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Lehrveranstaltungen

 

Gerupfter mit Kellerbier - eine kulinarische Einführung in die Philosophische Ethik

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2 u. 4; Vertiefungsmodul 1 u. 2;
MA-Philosophie - Schwerpunktbereiche: praktische Ph. 1 u. 2; ph. Anthropologie 1 u. 2; freie Spezialisierung 1 u. 2;
LA-Philosophie: Basismodul 2 u. 4; Vertiefungsmodul LA 4.
Inhalt:
Dass die Liebe durch den Magen geht, ist sprichwörtlich geworden, aber dass auch die Ethik entscheidend vom Magen abhängt, ist weniger bekannt. Dabei lassen sich aus diesem Organ alle wichtige Fragen der Ethik entwickeln. Und das soll in dieser Vorlesung geschehen, die eine Einführung in die Ethik darstellt. Als hungrige und bedürftige Wesen können wir der Moral nicht entweichen, stoßen dann aber auf die grundlegendsten Fragen unserer Existenz, bisweilen in Ektase und Völlerei. Keine Sorge: Wir werden nicht versuchen zu zeigen, dass die Moral bloß ein Produkt der Evolution ist oder erst nach dem Essen kommt. Doch die Moral ist sicher an unsere biologische Natur rückgebunden, von der aus wir das Gute als eigenständige Wirklichkeit und zutiefst vernünftig betrachten. Was damit gemeint ist, wird Ihnen in der Vorlesung ebenso mundgerecht serviert wie die wichtigsten ethischen Theorien und die Antwort auf die große Frage, was eigentlich gut ist. Aber das ist keineswegs alles: Zu jedem Menu gehört natürlich das Rauchbier. Das Seminar Themen und Methoden der angewandte Ethik von Kollegen Prof. Dr. Marcus Düwell findet parallel zur Vorlesung statt. Beide Veranstaltungen ergänzen sich gegenseitig, auch wenn sie unabhängig voneinander besucht werden können. Aber jedes Nachdenken über philosophische Ethik führt notwendig zur Frage, was es eigentlich konkret in der Wirklichkeit bedeutet, sich im Denken zu orientieren. Daher haben wir mit Vorlesung und Seminar ein umfassendes Menu konzipiert: Rauchbier kommt erst nach Genuss des Gesamtmenus zu seinem Recht.

 

Podiumsdiskussion - Politische Gefühle

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.7.2022, 19:00 - 22:00, SP17/00.13

 

Seminar/Hauptseminar: Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren in Literatur und Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christian Illies
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.5.2022, 8:30 - 10:00, U2/01.33
Einzeltermin am 12.5.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Hinweise zur Lehrveranstaltung:

  • Das Seminar beginnt bereits eine Woche vor Semesterbeginn am 21.04.2022 (online).
  • Wegen Krankeit entfällt der Termin am 28.04.2022.
  • Am 05.05.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8:30-10 Uhr, Raum U2/01.33; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.
  • Am 12.05.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8-10 Uhr, Raum MG1/00.04; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.
  • Am 21.07.2022 findet eine Doppelsitzung statt: 8-10 Uhr, Raum MG1/00.04; 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10.


Höchstteilnehmerzahl: 30 Jeweils 15 Teilnehmer/innen aus der Philosophie bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Es gibt zweierlei Arten von Spielern. Manchen gewährt, ohne Rücksicht auf Gewinn, das Spiel selbst als Spiel eine unbeschreibliche geheimnisvolle Lust. Die sonderbaren Verkettungen des Zufalls wechseln in dem seltsamsten Spiel, das Regiment der höhern Macht tritt klarer hervor, und eben dieses ist es, was unsern Geist anregt, die Fittiche zu rühren und zu versuchen, ob er sich nicht hineinschwingen kann in das dunkle Reich, in die verhängnisvolle Werkstatt jener Macht, um ihre Arbeiten zu belauschen. [ ] Andere haben nur den Gewinst vor Augen und betrachten das Spiel als ein Mittel, sich schnell zu bereichern. Ob es wirklich nur diese beiden Arten von Spielern gibt, wie es in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Spielerglück von 1820 behauptet wird, vor allem aber warum Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren spätestens seit der Romantik die Literatur, die Philosophie und die Politik beschäftigen, will das Seminar untersuchen: am Beispiel von Texten aus Literatur und Philosophie von der Romantik bis in unsere Gegenwart, in der sie auch im großen Spiel der politischen Macht anzutreffen sind. Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Studierende der Germanistik und der Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Auf der (vorläufigen) Spielerleseliste stehen:
E.T.A. Hoffmann: Spielerglück (1820)
Honoré de Balzac: Le père Goriot (1834/35) oder La peau de chagrin (1831) Fjodor Dostojewski: Der Spieler (1867) Thomas Mann: Mario und der Zauberer (1929) Herman Broch: Die Verzauberung (1936/1953) Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung (1997) Julia Schoch: Selbstporträt mit Bonaparte (2012)
Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (1795) - Auszüge
Johan Huizinga:Homo ludens (1938) - Auszüge
C.G. Jung: On the Psychology of the Trickster Figure (1954)
Roger Callois: Die Spiele und die Menschen (1958) - Auszüge
Lewis Hyde: Trickster Makes This World: How the Disruptive Imagination Creates Culture (1998) - Auszüge
Arpad Szakolczai: Post-Truth Society: A Political Anthropology of Trickster Logic (2021) - Auszüge

 

SmartCity

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 4.8.2022, 17:30 - 21:00, Raum n.V.

 

Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren in Literatur und Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Donnerstag, 5.5.2022: 12:00 - 14:00 Uhr; MG1/00.04 / Donnerstag, 12.5.2022: 8:00 - 10:00 Uhr; MG1/00.04 / Donnerstag, 21.7.2022: 8:00 - 10:00 Uhr; MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule.
BA-Philosophie: Basismodul 2,4 (pPh, phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1,3 (pPh, phA).
MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul (pPh, phA); Freie Spezialisierung; Erweiterungsbereich.
Double-Degree Master: Kernmodul 1 (pPh).
Master Public Ethics: Kernmodul 3 (pPh), Vertiefungsmodul 1,2,3, Erweiterte Grundlagen der Philosophie (pPh, phA).
LA-Gym: Basismodul 2,4 (pPh, phA), Vertiefungsmodul LA4.
LA-GS/MS/RS: Basismodul 2,4 (pPh, phA); EWS-Module 1,2.
Inhalt:
Es gibt zweierlei Arten von Spielern. Manchen gewährt, ohne Rücksicht auf Gewinn, das Spiel selbst als Spiel eine unbeschreibliche geheimnisvolle Lust. Die sonderbaren Verkettungen des Zufalls wechseln in dem seltsamsten Spiel, das Regiment der höhern Macht tritt klarer hervor, und eben dieses ist es, was unsern Geist anregt, die Fittiche zu rühren und zu versuchen, ob er sich nicht hineinschwingen kann in das dunkle Reich, in die verhängnisvolle Werkstatt jener Macht, um ihre Arbeiten zu belauschen. [ ] Andere haben nur den Gewinst vor Augen und betrachten das Spiel als ein Mittel, sich schnell zu bereichern. Ob es wirklich nur diese beiden Arten von Spielern gibt, wie es in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Spielerglück von 1820 behauptet wird, vor allem aber warum Spieler-, Zauberer-, Betrügerfiguren spätestens seit der Romantik die Literatur, die Philosophie und die Politik beschäftigen, will das Seminar untersuchen. Dabei werden aber nicht nur ältere Texte literarischen Nachsinnens über den Spieler gelesen werden, sondern die Frage bis in jüngste Zeit weiterverfolgt. Es ist nicht unplausibel anzunehmen, dass die Spieler unterdessen eine große Verbreitung gefunden haben, zum Beispiel im große Spiel der politischen Macht. Sie sind nicht mehr die einzelnen Gestalten, die unvermittelt hier und dort auftauchen und vielleicht faszinieren, sondern Spieler sind unterdessen überall im Wimmelbuch der Wirklichkeit zu entdecken, ja Spieler und Trickster scheinen es manchmal zu beherrschen. Und das hat durchaus unheimliche Seiten, die in manchen Schauerbildern der Romantik schon antizipiert wurden und der grinsende Joker zeigt. Aber dieses Spiel zu durchschauen kann durchaus helfen.
Auf der (vorläufigen) Spielerleseliste stehen:
E.T.A. Hoffmann: Spielerglück (1820) Honoré de Balzac: Le père Goriot (1834/35) oder La peau de chagrin (1831) Fjodor Dostojewski: Der Spieler (1867) Thomas Mann: Mario und der Zauberer (1929) Herman Broch, Die Verzauberung (geschrieben um 1936) Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung (1997) Julia Schoch: Selbstporträt mit Bonaparte (2012)
Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (1795) Johan Huizinga: Homo ludens (1938) C.G. Jung, On the Psychology of the Trickster Figure (1954) Roger Callois: Die Spiele und die Menschen (1958) Lewis Hyde: Trickster Makes This World: How the Disruptive Imagination Creates Culture.(1998) Arpad Szakolczai: Post-Truth Society: A Political Anthropology of Trickster Logic (2021)
Damit Sie nicht ganz beim Lesens untergehen, werden wir die Liste noch etwas kürzen und aus einige Texten Zentralstellen empfehlen, auf die Sie sich konzentrieren können. Dazu kommen wir aber erst in den Semesterferien. Wir mühen uns, damit Sie im Sommer noch ein wenig Zeit finden, neben dem Seminar im Hain Haschen oder Häschen in der Grube zu spielen.

