UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 

Lehrveranstaltungen

 

Descartes' Philosophie an den Anfängen der Moderne: Metaphysik, Erkenntnistheorie und Ethik

Dozent/in:
Christoph Schickhardt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2017, 17:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Einzeltermin am 22.1.2017, 9:00 - 14:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Samstag, 10.12.2016, 12:00 - 16:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+3; Aufbaumodule 1+ 2; Vertiefungsmodule 1+2
MA-Philosophie: Kernmodule 2+3; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 3+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
EWS-Module 1+2
BA-Mittelalterstudien: Meds-BA II.3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2.
Inhalt:
René Descartes (1596-1650) gilt Vielen als Begründer der Philosophie der Moderne. Zweifelllos ist er ein Klassiker der Philosophiegeschichte, der für viele nachfolgende Philosophen ein prägender Bezugspunkt war, angefangen von Baruch de Spinoza. In seinen Schriften traten grundlegende Fragen und mögliche Lösungsansätze hervor, mit denen sich die klassische moderne Philosophie noch lange beschäftigen sollte und an denen die zeitgenössische Philosophie, z.B. die Philosophie des Geistes, noch heute arbeitet. Mit seiner Schrift Discours de la méthode publizierte Descartes, der selbst auch Mathematiker (von Weltrang) und Physiker war, eine der ersten philosophischen Analysen zur Methode der modernen Wissenschaften. Im Discours erwähnt er auch das erste Mal seine berühmte These ich denke, also bin ich . Den größten Einfluss seiner Werke entfalteten die Meditationes , ein Werk über die Probleme der ersten Philosophie . Descartes beansprucht darin unter anderem, die Existenz Gottes, den dualistische Unterschied zwischen Körper und Seele bzw. Geist sowie die Grundlage jeder Gewissheit und Erkenntnis zu zeigen. Zusammen mit den Einwänden maßgebender philosophischer Zeitgenossen und Descartes Antworten auf diese Kritiken als Teil der Schrift selbst stellen die Meditationes auch einen lebhaften Einblick in die philosophischen Debatten an den Anfängen der modernen Philosophie. Neben den Principia Philosophiae , die eine Systematisierung seines Systems darstellen, widmete sich Descartes in seinem Spätwerk und Briefen auch ethischen Themen, allen voran der Natur von Emotionen und dem ethisch besten Umgang mit ihnen. Im Seminar soll ein einführender Überblick über Descartes Werk und Denken in seiner Epoche erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht Descartes berühmteste Schrift, die Meditationes .



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof