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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>

Cultural Studies of the Middle East (Gastprofessur)

 

Arbeit mit türkischen Quellen II

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Turkologie: Zweiter Teil des Moduls Sprachkompetenz Osmanisch
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: PHist 5
Inhalt:
Ziel ist der Veranstaltung ist der Ausbau der grundlegenden Lesefähigkeiten im Osmanisch-Türkischen und der philologischen Analyse, Vertiefung des Verständnisses sprachlicher Besonderheiten des Osmanisch, Einordnen von Quellentexten in die zugehörigen historische Kontexte und Erarbeiten des Forschungstandes. Es werden gedruckte osmanische Quellen verschiedener Provinienz und Literaturgattungen gelesen, Zeitschriftenartikel, Auszüge aus historiographischem Schrifttum und literarische narrative Texte. Die Texte werden nach Möglichkeit kontextualisiert und Recherchetechniken zur Ermittlung von Autoren und Personen werden besprochen.

 

Arbeitskreis Erzählte Geschichte(n) - Theorien zur Darstellung und Deutung von Wirklichkeit

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar im
Elite-MA CSME: Literatur und Medien (PSLit4), Prüfungsform Portfolio
Elite-MA CSME: Erweiterungsbereich
Inhalt:
Die Bezugnahme auf eine außertextliche Wirklichkeit verbindet so unterschiedliche Genres wie Autobiographien, Reiseberichte, Briefe oder auch Historiographien. Fiktionale Elemente und eine ästhetische Strukturierung finden sich auch hier. Wir werden uns in diesem Seminar mit dem Forschungsstand zu sog. Wirklichkeitserzählungen auseinandersetzen und uns dabei einen Fragenkatalog erarbeiten, der sinnvoll bei entsprechenden Qualifikationsarbeiten eingesetzt werden könnte: Was heißt hier erzählen? Welche Strategien werden benutzt, um die Faktualität des Textes zu unterstreichen und welche Erzählmuster werden erkennbar?
Empfohlene Literatur:
Klein, Christian; Matías Martínez (Hg.): Wirklichkeitserzählungen. Felder, Formen und Funktionen nicht-literarischen Erzählens, Stuttgart 2009

 

Autokratien und ihre Außenpolitik: zwischen Mission und Selbsterhalt

Dozent/in:
Thomas Demmelhuber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Kochstraße 6a, 91054 Erlangen (Raum 00.003) Anmeldung unter: ulrike.frank@fau.de
Inhalt:
Autokratien haben sich seit Beginn der 2000er Jahre zunehmend aus einer Defensive gegenüber eines als hegemonial empfundenen westlichen „Liberalisierungs- und Demokratisierungsdiskurs“ gelöst und strahlen selbstbewusst eigene Vorstellungen von Herrschaft aus. Man sieht sich gar in einer Höherwertigkeit gegenüber demokratischen Regierungsformen. Dennoch lässt das viele Fragen unbeantwortet: Über welche Formen und entlang welcher Motive erfolgt diese Ausstrahlung von autokratischen Praktiken? Gibt es auch ein autoritäres Lernen unter Autokratien? Welche Rolle spielt hierbei die regionale Nähe? Das Seminar versucht sich theoriebasiert diesem Gegenstand zu nähern, um im zweiten Teil des Seminars auf die Suche nach empirischen Evidenzen zu gehen.
ECTS-Informationen:

 

Das Kitāb al-Milla von al-Fārābī

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Erlangen statt.
Diese Veranstaltung ist anrechenbar für Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul PRel3
Inhalt:
Das „Buch der Religion“ befasst sich allgemein mit den Grundlagen von Religion aus philosophischer Sicht. Zudem untersucht al-Fārābī darin die Zusammenhänge von Religion, Politik und idealer Gesellschaft. Diese ist eines seiner zentralen Themen, das in mehreren Werken behandelt wird. Al-Fārābīs spannendes Werk wird im arabischen Original behandelt´. Eine Übersetzung wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

 

Der Mystiker und Dichter Galal ad-Din Rumi (Maulawi, Mevalna): Leben, Werk und Wirkung

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.25
ab 16.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: 18.6.-2.7.2018

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:

