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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
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Einführung in die altorientalischen Kirchen [Einführung in die altorientalischen Kirchen] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Treffpunkt für den ersten Termin am Mittwoch, 22. April: U11, Foyer um 14 Uhr
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Illustrierte persische Handschriften: materielle Beschaffenheit, künstlerische Gestaltung, kulturgeschichtliche Bedeutung [Illustrierte persische Handschriften] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, In Zusammenarbeit mit dem LS Iranistik (Prof. Hoffmann) (BA Islamischer Orient Vertiefungsmodul, MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U11/024
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Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II: Die Zeit der Abbasiden und die Zeit der Regionalstile in der islamischen Kunst [Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Studium Generale, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie; BA/MA Archäologie
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
- Inhalt:
- Die zweite Folge der auf vier Semester angelegten Vorlesungsreihe behandelt die Epoche, in der sich eine zunächst einheitlich wirkende "Reichskunst" regional ausdifferenziert. Im äußersten Westen erlebt die Kunst unter den spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab, und im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Anhand von Architektur, Baudekor, Keramik und Metallarbeiten wird die Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung verfolgt. Ob Einflüsse dabei vornehmlich von Ost nach West wirksam werden, wie häufig gefolgert wird, ist zu hinterfragen. Zunehmend kommen auch die gesellschaftlichen Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.
- Empfohlene Literatur:
- T. Allen: Five Essays in Islamic Art, Sebastopol, Cal. 1988.
- M. Barrucand (Hrsg): L'Egypte fatimide. Son art et son histoire. Actes du colloque organisé à Paris les 28, 29 et 30 mai 1998, Paris 1999.
- K. A. C. Creswell: Early Muslim Architecture, Bd. II, Oxford 21969, repr. New York 1979.
- ders.: The Muslim Architecture of Egypt, 2 Bde., Oxford 1952, 1959, repr. New York 1978.
- R. Ettinghausen: Arabische Malerei, Genf 1962.
- R. Ettinghausen – O. Grabar – M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), 2New Haven 2001.
- R. Hillenbrand (Hrsg.): The Art of the Saljuqs in Iran and Anatolia. Proceedings of a Symposium held in Edinburgh in 1982, Costa Mesa, Cal. 1994.
- A. S. Melikian-Chirvani: Islamic Metalwork from the Iranian World, 8th -18th Centuries (Victoria and Albert Museum Catalogue), London 1982.
- O. Watson: Ceramics from Islamic Lands, London 2004
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Keramik des Vorderen Orients, 11.- 15. Jahrhundert [Keramik des Vorderen Orients, 11.- 15. Jahrhundert] -
- Dozent/in:
- Verena Daiber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA Islamischer Orient Aufbau- und Vertiefungsmodul, MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, BA Archäologie
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, U11/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Einführungslektüre ist im Sekretariat U11/016 als Kopiervorlage bereit gestellt.
Außerdem ist ein Kurs auf dem virtuellen Campus eingerichtet, zu dem die TeilnehmerInnen den Zugangsschlüssel in der ersten Sitzung erhalten werden.
- Inhalt:
- Mit der Erfindung neuer Materialien und Dekortechniken erfuhr die Keramikproduktion ab dem 11. Jh. von Ägypten bis Iran sowohl qualitativ als auch von der Vielfalt der Herstellungs- und Dekortechniken her einen Aufschwung. Jede Region im Vorderen Orient zeichnete sich durch eigene, neue Keramikwaren aus. Zur Nachahmung chinesischen Porzellans wurde im fatimidischen Ägypten die Frittenware erfunden, die durch ihre feine, weiße Textur einen hervorragenden Untergrund für die Entwicklung polychromer Malerei bot. In Syrien erlebten die neuen Techniken mit der sogenannten Raqqa-Ware einen Höhepunkt, während im Iran die polychrome Mina'i-Keramik entwickelt wurde. Lüster- und Ritztechniken zeigen den Einfluss kostbarer Metallgefäße in der Keramikproduktion.
- Empfohlene Literatur:
- Einführungslektüre: Cristina Tonghini, The fine wares of Ayyubid Syria. – In: Ernst Grube (Hrsg.), Cobalt and Lustre. The first centuries of Islamic pottery, London 1994, 249ff.
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