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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie II

 

Bamberg-Budweis-Workshop

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Blockveranstaltung 19.10.2023-20.10.2023 Mi-Fr, 8:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Der nunmehr 10. Workshop in Kooperation der Philosophieinstitute Bamberg und Budweis bietet erneut allen Studierenden Gelegenheit, Ihre BA- und MA-Arbeiten oder auch sonstige Projekte anderen Studierenden aus Deutschland und Tschechien – auf Englisch – vorzustellen. Anmeldungen bis zum 24.09. gehen bitte an marko.fuchs@uni-bamberg.de. Das Oberseminar kann für das BA-Modul ‚Erweiterte Qualifikationen‘ sowie die MA-Module ‚Philosophisches Argumentieren und Diskutieren‘ sowie ‚Interdisziplinäres Kolloquium II‘ verwendet werden.

 

Blockseminar Hegels Anthropologie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Klaus Vieweg, Marko Fuchs
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 2.2.2024-4.2.2024 Fr, Sa, So
Beginn ist Freitag 13.00 Uhr in Jena – Hostel Alpha One - https://hostel-jena.de/
Inhalt:
Eigentlich sollte man „Seelenkunde“ über dieses Seminar schreiben, aber Hegel selbst hat sich mit einem Titel seiner Reflexionen über den Menschen schwer getan. Denn sein Ansinnen liegt zwi-schen üblichen Disziplinen: Er will nicht nur psychische Vermögen des Menschen identifizieren, sondern zeigen, wie der Mensch ganz Naturwesen ist, in dem sich die besonderen Vermögen ent-falten, die den Menschen als Geistwesen in Freiheit hervortreten lassen. Das Besondere des Lebe-wesens Mensch musst daher erkannt werden, ohne ihn dabei von dem Bezug zur Natur und dem Leib zu lösen. Ja, Seele ist eins mit dem Leib, so argumentiert Hegel im Anschluss an Aristoteles, der sie als dessen Form betrachtete. Aber eine Form des Leibes, die zur „fühlenden Seele“ und weiter zum „Fürsichseyn“ und damit auf einem langen Weg zum „Ich“ und der Personalität hinschreitet. Auf diesem Weg wollen wir Hegel begleiten um so besser zu verstehen, wer wir sind. Dieses eigen-tümliche Tier, das befähigt ist, das Absolute zu denken.

 

Das Böse denken - interdisziplinäre Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 13.10.2023-15.10.2023 Mo-Fr, Sa, So
Blockseminar an der Ev. Akademie Tutzing (am Starnberger See); Vorbesprechung in Raum U2/105
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.9.2023, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das interdisz. Blockseminar unter Leitung von Prof. Chr. Illies (Philosophie), Prof. R. Zintl (Politikwissenschaft), Prof. Th. Wabel und Dr. H. Meyer-Magister (Ev. Theol.) mit externen Experten wird für Studierende großzügig subventioniert und kostet daher nur einen Eigenbeitrag von 70,-- (Vollpension, DZ), zzgl. Anreise (selbstorganisiert oder Bayern-Ticket).
Soweit es den Philosphiebereich betrifft, wendet es sich vor allem an den Bereich der Public-Ethics- und sonstige Masterstudierenden, in Einzelfällen aber auch an fortgeschrittene Bachelor-Studierende:
BA-Philosophie:
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.).
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics

Anmeldung per Einschreibung in den VC-Kurs: bis Mi., 20.9.2023
Inhalt:
Film und Literatur, aber auch Theologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft haben sich seit jeher mit dem Bösen auseinandergesetzt. Das Böse ist so alt wie die Welt. Unde malum? Woher kommt das Böse in einer eigentlich doch paradiesischen Welt? Aus dem Menschen, seiner Sünde, seiner Freiheit? Aus der Gesellschaft oder gar aus Gott selbst? Oder hat Gott doch einen ewigen Gegenspieler – den Teufel?
Corona, Krieg und Klima erschüttern unseren Glauben an eine immer besser werdende Welt.Zeit über das Böse nachzudenken, sich dem alten Rätsel aus verschiedenen Perspektiven anzunähern, selbst in Lektüre und Diskussion einzutreten! Das Böse: faszinierend und schauerlich zugleich. Dämonisch oder menschlich, am Ende gar göttlich? Oder bloß banal und aufgeblasen? Wir laden Sie herzlich ein, das Böse zu denken – in der wunderbaren Umgebung eines Schlösschens am Ufer des Starnberger Sees mit Blick auf die Alpen.

 

Die Idee des philosophischen Systems. Kritik und Antikritik.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar aus dem Bereich der theoretischen Philosophie richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene im Bereich der PHilosophie gleichermaßen.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.).

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

Prüfungsform: Essay nach dem Seminar.
Inhalt:
Lehrveranstaltungen im Fachbereich Philosophie werden üblicherweise in zwei Bereiche eingeteilt: ‚Systematische Philosophie‘ und ‚Geschichte der Philosophie‘. Es ist sicherlich didaktisch sinnvoll, dass angehende philosophische Gelehrte auch die Geschichte der Philosophie kennenlernen und historische Texte von Personen studieren, die man dem eigentlichen Fach Philosophie zurechnet. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass es sich nur bei systematischer Philosophie um genuine Philosophie handelt; die Geschichte der Philosophie bildet, wie die Geschichte jedes anderen Faches, dagegen einen Teil des Fachs Geschichte. Philosophie muss es anfänglich ja ohne Geschichte der Philosophie gegeben haben, während es keine Geschichte der Philosophie ohne vorhergehende Philosophie geben kann.

Würden diese Unterscheidungen sicherlich noch bei einer Mehrheit der philosophischen Gelehrten Zustimmung finden, so ist das bei der im Mittelpunkt des Seminars stehenden und nun zu erläuternden weitergehenden Frage keineswegs mehr der Fall: Führt der Weg von der ‚Systematischen Philosophie‘ notwendig zur Frage nach dem ‚System der Philosophie‘? Bildet die Philosophie in allen ihren Bereichen, Unterteilungen, Disziplinen letztlich eine Einheit, einen Zusammenhang, kurz: ein System? Und kann dieses System nur eines sein, das alle anderen Systemversuche ausschließt; oder muss man von der Möglichkeit einer Pluralität von verschiedenen, miteinander konkurrierenden Systeme der Philosophie ausgehen? Und falls diese Idee eines philosophischen Systems nicht per se unmöglich bzw. unsinnig ist: Ist sie dann eine unendliche Aufgabe, oder ist sie wirklich realisierbar, lösbar, und wenn ja: in welchem Sinne?

Die Lehrveranstaltung nähert sich dieser Frage zunächst anhand von historischen Beispielen und Diskussionen. Dabei kommen auch Kritiker und Skeptiker bezüglich der Idee des philosophischen Systems zu Wort. Es wird sich zeigen, dass nur im Durchgang durch diese Kritik und Skepsis, durch weiterführende Antikritik dieser Kritiker, die Idee des philosophischen Systems sinnvoll weiterbestimmt und einer möglichen Lösung zugeführt werden kann. Die Lösung der Frage nach der Idee des philosophischen Systems ist entweder negativ – ein einheitliches System ist unmöglich oder zumindest unnötig. Oder aber die Lösung ist positiv. Die einzig positive Antwort aber kann nur in der Aufstellung, Begründung und Rechtfertigung des philosophischen Systems selbst bestehen.

