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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>

Professur für Judaistik

 

Biblisches Hebräisch I

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19.03.2018, 10:00 Uhr bis 27.04.2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch I (oder Vergleichbares)
Leistungserwerb: Klausur

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H3; V/N-45 3b
BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • VB 2
Inhalt:
In diesem Kurs lernen wir die Grundlagen des biblischen Hebräisch. Wir beschäftigen uns insbesondere mit dem Verbsystem. Begleitend lesen und übersetzen wir Texte aus dem ersten Buch Mose und erarbeiten uns einen zu den Texten passenden Wortschatz.
Empfohlene Literatur:
Heinz-Dieter Neef: Arbeitsbuch Hebräisch, 4. Auflage, UTB 2010. ISBN 978-3-8252-2429-5
Wilhelm Gesenius: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, Springer Verlag, 18. Auflage 2013, ISBN 978-3-642-25680-6 (oder ältere Auflagen)

 

Das Bayerische Orient-Kolloquium / Das Jüdische Lehrhaus

Dozentinnen/Dozenten:
Ezra Tzfadya, Rebekka Denz
Angaben:
Projekt, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Studenten werden gebeten, an der ersten Sitzung des Orientkolloquiums (12.04.) teilzunehmen.

Moduzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • V/H2a Projekt a
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaisten
  • V/N 45 1a (Interreligiöse Perspektiven ) ; Vertiefungsbereich 1

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • V/N 30 1 a (Interreligiöse Perspektiven); Vertiefungsbereich 1

 

Der ost-westliche Dīwān: Die berühmtesten Sammlungen von Heiligenlegenden aus Zefat und Korzec [Jüdische Heiligenlegenden]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Moduzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H 2a (Einführung in die jüd. Religionsgeschichte)
  • A/H1 b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaisten
  • B/N 45* (Einführung in das Judentum II)
  • A/N 45 1 und A/N-45 1* (Jüdische Religionsgeschichte),
Aufbaumodul 1 BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • B/N 30 und B/N-30*(Grundlagen des Judentums)
  • A/N30-1 (Jüdische Religionsgeschichte), Aufbaumodul 1


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Text- und Wissenskulturen der Religionen im Vorderen Orient(PRel2)

Modulprüfung: Referat (ca. 20 Min. ) oder Hausarbeit (von ca. 15 Seiten).
Inhalt:
Sowohl von Jitzchak Luria, dem sehr früh verstorbenen Gründungshelden der nach ihm benannten kabbalistischen Strömung wie auch vom Ba'al Schem Tov, dem buchstäblich sagenumwobenen Begründer des Chassidismus gibt es quasi kanonische Sammlungen von Legenden: die Schivché ha-Ar"i und die Schivché ha-Besch"t. Diese Ähnlichkeit der Namen ist kein Zufall. Zwischen beiden bestehen sehr intensive Bezüge, denen es nachzuspüren gilt. Außerdem werden wir uns fragen, in welcher Weise die Legenden kabbalistische Lehre transportieren: Bilden die Erzählungen Kabbala für Dummies ab oder sind sie frei von jedem theoretischen "Ballast"? Und überhaupt: darf es jüdische Heilige geben?
Empfohlene Literatur:
Karl Erich Grözinger, Die Geschichten vom Ba’al Schem Tov, Schivche Ha-Bescht, hebräischer und jiddischer Text, 2 Bde., Wiesbaden 1997. [keine Angst: ist jeweils mit Übersetzung]
Chajim Bloch, Kabbalistische Sagen, Leipzig 1925 Reprint [nur mal zum Reinschmökern!]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Die (hebräische) Bibel - Für Hörer/innen aller Fakultäten [Bibel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 1 (Basismodul 1)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 (Basismodul)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 (Basismodul)
Inhalt:
Ob Bertolt Brecht, der sich durch ihre Texte am meisten beeindruckt fühlte, Napoleon oder Immanuel Kant - selbst diejenigen europäischen Geistesgrößen, von denen man es eher nicht vermutet, ließen sich von "der Bibel" in ihren Bann ziehen. Nicht zu reden von den zahllosen Künstler/innen in Dichtung, Musik und Malerei, deren Werke direkt oder indirekt von biblischen Personen, Motiven und Texten abhängen. Die Vorlesung soll allen den- und diejenigen helfen, die manches Mal ratlos vor dem ein oder anderen Gemälde, Sprichwort oder Dichtwerk stehen oder sitzen. Elementare Kenntnis der Bibel - in diesem Fall der Hebräischen Bibel bzw. dem christlichen "Alten Testament" könnte zu einer Art Ariadnefaden für einen bemerkenswerten Teil der europäischen Kultur geraten.
Die Vorlesung wird von einer Übung begleitet, in der gemeinsam gelesen, gefragt, gesucht und gefunden wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung ausgehandelt.
Eine Bibel eigener Wahl ist in jedem Fall vonnöten.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Ivrit b'Ivrit

