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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie II

 

(Selbst-)Bewusstseinstheorien des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Vertiefungsmodul 2, 3; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Vertiefungsmodul LA 4 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2;
Inhalt:
Selbstbewusstseinstheorien berühren verschiedene Themenbereiche der Philosophie (u.a. Anthropologie, Bewusstseinsphilosophie, Erkenntnistheorie; Ontologie usw.) und stellen die vielleicht wichtigste philosophische Frage: Wer bin ich? Nachdem im vorangegangenen Semester die bedeutendsten und wegweisenden Ansätze der Neuzeit beleuchtet wurden, werden wir in diesem Semester einen Blick auf die sprachanalytischen und phänomenologischen Positionen des 20. Jahrhunderts werfen. Unter anderem werden die Theorien von Sydney Shoemaker, Roderick M. Chisholm aber auch Edmund Husserl und Jean-Paul Sartre im Vordergrund stehen, um einen (wenn auch nur groben Einblick) in die Debattenlandschaft der Moderne zu bekommen. Das Seminar kann auch von Studierenden belegt werden, die letztes Semester nicht an dem Kurs zu Selbstbewusstseinstheorien der Neuzeit teilgenommen haben.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: ein Reader wird im VC zur Verfügung gestellt! Selbstbewußtseinstheorien von Fichte bis Sartre, hrsg. v. Manfred Frank, Suhrkamp: Frankfurt a.M. 1991. Analytische Theorien des Selbstbewußtseins, hrsg. v. Manfred Frank, Suhrkamp: Frankfurt a.M. 1994.

 

Blockseminar: Politische Philosophie der Neuzeit

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Blockseminar
Termine:
9:00 - 19:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul 1, 3; Aufbaumodul 1 LA (Gym): Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2, 4 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2

 

Der Sinn des Lebens

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 LA (Gym): Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2-4 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Vertiefungsmodul 1, 2 MA Philosophie: Kernmodul 1, 2; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2
Inhalt:
Was ist der Sinn des Daseins? Hat unser Leben überhaupt einen Sinn? Oder sind allein schon solche Fragen sinnlos? Nicht nur scheint es vielen Menschen zu gelingen, die Warum-Frage, die sie als Kinder noch so unbeirrbar gestellt haben, als Erwachsene „erfolgreich“ zu verdrängen, auch im Wissenschaftsbetrieb hat sie so recht keinen Platz mehr. Die Folge sind zunehmende Unübersichtlichkeit und Orientierungskrisen – nicht nur im Leben überhaupt, sondern auch im Studium. Umso mehr darf doch wenigstens die Philosophie sich nicht vor der Ur-Frage nach dem Sinn drücken sofern sie nicht in weltfremdem Intellektualismus oder gar bei aufgeblähten akademischen Belanglosigkeiten enden, sondern ihrer Aufgabe als Orientierungswissenschaft gerecht werden will. In der Frage nach dem Sinn des Daseins hängen Philosophie und Leben untrennbar zusammen. So ist die Grundfrage des Lebens eben auch eine Grundfrage der Philosophie. Dieser Frage, die Berührung hat mit der nach dem höchsten Gut, dem Endzweck, der Bestimmung des Menschen, versucht die Veranstaltung sich mit den der Philosophie allein zur Verfügung stehenden Mitteln vernünftiger Reflexion zu nähern. Was am Anfang offen bleiben muss, soll im Verlaufe des Seminares geklärt werden: ob es möglich ist, eine letzte Antwort zu geben, sei es eine positive, sei es eine negative. Systematisch gesehen geht es erstens um eine Analyse des Inhalts und der Reichweite des Sinnbegriffs, aufsteigend vom Sinn und Zweck einzelner Ereignisse und Handlungen, über den Sinn des individuellen Lebensganzen bis hin zur Frage nach dem Sinn der menschlichen Gattung (als Inbegriff von Interpersonalität) und ihrer Geschichte überhaupt. Zweitens soll die Relevanz des Sinn- und Zweckgedankens für die Philosophie selbst betrachtet werden: welche Rolle spielen die Begriffe von Sinn und Zweck für Grundansatz und Aufbau des philosophischen Systems? Herrscht auch hier Sinn-Leere oder gibt es eine spezifisch philosophische Sinn-Lehre? Was ist der Sinn der Philosophie selbst? Wie die letzten Fragen zeigen, eignet sich die Veranstaltung auch als Einführung in Begriff und Zweck der Philosophie.
Die Lehrveranstaltung ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Die Veranstaltung ist offen für alle Hörer, auch unabhängig von einer Anmeldung über flexnow. Gasthörer sind willkommen!

 

Descartes: Meditationes de prima philosophia

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches BA Philosophie: Basismodul 3 und 4, Vertiefungsmodul 2 und 3 LA (Gym): Basismodul 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3, 4, EWS-Module 1, 2, MA Philosophie: Erweiterte Grundlagen I und II MA Ethik im öffentlichen Raum: Erweiterungsbereich Studium Generale
Das Seminar richtet sich spezifisch an Anfänger des Philosophiestudiums, indem es versucht, Schritt für Schritt zu vermitteln, wie man philosophische Texte kritisch analysiert und zu einer fundierten Textinterpretation kommt!
Inhalt:
Descartes „Meditationes“ gehört zu den Hauptwerken der Philosophie der Neuzeit und des Rationalismus. Anliegen dieser kleinen, verständlichen Schrift ist, das Fundament frei zu legen, auf dem wir sichere Erkenntnisse erwerben können, womit nicht nur allein erkenntnistheoretische, sondern auch metaphysisch-ontologische Grundlegung derselben aufgegriffen wird, die zudem Konsequenzen in der Anthropologie zeitigt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: René Descartes: Meditationes de prima philosophia (lateinisch-deutsch), Hamburg: Meiner 1992 (oder eine der Folgeauflagen)

