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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie I

 

G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (I)

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3; Vertiefungsmodul 2; Aufbaumodul 2
LA (Gym): Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA (GS, RS, HS): Basismodul 3 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2
Inhalt:
Die Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (dritte Auflage 1830) enthält eine komprimierte Darstellung von Hegels komplettem System der Philosophie. Der erste Teil der Enzyklopädie beschreibt unter dem Titel ‚Logik‘ die dialektische Entwicklung von den einfachsten Denk- und Seinsbestimmungen bis hin zur komplexen, in sich reflektierten absoluten Idee. Im zweiten Band wird die Selbstveräußerung dieser Idee in die Natur untersucht. Der dritte Band schließlich zeigt auf, wie die Idee auf der Ebene des Geistes zu sich selbst zurückkehrt und sich letztlich in der Philosophie als absoluter Geist erkennt. In den kommenden drei Semestern werden wir die Enzyklopädie vollständig lesen. Wir beginnen dieses arbeitsreiche Unternehmen in diesem Sommersemester mit dem ersten Band, also der Darstellung der Logik, worunter Hegel nicht ein System bloß subjektiver formaler Denkbestimmungen, sondern eine Struktur versteht, die der systematisch späteren Unterscheidung von Gedanke und Gedachtem oder Denken und Seiendem voraus und zugrunde liegt. Vor Beginn des Seminars sind die Vorreden sowie die Einleitung (§§1-18) in die Enzyklopädie zu lesen. Textgrundlage ist die Suhrkamp-Ausgabe der Enzyklopädie (Teil I: Werke Bd. 8). Vorkenntnisse zu Hegels Philosophie sind zwar von Nutzen, aber nicht obligatorisch für die Teilnahme am Seminar.
Empfohlene Literatur:
G. W. F. Hegel. Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse 1830. Erster Teil. Werke Bd. 8. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1986.

 

Kritik an der Stoa in Antike und Mittelalter

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 17.9.2015-19.9.2015 Do, Fr, Sa, 9:00 - 18:00, U11/00.25
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.7.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2,3,4, Aufbaumodul 1,2, Vertiefungsmodul 1,2,3, MA Philosophie: Kernmodul 2, Freie Spezialisierung I und II, Schwerpunktmodul (Freie Spezialisierung, Antike Philosophie, Praktische Philosophie) 1 und 2, LA Gym: Basismodul 2,3, Vertiefungsmodul LA 4 LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 EWS-Modul 1 und 2 Mittelalterstudien: MedS-BA II-3.2a, -3.2b MA Mittelalterstudien: Mastermodul 3.1.1 und 3.1.2 Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Siehe Richtlinien Modulhandbuch
Inhalt:
Die Stoa ist eine philosophische Schule, die in ihrer erfolgreichen Verbindung von philosophischer Theorie und praktischer Lebensführung immer wieder Bewunderer gefunden hat, aber durch ihre pantheistische Weltsicht, ihren Schicksalsglauben, ihren ethischen Rigorismus und die Ablehnung der Leidenschaften als Krankheiten der Seele auch vielfach Kritik von verschiedenen Seiten auf sich gezogen hat. Diese Kritik erfuhr die Stoa insbesondere in der Antike und im Hochmittelalter, während sich die Philosophie seit der Renaissance immer wieder gezielt am Gedankenreichtum der Stoa bediente und sich von ihrer Betonung der praktischen Lebensführung inspirieren ließ. Im Blockseminar werden in zwei Sitzungstagen (17.09. und 18.09.2015) ausgewählte Texte antiker und mittelalterlicher Kritiker des stoischen Denkens vorgestellt und besprochen. Die nötigen Voraussetzungen für ein Verständnis der Texte, eine Einführung in die Problematik, die Referatevergabe und anderes erfolgen in einer Vorbereitungssitzung am 02.07.2015. Der Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises setzt die Abfassung einer schriftlichen Arbeit voraus.
Empfohlene Literatur:
Die relevanten Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt. Stützende Literatur wird in der Vorbereitungssitzung bekanntgegeben und besprochen.

 

Lektüregespräch

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2015, 16:00 - 18:00, U2/02.04

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Christian Illies
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26

 

Philosophie der Neuzeit

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul 2-3
MA Philosophie: alle Schwerpunktmodule
LA Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA4
LA GS/HS/RS: Basismodul 2-4
MA Mittelalterstudien: Mastermodul 3.1.1 und 3.1.2
EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Die Vorlesung gibt eine Einführung zu den wichtigsten philosophischen Positionen der Neuzeit. Unter ‚Philosophie der Neuzeit‘ wird die Epoche verstanden, deren Beginn traditionell mit dem Namen René Descartes verbunden und deren Ende in der Regel mit dem sogenannten ‚Zusammenbruch des deutschen Idealismus‘ assoziiert wird. Thematisch wird es in der Vorlesung schwerpunktmäßig um Fragen der Metaphysik und Ontologie sowie der Epistemologie, aber auch um Probleme der Ethik und Ästhetik gehen. In den einzelnen Sitzungen werden herausragende Autoren der neuzeitlichen Philosophie besprochen, v.a. Descartes, Locke, Hume, Spinoza, Leibniz, Kant, Fichte, Schelling und Hegel. Zentral ist hierbei jedoch nicht die historische Abfolge, sondern die systematische Entfaltung und Weiterentwicklung philosophischer Grundgedanken, die sich anhand der Auseinandersetzungen dieser Autoren miteinander nachvollziehen lässt.

 

Wie man einen Platonischen Dialog liest: Phaidon

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2, 3, 4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4, Basismodul LA 2 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3, 4, Basismodul LA 2 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Siehe Richtlinien Modulhandbuch
Inhalt:
Platons Dialog Phaidon sei ein schlagendes Beispiel dafür, wie schlechte Philosophie gute Literatur ergeben kann, meinte ein moderner Interpret. Soviel ist daran wahr: Die Argumente des Phaidon sind bisweilen philosophisch seltsam unbefriedigend, aber in eine kunstvolle Komposition eingebaut, die das Versagen der Argumente einer gewollten Eskalation entgegenzuführen scheint. Und doch wird am Ende alles gut. Wie eigenartig! Die Vorlesung wird anhand des Dialogtextes, der Rolle seiner dramatis personae, seiner literarischen Motive und historischer Hintergrundinformationen zeigen, wie Platon einen Dialog literarisch aufbaut und wie dieser literarische Aufbau den Wert der philosophischen Argumente erst richtig verstehbar macht. Somit soll in dieser Veranstaltung – ausnahmsweise – nicht der philosophische Ertrag, sondern die literarische Aufbereitung der philosophischen Motive im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Für den Text des Phaidon wird die Übersetzung von Theodor Ebert (Göttingen 2004) zugrunde gelegt. Sekundärliteratur wird im Laufe der Vorlesung angegeben und besprochen.



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