Es bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis die Lehrveranstaltung kommen wird. Aber es dürfte schon durch die vorstehenden Überlegungen hinreichend klargeworden sein, dass keine ernsthafte und niveauvolle systematische Philosophie sich um die Frage nach dem philosophischen System herumdrücken darf.

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen lädt der Dozent nicht nur Fortgeschrittene, sondern ausdrücklich auch philosophische Anfänger zur Seminarteilnahme ein.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.

 

Die Schönheit im Wandel der Zeiten

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Die Vorlesung wird unter Mitwirkung von Prof. Andreas Grüner (Uni Erlangen) und Prof. Michael Heinrich (Hochschule Coburg) erfolgen
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 30.1.2024, 18:00 - 22:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 6.2.2024, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung, die - soweit es die Philosophie betrifft - dem Bereich der theoretischen Philosophie und der philosophischen Anthropologie zuzuordnen ist - richtet sich (anders als das sich anschließende Oberseminar!) nicht nur an Masterstudierende, sondern auch an Studienanfänger:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Schwerpunktmodule:SM-pA, freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Das Schöne und das Hässliche scheidet bekanntlich die Gemüter, aber nicht nur in jedem Moment, sondern auch über die Zeiten. Sie entrümpeln naserümpfend die Möbelgarnitur und gehäkelten Klopapierhüte Ihrer Großeltern, für welche diese noch von den Nachbarn beneidet wurden; und Ihre wahnsinnig coolen, schwedischen Vintage-Möbel mit Klimts Kuss an der Wand darüber werden schon von Ihren Kindern als peinliche Entgleisung betrachtet und beim Sperrmüll entsorgt. Der Geschmack wandelt sich, unsere ästhetischen Beurteilungsmaßstäbe scheinen keineswegs ehern und objektiv. Das lehrt uns die Geschichte mit ihrem eisernen Besen.
Oder doch nicht? Wenn eine über 500 Jahre alte Darstellung des Salvator Mundi unterdessen zum teuersten Bild der Auktionsgeschichte geworden ist, Menschen aus Boata zum Bamberger Dom pilgern und Schüler sogar in Chile die Odyssee lesen, dann gibt es vielleicht doch eine überzeitliche Konvergenz ästhetischer Urteile? Gibt es einen Kern, der besteht, bleibend ästhetische Qualitäten, die nicht nur subjektiv oder typisch für eine Epoche sind, sondern ähnliche Reaktionen bei allen Menschen hervorrufen? Aber wenn dem so ist, warum wandeln sich dann die Erwartungen an das Schöne oder andere ästhetische Kategorien? Um solche Fragen dreht sich die Vorlesungsreihe. Die Möglichkeit objektiver ästhetischer Kriterien angesichts eines Wandels ästhetischer Maßstäbe steht im Zentrum des philosophischen Nachdenkens, geerdet am Beispiel von Epochenumbrüchen aus unterschiedlichen Künsten. Darum wird die Veranstaltungsreihe sich erstens auf Texte zur Ästhetik stützen, zweitens auf die präzise, vergleichende Analyse von Einzelwerken aus unterschiedlichen Zeiten, und drittens auf anthropologische und psychologische Studien zum Menschen. So wird die Anschauung zur Reflexion führen, die hier einen interdisziplinären Charakter hat: Philosophen und Kunstwissenschaftler und Künstler, Experten der psychologischen Ästhetik, Archäologen, Literaturwissenschaftler und andere Disziplinen beteiligen sich am gemeinsamen Kreisen um die uralte, aber doch so schöne Frage.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur insb. von Hegel, Wölfflin, Riegl, Bötticher, Heinrich, Mutschler, Roche, Settis wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Einführung in die buddhistische Philosophie

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar, das den Bereichen der praktischen und theoretischen Philosophie wie auch der philosophischen Anthropologie zugerechnet werden kann, richtet sich gleichermaßen an Studienanfänger wie auch an Fortgeschrittene:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • public Ethics


LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM1 (Grundl.), BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); LA2 (Religionsph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: LA3 (Religions-Ph.);
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Der Buddhismus ist in erster Linie eine Religion. Doch in seiner Geschichte finden sich zahlreiche Texte, die sich mit philosophischen Fragen und Gedanken beschäftigen. Sich mit diesen auseinander zu setzen, kann auch dabei helfen, nicht-buddhistische Philosophen besser zu verstehen, da ein Perspektivwechsel und die Reflexion der eigenen, meist westlich geprägten Begriffe angeregt wird.
Im Seminar werden grundlegende Konzepte und Begriffe buddhistischer Philosophie sowie wichtige Schulen und deren Vertreter vorgestellt, erarbeitet und diskutiert. Der Kurs wird sich dabei grob an der geschichtlichen Entwicklung von Buddha bis heute orientieren und den Entwicklungen über verschiedene Länder hinweg nachgehen. Aufgrund der sehr umfangreichen, vielschichtigen und langen Tradition des Buddhismus muss dabei natürlich eine Auswahl getroffen werden. Vorkenntnisse zum Thema sind nicht nötig.

 

Einführung in die Ethik Grundlagen und Problemfelder

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zuordnung neues Modulhandbuch: LA 1/ LA 2/ LA 4
Inhalt:
In diesem Seminar erarbeiten wir uns einen ersten Überblick über den Gegenstandsbereich, die Fragestellung und die Methodik der Ethik. Dabei beschränken wir uns auf die jeweiligen Grundthesen und Kernabsichten der Theorien, die wir vergleichend gegenüberstellen. Nach einleitenden handlungs- und normtheoretischen Überlegungen, erörtern wir Problemfelder der normativen Ethik und der Metaethik und beobachten, wie verschiedene Ansätze (Tugendethik/ Deontologie/ Konsequentialismus) diese zu lösen beanspruchen. Ziel des Seminars ist es, in die Thematik, klassischen Positionen und die Begrifflichkeit der ethischen Diskussion einzuführen. Auf begleitende Einführungsliteratur wird im Seminar hingewiesen.

 

Einführung in die Philosophie

Dozent/in:
Silvia Jonas
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Einzeltermin am 24.10.2023, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.2.2024, 9:00 - 11:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist insbesondere für Anfänger im Bachelor-Philosophie und auch für ds Lehramt-Ethik bestimmt!

