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Lehrveranstaltungen

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Valentin Werner, Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft:

BA Nebenfach Allgemeine Sprachwissenschaft: Vorlesung für das Erweiterte Aufbaumodul I, für das Erweiterte Aufbaumodul II und für das Vertiefungsmodul (2 ECTS).
MA General Linguistics: Lecture for MA module 4 and MA module 9 (2 ECTS), only for students who started this modules prior to winter semester 2021/22.

An- / Abmeldung in FlexNow 01.04.2022 10:00 Uhr bis 30.04.2022. 23:59 Uhr.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich über den FlexNow-Zugang der Allgemeinen Sprachwissenschaft anmelden müssen, wenn Sie den Kurs dort einbringen möchten.
Please note that you have to register via the FlexNow access of General Linguistics if you want to use the course for General Linguistics.
Inhalt:
Die Linguistische Werkstatt ist eine Vortragsreihe mit Diskussionscharakter, in der ein breites Spektrum an linguistischen Fragestellungen behandelt wird. Vorträge werden sowohl von in Bamberg tätigen also auch auswärtigen Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern gehalten; auch Promovierende können die Ergebnisse ihrer Arbeit vortragen und zur Diskussion stellen. Die Reihe soll vor allem ein Diskussionsforum bieten, das über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg unterschiedliche Ansätze und Fragestellungen innerhalb der Linguistik umfasst. Promovierende der BaGL können die regelmäßige Teilnahme an der Werkstatt als Teil ihrer Pflichtveranstaltungen anrechnen lassen.

 

PS/HS: Klassische Beschreibungsprobleme des Französischen [Französische Grammatik]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnungen: BA/MA/LA: Aufbau-/Vertiefungs-/Profilmodul, Französisch, Sprachwissenschaft
Inhalt:
In diesem Seminar behandeln wir klassische Probleme der französischen Sprachbeschreibung aus Perspektive der professionellen Linguistik. Damit verfolgen wir mehrere Ziele gleichzeitig. Wir erarbeiten:
  • Terminologie und Methoden der modernen Linguistik;
  • neue Zugänge zu Phänomenen, die auch beim Lernen und Unterrichten des Französischen auftreten;
  • die Fähigkeit, sich kompetent mit den gängigen fachdidaktischen Reduktionen dieser Probleme auseinanderzusetzen;
  • die Basis für die Sprachwissenschaftsklausur im Staatsexamen.
Mögliche Referat- und Hausarbeitsthemen
  • 1. Schriftlichkeit und Mündlichkeit im Französischen (Diglossie in Frankreich?)
  • 2. Der Phonemcharakter des e-muet
  • 3. Formen der Satzfrage
  • 4. Die Subjektklitika je, te, me ... - Pronomina oder Affixe?
  • 5. Typologie: Ist das Französische eine analytische oder eine synthetische Sprache?
  • 6. Satzsegmentierung durch Dislokation oder Präsentativa
  • 7. Synthetisches vs. periphrastisches Futur
  • 8. Die Tempussemantik von Passé simple und Passé composé
  • 9. Die Tempussemantik von Passé composé und Imparfait
  • 10. Der Teilungsartikel
  • 11. Semantik und Syntax des subjonctif
  • 12. Partizipkonkordanz (accord)
  • 13. Endkonsonanten und Liaison
  • 14. on vs. nous
  • 15. Negation - Elision der Partikel ‘ne’
  • 16. Die Stellung des attributiven Adjektivs (épithète)
Empfohlene Literatur:
  • Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.
  • Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
  • Radatz, Hans-Ingo (2021): Spanische Grammatik im Fokus. Klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).
  • Söll, Ludwig / Hausmann, Franz-Josef (31985): Gesprochenes und geschriebenes Französisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • Stammerjohann, Harro (1983): Französisch für Lehrer, München: Max Hueber.

 

Strukturen des Französischen (= Basismodul 3/3)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Einzeltermin am 30.6.2022, 8:30 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung: Basismodul französische Sprachwissenschaft
Inhalt:
In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.

Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur "Einführung in die Linguistik" (SoSe) bzw. "Introduction to Linguistics" (WiSe) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist.
Empfohlene Literatur:
Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.
Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.