Masterstudiengang Iranistik
MA Ir 04: Intensivierungsmodul "Arbeit mit historischen Quellen und/oder Texten der klassischen persischen Literatur"
Modulprüfung: Portfolio - 6 ECTS (Seminar), Ohne Portfolio - 4 ECTS (Übung)

Bachelorstudiengang Islamischer Orient
Fachwissenschaftliche Vertiefungsmodule I und II (BA04/05)
Modulprüfung: Schriftliche Hausarbeit - 6 ECTS; Ohne schriftliche Hausarbeit - 4 ECTS

Elite-Master Cultural Studies of the Middle East
Arbeit mit persischen Quellen II/ Reading and analyzing sources in Persian language II (PHist8)
Modulprüfung: Portfolio, 5 ECTS
Textkulturen/Textual Cultures (PSpLit3)
Modulprüfung: Schriftliche Hausarbeit, 5 ECTS

Weitere Verwendbarkeit bei entsprechenden Persisch-Kenntnissen:
Kern- und Erweiterungsbereich der anderen orientalistische Masterstudiengänge
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Mastermodul I
Inhalt:
Der ursprünglich aus Balch im heutigen Afghanistan stammende, in Konya wirkende G ala l ad-Di n Ru mi ist nicht nur Namensgeber einer bis heute existierenden sufischen Ordensgemeinschaft, er ist auch einer der bedeutendsten mystischen Dichter persischer Sprache.
Die Veranstaltung wird sich auf der Basis von originalsprachlichen Quellen zwei Aspekten widmen: der historischen Figur Rumi als Repräsentant einer sufischen Gemeinschaft sowie seinem dichterischen Schaffen

 

Der ost-westliche Dīwān: Die berühmtesten Sammlungen von Heiligenlegenden aus Zefat und Korzec [Jüdische Heiligenlegenden]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Moduzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H 2a (Einführung in die jüd. Religionsgeschichte)
  • A/H1 b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaisten
  • B/N 45* (Einführung in das Judentum II)
  • A/N 45 1 und A/N-45 1* (Jüdische Religionsgeschichte),
Aufbaumodul 1 BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • B/N 30 und B/N-30*(Grundlagen des Judentums)
  • A/N30-1 (Jüdische Religionsgeschichte), Aufbaumodul 1


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Text- und Wissenskulturen der Religionen im Vorderen Orient(PRel2)

Modulprüfung: Referat (ca. 20 Min. ) oder Hausarbeit (von ca. 15 Seiten).
Inhalt:
Sowohl von Jitzchak Luria, dem sehr früh verstorbenen Gründungshelden der nach ihm benannten kabbalistischen Strömung wie auch vom Ba'al Schem Tov, dem buchstäblich sagenumwobenen Begründer des Chassidismus gibt es quasi kanonische Sammlungen von Legenden: die Schivché ha-Ar"i und die Schivché ha-Besch"t. Diese Ähnlichkeit der Namen ist kein Zufall. Zwischen beiden bestehen sehr intensive Bezüge, denen es nachzuspüren gilt. Außerdem werden wir uns fragen, in welcher Weise die Legenden kabbalistische Lehre transportieren: Bilden die Erzählungen Kabbala für Dummies ab oder sind sie frei von jedem theoretischen "Ballast"? Und überhaupt: darf es jüdische Heilige geben?
Empfohlene Literatur:
Karl Erich Grözinger, Die Geschichten vom Ba’al Schem Tov, Schivche Ha-Bescht, hebräischer und jiddischer Text, 2 Bde., Wiesbaden 1997. [keine Angst: ist jeweils mit Übersetzung]
Chajim Bloch, Kabbalistische Sagen, Leipzig 1925 Reprint [nur mal zum Reinschmökern!]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Ein Iraner in Paris: Reiseberichte als Quellen für Kulturkontakte und politische Reformideen

Dozent/in:
Schayan Gharevi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2018, Einzeltermin am 21.4.2018, Einzeltermin am 28.4.2018, Einzeltermin am 5.5.2018, 9:15 - 13:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird um vorherige Anmeldung bei der Dozentin gebeten.
Inhalt:
Anlässlich unserer bevorstehenden Exkursion nach Paris werden wir uns mit Reiseberichten (nicht nur) von Iranern beschäftigen. Arabische und osmanische Erzählungen von Reisenden nach Paris werden ebenfalls in Übersetzung gelesen und auf ihre Funktionen und Aussagekraft hin untersucht.

