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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

 

Architecture in Iran 13-14th centuries: Ilkhanid Architecture and Architectural Decoration

Dozent/in:
Ana Marija Grbanovic
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 3.7.2018, 12:15 - 13:45, U2/02.04
Einzeltermin am 11.7.2018, 16:15 - 17:45, ZW6/01.14
ab 20.4.2018
Inhalt:
This course is dedicated to the studies of Ilkhanid architecture and architectural decoration of Ilkhanid monuments in Iran. The course provides an overview of architectural structures and their decoration, which were sponsored by descendants of Genghis Khan, the Ilkhanid dynasty (1256 1335/1353). The discourse is contextualized with brief examination of earlier and later architecture in the region. The course portraits descendants of Mongols as patrons of dazzling art and monuments based on still emerging scientific evidence of their Material Culture. The course consists of critical discussion of Ilkhanid monuments and detailed examination of architectural decoration in wall painting, tile and especially stucco media. Discussion of Ilkhanid monuments consists of scrutiny of information about their construction and decoration phases, identity of their patrons, political climate in which they were built, artistic techniques for the production of their revetments, identity and mobility of architectural decoration craftsmen and artists in order to pinpoint form, function and meaning of Ilkhanid monuments and their architectural decoration. Special attention is paid to the Ilkhanid stucco decoration. A part from monuments located in Iran, some attention will also be given to monuments in Turkey, Iraq and Azerbaijan, in order to address the question of possible regional traits of architecture and its decoration. Based on these Ilkhanid examples, the course illustrates different possibilities of examining Islamic architecture and architectural decoration and debates main research questions related to the form, function and meaning of Islamic architectural structures. By doing so, it aims to provide students with transferrable knowledge of research methodology and lines of inquiry, for research, discussion and understanding of History of Islamic Architecture. This course is going to be taught in English. Students should feel free to communicate and sustain their exams in English or German, according to their preferences. Type of examination is to be decided by every student based on their module and curriculum requirements. Course Requirements: basic knowledge of Western History of Art and Architecture is necessary, basic knowledge of History of Islamic Art and/or Architecture is also desired.

 

Exkursion zur Jahrestagung der Ernst Herzfeld-Gesellschaft zur Erforschung der Islamische Kunst und Archäologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Heidenreich, Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion, Die Tagung findet ins Strassburg statt.
Termine:
Blockveranstaltung 4.7.2018-8.7.2018 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exkursion für Studierende der Orient-Fächer. Anmeldung bis zum 31. Mai 2018 im Sekretariat für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie.
Inhalt:
Seit ihrer Gründung hat die Ernst Herzfeld-Gesellschaft jährlich an wechselnden Orten in Deutschland und Europa Kolloquien durchgeführt (so in Bamberg, Berlin, Bonn, Frankfurt am Main, Hamburg, Toledo, Wien, Zürich). Diese konzentrieren sich wechselweise auf Themen oder die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse. Seit 2013 werden von Studierenden im Master und Doktorat, die sich in der Ernst Herzfeld-Gesellschaft engagieren, jährliche Nachwuchstreffen veranstaltet. Seit 2014 werden diese Treffen in Verbindung mit den Kolloquien abgehalten. Sie finden am Donnerstag vor dem Kolloquium statt.

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren im Orient, 900-1250 (Vorlesung/Übung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II) [Fürstenhöfe und religiöse Zentren im Orient]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
ab 26.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA IslOr 03, 04, 05, 06;
  • MA IKA 01, 07, 08, 09, 10;
  • BA Archäologie;
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MedS-BA III-3.2.1, MedS-BA III-3.2.2, MedS-MA III-3.1.2, MedS-MA III-3.2
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen Reichskunst zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Veranstaltung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst auch nach dem Niedergang der spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Kunst der Seldschukenzeit

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Einzeltermin am 8.6.2018, 12:15 - 14:45, U2/01.30
ab 16.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr 03, 04, 05, 06;
  • MA IKA 07, 08, 09, 10;
  • BA Archäologie;
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MA Kunstgeschichte;
  • MedS-BA III-3.2.1
Inhalt:
Der dynastische Begriff der Seldschukenzeit bezeichnet eine Epoche großer Kreativität, die die Kunst in den östlichen Teilen der islamischen Welt (Iran und Zentralasien, Anatolien und teilweise auch Syrien) im 11.-12. Jahrhundert prägte. Das Seminar soll wichtige Einzelwerken bzw. Werkgruppen dieser Epoche behandeln und dabei Fragen nach Entstehungsbedingungen, formaler Ausprägung und möglichem Deutungen untersuchen. Behandelt werden verschiedene Gattungen von Architektur und Kleinkunst, darunter so bekannte Objekte wie der Bobrinsky-Kessel und die Freitagsmoschee von Isfahan.