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte bei Frau Presente (keren.presente@uni-bamberg.de) oder über das Sekretariat der Judaistik: annette.strobler@uni-bamberg.de

Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch I (oder Vergleichbares)
Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Inhalt:
Dieser Kurs ist als Parallelveranstaltung zum Kurs Modernes Hebräisch II gedacht. Hier geht es darum, die erlernten Grammatikkenntnisse zu üben und zu vertiefen und gleichzeitig sprachpraktische Erfahrungen zu sammeln. Thematisch befassen wir uns mit dem Alltag und der Kultur Israels. Vorkenntnisse in der hebräischen Sprache sind notwendig (Hebräisch I oder Vergleichbares).
Empfohlene Literatur:
Smadar Raveh-Klemke: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Lektürekurs - Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch II (oder Vergleichbares)

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen. Anmeldung bitte bei Frau Presente (keren.presente@uni-bamberg.de) oder über das Sekretariat der Judaistik: annette.strobler@uni-bamberg.de
Inhalt:
Herzlich eingeladen zu diesem Kurs sind alle Studierenden mit Hebräisch-Vorkenntnissen. Wir wollen das Erlernte mit leichter Lektüre erweitern und vertiefen. Im Mittelpunkt stehen Märchen und Kinderbücher. Literaturvorschläge von Teilnehmer/innen sind erwünscht. Grammatikalisch befassen wir uns mit dem Futur und den Besonderheiten des hebräischen Satzbaus. Außerdem wird das kreative Schreiben geübt.
Empfohlene Literatur:
Smadar Raveh-Klemke: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Modernes Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow

Vorkenntnisse Modernes Hebräisch I (oder Vergleichbares)
Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Leistungspunkterwerb: Klausur

Modulzuordnung für Judaist/innen: BA Nebenfach 45:
  • VB 2
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H2
Inhalt:
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Grammatikalische Themen sind u.a.: „haben“ und „nicht haben“ im Präsens und in der Vergangenheit, Verben der Stämme „Pa'al“ und „Pi'el“ in der Vergangenheit und die Zahlen 11 bis 1000.
Empfohlene Literatur:
Smadar Raveh-Klemke: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Perspektivwechsel. Judentum und Christentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Perspektivwechsel]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a und b (Basismodule 1 und 2);
  • A/H 2 (Aufbaumodul 2)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1; A/N-45 2; (Aufbaumodule 1 und 2;
  • V/N-45 1a (Vertiefungsmodul 1)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • A/N-30 1; A/N-30 2; (Aufbaumodule 1 und 2)
  • V/N 30 1a; (Vertiefungsmodul 1)
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant
Empfohlene Literatur:
M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Projektseminar Jüdisch-fränkische Heimatkunde. Wie beteten fränkische Juden eigentlich? Eine Analyse historischer Texte [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 19. März 2018 , 10.00 Uhr bis 27. April 2018, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte A/H1 a+b; A/H 2*.
  • Vertiefungsmodul 2a Projekt a (V/H 2a)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1; A/N-45 1*; V/N-45 1a;
  • Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1; V/N-30 1
  • Aufbaumodul 1; Vertiefungsbereich 1

