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Lehrstuhl für Philosophie II

 

Blockseminar Gerten: Das Problem der Letztbegründung in der Antike

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Termine werden noch bekannt gegeben!
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 15.4.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul 2-3 MA Philosophie: alle Schwerpunktmodule BA Mittelalterstudien: MedS-BA II-3.1, MedS-BA II-3.2a und -3.2b MA Mittelalterstudien: MedS-MA II-3.1.1, MedS-MA II-3.1.2 LA Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 2-4 EWS-Module 1+2
Inhalt:
Seit ihren Ursprüngen in der Antike versteht sich die abendländische Philosophie nicht nur als Lebensweisheit, sondern auch als methodische, wissenschaftlich-systematische Suche nach den letzten Gründen, Prinzipien, Gesetzen der Wirklichkeit bzw. unserer Erkenntnis derselben. Doch nach fast zweieinhalb Jahrtausenden Philosophiegeschichte scheint für weite Teile der akademischen Philosophie wie der öffentlichen Meinung die Grundfrage der Philosophie nach der Wahrheit und die damit verbundene Suche nach einer zureichenden, objektiven Letztbegründung all unserer Meinungen und Behauptungen ihre Möglichkeit und Beantwortbarkeit, ja ihren Sinn verloren zu haben. Dies ist zu prüfen! In gemeinsamer Lektüre und Diskussion soll der historische Ursprung der Idee einer Wissenschaft vom letzten Grund , vom höchsten Prinzip v.a. bei Platon und Aristoteles aufgedeckt werden. Bei Beiden ist die Suche nach dem anhypothetin , dem proton schlechthin nicht nur von theoretischer Relevanz für die Fundierung alles Wissens und aller Wissenschaft, sondern auch von eminent praktischer, ethischer Bedeutung, indem sie auch die Frage nach letztgültigen Wertmaßstäben des Wollens und Handelns mit einschließt. Im Vergleich mit weiteren, auch aktuellen Positionen einer Letztbegründungsdebatte soll deutlich werden, dass Philosophiegeschichte letztlich Problemgeschichte ist und dass die Beschäftigung mit vergangenen Denkern und Epochen den Blick für die Gegenwart schärfen kann.
Die Förderung des Problembewusstseins sowie des Selbstdenkens erfolgt durchgehend unter Zuhilfenahme von einschlägigen Texten. Griechischkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Interessen auch von Nicht-Fachphilosophen und Nebenfachphilosophen werden gebührend berücksichtigt. Mit einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Seminars bekanntgemacht.
ECTS-Punkte können in Form einer Hausarbeit nach dem Seminar erworben werden.
Über die Blocktermine (u.a. auf dem alten Hof des Dozenten bei Bamberg) wird in der ersten Sitzung entschieden. Wer diese (am 15.April, s.o.) verpasst, wende sich per E-Mail an den Dozenten.

 

Blockseminar Stamer: Martin Heidegger: Sein und Zeit.

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung, 24.5.2014 9:00 - 25.5.2014 18:00, 14.6.2014 9:00 - 15.6.2014 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie: Basismodul 3+4; Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 3+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung
Inhalt:
Heideggers „Sein und Zeit“ ist eines der herausragenden philosophischen Werke des 20. Jahrhunderts. Durch Heideggers zeitweise Nähe zum Nationalsozialismus ist sein Werk häufig nur unter politischen Gesichtspunkten betrachtet und abgelehnt worden. Am Ende einer Beschäftigung mit Heidegger steht immer die Frage, wie diese Nähe zu begreifen ist. Wir werden dieser Frage nicht ausweichen, sondern zu beantworten versuchen. Dabei uns aber zunächst wirklich in die Grundgedanken von „Sein und Zeit“ hineinbegeben. Es geht um die Aneignung der Methode und einer Reihe von tragenden Begriffen Heideggers. Wir werden eingehen auf den Unterschied zwischen dem „Ontischen“ und dem „Ontologischen“, auf die „phänomenologische Methode“, auf die „Analytik des Daseins“, auf das „In-der-Welt-sein“, auf die Unterscheidung des Daseins vom „Vorhandenen“ und „Zuhandenen“, auf das „Man“, auf die „Sorge als Sein des Daseins“, auf die „Zeitlichkeit“ und „das Sein zum Tode“. Das Seminar wird also den Charakter einer grundlegenden Einführung in Heideggers Denken haben. Wir werden besonders diskutieren, wie dieses Denken quer steht zu einer verwissenschaftlichten, technisch und ökonomisch bestimmten Welt.