BA-Philosophie: Basismodule: BM1 (Grundlagen), LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023): Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM1 (Grundl.), MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: BM-LA1 (Grundl.);


neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023): Gymn. und GS/MS/RS.: BM-LA1 (Grundl.);

MA-Philosophie:
erw. Grundl. (Auflagenmodul);

Inhalt:
Diese Vorlesung bietet einen systematischen Überblick über verschiedene Themenfelder der Philosophie. Wir behandeln Fragen nach dem Verhältnis von Geist, physischer Welt, Körper und Selbst (Philosophie des Geistes); Wissen, Wissenschaft und Skeptizismus (Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie); Realismus, Idealismus und Freiheit (Metaphysik); Werte und Normativität (Ethik); Gott, Sinn des Lebens und Tod (Teleologie und Religionsphilosophie).

 

Einführung in Kants praktische Philosophie

Dozent/in:
Alexander Heublein
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.)
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.)
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM3 (ph. Anthr.)


MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.)
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung
  • Public Ethics


LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)


LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: Basismodul LA Klassiker der Ethik
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
In diesem Seminar wollen Wir uns mit der praktischen Philosophie Immanuel Kants auseinandersetzen. Dabei geht es vorrangig um seine Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und seine Kritik der praktischen Vernunft.
Es soll zunächst eine Einführung in Grundbegriffe von Kants Philosophie insgesamt gegeben werden, um dann anhand zentraler Textpassagen aus den genannten Werken die wesentlichen Probleme und Konzepte seiner praktischen Philosophie zu diskutieren: Was zeichnet Kants Ethik aus und wo steht er im Streit zwischen ,,materialer'' und ,,formaler'' Ethik? Wie ist hier insbesondere der berühmte ,,kategorische Imperativ'' Kants zu verstehen? Welchen Begriff von Freiheit vertritt Kant und wie verhält sich dieser zum Diskurs um Willensfreiheit und Determinismus? Wie verhält sich Kants Moralphilosophie zu seinen Ideen zu Recht und Staat?

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studienanfänger wie auch an Fortgeschrittene.

 

Epiktet und Goethe über die Grenze menschlicher Handlungen

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar, das den Bereichen der praktischen Philosophie und der philosophischen Anthropologie zuzuordnen ist, ist auch für Studiumsanfänger geeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, SM-antik; freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Goethe schreibt in seiner Morphologie-Abhandlung: „Weder die Schärfe des Aristoteles, noch die Fülle des Plato fruchteten bei mir im mindesten. Zu den Stoikern hingegen hatte ich schon früher einige Neigung gefaßt, und schaffte nun den Epiktet herbei, den ich mit vieler Teilnahme studierte“. Im Seminar werden Gemeinsamkeiten von diesen beiden, aus verschiedener Zeit und Kultur stammenden Denkern aufgearbeitet. Von Epiktet ist uns eine Aphorismen-Sammlung „Handbuchlein der Moral“ überliefert, in welchem sich seine Ansicht des guten, von Göttern gelobten Menschenlebens herausstellt. Vor allem wird hier betont, dass der Mensch immer in Meinungen irrt, etwas, das gar nicht in seiner Macht steht, erkennen oder ändern zu können oder müssen: diese unverrückbare Grenze jenseits jeglicher Meinungen zu erfassen und einzuhalten ist die Grundlage seiner Ethik. Bei Goethe gelangt ein ähnliches Verhältnis von der Realität und ihrer wahrhaften und falschen Manifestation oder Deutung derer zum Ausdruck. So lautet eine Maxime: „Man sagt, zwischen zwei entgegengesetzten Meinungen liege die Wahrheit mitteninne. Keineswegs! Das Problem liegt dazwischen, das Unschaubare, das ewig tätige Leben, in Ruhe gedacht.“ Zu Goethe werden hauptsächlich Maximen und Reflexionen aus „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ in Betracht gezogen.
Empfohlene Literatur:
Epiktet.(1998) Handbuchlein der Moral.Stuttgart: Reclam. Goethe, J.W.v. (1989). Maximen und Reflexionen. München: Beck.

 

Erkenntnistheorie und Ontologie

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2023, Einzeltermin am 17.11.2023, Einzeltermin am 1.12.2023, Einzeltermin am 15.12.2023, Einzeltermin am 12.1.2024, Einzeltermin am 26.1.2024, Einzeltermin am 9.2.2024, 10:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar aus dem Bereich der theoretischen Philosophie und ph. Anthropologie ist zwar auch für Studierende ohne philosophische Vorkenntnisse geöffnet, aber eher ungeeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pA, freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung);
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um einen zentralen Begriff der traditionellen Philosophie, der bis heute seine uneingeschränkte Gültigkeit und Bedeutung besitzt: die Ontologie. Wir werden diesen Begriff kontrastieren mit den Bestimmungen der Erkenntnistheorie, wie wir sie von Kant her kennen. Als Textgrundlage dienen uns zwei Bücher von Nicolai Hartmann, die fundamentale Begründungen zur Ontologie vorbringen: "Das Problem des geistigen Seins", 1933 veröffentlicht und "Zur Grundlegung der Ontologie", 1948 veröffentlicht. Diese Bücher enthalten Besinnungen auf das, was wir meinen, wenn wir von Sein reden. Was ist das überhaupt: Sein? Hartmann arbeitet In diesen Büchern auch grundverschiedene Seinsschichten heraus, die das menschliche Dasein bestimmen: das Materielle, das Lebendige, das Psychische und das Geistige. Wir werden uns auf das Denken von Nicolai Hartmann kritisch einlassen und erkennen, dass Denker, die nicht im Zentrum der gegenwärtigen Diskussion stehen, uns von festgefahrenen Gedankenbahnen befreien können.

 

Essayschreibwerkstatt mit inkludiertem Tutorium

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Übung, Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 16 begrenzt !
Termine:
jede 2. Woche Do, 18:00 - 21:00, U2/01.30
Tutor Jonah Lutz
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM1 (Grundlagen);

MA-Philosophie:
  • erw. Grundl.;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM1 (Grundl.);
Inhalt:
In der Werkstatt werden wir verschiedene Aspekte des Essayschreibens behandeln, darunter die Strukturierung von Argumenten, die Verwendung von Quellen und die Entwicklung eines persönlichen Schreibstils. Wir werden auch spezifische Themen der Philosophie diskutieren und Ihnen helfen, Ihre eigenen Ideen zu entwickeln und zu verfeinern. Die Werkstatt wird von erfahrenen Dozenten geleitet, die Ihnen individuelles Feedback und Unterstützung bieten werden. Wir sind sicher, dass Sie von dieser Erfahrung profitieren werden und freuen uns darauf, Sie in der Werkstatt begrüßen zu dürfen. So oder so ähnlich würde Ihnen Chat-GPT-X die Essayschreibwerkstatt ankündigen. Tatsächlich werden Sie neben den von der KI stochastisch ermittelten und angekündigten Inhalten auch lernen, wie Sie mit diesem Tool im Rahmen Ihres Studiums sinnvoll umgehen. Das Seminar wird teilweise in Präsenz und teilweise online stattfinden; nähere Informationen gibt es in der ersten Sitzung.