 

Didaktik des Ethikunterrichts Einführung in den Ethikunterricht in der Grundschule, in der Haupt- /Realschule (Sekundarstufe I) mit Übungen zur Anwendung

Dozent/in:
Wolf Eike Gellinek
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA Gym: Basismodul LA3; Vertiefungsmodul LA4; LA GS/HS/RS: Basismodul LA3; Vertiefungsmodul LA4
Inhalt:
Das Studium des Faches "Ethik" bereitet auf die Lehrtätigkeit im Schulfach Ethik an den Grund-, Haupt-, Real- und beruflichen Schulen, das Studium des Faches "Philosophie/Ethik" auf eine Lehrtätigkeit in den beiden Schulfächern Philosophie und Ethik an Gymnasien vor. Beide Studiengänge werden als freiwillige Drittfächer studiert. Ein Bestandteil der Ersten Staatsprüfung in beiden Fächern ist die Fachdidaktik. Entsprechend den in der Prüfungsordnung genannten Kenntnissen und den Schwerpunkten einer praktischen Einführung umfasst das Seminar u.a. folgende Themen:
  • Ein neuer Ansatz der Philosophiedidaktik seit etwa 1978
  • Philosophieren mit Kindern,
  • Ethik / Philosophie in der Grundschule und Sekundarstufe I (Haupt- und Realschule)
  • Die Problemhorizonte der Altersstufen
  • die günstigen Rahmenbedingungen für den Ethik- / Philosophieunterricht
  • Anregung der eigene Aktivität: Wege, Probleme und Lösungen selber zu finden
  • Was ist elementar? Die Auseinandersetzung um das “Wissenswerte” und “Verbindliche” für die jeweiligen Altersstufen und als Thema des Ethik-/ Philosophieunterrichts
  • Anschauliches Philosophieren und Transformation von Darstellungs-Ebenen und Denkhorizonten

  • Unterrichtspraktische Übungen; Einteilung von Unterrichtsphasen; Medieneinsatz; textfreie Unterrichtsphasen; ästhetische Impulse etc. - Verschiedene Unterrichtsformen

  • Problemorientierung und Möglichkeiten des “Kompetenz”-Begriffs in der Philosophiedidaktik
  • Die Reichweite von “Dialog” und “Kommunikation” im Philosophieunterricht

  • Möglichkeiten von Gruppen- und Partnerarbeit im Philosophieunterricht
  • Eigene Texte schreiben und Möglichkeiten des “kreativen Schreibens” im Philosophieunterricht

  • Die Didaktikthemen in den staatlichen Prüfungen: Beispiele und Bearbeitungmöglichkeiten
  • Übersicht über alle Lehrpläne der verschiedenen Schulformen bzw. Lehrämter (Grundschule, Haupt schule/Realschule, Berufsschule
  • Überblick: Die in Bayern zugelassenen Lehrmittel / Lehrbücher in verschiedenen Klassenstufen.
  • Übersicht über die aktuelle Literatur zur Ethik- / Philosophiedidaktik

Studierenden des Lehramtes "Ethik" bzw. "Philosophie/Ethik" wird der Besuch des Seminars dringend empfohlen.

 

Disputation Sandra Frey

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 20.8.2015, 13:30 - 17:00, U2/00.26

 

Einführung in die Philosophische Anthropologie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3 MA Philosophie: Schwerpunktmodule („Anthropologie“ I und II, „Freie Spezialisierung“ I und II, Praktische Philosophie) LA Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA4 LA GS/HS/RS: Basismodul 4 EWS: EWS-Module 1, 2
Studierende der Philosophie; Offen für alle Studierenden im Grund- und Hauptstudium.
Inhalt:
Der Mensch ist nicht nur ein großes und altes Thema der Philosophie, sondern für viele philosophische Ansätze der Dreh- und Angelpunkt jeden Weltverstehens. „Philosophische Anthropologie“ hat so mehrere Bedeutungen: Einerseits wird darunter das philosophische Fragen nach dem Menschen verstanden, also zum Beispiel was sein „Wesen“ ist und ob es ein solches geben kann, warum er lacht und weint, warum er moralfähig und sozial ist, etc.. Andererseits versteht man unter „Philosophische Anthropologie“ eine besondere Denkschule des 20. Jahrhunderts, die eine paradigmatische Antwort auf all diese Fragen gegeben hat, was der Mensch ist – vor allem wird hier versucht, den Mensch zugleich als biologisches und als ein besonderes Lebewesen zu verstehen. (Wichtige Vertreter dieser Denkschule sind Max Scheler, Ernst Cassirer, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen.) In der Vorlesung geht es einerseits um die philosophische Frage nach dem Menschen in ihren verschiedenen Aspekten, also nicht um die genannte Denkschule. Aber doch auch: Viele Antworten der genannten Autoren auf die philosophischen Fragen lohnen noch heute, sehr ernst genommen zu werden. Die Teilnehmer werden also nicht nur lauter wichtige Fragen zu sich selbst kennen lernen, sondern bekommen praktischerweise auch gleich allerlei mögliche Antworten. Es bleibt abzuwarten, welche Antworten überzeugen können.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlung: Die Vorlesung folgt keinem Buch, es wird aber gelegentlich relevante Text (Aufsätze, Buchkapitel etc.) geben, die elektronisch zur Verfügung gestellt werden.