 

Kunstgeschichte und Islamwissenschaft

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.22
ab 17.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-Master Cultural Studies of the Middle East: A8;
  • MA IKA 07, 08, 09, 10.
Inhalt:
Islam und Kunst – wo liegt das Problem? Über weite Strecken hat sich die islamische Kunstgeschichte nur sehr am Rande für die Religion des Islam interessiert, obwohl die Benennung des Fachs sie eigentlich zu einem zentralen Gegenstand macht und das Problem der Definition einer „islamischen“ Kunstgeschichte immer wieder aufgeworfen wird. Die Ausstellung „Hajj – Journey to the heart of Islam“ scheint hier etwas in Bewegung gesetzt zu haben. Auf der anderen Seite hat sich die Islamwissenschaft nur selten für Kunst und materielle Kultur interessiert. Jedoch ist auch hier ein Wandel zu bemerken; das stark nachgefragte Panel zu „Material Culture“ auf dem Deutschen Orientalistentag 2017 mag als Indiz dafür dienen, dass in der Islamwissenschaft vermehrt über Schriftquellen hinaus geforscht wird. Das Oberseminar ist einer vertieften Beschäftigung mit der Frage gewidmet, inwiefern Objekte, ihre Gestaltung, ihr Gebrauch, ihre Bewertung und ihre Attraktivität nicht etwas zur islamischen Religion Hinzugefügtes darstellen, sondern einen unveräußerlichen Teil davon bilden. Hierzu sollen Materialien und neuere Texte zu Themen wie Sakralität, Bildergebrauch und –vermeidung, Sufi-Kunst, Reliquienverehrung, Pilgerfahrt gemeinsam analysiert werden.

 

Madrasa und Khanqah

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
ab 18.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-Master Cultural Studies of the Middle East: PKA 3;
  • MA IKA 02;
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MedS-MA III-3.2
Inhalt:
Zwei bedeutende Institutionen, die sich auch als Bautypen ausgeprägt haben, entstanden in der islamischen Welt ab dem 10. Jahrhundert: Die juristisch-theologische Hochschule (madrasa) und der Sufi-Konvent (ribat, khanqah, tekke). Im Seminar soll die Entstehung und Entwicklung der Bautypen im Wechselspiel von funktionalen Anforderungen und künstlerischen Traditionen verfolgt werden: Wie haben sich die Zwecke von Unterricht und Sufi-Zusammenkünften architektonisch niedergeschlagen? Welche Rolle spielten Bauherren? Wie wurde die Gründung von Institutionen rechtlich und sozial verankert, und welche Rolle spielte das für das Erscheinungsbild islamischer Städte? Zu diesen Fragen werden Beispiele aus verschiedenen Ländern der islamischen Welt über mehrere Jahrhunderte herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Moderne Kunst aus dem Nahen Osten

Dozent/in:
Cigdem Ivren
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
ab 17.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient:Seminar oder Übung im Vertiefungsmodul BA IO 04 oder BA IO 05

  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: Übung in MA IKA 02, 02, 03, 04; Übung in MA IKA 07, 08, 09, 10
Inhalt:
Wie verortet man Kunstwerke aus dem Nahen Osten innerhalb der Kunstgeschichte, die im 20. Jahrhundert entstanden sind? Sind sie in einem globalen Kontext zu betrachten, oder doch nur eine Fortsetzung dessen, was als „Islamische Kunst“ bezeichnet wird? Welche Materialien stehen zur Verfügung und wie ist der aktuelle Forschungsstand? Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Modernen Kunst im Nahen Osten. Dabei liegt der Fokus auf der Kunstproduktion im Libanon, Ägypten und Irak. Die Kunstwerke werden unter historischen und politischen Gesichtspunkten betrachtet und die regionalen Faktoren und Bedingungen ihrer Entstehung beleuchtet.

 

Wasser und Wassertechnik im Islamischen Orient

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/00.24
ab 19.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 04, 05 mit oder ohne Hausarbeit
  • BA Archäologie



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