 

Essayschreibwerkstatt: Vitalismus und Moral oder Religion bei Bergson

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Essay-Schreibwerkstatt kann entweder als solches für die Grundlagenmodule oder aber als Pro- bzw. Hauptseminar für fast alle anderen Module (der praktischen, theortischen Philosophie oder philosophische Anthropologie) angerechnet werden und ist für Anfänger besonders geeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM1 (Grundlagen), BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.).

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
  • erweiterete Grundlagen (Auflagenmodul)

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM1 (Grundl.), BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Im Kurs wird zum Einen das Essay-Schreiben methodisch vermittelt und geübt, da diese Fähigkeit die Grundlage des Philosophie-Studiums an der Universität Bamberg konstituiert. Teilnehmende eignen sich die Basis des Essay-Schreibens wie Formalität, Struktur, Zitierweise usw. an, welche an der Universität gängig ist. Zum anderen wird im Kurs ein konkretes Seminarthema in den Blick genommen. Henri Bergson ist bekannt für seine These des „Élan vital“ (Lebens-Schwungs), welcher primär im Bereich der Naturwissenschaft oder der Naturphänomene konzipiert wird, aber dennoch sich auf das geistige Reich übertragen lässt. Wir konzentrieren uns auf diesen letzteren Aspekt in seiner letzten großen, jedoch bisher wenig beachteten Abhandlung „Die beiden Quellen der Moral und der Religion“ (1933), wo Bergson jenen Lebensschwung des biologischen Organismus mit dem des menschlichen Geistes kontrastiert und sein Ideal der Moral und Religion zum Ausdruck bringt. Im Kurs werden ausgewählte Abschnitte aus diesem Werk gelesen und diskutiert, und dazu wird noch die Rezension von E. Cassirer (1933) einbezogen, um seine Schreibtechnik als Beispiel zu analysieren.
Empfohlene Literatur:
Bergson, H. (1933). Die beiden Quellen der Moral und der Religion. Jena: Diederichs.

 

Fachdidaktik Ethik Grundkurs

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 25.10.2023, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Inhalt:
In diesem Seminar für alle Lehramtsstudierende der Fächer Ethik und Philosophie/Ethik lernen Sie die für das Staatsexamen relevanten bildungstheoretischen Positionen und fachdidaktischen Ansätze kennen. Wir werden Unterrichtsmethoden diskutieren und kleinere Unterrichtseinheiten konzipieren, die wir dann als Gäste in Bamberger Schulen in der Praxis ausprobieren. Ein weiterer Inhalt des Seminars sind die Aufgabenstellungen im Fachdidaktik-Staatsexamen. Hier werden wir einzelne Beispiele exemplarisch besprechen.

 

Geschichtsphilosophie und ökologische Krise

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Marcus Duewell
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 26.1.2024-28.1.2024 Fr, Sa, So
Blockseminar auf Burg Rothenfels beginnend am Freitag um 13.00 Uhr und endend am Sonntag um 14.00 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 21.11.2023, 12:00 - 13:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar hat den Schwerpunkt im Bereich der praktischen (politischen) und theoretischen (Geschichts-) Philosophie. Es ist für Anfänger eher nicht geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics.;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.);
  • bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)


Von den Teilnehmenden wird ein Eigenbetrag von 50 Euro erwartet, bei Gasthörern mit Einkommen 100 Euro. In den Kosten sind Unterbringung und Verpflegung enthalten. Anreise ist selbst zu tragen.

Für einen benoteten Leistungsnachweis ist die Abfassung eines Essays erforderlich. Bis zum 15.2.2024. sollte ein Exposé von einer ½ -1 Seite eingereicht werden (Fragestellung, Aufbau, behandelte Literatur). Die Hausarbeit sollte bis zum 1.4.2024. eingereicht werden.
Inhalt:
Die Auseinandersetzung um die ökologischen Krisen ist ein Kampf um die Zukunft ( Fridays for Future ), der immer häufiger geradezu apokalyptische Dimensionen anzunehmen scheint ( Letzte Generation ). Damit stellt sich die Frage, mit welchen geschichtsphilosophischen Perspektiven wir die gegenwärtigen ökologischen Herausforderungen interpretieren und was dies für Konsequenzen für die praktische Orientierung der Handelnden hat. Während die Betonung von Krisen im Allgemeinen eher kurzfristige Lösungsansätze befördert, fordern viele Autoren explizit langfristiges Denken (longtermism). Aber langfristige Ansätze setzen eine gewisse Vorhersehbarkeit der Zukunft voraus, was nur möglich wäre, wenn wir die Geschichte verstehen können. Wenn das zuträfe, wäre die Geschichtsphilosophie wesentlich für eine angemessene Interpretation der gegenwärtigen politischen Herausforderungen. Doch von der Geschichtsphilosophie hat sich der Mainstream der praktischen Philosophie spätestens mit Lyotards Diktum vom Ende der großen Erzählungen (1979) verabschiedet und nur noch vereinzelt wurden große Thesen zur Geschichte vorgetragen, wie etwa mit der Rede vom Ende der Geschichte (Fukuyama). Ein Verzicht auf geschichtsphilosophische Interpretationen ist auch darum beachtenswert, da in der Regel politische Ordnungen durch große historische Erzählungen legitimiert wurden. Wo derartige großen Erzählungen heutzutage im politischen Diskurs erscheinen (wie etwa bei Putin im Anschluss an Alexander Dugin), so verheißt dies zumeist nichts Gutes. Doch ist die Entwicklung eines reflektierten politischen Selbstverständnisses ohne eine geschichtsphilosophische Perspektive überhaupt möglich? Und wie verhält sich die historische zu einer moralischen Legitimation der politischen Ordnung?
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Grundthemen der Metaphysik

Dozent/in:
Silvia Jonas
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 24.10.2023, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
Basismodule: BM3 (theor. Ph.), Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.); Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.);
MA-Philosophie:
Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung) EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay) MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023): EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

Das Seminar, das der theoretischen Philosophie zuzuordnen ist, ist auch für Anfänger geeignet.
Inhalt:
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über klassische Fragen der Metaphysik anhand von zentralen philosophiehistorischen Texten, die wir gemeinsam miteinander studieren und diskutieren werden. Studierende, die sich später noch intensiver mit der Metaphysik befassen möchten, legen hier den Grundstein für ein vertieftes Studium metaphysischer Fragestellungen sowie für den Einstieg in zeitgenössische Debatten der Metaphysik. Im Anschluss an das Seminar sollen Sie in der Lage sein, sich Texte der historischen Metaphysik selbst zu erschließen, die enthaltenen Argumente eigenständig zu bewerten und Ihre Bewertung zu begründen, sowie die Argumente größeren Theorieströmungen zuzuordnen. Ziel ist Argumente analysieren, bewerten und die Bewertung begründen.

 

Information zum Lektüregespräch (keine Veranstaltung)

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Tutorien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende aus allen Studienabschnitten
Inhalt:
Liebe Studierende,

hier finden Sie wichtige Informationen, um sich für ein oder mehrere Lektüregespräche anzumelden und diese erfolgreich abzuschließen.