 

Entfremdung und Selbstentfremdung in der Philosophie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 LA (Gym): Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2-4 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Vertiefungsmodul 1, 2 MA Philosophie: Kernmodul 1, 2; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2
Inhalt:
Seit dreihundert Jahren jammern viele Philosophen, wenn sie an den Menschen denken. Ihr großes Thema ist dabei die Entfremdung des Menschen; s geht bei ihnen um einen grundlegende Verlust von Einheit, der als typisches Merkmal der Moderne erfahren wird. Was aber genau diese verlorene Einheit war, und was uns von ihr entfremdet hat, darüber gibt es keine Einigkeit. Für Rousseau treibt die Zivilisation einen Keil zwischen Mensch und Natur, Hegel sieht die Entfremdung als Merkmal der bürgerlichen Gesellschaft, Karl Marx vermutet die Ursache in der kapitalistischen Produktionsweise, während Kierkegaard die Entfremdung des Menschen von Gott, und Heidegger dann vom Sein als Grundübel beschreibt. Ist das einzig gemeinsame der vielen Analysen, dass diese Entfremdung irgendwie schlecht ist? Nicht einmal darin stimmen alle überein: für Hegel ist sie letztlich ein notwendiger Schritt nach Vorne, und Gehlen wie Plessner betonen sogar die Produktivität und Bedeutung dieser Entfremdung. Kurzum: Weder was Entfremdung bedeutet, noch woher sie kommt, noch wie sie zu bewerten ist, kann als geklärt gelten. Nur dass sie irgendwie da ist, meinen alle zu spüren. Dieser Missstand ruft nach einem Seminar, in dem wir gemeinsam all diese Fragen endlich klären. Aber Vorsicht! Ziel des Seminars ist nicht, sich Selbstentfremdungserfahrungen mitzuteilen und zu jammern, sondern sehr unterschiedliche Texte zu lesen und Theorien der Entfremdung zu reflektieren.

Teilnahmevoraussetzungen/ Schein:
Jeder Teilnehmende soll bereit sein, in einen längeren Textabschnitt einzuführen Als Leistungsnachweis muss ein Essay geschrieben werden

Textgrundlage: Auswahl von Texten; Reader wird zur Verfügung gestellt.

 

Essaykurs Dr. Gutbrod

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 5.5.2015-7.5.2015 Di-Fr
Einzeltermin am 6.5.2015, 14:00 - 18:00, U5/02.23
Einzeltermin am 8.5.2015, 10:00 - 18:00, U5/02.23
ACHTUNG RAUMÄNDERUNG: Das Seminar findet Dienstag und Donnerstag (5. und 7. Mai) von 10 - 17 Uhr im RAUM U5/03.27 statt; AM MITTWOCH ist um 10 Uhr Treffpunkt VOR der U5 - Raum wird noch bekannt gegeben. Am Freitag, 8. Mai, findet das Seminar von 10 - 17 Uhr im PC-Pool U5/02.23 satt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Erweiterte Qualifikationen (HF) oder Basismodul 1 (NF) LA (Gym): Erweiterte Qualifikationen (alte Ordnung) oder Basismodul 1 (neue Ordnung SoSe 2014) LA (GS/HS/RS): Basismodul LA 1 oder Basismodul 1
Inhalt:
Ziel dieses Blockseminars ist es, Studierenden Grundlagen des Essayschreibens zu vermitteln. Studierende sollen die 4 Prinzipien, 3 Visualisierungstrukturen, sowie die typische Prozedur kennen, und wenden diese Techniken auf ihre eigene Arbeit an. Diese Fähigkeiten sind sowohl direkt auf Essays anwendbar, als auch breit übertragbar. Das Seminar betont praktische Übung und die Zusammenarbeit und will Ihre Fragen zum besseren Schreiben beantworten.

 

Essaykurs: Sextus Empiricus - Grundriss der pyrrhonischen Skepsis

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar, Die Schreibwerkstatt ist auf 15 Teilnehmer beschränkt!
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 1 (NF) oder Erweiterte Qualifikationen (HF; LA: Basismodul LA 1 (neue Ordnung SoSe 2014; GS/HS/RS oder Erweiterte Qualifikationen (alte Ordnung);
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird der Dozent in der ersten Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen -> nach dem Bedarf der jeweiligen Studierenden. Priorität haben dabei höhere Semester, jene, die bereits im vorherigen Semester auf der Warteliste gelandet sind. Mit anderen Worten: Die Anmeldungen in FlexNow sind also vorläufig, die Anwesenheit in der ersten Sitzung wird für die Teilnahme an diesem Essaykurs ganz besonders dringend empfohlen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays vonnöten sind. Anhand des Projektthemas „Sextus Empiricus: Grundriß der pyrrhonischen Skepsis“ wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert usw. Zur Einübung werden über das Semester hinweg mehrere Aufgaben gestellt, darunter eine Gliederung und einen Einleitungsentwurf, die musterkorrigiert und in ihren Stärken und Schwächen besprochen werden. Sie sind Bestandteil des prüfungsrelevanten Portfolios! Zugleich steht auch die Textinterpretation im Fokus, die als Grundhandwerk der Philosophie gelten kann. Mittels einer einfachen Fragetechnik sollen die Studiereden zur selbständigen Analyse von Texten befähigt werden, um auf dieser Grundlage Essaythemen zu finden. Eine eigene Sitzung wird auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Empfohlene Literatur:
Sextus Empiricus: Grundriß der pyrrhonischen Skepsis, eingeleitet und übersetzt von Malte Hossenfelder Suhrkamp: 1985.