 

Blockseminar Toepfer: "Metaphysik des Lebendigen"

Dozent/in:
Georg Toepfer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.6.2014, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 21.6.2014, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Einzeltermin am 22.6.2014, 9:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie : Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie Gym: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 3+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 2 ; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung

 

Blockseminar Trampota: Onora O'Neills Kantischer Konstruktivismus

Dozent/in:
Andreas Trampota
Angaben:
Seminar, Das Seminar findet als Blockseminar statt.
Termine:
Blockveranstaltung, 22.9.2014 9:00 - 24.9.2014 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie. Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2-4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodule 1+2 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2+3
Inhalt:
In dem Blockseminar werden wir uns mit dem Thema ‚Konstruktivismus in der Ethik’ und insbesondere mit dem Konstruktivismus von Onora O’Neill auseinandersetzen. Zur Vorbereitung sind ein paar Aufsätze zu lesen. Einen benoteten Schein erhält, wer im Anschluss an das Seminar eine schriftliche Arbeit verfasst, die sich mit irgendeinem Aspekt dieses Themas auseinandersetzt. Es wäre schön, wenn jeder Teilnehmer am Seminar nach Rücksprache mit dem Seminarleiter einen Aufsatz in Form eines Kurzreferats referiert.

Den Begriff ‚Konstruktivismus’ hat John Rawls in die Moralphilosophie und die normative politische Philosophie eingeführt. In einem 1980 publizierten Aufsatz nennt er seine Interpretation der Moralkonzeption Immanuel Kants ‚Kantischen Konstruktivismus’. Sie ist von dem Interesse geleitet, eine Theorie der moralischen Objektivität zu entwickeln, die nicht von metaphysischen Annahmen ausgeht, weil auf ihnen viele der uns geläufigen ethischen Meinungsverschiedenheiten beruhen. Mit seinem kantischen Konstruktivismus will Rawls zeigen, wie man sich in pluralistischen Gesellschaften mit den für sie charakteristischen vielfältigen und teilweise inkompatiblen moralischen Überzeugungen auf (ein paar) objektiv gültige Handlungsnormen verständigen kann.

Inzwischen ist aus dem Konstruktivismus von Rawls eine Strömung in der zeitgenössischen Moralphilosophie geworden und es gibt eine ganze Reihe von wichtigen Moralphilosophen, die man ihr zuordnen kann (Thomas M. Scanlon, Thomas E. Hill, Christine Korsgaard, Rainer Forst …). Eine der bedeutendsten Vertreterinnen des kantischen Konstruktivismus ist Onora O’Neill. Wie Rawls interpretiert auch sie Kant konstruktivistisch, aber sie lehnt die instrumentelle Rationalitätskonzeption und die kohärentistische Rechtfertigungsstrategie ihres Lehrers ab. Den faszinierenden Neuansatz von Kant sieht sie darin, dass er die Autorität der praktischen (und auch der theoretischen) Vernunft nicht aus Fakten ableitet, die entdeckt werden – weder aus kontingenten empirischen Fakten noch aus selbstevidenten moralischen Tatsachen metaphysischer Art, die sich uns durch Intuitionen erschließen –, sondern aus der Vernunft selbst, aus ihren kritischen Reflexionsprozessen. Die Norm, welche die Tätigkeit der Vernunft bestimmt, kann nur eine der Vernunft inhärente und für sie konstitutive Norm sein. Mit anderen Worten: Die Autorität der Vernunft kann nicht von irgendwelchen ihr ‚von außen’ vorgegebenen subjektiven Wünschen, Interessen und Werten abhängen, noch von vermeintlich selbstevidenten Fakten. Die Leitfrage von O’Neills kantischen Konstruktivismus lautet: Welche Prinzipien kann eine Gemeinschaft von Akteuren als Grundlage ihres Zusammenlebens wählen, wenn sie – was die menschlichen Akteure charakterisiert – wenigstens über ein Minimum an Rationalität verfügen, aber auch in vielerlei Weise voneinander abhängig sind (auf gegenseitige Hilfe angewiesen sind etc.)

 

Dasein ist „je umwillen seiner selbst.“ Zu Heideggers philosophischer Anthropologie in „Sein und Zeit“

Dozent/in:
Evelyn Hanzig-Bätzing
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, ACHTUNG: Das Seminar beginnt erst am 15. April!!!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3+4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2+3
LA-Philosophie: Basismodul 3+4; Vertiefungsmodul LA4
EWS-Module 1+2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung
Inhalt:
Heideggers Frühwerk „Sein und Zeit“ von 1927 gehört zu den zentralen Philosophieentwürfen des 20. Jahrhunderts. Sein daseinsanalytisches Nachdenken über den Menschen markiert einen fundamentalen Bruch mit der abendländischen Denktradition; es stellt die Frage nach dem We-sen des Menschen auf eine radikal neue Basis, indem es den Menschen im Horizont seiner „Zeit-lichkeit“ aus seinen „alltäglichen Existenzweisen“ heraus zu verstehen und zu bestimmen ver-sucht. Der traditionellen abendländischen Auffassung vom Wesen des Menschen galt als Leitmotiv die Überzeugung, dass sich der Mensch nur zusammen mit Anderen verwirklichen kann. Dass also in der und durch die Selbstverwirklichung des Einzelnen das allgemeine Menschsein, das, was der Mensch als Mensch zu sein hat zur Wirklichkeit gelangt. Mit dem Vertrauensverlust in die metaphysische Erlebnisfähigkeit allgemeinen Menschseins, der Vereinheitlichung individuellen Selbstseins, setzte sich der Anspruch des Menschen auf Unab-hängigkeit und Verwirklichung des Unverwechselbaren, Authentischen seiner je eigenen Indivi-dualität durch. Der Rückzug des Menschen auf sich manifestiert sich bereits in der Deutschen Romantik, tritt aber im Existentialismus am deutlichsten zutage und hier vor allem in der Philo-sophie Martin Heideggers. Selbstverwirklichung wird von nun an bloß noch in der Perspektive der Befreiung von Anderen thematisiert und findet im Begriff des „Selbstseins“ ihren vielleicht deutlichsten Niederschlag. In dem Seminar wird Heideggers „Begriff der Zeit“ aufzuklären und der Frage nachzugehen sein: Was verwirklicht der Mensch da eigentlich, wenn er sich verwirklicht ?
Empfohlene Literatur:
Martin Heidegger: Sein und Zeit. Max Niemeyer Verlag, Tübingen, 1967 Martin Heidegger: Der Begriff der Zeit. Vortrag vor der Marburger Theologenschaft, Juli 1924. Max Niemeyer Verlag, Tübingen, 1989