Was ist ein Lektüregespräch [LG]?
Das LG ist ein Seminar, in dem sich jede / jeder Studierende selbständig, aber auch unter Betreuung einer / eines Dozierenden mit einem Werk aus der vorgegebenen Lektüreliste auseinandersetzt. Deshalb gibt es keine regelmäßigen Sitzungen, sondern einzelne Gesprächstermine, welche von jeweiligen Lehrpersonen festgelegt werden. Darüber hinaus wird empfohlen, sich aktiv anderen Teilnehmenden des gleichen LGs anzuschließen und einen freiwilligen Lesekreis zu organisieren.

Wie läuft das LG ab?
Der Normalablauf sieht wie folgendes aus:
1) (am Semesterbeginn) die Anmeldung über das Flexnow (beim MA Philosophie, zusätzlich eine Email-Mitteilung über gewünschte Werke. Siehe unten über die Anmeldung);
2) (in ca. einer Woche nach der Anmeldungsfrist) das erste Treffen, bzw. die erste Kontaktaufnahme vonseiten der Lehrkraft;
3) (während des Semesters) die selbstständige Lektüre und, ggf., kleine Gesprächstermine mit Dozierenden und / oder Kommilitoninnen und Kommilitonen;
4) (gegen Ende des Semesters) die Abgabe eines Essays;
5) (in der Ferienzeit, bzw. am Anfang des folgenden Semesters) das abschließende Lektüregespräch und die Notenvergabe;

Wie meldet man sich für LG?
Jedes Semester werden alle Angebote des LGs für BA Philosophie im Prüfungssystem Flexnow angelegt, wo man sich anmeldet. Über den VC-Kurs „Philosophie: Schwarzes Brett“ wird auch vor dem Semesterbeginn nochmals auf die Anmeldungsmodalität des LG aufmerksam und die Anmeldefrist bekannt gemacht. Beim MA Philosophie wird um eine zusätzliche Mitteilung über gewünschte Werke an tomoki.sakata@uni-bamberg.de gebeten, da die Werke in dieser erweiterten Lektüreliste nicht im Flexnow abgelistet werden.

Wer betreut welches Werk?
Die Zuweisung von Dozierenden erfolgt je nach ihrer Forschungsschwerpunkten zeitlich nach dem Ablauf der Anmeldungszeit. Irgendeine Auskunft vor diesem Termin ist ausgeschlossen.

Die Lektüreliste für BA Philosophie für das WiSe 2023/24:
1. Platon: Phaidon (T,A)
2. Thomas von Aquin: Summa Theologiae (T, P, A)
3. René Descartes: Meditationes de prima philosophia (T, P, A)
4. Thomas Hobbes: Leviathan (P, A)
5. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Phänomenologie des Geistes (T, P, A)
6. Martin Heidegger: Sein und Zeit (T, P, A)
7. Max Horkheimer/Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung (P, A)
8. G.E.M. Anscombe: Absicht (T,P,A)

 
 
n.V.   N.N.
 

Kant: "Was heißt: sich im Denken orientieren?"

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.); Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.); Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.),

MA-Philosophie:
Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.); Schwerpunktmodule: SM-pA, freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.)

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn nach SoSe 2023):
BM1 (Grund. d. Eth.), BM3 (Religionsph.)
Inhalt:
1786 verfasst Kant eine kleine Schrift, die es in sich hat. Äußerer Anlass für den Text ist eine Streitigkeit zwischen den Zeitgenossen Jacobi und Mendelssohn. Was Kant hier aber inhaltlich verhandelt, geht jeden Denker an, der sich dazu entschieden hat, sich auf sein Denken zu verlassen. Also jeden Philosophierenden. Was trägt uns wie und wozu, wenn wir denken? Kant findet eine Antwort im "Vernunftglauben". Was damit gemeint ist und welche Konsequenzen dies für unser Selbstverstehen hat, wollen wir gemeinsam diskutierend vertiefen. Grundlage und Ausgangspunkt ist dabei die genaue Lektüre der kleinen Schrift Kants.

 
 
Mi18:00 - 20:00U2/01.36 Wimmers, J.
 

Leib Gestalt Urteil

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
Basismodule: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); Aufbaumodule: AM1 (theor. Ph.) Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);

MA-Philosophie:
Kernmodule: KM2 (theor. Ph.); Schwerpunktmodule:SM-pA, freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung) EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023): BM1 (Grundl. d. Eth.)
Inhalt:
Beim Erforschen unseres Denkens stoßen wir auf unerklärliche Phänomene. Ein Beispiel: Wie ist es uns möglich, das, was allgemein richtig ist, auf eine konkrete Situation zu beziehen? Diesen gedanklichen Schritt vollziehen wir täglich - meist ohne eine Herausforderung zu empfinden. Dass dieser Gedankenschritt aber alles andere als selbstverständlich ist und nicht ohne Weiteres begründet werden kann, ist Ausgangspunkt des Seminars. Mit der Philosophie der Leiblichkeit von Merlau-Ponty und zentralen Aussagen der klassischen Gestalttheorie wollen wir eine phänomenologische Lösung des Problems ausprobieren und diskutieren. Es geht also um eine auf Empfinden basierende Erweiterung der Rationalität. Als philosophische Theorie muss diese sich aber der Rechtfertigung stellen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Kant: Kritik der Urteilskraft, 1790 (Auszüge); Merlau-Ponty: Phänomenologie der Wahrnehmung, 1945 (Auszüge); v.Ehrenfels: Über Gestaltqualitäten, 1890

 

Lektüregespräch - Vorbesprechung

Dozent/in:
Lars Hartmann
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2024, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Lektüregespräch G.E.M. Anscombe: Absicht

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie, praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch G.W.F. Hegel: Phänomenologie des Geistes

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie, praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch Martin Heidegger: Sein und Zeit

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Der Termin betrifft nicht das Lektüregespräch, sondern nur den parallel dazu laufenden Lesekreis zu Heideggers Sein und Zeit
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie, praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch Platon: Phaidon [LG Phaidon]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie,
Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch René Descartes: Meditationes de prima philosophia

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie, praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch Thomas Hobbes: Leviathan

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 

Lektüregespräch Thomas v. Aquin: Summa Theologiae

Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bamberger-Lektüreliste - anrechenbar in den Modulen für
theoretische Philosophie, praktische Philosophie und Philosophische Anthropologie:

Wesentlicher Bestandteil des Philosophiestudiums in Bamberg ist die intensive Lektüre klassischer Hauptwerke der Philosophiegeschichte. [...] Sinn und Zweck der Lektüre ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Grundlagentexten. Alle [Bachelor-] Studierende im erweiterten Hauptfach sollten daher wenigstens 8 Texte der Kernliste, alle Hauptfach-Studierende wenigstens 5, Studierende des Nebenfachs mit 45 ECTS-Punkten 3 und des Nebenfachs mit 30 ECTS-Punkten wenigsten 2 Werke gelesen und bearbeitet haben. Sie können sich im Rahmen eines Seminars, insbesondere eines Lektüregesprächs mit den Texten auseinandersetzen. Kein Philosophischer Grundtext kann für mehr als eine Veranstaltung genutzt werden. [Auszug aus dem Modulhandbuch BA-Philosophie]

 
 
n.V.   N.N.
 
 
n.V.   N.N.
 