 

Essayschreibwerkstatt (insb. für Studienanfänger)

Dozentinnen/Dozenten:
Manuel Gebhardt, Gudrun Schwenk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 10.4.2015, 10:00 - 16:00, U2/01.30
Blockveranstaltung 24.4.2015-25.4.2015 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 13.6.2015, 10:00 - 16:00, U2/00.26
Einzeltermin am 29.7.2015, 9:30 - 16:00, U2/01.30
Achtung: Die erste Seminarsitzung findet bereits vor Semesterbeginn am 10. April statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Erweiterte Qualifikationen (HF) oder Basismodul 1 (NF)
LA (Gym): Erweiterte Qualifikationen (alte Ordnung) oder Basismodul 1 (neue Ordnung SoSe 2014)
LA (GS/HS/RS): Basismodul LA 1 oder Basismodul 1
Inhalt:
"Weak messages create bad situations" das gilt wohl für jede Form der Kommunikation, besonders aber für Diskussionen: ob im Seminar an der Universität, am Stammtisch, auf Facebook oder im privaten Bereich, wenn es etwa um den täglichen Abwasch geht.
Die Essayschreibwerkstatt soll Ihnen grundsätzlich zu mehr Klarheit im Denken, Präzision im Argumentieren und Akkuranz im Formulieren verhelfen.
Und auch wenn Sie sich nach Besuch des Seminars vielleicht in Zukunft nicht um jeden Küchendienst in Ihrer WG werden drücken können: Die Schreibwerkstatt wird Ihre Urteilskraft im Alltag schärfen helfen, indem sie Ihnen die Grundfertigkeiten für die Darstellung philosophischer Gedanken und Argumente in Form des Essay-Writings vermittelt.

Ergänzend werden wir uns weiteren relevanten Fragestellungen wissenschaftlichen Arbeitens widmen, sowie Techniken zum Analysieren, d.h. zum wissenschaftlichen Lesen philosophischer Texte, einüben:

"Wie finde ich eine interessante Fragestellung? Wie mache ich aus einer Fragestellung eine spannende und diskussionswürdige These? Wie recherchiere ich entsprechende vertiefende (philosophische) Literatur, um meine These mit überzeugenden Argumenten zu stützen?"
"Und wie erarbeite ich mir eigentlich die Grundstruktur und die Kernaussagen in einem philosophischen Text? Wie exzerpiere ich meine Lektüre ökonomisch, so dass mein Lesen auch nachhaltig ist?"

Der Kurs ist insbesondere für Studienanfänger in der Philosophie konzipiert, aber auch höhere Semester sind herzlich willkommen.

Um eine Voranmeldung per E-Mail bis spätestens 9. April wird gebeten! (manuel.gebhardt@uni-bamberg.de)
Die erste Seminarsitzung findet bereits vor Semesterbeginn am 10. April statt!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Eine Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach dem individuellen Bedarf der Studierenden.

 

Gottes_häuser. Anthropologische und theologische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Martin Düchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); Modul Kirchengeschichte; EWS-Module; FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet Do. 10-14:00 Uhr statt (also an ausgewählten Terminen vierstündig), damit für Exkursionen im Raum Bamberg genügend Zeit bleibt. An den Nicht-Exkursionstagen treffen wir uns von 10-12:00 Uhr. An welchen Terminen die Exkursionen liegen, wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Inhalt:
Das Göttliche nimmt seit jeher einen großen Raum im Leben der Menschen ein und Menschen richten dem Göttlichen seit Jahrtausenden Räume ein. Sie tun das im übertragenen Sinn, aber eben auch ganz konkret und real in Gottes-Häusern. Das Seminar möchte erkunden, wie sie Letzteres tun und durch die Zeiten getan haben. Die zentrale Frage des Seminars ist also, was die Räume des Glaubens für den Glauben des Menschen bedeuten und was Gottes-Häuser für den Menschen als Mensch bedeuten.
Untersucht wird dabei in erster Linie die Bedeutung von sakraler Architektur der christlichen Religion aus theologischer und philosophisch-anthropologischer Perspektve. Dabei kommen auch schulisch relevante Aspekte der Kirchenraumpädagogik zur Sprache.

 

Gottes_häuser. Anthropologische und theologische Perspektiven

Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, DO 10-12 in MG2/02.04 Siehe importierte LV
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 4; Vertiefungsmodul 3 LA (Gym): Basismodul 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 4 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodul phil. Anthropologie 1, 2; Freie Spezialisierung 1,2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Modul 2
Inhalt:
Das Göttliche nimmt seit jeher einen großen Raum im Leben der Menschen ein und Menschen richten dem Göttlichen seit Jahrtausenden Räume ein. Sie tun das im übertragenen Sinn, aber eben auch ganz konkret und real in Gottes-Häusern. Das Seminar möchte erkunden, wie sie Letzteres tun und durch die Zeiten getan haben. Die zentrale Frage des Seminars ist also, was die Räume des Glaubens für den Glauben des Menschen bedeuten und was Gottes-Häuser für den Menschen als Mensch bedeuten. Untersucht wird dabei in erster Linie die Bedeutung von sakraler Architektur der christlichen Religion aus theologischer und philosophisch-anthropologischer Perspektve. Dabei kommen auch schulisch relevante Aspekte der Kirchenraumpädagogik zur Sprache.

 
 
Do10:00 - 12:00n.V. Düchs, M.
Wabel, Th.
 