 

Didaktik der Philosophie für die Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2014, 12:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 10.5.2014, 9:00 - 19:00, U5/01.18
Einzeltermin am 11.5.2014, 9:00 - 13:00, U5/01.18
Einzeltermin am 20.6.2014, 12:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 21.6.2014, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 22.6.2014, 9:00 - 13:00, U2/01.36
Einzeltermin am 4.7.2014, 12:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 5.7.2014, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 6.7.2014, 9:00 - 13:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Erweiterte Studien, Studium Generale für BA-Philosophie-Studierende LA: Vertiefungsmodul LA 4 MA: Schwerpunktmodule Freie Spezialisierung und Erweiterungsbereich (Studiengangsprofil 2) MA Ethik im öffentlichen Raum: Erweiterungsbereich,
Vertiefungsmodul 3
Inhalt:
Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist, wird die Dozentin beim Vorbesprechungstermin eine Auswahl treffen. Bevorzugt werden hierbei Studierende, die zu allen Terminen anwesend sein können und zur Mitarbeit motiviert sind. Eine Begründung ist also erforderlich und die Anmeldung über FlexNow verbindlich!

Inhalt: Am Ende des Studiums ist vielen Philosophiestudierenden nicht klar, was sie mit dem erworbenen Wissen anfangen können zu praxisfern, so lautet häufig das Urteil. Ziel des Seminars ist es unter anderem, ihnen zu zeigen, dass die vielbeschworene Rede von allgemeinen Schlüsselqualifikationen, die sie während des Studiums vermittelt bekommen nicht einfach nur daher gesagt ist. Am Beispiel der zielorientierten Unterrichtsplanung soll gezeigt werden, wie diese Qualifikationen auch auf andere Bereiche transferiert und damit praxistauglich gemacht werden können. Dazu werden Sie zudem mit einigen Grundmerkmalen der zielorientierten Unterrichtsplanung und sinnvollen Vermittlungsmethoden vertraut werden, die Sie aus der Praxis eigentlich ebenfalls schon kennen. Zu Ihren Aufgaben wird es gehören, eine Unterrichtskonzeption zu erstellen, die Sie dem Plenum zudem vorstellen und mit diesem diskutieren (ca. 1 h). So kriegen Sie zugleich eine Vorstellung davon, was es heißt, mal vorne zu stehen, und bekommen eine zusätzliche Vortragsübung. (Aus diesem Grund muss die Teilnehmerzahl auch auf 15 Personen beschränkt werden.)
Empfohlene Literatur:
Skript und ausführliche Materialien werden Ihnen im VC zur Verfügung gestellt.

 

Didaktik des Ethikunterrichts Einführung in den Ethikunterricht in der Grundschule, in der Haupt- /Realschule (Sekundarstufe I) mit Übungen zur Anwendung

Dozent/in:
Wolf Eike Gellinek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA Gym: Basismodul LA3 LA GS/HS/RS: Basismodul LA3
Inhalt:
Das Studium des Faches "Ethik" bereitet auf die Lehrtätigkeit im Schulfach Ethik an den Grund-, Haupt-, Real- und beruflichen Schulen, das Studium des Faches "Philosophie/Ethik" auf eine Lehrtätigkeit in den beiden Schulfächern Philosophie und Ethik an Gymnasien vor. Beide Studiengänge werden als freiwillige Drittfächer studiert. Ein Bestandteil der Ersten Staatsprüfung in beiden Fächern ist die Fachdidaktik. Entsprechend den in der Prüfungsordnung genannten Kenntnissen und den Schwerpunkten einer praktischen Einführung umfasst das Seminar u.a. folgende Themen:
  • Ein neuer Ansatz der Philosophiedidaktik seit etwa 1978
  • Philosophieren mit Kindern,
  • Ethik / Philosophie in der Grundschule und Sekundarstufe I (Haupt- und Realschule)
  • Die Problemhorizonte der Altersstufen
  • die günstigen Rahmenbedingungen für den Ethik- / Philosophieunterricht
  • Anregung der eigene Aktivität: Wege, Probleme und Lösungen selber zu finden
  • Was ist elementar? Die Auseinandersetzung um das “Wissenswerte” und “Verbindliche” für die jeweiligen Altersstufen und als Thema des Ethik-/ Philosophieunterrichts
  • Anschauliches Philosophieren und Transformation von Darstellungs-Ebenen und Denkhorizonten

