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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
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Einführung in die islamische Kunstgeschichte und Archäologie -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, BA Archäologie
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, U11/025
- Inhalt:
- Der Umgang mit Kunstwerken und materielle Kultur der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Nach einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden. Die Teilnahme am zugehörigen Tutorium wird sehr empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- M. Hattstein – F. Delius (Hrsg.), Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000.
- S. S. Blair – J. M. Bloom, The Art and Architecture of Islam 1250-1800 (Pelican History of Art), New Haven/London 1994.
- R. Ettinghausen – O. Grabar – M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), 2New Haven 2001.
- R. Hillenbrand, Islamic Art and Architecture, London 1999.
- J. Sourdel-Thomine – B. Spuler, Die Kunst des Islam (Propyläen Kunstgeschichte 4), Berlin 1973.
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Islamische Kunst I [Islamische Kunst I] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, BA/MA Archäologie
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
- Inhalt:
- Im erster Teil der auf vier Semester angelegten Überblicksvorlesung wird die Entstehung und Entwicklung islamischer Kunst und materieller Kultur bis zur Mitte des 2./8. Jahrhunderts behandelt. Erbschaften des oströmischen Reiches und des sasanidischen Iran fließen mit altarabischen Traditionen in einer neuen Kunst zusammen. Es bleibt noch zu bestimmen, inwiefern diese Kunst "islamisch" ist. Das gilt für Architektur ebenso wie für Malerei und die Gattungen sogenannter "Kleinkunst". Die archäologische Forschung hat in letzter Zeit wichtiges Material für das Verständnis dieser Epoche erbracht. Dabei wird deutlich, dass sich "Kontinuität und Wandel" in der Übergangszeit zwischen Spätantike und islamischer Zeit nicht immer scharf abgrenzen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur:
- K. Bartl – S. Hauser (Hrsg.): Continuity and Change in Northern Mesopotamia from the Hellenistic to the Early Islamic Period (Berliner Beiträge zum Vorderen Orient 17), Berlin 1996.
- P. Canivet – J.-P. Rey-Coquais (Hrsg.), La Syrie de Byzance à l'Islam, VIIe-VIIIe siècles. Actes du colloque […] Paris […] 1990, Damaskus 1992.
- K. A. C. Creswell, Early Muslim Architecture, Oxford 1932-69, repr. New York 1979.
- K. A. C. Creswell, A Short Account of Early Muslim Architecture, revised and supplemented by J. W. Allan, Aldershot 1989.
- R. Ettinghausen – O. Grabar – M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), 2New Haven 2001.
- O. Grabar, The Formation of Islamic Art, New Haven/London 1973 (u. weitere Auflagen, dt. Übersetzung).
- E. M. Ruprechtsberger (Hrsg.): Syrien. Von den Aposteln zu den Kalifen (Kat. d. Ausst.), Linz 1993.
- Schlagwörter:
- Islamische Kunstgeschichte
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Islamischer Stuckdekor von Raqqa bis Reyy [Islamischer Stuckdekor von Raqqa bis Reyy] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Vertiefungsmodul, MA Archäologie
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U11/024
- Inhalt:
- Plastisch bearbeiteter Gips gehört zu den am weitesten verbreiteten Werkstoffen bzw. Techniken im islamischen Baudekor. Die Gestaltung von reliefierten Oberflächen ist damit wenigen Beschränkungen unterworfen. Der Wandschmuck von Samarra bildet nur das bekannteste Beispiel aus einer langen Reihe von Stuckdekorationen, an denen sich Entwicklungen und Einflüsse aufzeigen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Lektüre im Semesterapparat.
Pflichtlektüre zur ersten Sitzung:
- K. A. C. Creswell: Early Muslim Architecture Vol. II, S. 286-288.
- R. Shani, “On the Stylistic Idiosyncrasies of a Saljuq Stucco Workshop from the Region of Kashan”. Iran 27 (1989), S. 67-74.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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