Liber de causis

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Raumänderung ab 21.11. U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das der theoretischen Philosophie zuzuordnende Seminar richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende der Philosophie, ist aber auch für Anfänger geöffnet, obgleich wegen der gehobenen Anforderungen weniger geeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.);

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-antik; freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Der Liber de causis (Buch von den Ursachen) wurde im Mittelalter zunächst für ein Buch des Aristoteles über die ersten Prinzipien gehalten, bis schließlich Thomas von Aquin erkannte, dass es sich vielmehr um ein Exzerpt aus Proklos Theologischer Grundlegung handelt. Eigentümlich und in gewisser Weise auf das frühneuzeitliche Denken vorausweisend ist hierbei die indessen nicht eigens begründete Anwendung der axiomatischen ( geometrischen ) Methode auf metaphysische Gegenstände. Damit erscheint der Liber als ein Vorreiter Spinozas, vermeidet indessen dessen Immanenz-Konzeption (Schönberger). Im Seminar werden wir den knappen Text in der Übersetzung von Andreas Schönfeld (Hamburg: Meiner, 2003) und einige Parallelstellen aus Proklos Theologischer Grundlegung (Hamburg: Meiner, 2015) sowie aus dem Kommentar des Albertus Magnus zum Liber (Hamburg: Meiner, 2006) lesen und diskutieren.

 

Machiavelli – gewissenloser Machtmensch oder empirischer Realist des politischen Geschehens? [Machiavelli]

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele De Anna, Götz Luttenberger
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.27
Reine Präsenz in deutscher Sprache; Prof. Dr. Anna wird - soweit nicht vor Ort - per Video in den Seminarraum zugeschaltet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar liegt im Themenbereich der praktischen und theoretischen Philosophie und ist auch für Anfänger geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.).
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

Vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Einen Lehrer des Bösen , so nannte Leo Strauss den berühmten Staatstheoretiker Niccolò Machiavelli. Oder war er ein Zyniker, nach dem der Zweck, nämlich der Machterhalt des Souveräns, alle Mittel heiligt? Denn Machiavelli vertritt die Idee, dass Herrscher notwendigerweise auch skrupellose und manipulative Methoden anwenden können, um die Stabilität und Sicherheit ihres Staates zu gewährleisten. Oder ist Machiavelli der erste nüchterne Machtanalytiker und Staatstheoretiker, dem das Verdienst zukommt, das Politische von Moral und Kirche emanzipiert zu haben, wie Hannah Arendt schreibt?
Das sind die großen Fragen des Seminars. Es geht nicht darum, wie wir aus heutiger Sicht den historischen Machiavelli beurteilen, sondern vielmehr um dessen Argumente und wie weit sie tragen. Welche Rolle kann und soll die Moral in der Politik spielen - heiligt der Zweck vielleicht doch die Mittel?
Empfohlene Literatur:
Grundlagen des Seminars sind die deutschsprachigen Ausgaben von Il Principe und von den Discorsi, die beide leicht zu lesen sind:
Der Fürst (insel taschenbuch), Frankfurt am Main 1990 Discorsi: Staat und Politik (insel taschenbuch), Frankfurt am Main und Leipzig 2000

 

Metaphysik Aristoteles

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Seminar/Proseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2023, Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 30.11.2023, Einzeltermin am 14.12.2023, Einzeltermin am 11.1.2024, Einzeltermin am 25.1.2024, Einzeltermin am 8.2.2024, 16:00 - 19:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar, dem Bereich der theoretischen Philosophie (Ontologie, Erkenntnistheorie und spezielle Metaphysik) zuzuornden, ist auch für Anfänger geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.).

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Aristoteles. Die Metaphysik neu gelesen. Wir werden uns in diesem Seminar die Systematik aneignen, die der ganzen Schrift zu Grunde liegt. Das heisst, wir werden die aporetische Struktur verfolgen, angefangen von dem Gegensatz zwischen Erfahrung und Wissenschaft über die Bestimmungen der Ursache und des Wesens, dann dem Zusammenspiel von energeia und dynamis bis hin zum Begriff des unbewegten Bewegers. Wir werden dabei selbstverständlich auch erfahren, wie bei Aristoteles das Sein des Seienden zu verstehen ist.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2023, 18:00 - 21:00, U2/01.30
Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 30.11.2023, Einzeltermin am 14.12.2023, Einzeltermin am 11.1.2024, Einzeltermin am 25.1.2024, Einzeltermin am 8.2.2024, 18:00 - 21:00, U2/01.36
Inhalt:
Im Oberseminar können alle Masterstudierende der Philosophie (MA Phil., Double Degree Master, MA Ethik im öffentlichen Raum) ihre Masterarbeiten vorstellen. Die Veranstaltung kann entsprechend für die Module Philosophisches Argumentieren und Diskutieren und Interdisziplinäres Kolloquium II verwendet werden. Jede Präsentation soll einschließlich Diskussion nicht länger als eine Stunde dauern. In der ersten Vorlesungswoche wird über ein Doodle ermittelt, an welchen der möglichen Termine das Oberseminar tatsächlich stattfinden wird.

 

Oberseminar zur "Schönheit im Wandel der Zeiten"

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 9.1.2024, 20:00 - 22:00, U2/00.25

 

Philosophie des Lebens. Klassische Texte und Tiere

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar, das den Bereichen der theoretischen Philosophie (Naturphilosophie) und philosophischen Anthorpologie zuzurechnen ist, richtet sich an alle Studierende im Bereich der Philosophie und ist auch für Anfänger geeignet:
BA-Philosophie:
  • BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pA, freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)

EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Dass es zwischen Sternen, Planeten und Geröll, zwischen Gasen, Wasser und Vulkangestein, Kieseln und allerlei Materiekrümeln plötzlich etwas gibt, was sich zu Licht streckt und bewegt, Materie aufnimmt, wächst, sich umschlingt und sogar vermehrt, ist so wundersam wie wenig anderes in dieser Welt. Was ist Leben? Was sind Lebewesen? Dieses Phänomen hat seit jeher das Nachdenken angeregt. In der Schöpfungsgeschichte werden den Lebewesen gleich drei der sechs Tage eingeräumt; allein die Pflanzen benötigen genauso viel Schöpfungsaufwand wie alle Gestirne des Himmels zusammen. Und seitdem haben alle Theologen, Philosophen und Feinschmecker beharrlich gerätselt, was das Lebendige zum Lebendigen macht. Eine besondere, vielleicht sogar geistige Kraft? Raffinierte Mechanismen wie bei einem Uhrwerk? Eine eigentümliche Systemstruktur? Oder ist Leben ein unerklärliches Urphänomen? Diesen Fragen werden wir uns auf der Basis klassischer Texte einer Philosophie des Lebendigen auf den Leib rücken, wobei der Scherpunkt auf Autoren nach 1800 liegen wird. Beginnend mit Kant, Schelling und Goethe werden wir den Blick auf Bergson, v. Uexküll, v. Bertalanffi, Plessner und seine Zeitgenossen Whitehead (in den USA), Nishida und den etwas späteren Yosua Yuasa in Japan und legen. Die anglosächsische Philosophie wird mit Daniel Dennett und Elliott Sober vertreten sein. So vielfältig wie das Leben sind auch die Zugänge, die man wählen kann. Es ist klar, dass das eigentlich viel zu viel für ein Semester ist. Daraus folgt zweierlei: Erstens kann sich der Leseplan noch ein wenig ändern, zweitens brauchen wir als Lebewesen Erholung am Ende der Mühen. Deswegen wird das Seminar, wie sollte es anders sein, mit einer Exkursion in den Landschaftszoo Nürnberg seinen Abschluss finden.
Empfohlene Literatur:
G. Toepfer/ N. Kohrs, Philosophie der Biologie. Eine Einführung. Frankfurt: Suhrkamp 2005.
Yosua Yuasa, The Body.
(Kitaro) Nishida

 

Philosophieren mit Kindern

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Inhalt:
Mit Kindern zu philosophieren, ist eine besondere Freude. Vorurteilsfrei und ergebnisoffen lassen sich die kleinen Denker auf die sokratischen Fragen des Lehrers ein. Was es dabei zu beachten gilt, welche Ziele man damit verfolgen sollte und welche Möglichkeiten offen stehen, wollen wir in diesem Seminar nicht nur theoretisch erörtern, sondern auch praktisch ausprobieren, wenn wir Grundschulen in Bamberg besuchen, um kleinere Unterrichtseinheiten auszuprobieren. Ausgewählte Literatur wird im Kurs vorgestellt.

 

Philosophische Filmreihe

Dozent/in:
Philosophie AK
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
jede 2. Woche Mo, 20:00 - 22:00, U2/00.25
Die Filmaufführungen, veranstaltet vom AK Philosophie, finden im Wintersemester nicht in fester Regelmäßigkeit, sondern meist ein- oder zweimal im Monat während der Vorlesungszeit statt. Nähere Informationen erhalten Sie/Ihr über entsprechende Ankündigungen auf dem Schwarzen Brett der Philosophie oder bei: ak.philosophie@uni-bamberg.de

 

Semesterauftaktveranstaltung AK

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2023, 18:00 - 22:00, U5/02.18
Einzeltermin am 16.11.2023, 20:00 - 22:00, U2/00.25
Einzeltermin am 20.12.2023, 18:00 - 22:00, U2/00.25
ak.philosophie@uni-bamberg.de/am 16.11.2023 findet der Spieleabend statt! Am 20.12. Weihnachtsfeier!

 

Seminare, die im Modul "erweiterte Qualifikation" anrechenbar sind

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Im Modulhandbuch für den Bereich Bachelor Philosophie heißt es: "Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse in dem Bereich erwerben, den sie sich als Spezialisierungsgebiet auswählen. Dazu stehen ihnen diejenigen Lehrveranstaltungen der Philosophie offen, welche als Spezialisierungsseminar angeboten werden. Je nach Wahl haben die Studierenden die Möglichkeit, einen interessespezifischen Schwerpunkt zu setzen. In diesem Modul soll ein bestimmter Aspekt, den die Studierenden als relevant für den Gesamtkontext ihrer philosophischer Studien beurteilen, vertieft werden. Zu diesem Zweck können Module aus den Bereichen der theoretischen und praktischen Philosophie, sowohl der philosophischen Anthropologie belegt werden." Da nach dem Modulhandbuch ein Essay von 2500 Wörtern abzuliefern ist, können unter einem solchen Spezialisierungsseminar alle als Pro- und Hauptseminare angebotene Veranstaltungen aus dem Bereich der praktischen und theoretischen Philosophie oder der philosophischen Anthropoligie verstanden werden.

 

Sonnentheater

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Projekt, Asp: Emanuel Michael Felix Wolf <emanuel-michael-felix.wolf@stud.uni-bamberg.de>
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.17
ab 20.3.2024

 

Tutorium: Vertiefung Essaykurs

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Wimmers, Lina Krenz, Alexander Heublein, Katharina Luise Meyer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2024, 14:00 - 16:00, U2/01.30

 

Vorträge veranstaltet von der Fränkischen Gesellschaft für Philosophie e.V.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2023, 20:00 - 22:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.11.2023, 19:00 - 22:00, U2/00.25
Einzeltermin am 10.1.2024, 20:00 - 22:00, U2/00.25

 

Walter Benjamins Geschichtsphilosophie

Dozent/in:
Lars Hartmann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2023, Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 30.11.2023, Einzeltermin am 14.12.2023, Einzeltermin am 11.1.2024, Einzeltermin am 25.1.2024, Einzeltermin am 8.2.2024, 12:00 - 15:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auch für Anfänger geeignet:
BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Aufbaumodul 1+2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA);
MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1+2, phA 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; public Ethics

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung);
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
"Die Ordnung des Profanen hat sich aufzurichten an der Idee des Glücks. Die Beziehung dieser Ordnung auf das Messianische ist eines der wesentlichen Lehrstücke der Geschichtsphilosophie", schreibt Walter Benjamin im "Theologisch-politischen Fragment". Wir wollen in diesem Seminar Benjamins Konzept von Geschichte, Utopie und Philosophie erarbeiten, um über diese Begriffe auf Formen dialektischer Geschichtskritik bei Benjamin zu kommen. Dabei greifen wir zunächst auf Texte des frühen Benjamin zurück, nämlich "Über das Programm der kommenden Philosophie" (1917) seinem zentralen Essay "Zur Kritik der Gewalt" (1920/21) sowie "Schicksal und Charakter" (1921), um von dort zu den "Geschichtsphilosophischen Thesen" (1940) zu gelangen. Diese Veranstaltung ist explizit als eine Einführung in Benjamins Philosophie gedacht.
Empfohlene Literatur:
Alle Texte sind in dem Sammelband "Zur Kritik der Gewalt" erschienen (edition suhrkamp 103). Weitere Sekundärliteratur wird im Kurs bekanntgegeben. Zur Einführung eignet sich das Benjamin-Handbuch (Metzler Verlag, Stuttgart 2011) sowie von Sven Kramer: "Walter Benjamin" (Junius Verlag).