  • Unterrichtspraktische Übungen; Einteilung von Unterrichtsphasen; Medieneinsatz; textfreie Unterrichtsphasen; ästhetische Impulse etc. - Verschiedene Unterrichtsformen

  • Problemorientierung und Möglichkeiten des “Kompetenz”-Begriffs in der Philosophiedidaktik
  • Die Reichweite von “Dialog” und “Kommunikation” im Philosophieunterricht

  • Möglichkeiten von Gruppen- und Partnerarbeit im Philosophieunterricht
  • Eigene Texte schreiben und Möglichkeiten des “kreativen Schreibens” im Philosophieunterricht

  • Die Didaktikthemen in den staatlichen Prüfungen: Beispiele und Bearbeitungmöglichkeiten
  • Übersicht über alle Lehrpläne der verschiedenen Schulformen bzw. Lehrämter (Grundschule, Haupt schule/Realschule, Berufsschule
  • Überblick: Die in Bayern zugelassenen Lehrmittel / Lehrbücher in verschiedenen Klassenstufen.
  • Übersicht über die aktuelle Literatur zur Ethik- / Philosophiedidaktik

Studierenden des Lehramtes "Ethik" bzw. "Philosophie/Ethik" wird der Besuch des Seminars dringend empfohlen.

 

Die Welt als Bühne

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.7.2014, 14:00 - 18:00, U2/01.36

 

Die Welt als Bühne

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Friedhelm Marx
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie. Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3 LA-Philosophie Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2-4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodule 1+2 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2
Inhalt:
Seit es das Theater gibt, existiert die Idee, dass die Welt ein einziges Theater sei. Das verbindet in faszinierender Weise Kunst mit Philosophie (eines Weltbildes) - und wirft viele Fragen auf: Welche Rollen spielen wir, auf welcher Bühne, vor welchen Zuschauern und vor welchen (Kunst-) Richtern? Und was heißt es überhaupt, sich und die Welt mit diesem großen Bild zu deuten?
Solche Denkfiguren haben bis zur Gegenwart, die vielfältige Formen der Selbstinszenierung im öffentlichen und im privaten Leben vorhält, nicht an Relevanz verloren. Im Gegenteil: wir haben längst einen Theaterblick auf das menschliche Selbstverständnis. Und die Soziologie spricht davon, dass der Mensch als "Rollenwesen" am besten zu verstehen sei.
Das Seminar untersucht philosophische und literarische Welttheaterentwürfe von Platon, Epiktet, Calderon, Shakespeare, Goethe, Brecht, Heidegger, Pizzorini und anderen. Auf dem Programm stehen bislang neben einschlägigen philosophischen Texten
Shakespeare: As you like it
Calderon: El gran teatro del mundo
Goethe: Faust I (Prolog im Himmel)
Hofmannsthal: Das Salzburger große Welttheater
Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

Das Seminar richtet sich an Studierende der Philosophie und der Germanistik. Die drei Abende der diesjährigen „Hegelwoche“ (3.-5. Juni), die Spielarten des Welttheaters in der Literatur, der Politik und den sozialen Medien der Gegenwart zur Debatte stellt, sind integraler Teil des Seminars.

 

Die Würde des Menschen - Kants praktische Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie : Basismodul 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA Philosophie Gym: Basismodul 2+4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 1 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Freie Spezialisierung + Phil. Anthropologie MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2, Kernmodul 3 MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodul 3
Inhalt:
Die Würde des Menschen ist unantastbar . Der Artikel 1 unserer Verfassung ist in Geist und Buchstaben ein Ergebnis von Kants praktischer Philosophie und der an sie anschließenden Tradition, die die Würde und die Personalität des Menschen in den Mittelpunkt ihrer moralischen und auch politisch-rechtlichen Überlegungen stellen.
Das Seminar versteht sich Einführung in die gesamte praktische Philosophie Kants. Diese umfasst im engeren Sinne die Disziplinen der Ethik und der Rechtsphilosophie, im weiteren Sinne aber auch die Religions- und Geschichtsphilosophie. Ausgehend von Grundbegriffen wie praktische Vernunft , Sittengesetz , Kategorischer Imperativ , Autonomie , Willensfreiheit , Würde , Glückseligkeit , höchstes Gut , Vernunftrecht usw. sollen die sie entfaltenden Grundansätze der jeweiligen Disziplinen erarbeitet, in ihrem Zusammenhang erfasst und kritisch diskutiert werden. Als Kernstück der gesamten praktischen Philosophie wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des philosophischen, aber auch des politischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Ethik, Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei werden auch Kant-kritische Einwände auf ihre Stichhaltigkeit überprüft. Abschließende Überlegungen sollen die aktuelle, sowohl individuell-existenzielle wie allgemein-wissenschaftliche und politische Bedeutung von Kants praktischer Philosophie einschätzen und bewerten. Garantieerklärung des Dozenten: Wer die Mühe und den Mut zum Selbst-Denken am Leitfaden Kants auf sich nimmt, wird dies nicht ohne existenziellen und wissenschaftlichen Gewinn tun!
Methode: Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt. Es setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus.
Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar.
Die Veranstaltung ist offen für alle Hörer. Gasthörer sind willkommen!