Hegel Workshop

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2015, 9:00 - 12:00, U2/01.30

 

Illies

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2015, 12:00 - 14:00, U5/02.18

 

Kant Kritik der reinen Vernunft II

Dozent/in:
Annett Wienmeister
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Fr, 12:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3; Vertiefungsmodul 2; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Wir lesen in zwei Semestern eines der bedeutendsten Werke der Philosophie, Kants Kritik der reinen Vernunft (KrV). Ziel des Seminars ist es, sowohl die übergreifende argumentative Struktur dieses komplexen Textes zu verstehen, als auch einige inhaltliche Schwerpunkte im Detail zu erschließen. Das Seminar richtet sich an ambitionierte Studierende, die neben einem Interesse an Kants Erkenntnistheorie auch Freude an der Bearbeitung umfangreicher und mitunter schwieriger Textpassagen mitbringen. Wir lesen in diesem Semester die Transzendentale Analytik und ausgewählte Teile der Transzendentalen Dialektik. Das Seminar ist als Fortsetzung des Seminars KrV I vom letzten Semester gedacht. Studierende, die gern neu einsteigen möchten, sollten im Philosophiestudium schon etwas fortgeschritten und mit der Erkenntnistheorie Kants bereits vertraut sein. Es kann jede Ausgabe der KrV genutzt werden, sofern sie die Texte beider erster Auflagen (1781 und 1787) und die Paginierung der Originalausgabe enthält. Das Seminar findet vierzehntägig statt. Zu Beginn des Semesters wird es eine Email an alle im VC eingeschriebenen Studierenden geben mit Information zum ersten Termin.

 

Kommunitarismus und die moralischen Grundlagen der Gesellschaft

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Frühstudium
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul 1, 3; Aufbaumodul 1 LA (Gym): Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2, 4 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Kernmodul 3, Vertiefungsmodul 1, 2, 3
Inhalt:
Mit den Vertretern des sogenannten „Kommunitarismus“ bildeten sich die vielleicht stärksten Opponenten einer Konzeption des „Liberalismus“ und den damit verbundenen moralischen Grundlagen moderner Gesellschaften heraus, die mit der Veröffentlichung von John Rawls’ „Theory of Justice“ (1971) Gegenstand einer immensen Diskussion wurden. Anhand der typisierenden Sammelbegriffe „Kommunitarismus“ und „Liberalismus“ wurden in einem unübersichtlichen Diskussionszusammenhang zwei einheitsstiftende Grundgedanken zum verbindenden Element von jeweils höchst disparaten Autoren: „Was dem Lager der ‚Kommunitaristen’ den Titel gab, war die vor allem gegen Rawls gerichtete Idee, daß es immer der vorgängigen Rückbesinnung auf einen Horizont gemeinschaftlicher Werte bedarf, wenn über Fragen der gerechten Ordnung einer Gesellschaft sinnvoll entschieden werden soll; das Lager der ‚Liberalen’ hingegen erhielt seinen Namen umgekehrt durch die gemeinsame Orientierung an der Rawlschen Leitidee, daß unter den modernen Bedingungen eines Wertpluralismus nur das allgemeine Prinzip gleicher Rechte, Freiheiten und Chancen als ein normativer Maßstab dienen kann [...]“ (Honneth 1993, S. 8). Die Begrenztheit dieser typisierenden Etikettierung liegt nun darin, dass die zur Disposition stehenden theoretischen Kreise eine Reihe unterschiedlicher Ansätze umfassen und es verschiedene Problemebenen gab, die sich im Laufe der Diskussion entwickelten; zu einem umfassenden Verständnis der Diskussion und der theoretischen Grundlagen bedarf es in der Konsequenz also einer sorgfältigeren Betrachtung. Mit diesem Ziel werden Texte von kommunitaristischen Autoren wie Sandel, Taylor, MacIntyre und Walzer Gegenstand des Seminars sein; aber auch exemplarische Texte liberaler Autoren, wie Rawls oder Larmore, sollen zur Sprache kommen. Anhand dieser sollen die unterschiedlichen Ansätze, Problemebenen sowie die verschiedenen Stufen der Diskussion zwischen Kommunitaristen und Liberalisten rekonstruiert und kritisch besprochen werden.

 

Lektüregespräch - Koordinationstermin für alle Studierenden

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 21.4.2015, 12:30 - 13:30 Uhr, U2/00.26
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Frau Frey anmelden. Für die Anmeldung findet ein Treffen am 21.04.15 (2. Vorlesungswoche) um 12:30 Uhr in Raum U2/00.26 statt. Die Anmeldung kann auch per Mail an sandra.frey@uni-bamberg.de bis zum 26.04.15 erfolgen. Anmeldungen, die nach diesem Zeitraum eintreffen, werden nicht mehr berücksichtigt!

 

Moderne aristotelische Tugendethik

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul 1, 3; Aufbaumodul 1 LA (Gym): Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2, 4 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung & Antike Philosophie) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Kernmodul 3, Vertiefungsmodul 1, 2, 3
Inhalt:
Praktische Philosophie ist eine „ungenaue“ Wissenschaft.
So lautet Aristoteles Analyse in Buch I der „Nikomachischen Ethik“. Genau dieser Einsicht keine Rechnung zu tragen, ist nun ein beliebter Vorwurf moderner Tugendethiker an konsequentialistische und deontologische Theorien. Diese zielen nämlich darauf ab, ein Prinzip zu entwickeln, das in allen Situationen kontextunabängig angewendet werden soll. Da Prinzipien solcher Art unflexibel sind, können Sie, so der Vorwurf, der Komplexität moralischer Situationen nicht gerecht werden. Dem wird der aristotelische Ansatz mit seinem Fokus auf Charaktereigenschaften und innere Haltung des moralischen Akteurs gegenübergestellt, der in Einzelsituationen jeweils angemessen, d.h. tugendhaft, handeln kann.
Im Seminar widmen wir uns Vertretern der modernen aristotelischen Tugendethik, u.a. Alasdair MacIntyre, Philippa Foot und Martha Nussbaum, und wollen untersuchen, wie Aristoteles tugendethischer Ansatz interpretiert und erweitert bzw. ergänzt oder was ausgeklammert wird. Dabei werden uns Fragen beschäftigen, wie „Wieso ist der aristotelische Ansatz wieder so modern?“ , „Was ist Tugendethik überhaupt?“, „Welche anthropologischen Annahmen begleiten sie?“, „Gibt es universelle oder nur partikulare, relative Tugendethiken?“ uvm.
Empfohlene Literatur:
Es empfiehlt sich in Vorbereitung des Kurses die Lektüre der Nikomachischen Ethik. Empfohlene Übersetzung: Aristoteles: Nikomachische Ethik, (Hrsg.) Wolf, Ursula, Reinbek: Rowohlt 2006.
Weitere Literatur wird in der Einführungssitzung besprochen.