Modulzugehörigkeit für die Geschichte
  • Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen"
Inhalt:
Durch die gemeinsame Suche nach und Lektüre von historischen Texten wollen wir der Frage nachgehen, wie fränkische Juden eigentlich beteten. Wie übten sie ihre Religionsrituale ganz konkret in den fränkischen Städten und auf dem Land aus? Angedacht ist, die in den historischen Texten ausgemachten Beschreibungen mit den formal geltenden religionsgesetzlichen Bestimmungen des Judentums zu kontrastieren. Angestrebt wird also ein Abgleich von Theorie und Praxis, Halacha und Minhag. Als Textgenre sichten wir Quellen jüdischer Provenienz, wie beispielsweise Lebenserinnerungen von fränkischen Juden und Jüdinnen oder auch Nachrufe, die in der zeitgenössischen jüdischen Presse publiziert wurden. Ebenso beziehen wir Texte von christlichen Verfassern über die Religionsausübung von Juden in die Analyse ein, wie z. B. das umfangreiche Werk von Johann Christoph Georg Bodenschatz „Kirchliche Verfassung der heutigen Juden, sonderlich derer in Deutschland“ (Erlangen 1748). Ergebnis des Projektseminars soll ein Reader sein, in dem die Funde mit Kommentar versehen gebündelt werden.
Empfohlene Literatur:
Christoph Daxelmüller: Jüdische Kultur in Franken. Würzburg 1988.

 

S/HS Das Werk Wolf Biermanns

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 19. März, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Modulzugehörigkeit Jüdische Studien
  • BA-Hauptfach: V/H1 (Seminar, 6 ECTS)
  • BA Nebenfach 45: V/N45 1a (Seminar, 4 ECTS) und 2a (Seminar, 6 ECTS)
Inhalt:
Wolf Biermann gehört zu den bekanntesten Liedermachern seiner Generation. Uns interessiert sein Werk unter dem Aspekt seiner lyrisch-ästhetischen Relevanz, seiner politischen Bedeutung (Biermann ging als junger Kommunist in die DDR und studierte dort Philosophie, 1976 wurde er nach kritischen Äußerungen bei einem Konzert in Köln ausgebürgert) und nicht zuletzt auch aus der Perspektive der jüdischen Literatur.

Zur Vorbereitung: Biermanns Werke hören und lesen! Wir werden uns möglichst umfassend mit seinen Texten auseinandersetzen.

 

S/HS: Jüdisch-deutschsprachige Literatur in der Bukowina: „Wo Menschen und Bücher lebten (Paul Celan)“

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar mit Exkursion nach Czernowitz

Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 19.März, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien
BA-Hauptfach
  • V/H 1 (Seminar, 6 ECTS);
  • V/H2a und 2b (Exkursion, 7 ECTS)
BA-Nebenfach 45
  • V/N45 1a (Seminar, 4 ECTS) und 2a (Seminar, 6 ECTS),
  • V/N45 1 b (Exkursion, 7 ECTS)
BA-Nebenfach 30
  • V/N30 1 b (Exkursion, 7 ECTS)
Inhalt:
Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Literatur der Bukowina:

„Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierte sich in der Bukowina eine deutschsprachige Literatur als Teil des allgemeinen österreichischen Literaturprozesses. Es erschienen literarische Jahrbücher und Almanache, Gedichte, Prosabände und Theaterstücke. Die meisten dieser Dichter stammten aus assimilierten jüdischen Familien. Ihre Urgroßväter wanderten seinerzeit unter dem liberalen und judenfreundlichen Kaiser Joseph II. in die Bukowina ein und ließen sich hier nieder. Sie strebten die deutsche Kultur an und erzogen ihre Kinder im Sinne der deutsch-jüdischen Symbiose.

