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Persische sufische Epen: Attars "Vogelgespräche"

Dozent/in
PD Dr. Roxane Haag-Higuchi

Angaben
Seminar
2 SWS, MA Iranistik: Sprachpraktisches Modul; Diplom- und Magisterstudiengang: "Lektüre älteres Neupersisch"
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, U11/017

Voraussetzungen / Organisatorisches
Voraussetzungen: gute Persischkenntnisse, Leseerfahrung

Inhalt
Farid ad-Din Attar (gest. ca. 1221) bildet mit Sana’i (gest. 1131) und Rumi (gest. 1273) das Trio der großen mystischen Dichter persischer Sprache. Sein Masnavi Vogelgespräche (pers. Mantiq at-tair) ist die vielleicht bekannteste poetische Allegorie der mystischen Reise: Eine Gruppe von Vögeln macht sich auf den Weg zu ihrem König Simurgh. Viele sterben unterwegs, und nur dreißig von ihnen erreichen das Schloss des Königs, müssen aber erkennen, dass er unerreichbar bleibt. In diese Rahmenerzählung sind verschiedene Binnengeschichten eingewoben, in denen einzelne Themen und Motive ausführlicher ausgearbeitet werden. Wir werden Auszüge aus Mantiq at-tair lesen und damit die Grundzüge der mystischen Gedankenwelt Attars herausarbeiten.

Empfohlene Literatur
Einführende Lektüre:
  • Ritter, Hellmut: Das Meer der Seele, Leiden 1978, darin „Einführung“, S. 1-33.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Iranistik: Sprachen, Geschichte und Kultur

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