 

Eigentumstheorien

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie : Basismodul 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA Philosophie Gym: Basismodul 2+4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 1 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Freie Spezialisierung + Phil. Anthropologie MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2 MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodul 3
Inhalt:
Rousseau hat sicher nicht ganz unrecht, wenn er sagt: Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: dies ist mein und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft". Aber was ist die Alternative? Ist Eigentum Diebstahl (Proudhon/Brissot), oder eine unabdingbare Bedingung für Selbstverwirklichung und Produktivität? In jedem Fall bestimmt unser Verhältnis zum Eigentum unser Verhältnis zur Welt. Daran schließen sich dann Fragen zu Rechts- und Gesellschaftstheorie, zu Gerechtigkeit und Verteilung, und Teilprobleme von Sklaverei über den Wohungsmarkt bis hin zu geistigem Eigentum.
Um solche Dinge soll es aber in diesem Seminar nur teilweise gehen. Das heimliche Ziel sind die bewußtseinslogischen Grundlagen und Prinzipien, die Eigentum überhaupt möglich machen. Ausnahmsweise hat das Seminar dabei sogar eine These: Nämlich, daß es qualitative Unterschiede darin gibt, was es heißt, etwas sein eigen zu nennen. Oder plastischer gesagt: Ein Haus zu besitzen ist nicht nur der Menge nach etwas anderes als zwei zu besitzen - und wieder anders als zwanzig zu besitzen. Und das gilt um so mehr bei anderen Gegenständen: In welchem Sinne ist es z.B. gemeint, wenn ich von "meinen" Fähigkeiten, "meinen" Gefühlen, "meinen" Freunden oder "meiner" Biographie spreche? Und ist es wirklich das gleiche, wenn ich von "meinem" Körper, "meinem" Taschenmesser, und "meiner" Firma spreche? Kurz: Es geht um alles, was sich grammatisch mit dem Genitiv bzw. mit Possessivpronomina beschreiben läßt.

 

Einführung in das Körper-Geist-Problem

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie : Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie Gym: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 3+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 2 ; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung
Inhalt:
Eine zentrale Fragestellung in der Philosophie des Geistes ist die nach dem Verhältnis von physischen und mentalen Zuständen, von Körper und Geist, Leib und Seele. Handelt es sich um zwei verschiedene Substanzen? Oder bilden sie eine Einheit? Wie ließe sich eine solche Identität begreifen und begründen? Ist das Mentale letztlich nichts anderes als das Physische? Ziel des Seminars ist es eine Übersicht über die Problematik zu bieten. Anhand einer Auswahl klassischer Texte (Descartes, Berkeley, La Mettrie und Spinoza) sollen dabei die zentralen und grundsätzlich möglichen Positionen und deren Argumentationsmuster herausgearbeitet werden, um deren Gehalt kritisch prüfen zu können. (Falls noch Zeit bleibt, könnte die Lektüreliste auch in Rücksprache mit den Studierenden um weitere Positionen ergänzt werden.)
Empfohlene Literatur:
Ein Reader wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Einführung in die Erkenntnistheorie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, U2/00.25
WICHTIG: Die Vorlesung beginnt nicht um 12 Uhr, sondern findet wöchentlich von 13 - 16 Uhr im Raum U2/00.25 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie : Basismodul 3, Vertiefungsmodul 2 LA Philosophie Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 3 EWS-Module 1 MA-Philosophie : Schwerpunktmodule Freie Spezialisierung
Voraussetzungen für den Scheinerwerb:
Klausur (Studienbeginn bis WiSe 2012/13 BA; bis WiSe 2013/14 Lehramt)
oder
Essay für Ihr Portfolio (Studienbeginn ab SoSe 2013 BA; ab SoSe 2014 Lehramt)
Siehe Essayrichtlinien für Essay Proseminar
Umfang 2000-2500 Wörter;
Abgabetermin: 30. September 2014
Inhalt:
Die Philosophie ergründet nicht nur einen Gegenstandsbereich (wie die Physik die Natur oder die Literaturwissenschaft die Literatur), sondern denkt auch immer darüber nach, was es eigentlich bedeutet, über etwas nachzudenken und es zu ergründen. Das erklärt, warum Philosophen oft weltfremd sind (sie sind gerade damit beschäftigt herauszufinden, was es heißt, die Welt zu verstehen, und kommen deswegen nicht dazu, die Welt zu verstehen). Aber es macht auch verständlich, warum die Erkenntnistheorie die Königsdisziplin der Philosophie ist; denn Philosophie beginnt eigentlich erst dort, wo sie versteht, was sie eigentlich macht. Wer also diese Vorlesung nicht besucht, muss weiterhin blind durch das Leben taumeln und mag zwar in der Welt zuhause sein, aber er wird gar nicht wissen, was das bedeutet.
Empfohlene Literatur:
· Die Vorlesung stützt sich stark auf das Buch von Franz von Kutschera, Grundfragen der Erkenntnistheorie, Walter de Gruyter 1982 (das Buch ist als pdf zu finden unter: epub.uni-regensburg.de/12572/1/ubr05468ocr.pdf)
Weitere empfohlene Bücher zum Thema:
· Gerhardt Ernst, Einführung in die Erkenntnistheorie, Darmstadt: wbg
· Robert Audi (2000): Epistemology. A contemporary introduction to the theory of knowledge. London, New York: Routledge
· Ernest Sosa, Jaegwon Kim (2000) Epistemology. An Anthology. Oxford Blackwell

