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  PR 07: Corporate Communications in der Praxis: Vom Shitstorm zur präventiven Krisen-Kommunikation (Corporate Communications in der Praxis: Krisenkommunikation)

Dozent/in
Holger Rungwerth

Angaben
Übung
2 SWS, Schein, Studiengangszuordnung: BA III / NF III
Zeit und Ort: Einzeltermin am 8.11.2013 12:00 - 18:00, WE5/02.003, WE5/02.005; Einzeltermin am 9.11.2013 10:00 - 16:00, WE5/02.003, WE5/02.005; Einzeltermin am 31.1.2014 12:00 - 18:00, WE5/04.012; Einzeltermin am 1.2.2014 10:00 - 16:00, WE5/04.012; Bemerkung zu Zeit und Ort: Bitte beachten Sie den Nachholtermin am 31.01./01.02.2014!

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte beachten Sie: Wie für das Sommersemester 2013 findet auch für das Wintersemester 2013/14 ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 02. September 2013 bis zum 20. September 2013.formationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.

Inhalt
Plagiierende Politiker, der Vertrauensverlust der Banken und hausgemachte Umwelt- Katastrophen - Meldungen über Krisen sind heute in den Medien allgegenwärtig. Wie aber gehen Organisationen kommunikativ damit um? Dieses hochaktuelle und brisante Thema möchten wir anhand konkreter Beispiele und Szenarien diskutieren. Krisen treten heute, so der verbreitete Eindruck, schneller auf, verschwinden auch schneller, scheinen aber nicht weniger tiefgreifend zu sein als frühere Krisen. Wenn Organisationen kritischen Situationen ausgesetzt sind, müssen sich auch Kommunikationsleute besonderen Aufgaben stellen. Durch professionelle Kommunikation können sie Folgen mildern und durch umsichtiges und vorausschauendes Denken und Handeln Krisen sogar ganz vermeiden. Die Erfahrung zeigt: Ist eine schlechte Nachricht erst einmal auf dem (Informations-)Markt, kann man selbst mit Fakten und Expertensicht nur bedingt gegensteuern. Der Kommunikator muss sich der Wahrnehmung der Öffentlichkeit stellen und berücksichtigen, dass auch andere Akteure auf der Informationsbühne agieren. In der Desinformationsgesellschaft besitzen die Medien die höchste Glaubwürdigkeit. Medien reagieren in ihrem Bestreben nach Aktualität und Exklusivität besonders schnell auf ein krisenfähiges Gerücht. Aus Sicht der empirischen Krisenforschung ist der gute Ruf eines Unternehmens mindestens so wertvoll wie die geheime Produktrezeptur oder das Portfolio der Markennamen. Wie Kommunikationsleute eine sich anbahnende Krise frühzeitig erkennen, aktiv bewältigen oder sogar verhindern können, will die Veranstaltung anhand konkreter Fallbeispiele, Diskussionen und konkreter Übungen aufzeigen. Auf die sogenannten Neuen Medien legen wir dabei einen besonderen Fokus.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft

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