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Lehrveranstaltungen

 

Bamberger Wirtschaftsforum

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2012, 18:00 - 22:00, MG2/00.10

 

Essay-Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Erweiterte Qualifikationen
LA-Philosophie/Ethik: Basismodul LA1; Erweiterte Qualifikationen
Inhalt:
In diesem Seminar werden Grundfertigkeiten zum Verfassen eines Essays und damit für die Darstellung philosophischer Gedanken und Argumente vermittelt. Geübt werden Klarheit des Denkens, Präzision des Argumentierens und Akkuranz des Formulierens. Diese Schlüsselqualifikationen sind nicht nur notwendig für ein erfolgreiches philosophisches Studium, sondern auch für ein vernünftiges Leben überhaupt. Im Seminar werden mehrere Essays geschrieben und andere Übungen durchgeführt werden. Achtung! Das Seminar findet nur statt, wenn es genügend Anmeldungen gibt. Sollte dies nicht der Fall sein, wird zum Ende des Semesters ein Blockseminar Essaywerkstatt angeboten. Teilnehmerzahl maximal 12 Studierende.
Zusätzliche Informationen Schlagwörter: Philosophie; Weischedel, Wilhelm; Skeptische Ethik www: http://www.uni-bamberg.de/philosphie

 

Spinoza: Ethik II

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Frey, Marko Fuchs
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2+3
LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA4
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung
Inhalt:
Der erste Teil des Seminars zu Spinozas Ethik, einem der grundlegenden und schwierigsten Werke der Philosophiegeschichte, widmete sich dem ersten Buch dieses intrikaten Texts und hatte damit Spinozas monistische Metaphysik und Ontologie zum Gegenstand. In konzisen Lektüren wurden neben methodologischen Problemstellungen streng systematischen Philosophierens basale Strukturen der spinozischen Philosophie wie das Verhältnis von Substanz, Attribut und Modus, die Differenzen integrierende Identitätsform Gottes oder die unterschiedlichen Hervorbringungsweisen von Endlichem und Unendlichem herausgearbeitet. Der zweite Teil des Seminars wird an diesen Lektürestand anschließen und nunmehr den Blick auf Buch II richten, wo Spinoza auf der Grundlage des im ersten Buch errichteten Fundaments seine Epistemologie und Theorie des menschlichen Geistes entwirft, die nicht nur innovative Antworten auf Probleme beinhaltet, die bis heute die philosophischen Diskussionen bestimmen – etwa das Leib-Seele-Problem oder die Fragen nach Selbst- und Welterkenntnis und deren Verbindung –, sondern im Zuge dessen weitere Bestandstücke zu Schließung des spinozischen Systems bereitstellt. Das Seminar hat wie im ersten Teil die Form eines Lektüreseminars, in dem der äußerst schwierige Text konzise erarbeitet werden soll. Textgrundlage ist die zweisprachige Meinerausgabe des Werkes mit der Übersetzung von Wolfgang Bartuschat.
Empfohlene Literatur Baruch de Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (lateinisch-deutsch), übers., hrsg. u. mit einer Einleitung versehen v. Wolfgang Bartuschat, Meiner: Phb 92.5, 2010.
Empfohlene Literatur:
Baruch de Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt (lateinisch-deutsch), übers., hrsg. u. mit einer Einleitung versehen v. Wolfgang Bartuschat, Meiner: Phb 92.5, 2010.

 

Theodor W. Adorno: Negative Dialektik

Dozentinnen/Dozenten:
Fabian Geier, Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2+3; Aufbaumodul 1+2; Vertiefungsmodul 1+2
LA-Philosophie: Basismodul 2+3; Vertiefungsmodul LA4
EWS-Module 1+2
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Schwerpunktmodul Praktische Philosophie + Freie Spezialisierung
MA-Ethik im öff. Raum: Kernmodul 3
MA-Öff. Theologie: Kernmodul 3
Inhalt:
Was ist negative Dialektik? In diesem Titel steckt die unter dem Eindruck der Nazibarbarei ausgesprochene Abkehr Adornos von Hegels „positiver“ Dialektik: der Idee eines geschichtlichen wie begrifflichen Fortschritts, in dem alles aufgeht und sich in einem System stimmig zusammenschließt. Negative Dialektik beschreibt das Scheitern einer begrifflichen Anstrengung, sowie die Wahrheit, die sich in diesem Scheitern äußert: Der Grundgedanke ist, dass bereits in der Identifikation einer Sache durch einen Begriff ein Element liegt, das der Sache Gewalt antut, und dass daher nur der Bruch, der unaufgelöste Widerspruch, das Scheitern einer Identifikation, uns die Sache – zumindest für einen kurzen Augenblick – zugänglich machen. Dieser Gedanke ist gleichzeitig theoretisch wie praktisch zu lesen, was bei Adorno nicht zu trennen ist: Prinzipienphilosophie ohne eine soziologische Reflexion des gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustands ist für ihn nur Ausdruck bürgerlicher Selbstzufriedenheit, Soziologie ohne Prinzipienphilosophie dagegen blinder Positivismus. In der 1966 mit dem Titel ‚Negative Dialektik‘ erschienenen Schrift hat Adorno versucht, diese sich durch alle seine materialen Arbeiten durchziehende negativ dialektische Denkfigur als solche methodologisch zu rechtfertigen und in ihren Grundstrukturen und wesentlichen Intentionen auf den Begriff zu bringen. Hierbei setzt sich Adorno in tiefgreifender und kritischer Weise mit anderen philosophischen Positionen, allen voran Hegel, Heidegger und Marx auseinander. Überdies sollen drei Denkmodelle am Schluss des Textes die Tragfähigkeit der negativ dialektischen Figur erweisen. Ziel des Seminars ist es, diesen nicht leicht zu lesenden Text zu erschließen und die Fragen zu beantworten, was genau Adornos Entwurf einer ausdrücklich negativen Dialektik insgesamt und im Einzelnen bedeutet, wie überzeugend Adornos Konzeption ist und welche Folgen sie für die im Text diskutierten klassischen philosophischen Problemstellungen und Begriffe hat.
Empfohlene Literatur:
Primärtext: Theodor W. Adorno. Gesammelte Schriften in 20 Bänden - Band 6: Negative Dialektik. Jargon der Eigentlichkeit. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2003.
Zur Vorbereitung empfehlenswert: Max Horkheimer, Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften in 20 Bänden - Band 3: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2003.



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