 

Ernst Cassirer: An essay on men

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Seminar, Frühstudium, Einzeltermine: 11. April / 2. Mai / 9. Mai / 23. Mai / 6. Juni / 26. Juni / 4. Juli
Termine:
jede 2. Woche Fr, 12:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.6.2014, 12:00 - 14:00, U11/00.22
Einzeltermin am 26.6.2014, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie : Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3 LA-Philosophie Gym: Basismodul 3+4, Vertiefungsmodul LA4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 3+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 2 ; Schwerpunktmodule Phil. Anthropologie + Freie Spezialisierung
Inhalt:

Ernst Cassirers hat die 1944, kurz vor Tod, erschienene Schrift An essay on man eigentlich als Einführung in seine Kulturphilosophie für angelsächsische Leser konzipiert. Er legt in ihr aber auch seine Gedanken zum Wesen des Menschen da. So ist der Versuch über den Menschen so der Titel der deutschen Übersetzung einerseits als philosophische Anthropologie, andererseits auch als Essenz der Philosophie der symbolischen Formen zu lesen und zu verstehen. Der Leser profitiert somit gleich zweifach: Zum einen lernt er einen interessanten Ansatz der philosophischen Anthropologie kennen, zum anderen erhält er quasi im Vorbeigehen auch einen Einblick in Cassirers Kulturphilosophie.
und/oder Ernst Cassirer, Versuch über den Menschen, Hamburg 2010: Meiner
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Ernst Cassirer, An essay on man, Yale 1962: Yale university press (erhältlich als reprint)

 

Essaykurs zu Descartes

Dozent/in:
Annett Wienmeister
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 27.5.2014, 17:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 28.5.2014, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 13.6.2014, Einzeltermin am 27.6.2014, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Einzeltermin am 4.7.2014, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) und Basismodul 1 (Nebenfach) LA Gym: Erweiterte Qualifikationen LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1
Inhalt:
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird die Dozentin in der ersten Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme nach dem Bedarf der jeweiligen Studierenden treffen. Priorität haben dabei höhere Semester und jene, die bereits im vorherigen Semester auf der Warteliste gelandet sind. Die Anmeldungen in FlexNow! sind also vorläufig, die Anwesenheit in der ersten Sitzung (oder eine entsprechende Entschuldigung per E-Mail) wird dringend empfohlen.
Inhalt In diesem Seminar werden Grundfertigkeiten zum Verfassen eines Essays und damit für die Darstellung philosophischer Gedanken und Argumente vermittelt. Geübt werden Klarheit des Denkens, Präzision des Argumentierens und Akkuranz des Formulierens.

 

Essayschreibwerkstatt I: Leben ohne Tod – Zukunftsvision oder Schreckensvision?

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar, Die Schreibwerkstatt ist auf 15 Teilnehmer beschränkt!
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) und Basismodul 1 (Nebenfach) LA Gym: Erweiterte Qualifikationen LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1
Inhalt:
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird der Dozent in der ersten Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen -> nach dem Bedarf der jeweiligen Studierenden. Priorität haben dabei höhere Semester, jene, die bereits im vorherigen Semester auf der Warteliste gelandet sind - und natürlich jene, für die ausschließlich eine Teilnahme an den unregelmäßigen Montagsterminen möglich ist - gute Begründung von Vorteil. Mit anderen Worten: Die Anmeldungen in FlexNow sind also vorläufig, die Anwesenheit in der ersten Sitzung wird für die Teilnahme an diesem Essaykurs ganz besonders dringend empfohlen. Inhalt In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays vonnöten sind. Anhand des Projektthemas „Leben ohne Tod – Zukunftsvision oder Schreckensvision?“ wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden über das Semester hinweg mehrere Aufgaben gestellt, darunter eine Gliederung und einen Einleitungsentwurf, die musterkorrigiert und in ihren Stärken und Schwächen besprochen werden. Eine eigene Sitzung wird auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Skript werden im Semesterapparat und VC zur Verfügung gestellt.

 

Essayschreibwerkstatt II: Leben ohne Tod – Zukunftsvision oder Schreckensvision?