 

Exkursion: Armenien (25.09-05.10.2018)

Dozent/in:
Hacik Gazer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Pflichtveranstaltung zur Exkursion jeweils Do,16:15-17:45 Uhr in Erlangen.

 

Exkursion: Orientwissenschaften in Paris (27.05.2018-31.05.2018)

Dozentinnen/Dozenten:
Lorenz Korn, Schayan Gharevi
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Termin für das Vorbereitungstreffen ist Mittwoch, 16.05., 18 c.t., Raum U11/00.25.
Anmeldungen zur Teilnahme bitte per Email an: schayan.gharevi[at]ui-bamberg.de
Inhalt:
Auf dieser mehrtägigen Exkursion werden wir Forschungsmöglichkeiten und -bedingungen für die Orientwissenschaften in Paris ausloten. Geplant sind Besuche in zentralen Einrichtungen wie dem Institut du Monde Arabe, der Bibliothèque nationale de France, dem Louvre und mehr.

 

Frauen und Politik in Autoritären Staaten: Frauenrechte- und bewegungen im Nahen Osten

Dozent/in:
Hürcan Asli Aksoy
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Universitätsstraße 15, 91054 Erlangen (Raum 01.013)
Inhalt:
Die Gegenwart zeichnet sich durch die Renaissance autoritärer Diskurse und Praxen aus. Nicht nur Autokratien, sondern auch Demokratien weisen Defizite hinsichtlich politischer Partizipation, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Bürgerrechten oder Freiheit der Medien auf. Der derzeitige autoritäre „backlash“ hat erhebliche Konsequenzen für die Geschlechterordnung in den Gesellschaften. Wie beeinflussen die politischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen die spezifischen Geschlechterordnungen? Was sind die geschlechterpolitischen Motive der autoritären Regime? Wie arbeiten Frauenbewegungen im Schatten der autoritären Herrschaft? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Frauenorganisationen für politische Transitionsprozesse? Im ersten Teil des Seminars diskutieren wir die theoretischen Zugänge der „Gender and Politics“-Forschung, woraufhin wir im zweiten Teil die erarbeiteten Erkenntnisse auf einzelne Fallbeispiele aus dem Nahen Osten anwenden werden.

 

Geschichte der klassischen arabischen und persischen Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Birgitt Hoffmann, Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 17.7.2018, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: 18.06.2018-02.07.2018
Klausur: Di., 17.7., 10-12 Uhr

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:

Master-Studiengang Iranistik

MA Ir 02: Grundlagenmodul Iranistik II (Seminar)
Komplementärmodul Orientalistik/ MA Ir 07/08: im Kernbereich der orientalistischen Master-Studiengänge

Bachelor-Studiengang Islamischer Orient
Fachwissenschaftliches Aufbaumodul/ BA 03; Modulprüfung: Klausur 90 Min
Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I oder II/BA 04 oder BA 05; Vorlesung - 4 ECTS

Studium Generale

Elite-Master Cultural Studies of the Middle East
Wahlweise Grundlagen oder Profilbereich Sprache und Literatur (PSplit1); Language and Literature
Modulprüfung: Mündliche Prüfung 15 Min, 5 ECTS
Inhalt:
Die Vorlesung dient der Vertiefung der Kenntnisse vormoderner Literaturen in den Regionen des Vorderen Orients unter besonderer Berücksichtigung von Texten in arabischer und persischer Sprache (in Übersetzung). Anhand ausgewählter Beispiele werden Querverbindungen und intertextuelle Bezüge verdeutlicht. Durch die Kenntnis wichtiger Autoren, kanonischer Texte, Terminologien und wissenschaftlicher Debatten lernen die Studierenden, die gegenseitige Beeinflussung, Kontinuitäten und Brüche zu verstehen und in ihren historischen Zusammenhang zu stellen.

Eine Lektüreübung mit arabischen Originaltexten begleitet die Veranstaltung, ist jedoch für dieses Modul nicht verpflichtend.