 

Übung zur Staatsexamensvorbereitung spanische Sprachwissenschaft [Examenskurs SpanLing]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Übung/Blockseminar, Dieser Kurs findet nur statt, wenn sich Interessenten finden, die die Bedingungen erfüllen (beide Vorlesungen + Übung Textanalyse). Bei Interesse bzw. Nachfragen melden Sie sich bitte rechtzeitig im Semester persönlich (d.h. per E-Mail) beim Dozenten!
Termine:
9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesungen "Spanische Grammatik (verbal)" und "Spanische Grammatik (nominal)" und der Übung "Textanalyse".
Inhalt:
Der Examenskurs In der Regel wird der Examenskurs als dreitägige Blockveranstaltung kurz vor dem Examen angeboten. Dieser Kurs versteht sich allerdings nicht als Repetitorium! Wenn Sie intuieren, dass Sie ein Repetitorium brauchen, so überlegen Sie sich dies rechtzeitig, d.h. ein bis zwei Semester vor dem Examen, und besuchen Sie die regulären Lehrveranstaltungen zu diesen Themen erneut! Der Kurs ist konkret auf die Anforderungen der Staatsexamensklausur ausgerichtet. Geübt wird, wie man methodische Ungeschicklichkeiten vermeidet und verborgene Fallstricke vermeidet. Gearbeitet wird mit alten Staatsexamensklausuren. Da dies nur dann sinnvoll möglich ist, wenn die theoretischen Grundlagen bekannt sind, ist der Examenskurs intern zulassungsbeschränkt und kann nur besucht werden, wenn nachweislich beide Vorlesungen zur spanischen Grammatik und die Übung zur Textanalyse besucht worden sind.

 

VL/PS/HS: Ausgliederung der romanischen Sprachen (Frz/Span/It) [VL Romania]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.

Modulzuordnung: BA/LA/MA: Aufbau-/Vertiefungs-/Profilmodul, Französisch, Spanisch, Italienisch, gesamtromanisch, Sprachwissenschaft
Inhalt:
Diese Vorlesung wendet sich an alle Studierenden der Romanistik, unabhängig von der studierten Sprache.
Romanische Sprachen bilden eine relativ homogene Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Konkret bedeutet das, dass man auf der Grundlage nur einer romanischen Sprachen mit überschaubarem Aufwand die restlichen Sprachen der Familie zumindest lesend verstehen kann.
Alle romanischen Sprachen haben sich in einem langen Ausgliederungsprozess aus dem Sprechlatein entwickelt und dabei sehr ähnliche Entwicklungen genommen. Die Beschäftigung mit den anderen romanischen Sprachen vermittelt daher oft auch konkrete Einsichten über die konkret studierte Einzelsprache, die anderweitig kaum gewonnen werden können. Das Seminar soll eine theoretische Komponente enthalten, in der die grundlegenden Sprachwandelphänomene und ein Überblick über die Charakteristika der einzelnen Sprachen erarbeitet werden; ergänzend werden wir uns aber auch Texte verschiedener Sprachen und Epochen lesend zu erschließen versuchen.
Empfohlene Literatur:
  • Alkire, Ti / Rosen, Carol (2010): Romance Languages, a historical introduction, Cambridge: Cambridge University Press.
  • Bossong, Georg (2008): Die romanischen Sprachen, eine vergleichende Einführung, Hamburg: Buske.
  • Harris, Martin / Vincent, Nigel (Hrsg.) (1988): The Romance Languages, London & Sydney: Croom Helm.
  • Kaiser, Georg A. (2014): Romanische Sprachgeschichte, Paderborn: Fink.
  • Kontzi, Reinhold (Hg.) (1978): Zur Entstehung der romanischen Sprachen, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  • Posner, Rebecca (1996): The Romance Languages, Cambridge: Cambridge University Press.
Schlagwörter:
Spanisch Grammatik

 

VL/S: Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Nominalphrase)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 1.7.2022, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2022 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung:
Als Seminar:
BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar , imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanisch im Fokus, klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin: De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).



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