 

Varieties of Metaphysics in the 20th century

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer
Angaben:
Seminar, Prof. Dr. V. Hösle (University of Notre Dame/ Indiana) wird die Sommerschool durchführen
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 18:00, FL2/01.01
Blockveranstaltung 15.7.2022-16.7.2022 Fr, Sa, Blockveranstaltung 22.7.2022-23.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, FL2/01.01
Blockveranstaltung 15.7.2022-16.7.2022 Mo-Fr, Sa, So
Bei Interesse im Sekretariat melden. Die Platzzahl für Teilnehmer ist sehr begrenzt.
Inhalt:
Die Metaphysik ist eine immer wieder totgesagte Disziplin, die sich aber erstaunlicher Vitalität erfreut, denn die Seinsfrage ist unabweisbar. Allerdings gibt es im zwanzigsten Jahrhundert sehr unterschiedliche metaphysische Ansätze - und zwar sowohl inhaltlich wie methodologisch. Mit grundlegenden Werken von Husserl, Sartre, Whitehead, Strawson und Lewis wollen wir fünf der originellsten Theorien aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA untersuchen. Der Kurs wird auf Englisch unterrichtet.
Dieser Kurs ist eine Masterclass mit dem Philosophen Vittorio Hösle (Notre Dame/Indiana) Summerschool. Die Plätze sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte an das Sekretariat Philosophie wenden.

 

Vaterlandsliebe - wieviel Gefühl braucht die politische Vernunft?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 28.03.-22.07.2022


Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • MA RelLit ÖTh – IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
So, wie jedes menschliche Handeln von Gefühlen begleitet und oft auch gelenkt wird, sind wir in komplexer Weise auch emotional in das Gemeinwesen, zu dem wir gehören eingebunden – affirmativ (wie bei Stolz oder Liebe) oder abwehrend (wie bei Misstrauen oder Verdrossenheit). Die Rolle von Gefühlen in der Politik, ihre Notwendigkeit und Gefährlichkeit, aber auch die Möglichkeit ihrer Modulation – etwa durch die Religion – steht im Zentrum dieses interdisziplinären Seminars.

Die Frage nach den Gefühlen sich als Doppelveranstaltung über zwei Semester erstrecken. Während es in diesem Sommersemester um die sozialen, affirmativen, positiven Gefühle gegenüber dem Gemeinwesen und dem Staat geht, kommt im Wintersemester 22/23 die dunkle Seite der Gefühle in den Blick. Denn diese können sich beispielsweise gegen andere wenden und in Fanatismus umschlagen. Beide Seminare sind aber aus sich heraus verständlich und können unabhängig voneinander besucht werden.

 

Vaterlandsliebe - wieviel Gefühl braucht die politische Vernunft?

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Kernmodule 1 u. 2; Schwerpunktmodule: praktische Ph. 1 u. 2, ph. Anthropologie 1 u. 2; freie Spezialisierung 1 u. 2;
MA-Public Ethics: Interdisziplinäres Modul I: Sozial-ethisches Kolloquium
Inhalt:
So, wie jedes menschliche Handeln von Gefühlen begleitet und oft auch gelenkt wird, sind wir in komplexer Weise auch emotional in das Gemeinwesen, zu dem wir gehören eingebunden – affirmativ (wie bei Stolz oder Liebe) oder abwehrend (wie bei Misstrauen oder Verdrossenheit). Die Rolle von Gefühlen in der Politik, ihre Notwendigkeit und Gefährlichkeit, aber auch die Möglichkeit ihrer Modulation – etwa durch die Religion – steht im Zentrum dieses interdisziplinären Seminars.
Die Frage nach den Gefühlen sich als Doppelveranstaltung über zwei Semester erstrecken. Während es in diesem Sommersemester um die sozialen, affirmativen, positiven Gefühle gegenüber dem Gemeinwesen und dem Staat geht, kommt im Wintersemester 22/23 die dunkle Seite der Gefühle in den Blick. Denn diese können sich beispielsweise gegen andere wenden und in Fanatismus umschlagen. Beide Seminare sind aber aus sich heraus verständlich und können unabhängig voneinander besucht werden

 

Veranstaltung Philosophie der Musik

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 30.6.2022, 20:00 - 22:00, U2/00.25



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