 

Gesellschaft der Minderheiten: Geschichte des Libanon

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Geschichte des islamischen Vorderen Orients seit dem 19. Jahrhundert / History of the Islamic Middle East since the 19th century (PHist3)
Raumänderung: Am 23.04. findet die Veranstaltung abweichend in Raum U11/00.25 statt.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Geschichte des Libanon ab dem 19. Jahrhundert. Exemplarisch können hier die Konfliktlagen und die politischen und gesellschaftlichen Lösungsansätze für eine multikonfessionelle Gesellschaft in der Moderne diskutiert werden.

 
 
Mo16:15 - 17:45U11/00.16 Hartmann, E.
 

Glokalisierte Hip Hop Kultur? Arabischer Rap in Ton, Bild und Text

Dozent/in:
Felix Wiedemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Voraussetzung: abgeschlossener Sprachkurs Arabisch III oder vergleichbare Sprachkenntnisse
• Leistungsnachweis und ECTS-Vergabe: 4 ECTS bei unbenotetem Portfolio, 5 ECTS bei benotetem Portfolio
• MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East: SpLit4 (5 ECTS)
• MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar1, MA Ar2, MA Ar3, MA Ar8, MA Ar14 (4-5 ECTS)
• Islamischer Orient BA 04 / BA 05: Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I / II (4 ECTS)
• Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich (5 ECTS)
• Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich (4-5 ECTS)
• Studium Generale (4-5 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit arabischer Poesie in Form von Rap auseinander. Durch das Brennglas von Hip Hop Kultur und Rap werden im Rahmen der Veranstaltung kultur- und literaturtheoretische relevante Konzepte wie “Postkolonialismus”, “Orientalismus”,“Glokalisierung” oder “Hegemonie” genauso diskutiert, wie Fragestellungen zu Autorschaft und Medienproduktion. Aus sprachpraktischer Sicht wird besonderes Augenmerk auf die praktische Erfahrung unterschiedlicher Phänomene mit Bezug zu Sprachkontakt gelegt, so z.B. Mehrsprachigkeit, Diglossie, Digraphie und Code-Switching. Verwendetes Primärquellenmaterial umfasst Ton- und Videodateien sowie Texte und Bilddateien in sozialen Medien.
Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre sowie die regelmäßige Übernahme von vorbereitenden Aufgaben (Portfolio) ist Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten.

Modulprüfung: Portfolio
Die Veranstaltungs-begleitende kontinuierliche Ausarbeitung eines
Portfolios ist Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten.
Schlagwörter:
Rap, Hip Hop, Arabisch

 

Heimat in der arabischen Literatur

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:

  • Elite Masterstudiengang: PSpLit3

  • Masterstudiengang Arabistik: MA Ar2, MA Ar3

  • Bachelor Studiengang Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + 2, Intensivierungsmodul

  • Studium Generale
Inhalt:
Der Begriff Heimat ist nicht nur im Deutschen vielschichtig und komplex und gerade in jüngster Zeit wieder verstärkt Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Auch die arabische Entsprechung (watan) eröffnet ein weites Feld an historischen Zuschreibungen und gegenwärtigen Bedeutungen, oftmals in Verbindung mit der Herausbildung von Nationalstaaten. Die mit Heimat assoziierten Identitätskonstruktionen haben viele Schattierungen und drehen sich u. a. um Zugehörigkeit, Abgrenzung, Verlust, Sehnsucht, Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsentwürfe. Im Seminar wird diesem Bedeutungsfeld an verschiedenen Beispielen moderner arabischer Literatur nachgegangen, u. a. aus Ägypten, Libanon, Palästina und Irak, unter Berücksichtigung aktueller Forschungsbeiträge. Es besteht die Möglichkeit, eine Hausarbeit zu schreiben.
Als begleitende Übung wird eine Lektüre ausgewählter Originaltexte in arabischer Sprache angeboten. Eine Teilnahme daran ist empfehlenswert, jedoch nicht verpflichtend.

 

Internetcomputing für Geistes- und Sozialwissenschaften [Internetcomputing]

Dozentinnen/Dozenten:
Leonie Fidler, Jasmin Mikolay
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/02.020
Einzeltermin am 17.7.2018, 12:00 - 14:00, WE5/02.020

 

Internetcomputing für Geistes- und Sozialwissenschaften [Internetcomputing]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Henrich, Christoph Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Die Vorlesung findet ausschließlich virtuell statt.