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Die Veranstaltung findet 4-stündig, dafür nur jede 2. Woche statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) und Basismodul 1 (Nebenfach) LA Gym: Erweiterte Qualifikationen LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1
Inhalt:
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird der Dozent in der ersten Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen -> nach dem Bedarf der jeweiligen Studierenden. Priorität haben dabei höhere Semester, jene, die bereits im vorherigen Semester auf der Warteliste gelandet sind - und natürlich jene, für die ausschließlich eine Teilnahme an den unregelmäßigen Montagsterminen möglich ist - gute Begründung von Vorteil. Mit anderen Worten: Die Anmeldungen in FlexNow sind also vorläufig, die Anwesenheit in der ersten Sitzung wird für die Teilnahme an diesem Essaykurs ganz besonders dringend empfohlen. Inhalt In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays vonnöten sind. Anhand des Projektthemas „Leben ohne Tod – Zukunftsvision oder Schreckensvision?“ wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden über das Semester hinweg mehrere Aufgaben gestellt, darunter eine Gliederung und einen Einleitungsentwurf, die musterkorrigiert und in ihren Stärken und Schwächen besprochen werden. Eine eigene Sitzung wird auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Skript werden im Semesterapparat und VC zur Verfügung gestellt.

 

Grundlagen der Wirtschaftsethik

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, F21/03.84
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow! wegen Raumplanung erforderlich!

 

Harry Graf Kessler Buchvorstellung

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 19.9.2014, 14:00 - 18:00, U11/00.22

 

Lektüregespräche

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1 und 2, Vertiefungsmodul 1-3 MA Philosophie: alle Kern- und Schwerpunktmodule BA Mittelalterstudien: MedS-BA II-3.2a, -3.2b MA Mittelalterstudien: Mastermodul 3.1.1. und 3.1.2 LA Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 2-4
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen wollen, müssen sich dafür bis spätestens (!) zur zweiten Vorlesungswoche dafür anmelden! Termine hierfür sind Montag der 7. April, 14:00 - 16:00 Uhr im Raum U11/00.24 ODER Mittwoch, der 9. April, 14:00-16:00 Uhr im Raum U11/00.22 .
Wenn Sie zu keinem der beiden Termine können (und nur dann!), ist es noch möglich, sich bis zum 16. April per Email bei Frau Potzernheim anzumelden (ines-sarah.potzernheim@uni-bamberg.de). Beachten Sie hierfür ALLE Angaben in EINER Email abzuhandeln: Name, gewünschte(s) Werk(e) von der Bamberger Lektüreliste, Emailadresse!
Hinweise: Die Anmeldung zu mehreren Lektüregesprächen ist möglich! Eine freie Wahl der Dozierenden ist NICHT möglich! Die Zuteilung der Lektüregespräche dauert erfahrungsgemäß eine Weile, werden Sie also nicht ungeduldig: die entsprechenden Dozierenden werden sich bei Ihnen melden!

 

Lektüregespräche

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1 und 2, Vertiefungsmodul 1-3 MA Philosophie: alle Kern- und Schwerpunktmodule BA Mittelalterstudien: MedS-BA II-3.2a, -3.2b MA Mittelalterstudien: Mastermodul 3.1.1. und 3.1.2 LA Gym: Basismodul 2-4, Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 2-4
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen wollen, müssen sich dafür bis spätestens (!) zur zweiten Vorlesungswoche dafür anmelden! Termine hierfür sind Montag der 7. April, 14:00 - 16:00 Uhr im Raum U11/00.24 ODER Mittwoch, der 9. April, 14:00-16:00 Uhr im Raum U11/00.22 .
Wenn Sie zu keinem der beiden Termine können (und nur dann!), ist es noch möglich, sich bis zum 16. April per Email bei Frau Potzernheim anzumelden (ines-sarah.potzernheim@uni-bamberg.de). Beachten Sie hierfür ALLE Angaben in EINER Email abzuhandeln: Name, gewünschte(s) Werk(e) von der Bamberger Lektüreliste, Emailadresse!
Hinweise: Die Anmeldung zu mehreren Lektüregesprächen ist möglich! Eine freie Wahl der Dozierenden ist NICHT möglich! Die Zuteilung der Lektüregespräche dauert erfahrungsgemäß eine Weile, werden Sie also nicht ungeduldig: die entsprechenden Dozierenden werden sich bei Ihnen melden!

 

Lektüregespräche Fuchs

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.26

 