Unter Kaiser Franz Joseph I. erreichte die jüdische Gemeinde in Czernowitz ihre Blütezeit. Sie machte zur Jahrhundertwende etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung der Stadt aus, die damals über 100.000 Einwohner zählte. Obwohl die jüdische Gemeinde von Czernowitz nie allzu sehr einheitlich war und von Zeit zu Zeit in heftige, freilich recht harmlose innere Konflikte zwischen Orthodoxen und Chassiden, Liberalen und Zionisten geriet, dominierte hier immer die assimilierte Schicht der gebildeten Juden, die als Industrielle, Bankiers, Kaufleute, Rechtsanwälte, Ärzte, Gymnasial- und Universitätsprofessoren tonangebend waren, im Alltag wie auch im öffentlichen Leben überhaupt. Ihre Umgangssprache war weder Jiddisch noch Hebräisch, sondern Deutsch, und als solche waren sie glühende Anhänger der deutschen Bildung und Kultur. Aus diesem bürgerlichen Stand kamen hauptsächlich die deutsch-jüdischen Dichter der Bukowina, die mit den großen Vorbildern der deutschen Klassik – von Goethe, Schiller, Hölderlin und Heine bis Rilke, Trakl, Stefan George und Gottfried Benn – aufwuchsen. Dabei wohnen in ihren Werken fast immer – bewusst oder unbewusst – auch wichtige Elemente der jüdischen Kultur – mythologische Vorstellungen, die mit ihren Wurzeln noch an biblische Zeiten reichen, in denen das Echo tragischer Kollisionen und nationaler Katastrophen mitklingen, moralische Imperative, welche die Besonderheiten des Sittenkodex und der Lebensrealien des Alltags der Juden im Laufe ihrer tausendjährigen Geschichte widerspiegeln. Hier verflochten sich dicht miteinander Jeremias Klagelieder und militante Aufrufe des Bar Kochba, Salomos Gesänge und Davids Psalmen, chassidische Legenden und mystische Vorsehungen der Kabbala. Zugleich erhielt diese Dichtung recht spürbare Impulse seitens ukrainischer oder rumänischer Folklore und wurde auch von diesen Kulturen sehr positiv befruchtet.“

Wir lesen Werke der wichtigsten Vertreter und Vertreterinnen dieser bedeutenden Enklave jüdischen deutschen Lebens in Mitteleuropa (im Mittelpunkt: Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer). Höhepunkt des Seminars wird eine Exkursion nach Czernowitz und Lemberg (Partneruniversität der Universität Bamberg) sein, zu den alten Zentren der Bukowina (heutige Ukraine), die im Mai/Juni stattfinden wird. Nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung.

 

Sche‘ela u-teschuva – Jüdische Ethik im 21. Jahrhundert

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19.03.2018, 10:00 Uhr bis 27.04.2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die Quellen)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1
Inhalt:
Ist das Judentum in seiner ethischen Lehre noch zeitgemäß? Was haben denn Talmud und Schulchan Aruch mit unserem Leben in der Gegenwart zu tun? Beziehen sich die großen jüdischen Kodizes doch auf eine Zeit, die längst vergangen ist! Können die darin enthaltenen Aussagen denn Antworten auf die Fragen unserer heutigen Zeit geben? Wer kann uns weiterhelfen mit Problemen der modernen jüdischen Ethik? Wer gibt uns anerkannte Richtlinien für das Leben im 21. Jahrhundert? Und – wie sehen diese aus?
Einst war es der Sanhedrin, heute sind es die Poskim in den Responsenkommittees der Rabbinerkonferenzen, die in Sche'ela u-teschuva – Frage und Antwort (oder ganz einfach Schu''t) ganz konkret Stellung beziehen zu allen Fragen der Zeit. Wie sieht die jüdische Ethik Stammzellenforschung und Xenotransplantation? Wie steht das Judentum zu Homosexualität, zur „Ehe für Alle“ und zur Adoption eines Kindes durch ein gleichgeschlechtliches Paar? Wann ist ein Schwangerschaftsabbruch erlaubt? Darf eine Frau ihrem Kind den Namen seines Vaters – und dem Kindsvater die Existenz des Kindes – verschweigen? Soll man einem pädophilen ehemaligen Jugendleiter erlauben, in der selben Synagoge zu beten wie die Angehörigen seiner einstigen Opfer? Und – darf man Kaddisch für ein Haustier sagen?
Die Lehrveranstaltung wird anhand von diesen und anderen konkreten Fragen unterschiedliche Probleme und deren aktuelle Lösungsansätze beleuchten.
Hebräisch-Vorkenntnisse nicht erforderlich, Englisch-Kenntnisse wünschenswert.