 

Islamwissenschaft kritisch denken: Konzepte und Theorien (Thinking about Islamic Studies: Concepts and Theories)

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 13:45 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Schillerstr. 1, 91054 Erlangen (Raum JDC U1.146). Eine persönliche Anmeldung beim Dozenten ist erforderlich.
Diese Veranstaltung ist belegbar im Elite-MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East: Erweiterungsbereich

 

Kunstgeschichte und Islamwissenschaft

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.22
ab 17.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-Master Cultural Studies of the Middle East: A8;
  • MA IKA 07, 08, 09, 10.
Inhalt:
Islam und Kunst – wo liegt das Problem? Über weite Strecken hat sich die islamische Kunstgeschichte nur sehr am Rande für die Religion des Islam interessiert, obwohl die Benennung des Fachs sie eigentlich zu einem zentralen Gegenstand macht und das Problem der Definition einer „islamischen“ Kunstgeschichte immer wieder aufgeworfen wird. Die Ausstellung „Hajj – Journey to the heart of Islam“ scheint hier etwas in Bewegung gesetzt zu haben. Auf der anderen Seite hat sich die Islamwissenschaft nur selten für Kunst und materielle Kultur interessiert. Jedoch ist auch hier ein Wandel zu bemerken; das stark nachgefragte Panel zu „Material Culture“ auf dem Deutschen Orientalistentag 2017 mag als Indiz dafür dienen, dass in der Islamwissenschaft vermehrt über Schriftquellen hinaus geforscht wird. Das Oberseminar ist einer vertieften Beschäftigung mit der Frage gewidmet, inwiefern Objekte, ihre Gestaltung, ihr Gebrauch, ihre Bewertung und ihre Attraktivität nicht etwas zur islamischen Religion Hinzugefügtes darstellen, sondern einen unveräußerlichen Teil davon bilden. Hierzu sollen Materialien und neuere Texte zu Themen wie Sakralität, Bildergebrauch und –vermeidung, Sufi-Kunst, Reliquienverehrung, Pilgerfahrt gemeinsam analysiert werden.

 

Lektüre arabischer Klassiker

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, 2-5 ECTS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang PHist 10, PHist 11, PHist 12
  • Masterstudiengang Arabistik: MA Ar1, MA Ar2, MA Ar3, MA Ar4, MA Ar9, MA Ar10, MA Ar13
  • Bachelor Studiengang Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + II, Studium Generale
Inhalt:
Ausgewählte arabische Textbeispiele illustrieren die in der Vorlesung (arabische und persische Literaturgeschichte) behandelten Autoren und Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autoren der klassischen arabischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht die Vorlesung besuchen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Lektüre zum Seminar "Heimat der arabischen Literatur"

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I + II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: Ma Ar 01, 02, 03, 04, 09, 10, 13
  • Elite Masterstudiengang: PHist 10, PHist 11, PHist 12
  • Studium Generale
Inhalt:
Einige der im Seminar (Heimat) diskutierten Texte werden im arabischen Original gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Autorinnen und Autoren der modernen arabischen Literatur kennen und üben sich im Lesen und Übersetzen. Die Veranstaltung ist deshalb auch empfehlenswert für Studierende, die nicht am Seminar teilnehmen, jedoch ihre Sprachfertigkeiten vertiefen möchten. Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung der Texte.

 

Lektürekurs - Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch II (oder Vergleichbares)

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen. Anmeldung bitte bei Frau Presente (keren.presente@uni-bamberg.de) oder über das Sekretariat der Judaistik: annette.strobler@uni-bamberg.de
Inhalt:
Herzlich eingeladen zu diesem Kurs sind alle Studierenden mit Hebräisch-Vorkenntnissen. Wir wollen das Erlernte mit leichter Lektüre erweitern und vertiefen. Im Mittelpunkt stehen Märchen und Kinderbücher. Literaturvorschläge von Teilnehmer/innen sind erwünscht. Grammatikalisch befassen wir uns mit dem Futur und den Besonderheiten des hebräischen Satzbaus. Außerdem wird das kreative Schreiben geübt.
Empfohlene Literatur:
Smadar Raveh-Klemke: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Linguistic fieldwork: documenting the West Armenian varieties of rural Anatolia