 

Mythos und Politik

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) LA (Gym): Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2,4
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule („Praktische Philosophie“ I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Man könnte annehmen, es ginge es in der Politik um die rational strukturierte Organisation von Gesellschaft und Ausübung von Macht. Doch die Darstellung und Wahrnehmung des Politischen zeigt ein anderes Bild: Insignien, Symbole und Imaginationen lagern sich an die Sphäre der Macht an und prägen das öffentliche Erscheinungsbild politischer Herrschaft in Verlautbarungen ebenso wie in Gebäuden. Es scheint, als speise sich die Gestaltung von Herrschaft aus einem Reservoir des Mythischen, das auch in säkularisierten Gesellschaften nicht versiegt. In diesem Seminar wollen wir Felder der Überlagerung von Mythos und Politik anhand ausgewählter Denker erkunden. Dabei steht auch eine Exkursion zum Nürnberger Reichsparteitagsgelände auf dem Programm.
Die Veranstaltung findet 14tägig für jeweils 2 Doppelsitzungen am Mittwochnachmittag (14-18 Uhr) statt. Aus technischen Gründen müssen wir während der Doppelsitzung einmal den Raum wechseln, versuchen das aber noch zu ändern. Die genauen Termine erfahren Sie in Kürze hier.
Die Veranstaltung ist offen für alle Studenten der Philosophie, Theologie und Politikwissenschaft. Für Studierende der Studiengänge Public Theology/ Public Ethics stellt der Kurs das Sozial-ethische Kolloqium dar.
1. Sitzung Mittwoch 22. April, 14-18 Uhr
2. Sitzung Mittwoch 6. Mai, 14-18 Uhr
3. Sitzung Mittwoch 20. Mai 14-21 Uhr EXKURSION NÜRNBERG
4. Sitzung Mittwoch 27. Mai 14-18 Uhr
5. Sitzung Mittwoch 10. Juni 14-18 Uhr
6. Sitzung Mittwoch 17. Juni 14-18 Uhr
7. Sitzung Mittwoch 1. Juli mit Vortrag Harald Wydra.

 

Nelson Goodmans Sprachen der Kunst - Annäherung an eine Ästhetik

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Frühstudium, Das Seminar beginnt am 16. April 2015!
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2, 3, 4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 LA (Gym): Basismodul 2, 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2, 3, 4 MA Philosophie: Kernmodul 1, 2; Schwerpunktmodul (Phil. Anthropologie, Prakt. Philosophie, Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Nelson Goodman (1906-1998) darf als eine der wichtigsten Figuren in der Ästhetik und als einer der bemerkenswertesten Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelten, obwohl er – zumindest in Europa – nicht so populär geworden ist, wie andere Denker. Sein 1968 erstmals erschienenes Hauptwerk zur Ästhetik trägt den Titel „Sprachen der Kunst – Entwurf einer Symboltheorie“ und es enthält genau das, was im Untertitel versprochen wird. Im Seminar wiederum wird auch das angestrebt, was im Untertitel angekündigt wird, nämlich eine Annäherung an Nelson Goodmans Ästhetik.
Empfohlene Literatur:
Nelson Goodman, Sprachen der Kunst – Entwurf einer Symboltheorie, Frankfurt am Main 1995 (orig. 1968)

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer
Angaben:
Oberseminar, Nur auf Einladung!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Philosophie: Phil. Argumentieren und Diskutieren

 

Oberseminar: Philosophisches Bildungsmanagement

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Oberseminar, Das Oberseminar findet in Raum U2/01.05 statt!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur auf Einladung!

 

Philosophie der Literatur

Dozent/in:
Konstantinos Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1-3
LA (Gym): Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul
LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2-4
MA Philosophie: Kernmodul Theoretische Philosophie II, Schwerpunktbereich Freie Spezialisierung I, II, Erweiterte Grundlagen I, II MA Public Ethics: Erweiterungsbereich
EWS Module 1, 2
Inhalt:
Man muss vielleicht nicht so weit gehen wie der Philosoph Jacques Derrida und behaupten, dass Literatur "die interessanteste Sache der Welt ist, womöglich sogar interessanter als die Welt selbst." Eine philosophische Auseinandersetzung mit der Literatur führt allerdings zu einigen der interessantesten philosophischen Fragen: Fragen nach dem, wie Menschen mittels Sprache die Welt und sich selbst begreifen, Fragen nach dem, was Menschen als bemerkenswert und schön empfinden und nach dem, wie dies womöglich mit ihrer Auffassung von dem Guten und Richtigen zusammenhängt. Somit berührt und vernetzt die Philosophie der Literatur mehrere philosophische Disziplinen, darunter Erkenntnistheorie, Ästhetik, Sprachphilosophie und Ethik.
Ziel des Seminars ist es Ihnen die Philosophie der Literatur in eben dieser Vernetztheit nahezubringen und Sie mit verschiedenen Themen- und Forschungsfeldern vertraut zu machen, u.a. mit sog. kognitiven Poetiken, der Rolle von Emotionen im literarischen Erkenntnisprozess, narrativen Selbst- und Wirklichkeitskonzeptionen und dem Zusammenhang zwischen Literatur und Politik. Wir werden uns dabei quer durch die literarischen Gattungen Drama, Lyrik und Epik bewegen - mit einem Schwerpunkt auf der Tragödie - mit Beispielen von der Antike bis in die Postmoderne.