 

V Jewish-American Literature and Culture

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

LITERATURWISSENSCHAFT
BA Anglistik/Amerikanistik:
Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung:
Basismodul Literaturwissenschaft

BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15):
Ergänzungsmodul Kulturwissenschaft Seminar + Übung (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)

BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
freie Erweiterung (2 oder 4 ECTS)

BA Anglistik/Amerikanistik:
Studium Generale (2 oder 4 ECTS)

Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft a (4 ECTS)
Lehramt neu RS: Zusatzmodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
Lehramt neu GY (ab WS 11/2): Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
LA alt (alle), Magister, Diplom: Vorlesung

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module English and American Literature: Lecture (2 ECTS)
Profile Module English and American Literature: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module English and American Literature: Lecture (2 ECTS)

Erweiterungsbereich English and American Studies im Rahmen anderer MA:
Master Module oder Profile Module I English and American Literature: Lecture (2 ECTS)

KULTURWISSENSCHAFT
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS)

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module English and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Profile Module English and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture: Lecture (2 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Lehrämter:
Studienbeginn vor SoSe 2014:
GS/HS/RS/BS/GY: Basismodul Landeskunde Kulturwissenschaft (3 ECTS) GS/HS/RS/BS: Aufbaumodul Landeskunde (4 ECTS) RS/BS: Zusatzmodul Landeskunde (4 ECTS); Zusatzmodul Kulturwissenschaft (2 ECTS) GY: Aufbaumodul Landeskunde Kulturwissenschaft (3 ECTS); Wahlpflichtmodul Kulturwissenschaft (1 ECTS); Wahlpflichtmodul Kulturwissenschaft (2 ECTS); Vertiefungsmodul Landeskunde (3 ECTS)

Studienbeginn ab SoSe 2014
GS/MS/RS/BS/GY: Basismodul Landeskunde/Kulturwissenschaft (3 ECTS) MS/RS/BS: Aufbaumodul Landeskunde (4 ECTS) RS/BS: Zusatzmodul Landeskunde (4 ECTS), Zusatzmodul Kulturwissenschaft (2 ECTS) GY: Aufbaumodul Landeskunde/Kulturwissenschaft (3 ECTS); Vertiefungsmodul Landeskunde (3 ECTS); Wahlpflichtmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Joint Degree:
Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft; Erweiterungsbereich: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit JÜDISCHE STUDIEN
BA-Hauptfach: V/H1 (Vorlesung ohne Prüfung 2 ECTS; mit Hausarbeit 4 ECTS)
BA-Nebenfach 45: V/N45 1a (Vorlesung mit mdl. Prüfung, 3 ECTS) und V/N-45 2a (schriftl. 6 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 26 until April 13, 2018

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
This lecture surveys the literature and culture of the Jewish community in America from colonial times to the present. After critically examining the terms Jewish, Jewish literature and Jewish culture, the lecture provides a historical overview of the major phases of Jewish immigration to America. We will then study landmarks of Jewish-American literature in their respective cultural contexts. A particular focus will be on novels and short stories that deal with characteristic Jewish experiences of the last 120 years. Whether they concentrate on the problems of adapting to new physical, social and cultural surroundings in the wake of immigration, lament the disintegration of familial and religious securities, or reflect upon the horrors of persecution and annihilation, most of these works negotiate the meaning of Jewish identity in modern times. Further social and cultural issues addressed in the lecture include the branches of Judaism in America, Jewish politics and organizations, music and arts, the media and popular culture, anti-Semitism, the Holocaust, and Israel.

 

V, Die jüdisch-deutschsprachige Literatur der Bukowina

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, LU19/00.09
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul I NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)
Modulzugehörigkeit Jüdische Studien
  • BA-Hauptfach: V/H1 (Vorlesung ohne Prüfung 2 ECTS; mit Hausarbeit 4 ECTS)
  • BA Nebenfach 45: V/N45 1a (Vorlesung mit mdl. Prüfung, 3 ECTS) und V/N-45 2a (schriftl. 6 ECTS)
Inhalt:
Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250 300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.

Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. Und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer. Im Mai/Juni führen wir gemeinsam mit den Seminarteilnehmern (zur gleichen Thematik) eine Exkursion durch, die uns nach Czernowitz und Lemberg führt. Nähere Informationen in der ersten Sitzung.