Dozentinnen/Dozenten:
Elke Hartmann, Geoffrey Haig, Laurentia Schreiber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für
  • Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients: PLing3 Language documentation and analysis oder PLing4 Fieldwork
  • MA-General Linguistics Modul 3 „Sociolinguistics of Minority Languages“ (8 ECTS) oder Modul 4 “Linguistic Research Methods” (10 ECTS)

No special knowledge of Armenian is required, but we expect students to be willing to acquire the basics. A knowledge of at least the traditional categories of grammar is expected, and knowledge of Turkish would be an advantage, though is not mandatory. The course will involve travel to Berlin at least once; arrangements will be finalized at the beginning of term.
Inhalt:
Up until the beginning of the 20th Century, Armenian was among the most widely-spoken languages across Anatolia. Today, the only viable community in situ are the Hemshinli (also known as Homshetsma) in the eastern Black Sea region, who converted to Islam at least two centuries ago. However, in the diaspora, scattered speakers do remain from Christian communities from other parts of Anatolia. This seminar aims at compiling a selection of language materials from the spoken vernacular of West Armenian (as opposed to the standard written language widely used in publishing and education in the Armenian diaspora), and making it available as a joint documentary project, preserving a record of a rapidly disappearing cultural memory. Students will thus have an opportunity to acquire an understanding of West Armenian language and culture in its historical context, and to apply the techniques of modern language documentation (recording, transcription, presentation of language material).
The course is jointly organized by Prof. Hartmann, an expert on West Armenian culture and history, and a native speaker of the language, Prof. Haig, an expert on language documentation and analysis, together with Laurentia Schreiber, who is a PhD researcher on linguistic minorities of Turkey. After a brief introduction to the historical and cultural background of the West Armenian communities in todayʼs Turkey, and a short linguistic introduction to West Armenian, we will begin working on speech material gathered with diaspora speakers from Berlin, and (hopefully) with material from Hemshinli speakers now living in Istanbul. The aim is to create a documentary record, including recorded texts, and short grammar sketch, embedded in the framework of a larger project on the history of the Armenian culture in West Armenia.
Empfohlene Literatur:
Haig, Geoffrey. 2017. Western Asia: East Anatolia as a transition zone. In: Hickey, Raymond (ed.) The Cambridge Handbook of Areal Linguistics, 396-423. Cambridge: Cambridge University Press. Himmelmann, Nikolaus. 2006. Language documentation: What is it and what is it good for? In: Gippert, Jost, Nikolaus Himmelmann and Ulrike Mosel (eds.) Essentials of language documentation. Berlin: Mouton, 1-30. Martirosyan, Hrach. to appear. The Armenian dialects. To appear as Ch. 2.1 in: Haig, Geoffrey and Geoffrey Khan (eds.) The languages and linguistics of Western Asia: an areal perspective. Berlin: Mouton. [pre-publication pdf available to course participants) Vaux, Bert. 1997. Ethnographic materials from the Muslim Hemshinli. Annual of Armenian Linguistics 17. Vahé Tachjian (ed.), Ottoman Armenians. Life, Culture, Society, Vol. 1, Berlin 2014 Elke Hartmann, Armenisches Leben im Osmanischen Reich vor 1915: Zwischen Hoffnung und Gefährdung, in: Bundeszentrale für Politische Bildung, Dossier: Aghet – Genozid an den Armeniern (26.04.2016); http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/genozid-an-den-armeniern/218100/armenier-im-osmanischen-reich

 

Madrasa und Khanqah

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
ab 18.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-Master Cultural Studies of the Middle East: PKA 3;
  • MA IKA 02;
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MedS-MA III-3.2
Inhalt:
Zwei bedeutende Institutionen, die sich auch als Bautypen ausgeprägt haben, entstanden in der islamischen Welt ab dem 10. Jahrhundert: Die juristisch-theologische Hochschule (madrasa) und der Sufi-Konvent (ribat, khanqah, tekke). Im Seminar soll die Entstehung und Entwicklung der Bautypen im Wechselspiel von funktionalen Anforderungen und künstlerischen Traditionen verfolgt werden: Wie haben sich die Zwecke von Unterricht und Sufi-Zusammenkünften architektonisch niedergeschlagen? Welche Rolle spielten Bauherren? Wie wurde die Gründung von Institutionen rechtlich und sozial verankert, und welche Rolle spielte das für das Erscheinungsbild islamischer Städte? Zu diesen Fragen werden Beispiele aus verschiedenen Ländern der islamischen Welt über mehrere Jahrhunderte herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Multilingualism