 

Welttag der Philosophie

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Aufgrund des Bahnstreiks am 16.11.23 wurde die Veranstaltung verschoben!
Termine:
Einzeltermin am 8.2.2024, 15:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 8.2.2024, 16:00 - 18:00, U7/01.05
02/00.25 - Lehrer/Schüler Veranst. / U7 01.05- Schülerveranstaltung

 

Wir Kaputtmacher - der Mensch als Homo destructor und sein Verhältnis zur Umwelt von Jägern/Sammlern bis heute

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2023, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Vortrag von Prof. em. Dr. Werner Bätzing

 

Wirtschaftsethik

Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar, das dem Bereich der praktischen Philosophie und der philosophischen Anthropologie zugeordnet wurde, ist auch für Anfänger geeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.); BM4 (ph. Anthr. )
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.)VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA; freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn.: BM2 (prakt. Ph.); BM4 (ph. Anthr.); LA4 (Vertiefung)
Inhalt:
Die heutige kapitalistische Marktwirtschaft ist ein äußerst mächtiges Instrument der Wertschöpfung und Bedürfnisbefriedigung für Milliarden von Menschen – wie auch ein Instrument der Ausbeutung, Entfremdung und Zerstörung genau der Gesellschaften, denen sie eigentlich dienen soll. Wie lässt sie sich ethisch einhegen, und welche Ethiken sollen uns dabei leiten?

Bekanntlich gibt es bereits viele Herangehensweisen dazu: z.B. das moralisch oder gerechtigkeitstheoretisch inspirierte Setzen politischer Rahmenbedingungen und Anreizstrukturen, aufgeklärte Kaufentscheidungen von Konsumenten oder nachhaltiger Umgang mit Human- und Naturkapital. Diese verursachen allerdings nicht nur zusätzliche Kosten, sondern werfen grundlegende wirtschaftsethische Fragen auf, z.B.: Wie sieht eine gerechte Verteilung von Einkommen (hinsichtlich aller Einkommensarten) aus? Wie wird die Nutzung von von Gemeinschaftsgütern wie z.B. Badeseen oder öffentlichen Parks reguliert? Wie quantifizieren wir Öffentliche Güter, etwa natürliche und soziale Kapitalien wie z.B. gemäßigtes Klima, eine niedrige Kriminalitätsrate oder ein hohes gesellschaftliches Kultur- und Bildungsniveau? Wie lässt sich der Markt regulieren, ohne seine Triebkräfte zu ersticken, nämlich Wettbewerb, Innovationen und Schöpferische Zerstörung? Welche Aufgaben hat die Corporate Social Responsibility (CSR; Unternehmerische Sozialverantwortung), grundsätzlich und in Krisenzeiten?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten, beschäftigen wir uns in dem Blockseminar mit Ideen und Theoremen aus maßgeblichen (wirtschafts-)ethischen Diskursen aus der Philosophie, der Ökonomischen Theorie und der Soziologie wie z.B. Tugend- bzw. „Herren“-Ethik, religiösen Moral- und Soziallehren, Gesinnungsethik, Utilitarismus, Marxismus, Ökonomische Spieltheorie und Neoliberalismus. Dazu gehören Texte u.a. von Aristoteles, Lévi-Strauss, Kant, de Sade, Hegel, Marx, Nietzsche, von Mises, Adorno, Marcuse, Marshall Sahlins, John Rawls, Peter Singer, Elinor Ostrom und anderen. Zusätzlich ist die Teilnahme an einem gemeinsamen englischsprachigen Online-Strategiespiel zur CSR möglich (erfordert eigenen Kostenbeitrag von EUR 15,- pro Person). Zur Einstimmung wird der online frei verfügbare Dokumentarfilm „Master of the Universe“ (2013) von M. Bauder über die Finanzwirtschaft empfohlen:
https://www.bpb.de/mediathek/video/225092/master-of-the-universe/

 
 
Einzeltermin am 21.10.2023
Blockveranstaltung 27.10.2023-28.10.2023 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.11.2023-4.11.2023 Mo-Fr, Sa, So
12:00 - 15:00
9:00 - 18:00
U2/00.26
U2/01.30
Bergande, W.
04.11.2023 endet das Seminar um 16:00 Uhr
 

Womit muss der Anfang in der Philosophie gemacht werden?

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar aus dem Bereich der theoretischen Philosophie ist für Anfänger geeignet:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule:AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.);

MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;

LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung);
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

neues MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Die Frage nach dem Anfang der Philosophie ist so alt wie die abendländische Philosophie selbst; in gewisser Weise markiert diese Frage bei den Vorsokratikern sogar die Geburtsstunde der abendländischen Philosophie als solcher. Dabei geht es nicht so sehr um die Markierung eines historischen, als vielmehr eines systematischen Anfangs: Was sind die letzten unhintergehbaren Prinzipien, von denen her alles Übrige versteh- und erklärbar wird? Was ist das, was die Welt in Innersten zusammenhält , wie Goethes Faust so schön sagt, also das, was allem zugrunde liegt? Und weiter: Wie kann dieses Prinzip oder können diese Prinzipien für den Menschen als Erkenntnissubjekt ausgewiesen und bestimmt werden? Das sind offenkundig so ganz grundlegende Fragen, dass man sie sich gleich am Anfang des Studiums stellen kann. Deshalb wird dieses Seminar auch ausdrücklich für Studierende im ersten Semester angeboten (ältere Semester sind aber natürlich auch herzlich eingeladen). Als Grundlage dienen zwei Texte G.W.F Hegels, einem der Meisterdenker der Philosophie. Genauer geht es um einen Aufsatz und ein Kapitel: zunächst den kleinen Text Wer denkt abstrakt? , den Hegel in seiner Bamberger Zeit verfasst hat und der sich hervorragend zu einer ersten, eher lockeren und spielerischen Hinführung zu dem Thema des Seminars eignet; sodann das wesentlich anspruchsvollere Kapitel Womit muss der Anfang in der Wissenschaft gemacht werden? aus der Einleitung zu Hegels Wissenschaft der Logik, des schwersten Buchs der Welt . Die Texte werden vor Seminarbeginn im VC zum Seminar bereitgestellt.

 

„Resonanz und Responsivität“

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 11.08.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.
Inhalt:
Die Konzepte der „Resonanz“ (Hartmut Rosa) und der „Responsivität“ (Bernhard Waldenfels) loten Beziehungsweisen aus, die Menschen im Selbstverhältnis zu sich und im Weltverhältnis zu Anderen und Anderem haben. Die Familienähnlichkeit beider Angebote besteht darin einerseits dem Feld der Leiblichkeit und der Wahrnehmung einen gewissen Vorrang einzuräumen. Sowie andererseits gegenüber Lebensformen, die tendenziell von sozialen Strukturen und individuellen Erfahrungen der Entfremdung bzw. Verdinglichung geprägt sind, die Alternative einer dialogischen Beziehung zu formulieren. Diese Weise der Beziehung ist charakterisiert durch wechselseitige Offenheit bei gleichzeitiger Anerkennung der Entzogenheit sowie die Möglichkeit zur Transformation der Beteiligten. Im Rahmen des Seminars werden wir die Konzepte der „Resonanz“ und „Responsivität“ analysieren, vergleichen und auf ihre Überzeugungskraft und Anwendbarkeit als deskriptive und normative sozialphilosophische Kriterien hin befragen. Außerdem werden wird den Vortrag besuchen, den Hartmut Rosa am 26.01.24 im Rahmen des Programms Eine Uni – ein Buch halten wird.



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