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  Ingeborg Bachmann, Paul Celan und Anselm Kiefer. Intermediale Befruchtung in Kunst und Literatur [Import]

Dozent/in
Dr. Eveliina Juntunen

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein, Die Veranstaltung findet nur zu den angegebenen Terminen statt.
Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.4.2015, Einzeltermin am 21.4.2015 8:30 - 10:00, KR12/00.16; Einzeltermin am 12.6.2015 15:00 - 18:00, KR12/02.05; Einzeltermin am 13.6.2015 10:00 - 17:00, KR12/02.05; Einzeltermin am 3.7.2015, Einzeltermin am 4.7.2015 15:00 - 18:00, KR12/02.05; Einzeltermin am 7.7.2015 8:30 - 10:00, KR12/00.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne - Modul 15, 16, 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11).
Für Judaisten: Übung, Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul 2, 4 ECTS. An-/Abmeldung über FlexNow der Professur für Judaistik vom 23.03.2015, 10.00 Uhr bis 1. Mai 2015, 23.59 Uhr.

Inhalt
„Denn die reale Welt, das ist für mich alles Illusion. Es sind allein die Gedichte, die wirklich sind“, sagte Anselm Kiefer in einem Interview. Der berühmte deutsche Gegenwartskünstler, der im französischen Exil lebt, bezieht sich in seiner Aussage vor allem auf die Gedichte von Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Die Texte der beiden kanonischen deutschen Nachkriegsautoren haben einen enormen Einfluss auf die Werke Kiefers. Im interdisziplinären Seminar werden die künstlerischen Wechselwirkungen der bildenden Kunst und Literatur sowohl theoretisch anhand von wichtigen Textstellen etwa von Horaz' De arte poetica und Lessings Laokoon, als auch praktisch anhand der Analyse und Gegenüberstellung von Werken Kiefers, Bachmanns und Celans eingehend diskutiert. Neben dem kulturwissenschaftlichen Forschungsfeld der Intermedialität wird aufgrund der den Werken inhärenten Auseinandersetzung mit dem Holocaust die Gedächtnistheorie und Erinnerungskultur eine Rolle spielen. Die Interdisziplinarität des Seminars wird sowohl für Kunsthistorikerinnen als auch Literaturwissenschaftlerinnen neue Möglichkeiten des Verständnisses von Kiefers Werken und den Gedichten von Bachmann und Celan bieten.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

Institution: Professur für Judaistik

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