Dozent/in:
Laurentia Schreiber
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Elite-MA Kuturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East, Modul PLing 2

  • Master „General Linguistics“ Mastermodul 2 „Sprachvariation und Sprachwandel“

  • Bachelor-NF „Allgemeine Sprachwissenschaft“ Vertiefungsmodul
Inhalt:
The formation of the European nation states in the 19th century has put forward the notion of monolingualism, which is closely related to the states’ national language which has been set as the linguistic ‘default case’. As, however, a closer look at societal diversity reveals, this does often not reflect linguistic reality which leads to conflicts with the so-called ‘minority languages’. The linguistic landscape of the Middle East exhibits a particularly rich linguistic diversity of both larger and many smaller - and often endangered - languages belonging to several language families. In this class, we address both societal and individual aspects of multilingualism: sociolinguistic questions on i.a. language policies will be discussed alongside relevant linguistic concepts and theories on i.a. language contact (Matras 2009; Silva-Corvalan 1994; Thomason 2008, language variation and change (Alexiadou & Lohndal 2016; Meisel 2011), (bilingual) language acquisition (Meisel 2006; Montrul 2008; Schmid et al. 2004), and heritage languages (Montrul 2015; Polinsky 2018). Case studies discussed in this class will have a particular areal focus on minority languages in Turkey, such as Romeyka, and Turkic varieties in Iran. The aim of this course is to provide the participants with the basic theoretical knowledge of how to analyse linguistic variation within a multilingual speech community and enables students to develop and write a term paper on a topic related to multilingual language use.
Empfohlene Literatur:
Bhatia, Tej. K & William C. Ritchie (eds.). 2013. The handbook of bilingualism and mutlilingualism, 2nd edn. Wiley-Blackwell. Rosenhouse, Judith. 2013. Bilingualism/Multilingualism in the Middle East and North Africa: A Focus on Cross-National and Diglossic Bilingualism/Multilingualism. In Bhatia, Tej. K & William C. Ritchie (eds.), The handbook of bilingualism and mutlilingualism, 2nd edn. Wiley- Blackwell. 899-919. Stavans, A., & Hoffmann, C. 2015. Multilingualism. (Key Topics in Sociolinguistics). Cambridge: Cambridge University Press.

 

Orthodoxie und Protestantismus im Nahen Osten

Dozent/in:
Hacik Gazer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Kochstraße 6, 91054 Erlangen (TSG R. 1.021).

Diese Veranstaltung ist belegbar im Elite-MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients PRel 2 oder im Erweiterungsbereich

 

Politische Philosophie im arabisch-islamischen Raum

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dier Veranstaltung findet in Erlangen statt Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul PRel3
Inhalt:
In der arabisch-islamischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken griechischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt, so zum Beispiel auch die Frage, was ein Staat ist und wie er gestaltet sein sollte. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergeben sich jedoch Fragen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der philosophischen Modelle mit dem Staat im Islam. Anhand von Texten von al-Fārābī, al-Mawardi (11. Jh.), Ibn Rušd (12. Jh.) und Ibn Haldun (14. Jh.) wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
Empfohlene Literatur:
-Antony Black, The History of Islamic Political Thought. From the Prophet to the Present, Edinburgh 2011.

-Patricia Crone, God’s Rule: Governement and Islam. Six Centuries of Medieval Islamic Political Thought, Edinburgh 2004.