 

Vergleichende Religionswissenschaft - Komparative Theologie - Interreligiöser Dialog: Was wann und warum? [Vergleichen von Religion]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19.03.2018, 10:00 Uhr bis 27.04.2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Religionswissenschaft)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 1a (Themen interreligiöser Kontakte), Vertiefungsmodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
V/N 30-1 (Themen interreligiöser Kontakte), Vertiefungsmodul 1
Inhalt:
Die Diskussion darüber, ob und wie Religionen miteinander Umgang pflegen, gehört mittlerweile zum gesellschaftlichen Standardrepertoire von Stammtischen bis hin zu akademischen Konferenzen. Studiengänge, diesbezügliche Konzepte und neue wissenschaftliche Zugänge florieren. Manchmal derart, dass mensch dabei ein wenig die Übersicht verliert. Das Seminar soll daher dazu dienen, gewissermaßen noch einmal von vorn zu denken: Warum sollten Religionen überhaupt miteinander verglichen und/oder ins Gespräch gebracht werden? Welche Methoden taugen für welche Fragestellungen? Was leisten die derzeit (meist-)propagierten Konzepte und Wissenschaftszweige für dieses Ansinnen?
Empfohlene Literatur:
  • The Wiley-Blackwell companion to inter-religious dialogue (2013). Chichester, West Sussex, UK: Wiley Blackwell (Wiley-Blackwell companions to religion).
  • Cheetham, David; Pratt, Douglas; Thomas, David (2013): Understanding interreligious relations. First edition. New York, New York: Oxford University Press.
  • Forward, Martin (2001): Inter-religious dialogue. A short introduction. Oxford: Oneworld.
  • Kripal, Jeffrey J. et al. (2014): Comparing religions. Coming to terms.Chichester: Wiley-Blackwell.
  • Meʼir, Efrayim (2016): Interreligiöse Theologie. Eine Sichtweise aus der jüdischen Dialogphilosophie. Hg. v. Elke Morlock. Berlin, Jerusalem: De Gruyter Oldenbourg; Magnes.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Von Naftali und Hans, von Amanda und Mirjam. Eine Einführung in die Theorie und Praxis jüdisch-biographischer Forschung

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die Quellen)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1

Modulzugehörigkeit für die Geschichte:
  • Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen"
Inhalt:
Der biografische Ansatz hat in den Jüdischen Studien Konjunktur. Monografien werden verfasst, in denen der Lebensweg nicht mehr ausschließlich von bedeutenden Persönlichkeiten bzw. Familien, sondern auch von mal mehr mal weniger prominenten, vergessenen oder aus anderen Gründen ‚repräsentativen‘ Juden – und seltener von Jüdinnen – ausgeleuchtet wird. Individual- oder kollektivbiografische Analysen bereichern unseren Blick auf die jüdische Vergangenheit. Auch die Erzählung von jüdischer Lokalgeschichte wird mit Hilfe von biografischen Fallbeispielen illustriert.

Im Seminar wird diesem perspektivreichen Phänomen nachgespürt. Wir werden uns Themenkomplexe, wie die jüdische Biografieforschung oder jüdische Genealogie, gemeinsam erschließen. Auch die Erforschung der eigenen Familiengeschichte von Nachfahren europäischer Jüdinnen und Juden, die heute beispielsweise in Nordamerika oder Israel leben, wird im Seminar behandelt. Es ist geplant, einzelne Seminarsitzungen in Form von Vorträgen von externen Referent/innen aus dem Bereich Wissenschaft, jüdischer Familienforschung u. ä. zu gestalten.
Empfohlene Literatur:
Werner Fuchs-Heinritz: Biographische Forschung. Eine Einführung in Praxis und Methoden. Wiesbaden 2009

 

Zionismus, anti-Zionismus und Judentum [Zionismus]

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die Quellen)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient)
Inhalt:
In diesem Kurs werden wir uns mit dem Verhältnis von Judentum, Politik und Moderne am Beispiel der Entstehung des Zionismus und des Staates Israels auseinandersetzen. Nachdem wir uns einen Überblick über die moderne jüdische bzw. israelische Politik- und Geistesgeschichte verschafft haben, werden wir uns insbesondere mit verschiedenen Konstruktionen von “Judentum” im politischen Denken von einflussreichen Akteure und Denkern innerhalb des Zionismus und dessen jüdischen Gegner wie Theodore Herzl, , Hermann Cohen, Rav Kook, David Ben-Gurion, Hannah Arendt, Yeshayahu Leibovitch, und, Ovadiah Yosef beschäftigen. Begreifen solchen Denker das Judentum als ein Glauben oder als das Gesetz einer Gemeinschaft? Sind die Juden laut der Bibel ein auserwähltes Volk oder eine Nation wie alle Andere? Mit deren Fragestellungen und Antworte werden wir uns akademisch auseinandersetzen.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien



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