 

Politische Philosophie der Neuzeit

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 1.5.2015-3.5.2015 Fr, Sa, So, 8:30 - 20:00, U2/00.26

 

Ricoeur

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar, Zusammen mit Till Hüttenberger
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2015-22.7.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3, 4; Vertiefungsmodul 2, 3; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4, Basismodul LA 2 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3, 4, Basismodul LA 2 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Das herausgeforderte Selbst – eine Einführung in das Denken Paul Ricœurs
Das Werk des französischen Philosophen Paul Ricœur (1925-2005) ist eine vielschichtige Reflexion über den Menschen, in der zahlreiche philosophische Strömungen des 20. Jahrhunderts ihren Widerhall gefunden haben: Existentialphilosophie und Phänomenologie, Hermeneutik und Psychoanalyse, Literaturtheorie und Geschichtsphilosophie, Exegese und Religionsphilosophie. Seine Philosophie kann als eine Hermeneutik des Selbst verstanden werden, das sich, im Bewusstsein seiner Fehlbarkeit, Fähigkeit und Grenzen, im Angesicht eines vorgängigen ‚Anderen‘ und von ihm her auslegt, erzählt und verantwortet. Neben seinen großen Werken (u.a. Phänomenologie der Schuld, Die lebendige Metapher, Zeit und Erzählung, Das Selbst als ein Anderer, ‚Gedächtnis, Geschichte, Vergessen‘, Wege der Anerkennung) hat Ricœur viele Themen in Aufsätzen leichter fasslich entfaltet. Einige von ihnen aus dem Umfeld des Hauptwerks „Das Selbst als ein Anderer“ (orig. fr. 1990, dt. 1996) sollen Grundlage dieser Einführung sein. Sein Rechenschaftsbericht „Eine intellektuelle Autobiographie“ von 1995 ist als gute Einführung in sein Werk geeignet.
Empfohlene Literatur:
Die Texte der Übung finden sich in dem Aufsatzband: Paul Ricœur, Vom Text zur Person. Hermeneutische Aufsätze (1970-1999), Philosophische Bibliothek Meiner, Hamburg 2005 Paul Ricœur, Eine intellektuelle Autobiographie, a.a.O, 3-78 Paul Ricœur, Narrative Identität, a.a.O, 209-226 Paul Ricœur, Ethik und Moral, a.a.O, 251-268 Paul Ricœur, Erinnern und Vergessen, a.a.O., 295-315 Zur Orientierung: Jens Mattern, Paul Ricœur zur Einführung, Hamburg 1996

 

S (BA): Fundamentalismus und Politik

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

Sandra Frey

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.7.2015, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26

 

Sommerfest der Philosophie u,. Klass. Philologie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Gaststudierendenverzeichnis, Die Vorlesungen finden unregelmäßig statt, die Termine finden Sie unter "Inhalt"
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2015, 18:00 - 24:00, U2/00.25
Inhalt:
24.10.2012 31.10.2012 07.11.2012 14.11.2012

 

Sprachtheorie in den Geisteswissenschaften und in der Informatik

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Krebs, Martin Sticht
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, WE5/05.003
Beginn: 15.4.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Hausarbeit und Präsentation

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 23.3.15, 10.00 Uhr bis 1.5.15, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung für Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul

Modulzuordnung für Studerende der Informatik
Inhalt:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Professur für Grundlagen der Informatik und dem Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft. In der Form eines „Reading Clubs“ sollen grundlegende Texte der Sprachtheorie gelesen und diskutiert werden, die sowohl für die Geisteswissenschaften als auch für die Informatik von großer Relevanz sind.

Die genaue Textauswahl hängt vom Interesse der Teilnehmenden ab; denkbar wäre es etwa, Klassiker aus der Sprachphilosophie, Semantik, Pragmatik und Logik zu besprechen, beispielsweise von Gottlob Frege, W.V.O. Quine, H.P. Grice, John Searle, Richard Montague und Paul Lorenzen. Textvorschläge der Studierenden sind natürlich ebenso willkommen und finden Berücksichtigung.

Neben dem Verständnis theoretischer Texte soll es auch Ziel des Seminars sein, einen Dialog zwischen Sprachwissenschaft und Informatik zu etablieren, der sich auf die gemeinsamen Wurzeln dieser Fächer besinnt, aber auch zu aktuellen Fragen Stellung nimmt, beispielsweise zur Umsetzbarkeit von sprachpragmatischer Kontextabhängigkeit in Computerprogrammen oder zur künstlichen Intelligenz, für die ein fundiertes theoretisches Verständnis von Sprache unabdingbar ist.

Für Studierende der germanistischen Linguistik und anderer geisteswissenschaftlicher Fächer: Das Seminar richtet sich vor allem an Studierende, die bereits Vorerfahrungen oder zumindest ein nachhaltiges Interesse in Bezug auf Sprachtheorie (Semantik, Pragmatik etc.) besitzen und bereit sind, sich auf das Abenteuer eines recht formalen Verständnisses von Sprache einzulassen. Prüfungsleistung sind Hausarbeit und Präsentation.