 

Religiöse Vielfalt: Ostanatolien als kulturelle Kontaktzone

Dozent/in:
Elke Hartmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für Elite-MA Modul PRel1: Geschichte der Religionen im Vorderen Orient (Modulprüfung:Portfolio)
Raumänderung: Am 23.04. findet die Lehrveranstaltung abweichend in Raum U11/00.24 statt
Inhalt:
(Ost-)Anatolien kann in besonderem Maße als Kontaktzone der Imperien, Kulturen und Religionen gelten. Die Vorlesung beleuchtet die Geschichte dieser Region unter dem Vorzeichen ihrer religiösen und konfessionellen Vielfalt und der wechselseitigen Austauschprozesse und stellt einige der vertretenen Religionsgemeinschaften vor.

 

Semitische Sprachwissenschaft (Seminar)

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen (Raum B604). Die Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East: Erweiterungsbereich

 

Semitische Sprachwissenschaft (Vorlesung)

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, Raum B604. Die Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East: Erweiterungsbereich D1 (mdl. Prüfung)

 

Themenseminar: Selbstzeugnisse im Licht postkolonialer Historiographie

Dozent/in:
Elke Hartmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients Modul Theorien und Methoden TM1 (Modulprüfung: Portfolio)
Inhalt:
Das Seminar führt in einige der wichtigsten neueren Ansätze der Historiographie ein. Der Schwerpunkt liegt auf der der Selbstzeugnisforschung, also der Untersuchung autobiographischer Texte und den Voraussetzungen ihrer Interpretation als historische Quellen. Im engen Zusammenhang hiermit stehen die Mikrogeschichte und die historische Anthropologie, die verstärkt auf Selbstzeugnisse zurückgreifen, sowie schließlich die Diskussion postkolonialer Theorien als Rahmen für Quellen und Geschichtsschreibung außereuropäischer Räume.

 

Themenworkshop: Selbstzeugnisse als historische Quellen für die Geschichte des Vorderen Orients

Dozent/in:
Elke Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Modulstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist belegbar für Elite-MA Cultural Studies of the Middle East/Kulturwissenschaften des Vordern Orients Modul Theorien und Methoden - Workshop TM2 (Modulprüfung: Hausarbeit und Präsentation auf dem Workshop)
Inhalt:
Dieses Seminar wird komplementär zum Seminar „Selbstzeugnisse im Licht postkolonialer Historiographie“ belegt. Hier wird ein wissenschaftlicher Workshop gemeinsam organisiert und durchgeführt.

 

Übung zur Exkursion Armenien

Dozent/in:
Hacik Gazer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt: Theologisches Seminargebäude(30), Kochstraße 6 (Hörsaal B 2.019)

 

Westliche Koranforschung

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Erlangen statt: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen (Raum: B604)
Diese Veranstaltung ist anrechenbar für Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul PRel3
Inhalt:
In der zeitgenössischen Koranforschung der westlichen Welt lassen sich verschiedene Richtungen nachzeichnen, seien es unter anderen historisch-kritische, feministische oder sozialpolitische Ansätze von AutorInnen wie Fazlur Rahman, Amina Wadud, Naṣr Ḥāmid Abū Zaid, Reinhard Schulze und Aziz al-Azmeh. Anhand ausgewählter Beispiele verschaffen wir uns in diesem Seminar einen Einblick in die Sichtweisen und Fragestellungen, welche in der „westlichen“ Koranforschung erscheinen.

 

Zionismus, anti-Zionismus und Judentum [Zionismus]

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die Quellen)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient)
Inhalt:
In diesem Kurs werden wir uns mit dem Verhältnis von Judentum, Politik und Moderne am Beispiel der Entstehung des Zionismus und des Staates Israels auseinandersetzen. Nachdem wir uns einen Überblick über die moderne jüdische bzw. israelische Politik- und Geistesgeschichte verschafft haben, werden wir uns insbesondere mit verschiedenen Konstruktionen von “Judentum” im politischen Denken von einflussreichen Akteure und Denkern innerhalb des Zionismus und dessen jüdischen Gegner wie Theodore Herzl, , Hermann Cohen, Rav Kook, David Ben-Gurion, Hannah Arendt, Yeshayahu Leibovitch, und, Ovadiah Yosef beschäftigen. Begreifen solchen Denker das Judentum als ein Glauben oder als das Gesetz einer Gemeinschaft? Sind die Juden laut der Bibel ein auserwähltes Volk oder eine Nation wie alle Andere? Mit deren Fragestellungen und Antworte werden wir uns akademisch auseinandersetzen.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien



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