Heraklit und Parmenides: Ursprünge der Philosophie
- Dozent/in
- Dr. Gerhard Stamer
- Angaben
- Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Blockseminar! Termine werden noch bekannt gegeben!
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 11.6.2016-12.6.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 25.6.2016-26.6.2016 Sa, So 9:00 - 18:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- BA-Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2, Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 3+4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
EWS-Module 1+2
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1, 3.2a+b und 3.3
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1 und 3.1.2
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- Inhalt
- Heraklit und Parmenides (beide um 500 v.Chr.) stellen Ursprünge der Philosophie dar. Heraklit lebte in Ephesus, der heutigen Türkei, d.h. im Osten des griechischen Imperiums, Parmenides in Elea in Süditalien, d.h. im Westen der griechischen Ausbreitung über das Mittelmeer. Es ist nicht sicher, ob sie voneinander Kenntnis besaßen oder sogar in ihren Gedanken auf die Philosophie des andern reagierten. Jedenfalls sind sie Zeitgenossen in der Magna Graecia.
Herausragende Bedeutung für die gesamte Philosophiegeschichte hat Heraklit mit dem Begriff des Logos, Parmenides mit dem des einen Seins. Wir werden die Motive der Welterschließung, die in diesen Begriffen zum Ausdruck kommt, ergründen. Wir werden danach fragen, wie weit die Begriffe konträr und wie weit sie kompatibel sind. Schließlich sollen auch die philosophischen Traditionslinien verfolgt werden, die aus diesen Ursprüngen hervorgegangen sind, bzw. sich auf sie beziehen.
- Institution: Lehrstuhl für Philosophie II
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