Für Studierende der Informatik:
Das Seminar richtet sich vor allem an Masterstudierende der Studiengänge AI, SoSySc und WI, die Interesse an formalen Sprachen und Sprachtheorie haben. Mit einer Hausarbeit und Präsentation können 3ECTS als Informatikseminar vergeben werden.

Für alle:
Grundsätzlich ist uns jeder willkommen! Bitte beachten Sie, dass ein “Reading Club” nur sinnvoll ist, wenn vor jeder Sitzung alle Teilnehmenden die Texte entsprechend vorbereitet haben. Haben Sie daher bitte keine Scheu vor umfangreicher Lektüre von schwierigeren theoretischen Texten, auch in englischer Sprache. Wir erarbeiten uns diese Texte natürlich gemeinsam und bieten entsprechende Hilfestellung beim Lesen an.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob das Seminar für Sie geeignet ist oder Fragen haben, schreiben Sie gerne Sebastian Krebs (sebastian.krebs@uni-bamberg.de) oder Martin Sticht (martin.sticht@uni-bamberg.de).

Raum: Wir treffen uns zum ersten Sitzungstermin am Mittwoch, dem 15. April 2015 um 16 Uhr (c.t.) im Raum WE5/05.003 auf der ERBA-Insel.
Je nach Gruppengröße und Wünschen der Teilnehmenden können wir im Laufe des Semesters auch in einen kleineren Raum in der Innenstadt-Uni wechseln.
Empfohlene Literatur:
Ein VC-Kurs wird bereit gestellt.

 

Theorien der Fachdidaktik für den Ethik- und Philosophieunterricht

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 BA Philosophie: Studium Generale MA Philosophie: Erweiterungsbereich
Inhalt:
In diesem Seminar werden die theoretischen Grundkenntnisse der Philosophie- und Ethikdidaktik vermittelt, die Voraussetzung für praktische Übungen der Unterrichtsplanung sind, welche im nächsten Semester vermittelt werden. Wir werden uns u.a. mit den Ansätzen von Günther Patzig, Holm Tetens, Dieter Birnbacher und Johannes Rohbeck auseinander setzen, die verschiedenen methodischen Zugänge auf ihre Möglichkeiten und Grenzen prüfen sowie in den Kontext der Frage nach dem Wozu des Philosophie- bzw. Ethikunterrichts einordnen.
Empfohlene Literatur:
Texte zur Didaktik der Philosophie, hrsg. v. Kirsten Meyer, Reclam: Stuttgart 2010. Jonas Pfister: Fachdidaktik Philosophie, UTB: Bern 2014. Weitere Literatur wird über den VC zur Verfügung gestellt!

 

Tutorium Essaykurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.30

 

Tutorium Essaykurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.26

 

Von der Natur und ihrer inneren Zweckmäßigkeit/I. Kant "Kritik der Urteilskraft"

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Termine:
Blockveranstaltung 6.6.2015-7.6.2015 Sa, So, Blockveranstaltung 20.6.2015-21.6.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 LA (Gym): Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2-4 MA Public Ethics: Vertiefungsmodul 1, 2 MA Philosophie: Kernmodul 1, 2; Schwerpunktmodule (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2
Inhalt:
Kants „Kritik der Urteilskraft“ ist älter als die Evolutionstheorie Darwins und die Theorie der Selbstorganisation von Prigogine. Rückblickend auf die Gedanken Kants über die Natur wollen wir der Frage nachgehen, ob eine materialistische Theorie der Evolution, oder noch anders: ob eine Theorie auf der Basis der gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Paradigmen in der Lage ist das Wesen der lebendigen Natur zu erfassen. Wir werden uns gründlich auf Kants Konzeption der Teleologie einlassen, wie er sie im zweiten Teil des genannten Werkes entwirft. Zur Anregung ist das 2013 erschienene Buch von Thomas Nagel „Geist und Kosmos“ zu empfehlen.

 

Workshop Chinesische Philosophie

Dozent/in:
Fabian Geier
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 11.6.2015-12.6.2015 Do, Fr, Blockveranstaltung 18.6.2015-19.6.2015 Do, Fr, 16:00 - 20:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Dienstag, 19.5.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 MA Philosophie: Kernmodul 2, Theoretische Philosophie, Schwerpunktbereich Freie Spezialisieriung I, II, Erweiterte Grundlagen I, II
MA Public Ethics: Vertiefungsmodul 3: Argumentation und Diskursformen öffentlicher Ethik, Erweiterte Grundlagen der Philosophie
LA Gym: Basismodul 2,3,4, Vertiefungsmodul LA2, LA4 LA HS/RS/GS/BS: Basismodul 2,3,4, Vertiefungsmodul LA2
Inhalt:
Daß nichtwestliche Philosophien unsere grundlegenden Kategorien ins Wanken bringen, ist vermutlich teilweise wahr und teilweise selbst ein Klischee (das im übrigen selbst wieder der Affirmation bestimmter westlicher Denkformen dient - man denke z.B. an Derridas Vorwurf des "Logozentrismus"). Auf dem Workshop wollen wir versuchen, Klischees durch konkrete Texte zu ersetzen und uns mit Konfuzianismus, Daoismus und einigen ihrer Kritiker bzw. Reformatoren auseinandersetzen. Die Veranstaltung besteht aus einer Phase der begleiteten Lektüre und einer zweiteiligen Blockveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Text: Philip J. Ivanhoe, Bryan W. Van Norden: Readings in Chinese Philosophy, Second Edition, Hackett

 

Zusatztermin Hegelseminar Fuchs

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.7.2015, 14:00 - 20:00, U2/00.26



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