Nietzsches Moralphilosophie

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie : Basismodul 2+4, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA Philosophie Gym : Basismodul 2+4, Vertiefungsmodul LA 4 LA Philosophie GS/HS/RS: Basismodul 2+4 EWS-Module 1+2 MA-Philosophie : Kernmodul 1 ; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie + Freie Spezialisierung + Phil. Anthropologie MA Ethik im öffentlichen Raum : Vertiefungsmodul 1+2+3, Kernmodul 3
Inhalt:
Wer an Nietzsche denkt, denkt vielleicht an den Philosophen mit dem Hammer (– und wahrscheinlich den Philosophen mit dem Schnauzbart). In seiner Streitschrift „Zur Genealogie der Moral“ von 1887 wendet Nietzsche den philosophischen Hammer auch auf die Moral an und stellt sie radikal in Frage, indem er u.a. nach der Entstehung der Werturteile „gut“ und „böse“ und nach ihrem eigenen Wert und Nutzen fragt. Der Gegensatz von gut/böse ist nach Nietzsche Resultat einer historischen „Umwerthung aller Werte“, die sich aus dem „Ressentiment“ als einem unterdrückten Racheimpuls der Schwachen gegen die Starken motiviert und dafür sorgt, dass der Mensch ein schlechtes Gewissen verinnerlicht und sich so vital matt setzt: Denn das Ergebnis ist ein welt- und lebensverneinender Nihilismus. Nietzsche spricht so gegen moralphilosophische Ansätze wie die kantische Pflichtethik, die Mitleidsethik oder den Utilitarismus – und nicht nur das: Auch stellt er den „Willen zur Wahrheit“ grundlegend in Frage, der in der theoretischen und praktischen Philosophie die Suche nach letzten Gewissheiten antreibt (womit er nicht zuletzt zu einem Übervater der Postmoderne avancierte). In diesem Seminar soll Nietzsches Text gemeinsam interpretiert und intensiv diskutiert werden. Wir beginnen mit der „Genealogie der Moral“. Teilweise sollen als Ergänzung einzelne Aufsätze von anderen Autoren hinzukommen und vielleicht kommen wir ja sogar über die „Genealogie“ hinaus.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:
Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral, Kritische Studienausgabe (KSA), Bd. 5, hrsg. v. Giorgio Colli u. Mazzino Montinari, dtv/de Gruyter, München/Berlin/New York 12 2012.

 

Philosophen-Yoga

Dozent/in:
Annett Wienmeister
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/02.04

 

Ringvorlesung

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Die Vorlesungen finden unregelmäßig statt, die Termine finden Sie unter "Inhalt"
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Inhalt:
24.10.2012 31.10.2012 07.11.2012 14.11.2012

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): Alte Werte, neue Werte, keine Werte? Der Politikbegriff und die Wertdebatte

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

Sandra Frey

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.7.2014, 14:00 - 18:00, U2/02.30

 

Schelling Blockveranstaltung

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Sozial-ethisches Kolloquium: Der kleine Unterschied: Was den Menschen ausmacht.

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Johannes Marx, Eva Harasta, Christine Tiefensee
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 24.7.2014, 9:00 - 20:00, U5/00.24
Einzeltermin am 25.7.2014, 9:00 - 13:00, U5/00.24
Vorbesprechung: Montag, 16.6.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)

 

Spinoza Ethik IV

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Blockseminar, Blockseminar in Siegmundsburg
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2014, 17:00 - 18:00, U2/01.36
Inhalt:
Im letzten Teil des Lektüreseminars zur Spinozas Ethik wird es hauptsächlich um das abschließende fünfte Buch gehen, indem die vorangegangene Ontologie, Erkenntnistheorie und Affektenlehre zusammengeführt werden. Wir kommen damit zum Höhepunkt des Spinozischen Systemansatzes und werden nun endlich erfahren, worin die menschliche Freiheit besteht und wie wir glückselig werden können.

 

SUMMERSCHOOL 2014

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung, 25.7.2014 8:00 - 12.8.2014 20:00, M3N/01.26, M3/01.16

 

Summerschool 2014

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.8.2014, 18:00 - 22:00, U2/02.04

 

Tutorium Essaykurs Jäger

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.30

 

Tutorium Essaykurs Schwenk

Dozent/in:
Gudrun Schwenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Einzeltermin am 13.6.2014, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 27.6.2014, 10:00 - 12:00, U7/01.05

 

Tutorium Essaykurs Weltner

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Vorbesprechung Lektüregespräche

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2014, 12:00 - 13:00, U9/01.11

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS, GY (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israeles und seiner Literatur« voraus.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vortrag Prof. Angelika Krebs im Rahmen der FGPh: „Was von allein wächst, wird weggemacht“. Gleichheit oder Gerechtigkeit?

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2014, 20:00 - 22:00, U2/00.25
Inhalt:
Für viele Menschen gilt Gleichheit als Inbegriff von Gerechtigkeit. Aber stimmt das? Ist die gerechte Welt eine Welt, in der alle über gleich viele Ressourcen verfügen, um ihre je eigene Vorstellung von einem guten Lebens zu verwirklichen? Gleich viel Geld, gleich viel Talent, gleich viel Freizeit, gleich viel Freundschaft und Liebe, gleich viel Natur, gleich viel Anerkennung und Macht? Geht das überhaupt? Ungleichheit wächst doch auch von allein, ist zu einem guten Teil Glückssache. Gerechtigkeit kann doch keine gleichmacherische Glückskorrekturmaschine sein. Was ist Gerechtigkeit aber dann? Der Vortrag wird auf diese Frage eine allgemeine Antwort geben und diese Antwort dann für unseren Umgang mit der Natur konkretisieren.

 

Zusatz-Tutorium Logik

Dozent/in:
Benedikt Hartl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 7.7.2014, 18:00 - 20:00, U2/01.36



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