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  PS/Ü Kollektive Identität: Dekonstruktion der Selbstwahrnehmung (PS/Ü Kollektive Identität)

Dozent/in
Dipl.-Rom. Roberto Juris

Angaben
Proseminar/Übung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Kulturwissenschaft Gesamtromanisch
Zeit und Ort: Do 16:00 - 18:00, U2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Bitte das fur Sie gültige Modulhandbuch unbedingt konsultieren, damit die richtige Zuordnung der Lehrveranstaltung (Modul und ECTS) gewährleistet wird!
Modulzuordnung:
  • LA: Aufbaumodul Kulturwissenschaft als Seminar mit 6 ECTS, Vertiefungsmodul und Profilmodul Kulturwissenschaft als Übung mit 2 ECTS, Examensmodul als Übung
  • LA Französisch-Spanisch: in einer Sprache als Seminar im Basismodul mit 6 ECTS möglich
  • BA: Seminar im Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft mit 6 ECTS und Übung im Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft mit 2 ECTS, Profilmodul (1 ECTS) nach Absprache mit dem Dozenten möglich
  • Bitte Modulhandbuch konsultieren!
  • Für MA als Seminar mit 6 ECTS oder Übung mit 4 ECTS nach Mastermodulhandbuch für Kulturwissenschaft möglich (nicht für Typ A), Profilmodul bitte Modulhandbuch konsultieren
Achtung: Melden Sie sich bitte über FlexNow zur Lehrveranstaltung an!

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013 Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2013-15.01.2014 Abmeldung von Prüfung: 01.10.2013-15.01.2014

Inhalt
Seminar/Übung Kulturwissenschaft für alle romanischen Sprachen

In diesem Seminar wollen wir das Thema der kollektiven Identitätskonstruktion näher untersuchen. Diese Form der Selbstwahrnehmung hat eine große Relevanz für die Kulturwissenschaften, da Kultur nicht mehr als Ausdruck einer festen, stabilen Identität einer ethnischen oder nationalen Gemeinschaft verstanden werden kann, sondern sich auf Prozesse, Vorstellungen, Kategorien und Mythen bezieht, durch die Gemeinschaften als solche (und auch in Differenz zu anderen) definiert werden (Lutter S. 126). Anhand ausgewählter Medien (Literatur und Film) wird die Darstellungsweise des Eigenen analysiert, welche in der Auseinandersetzung mit der Thematik Globalisierung und Identitätskrise zu betrachten ist. Eine kritische Beschäftigung mit diesen komplexen Themen ruft eine Revision der Konzepte 'Kultur', 'Identität' sowie 'Nation' hervor. Ziel des Seminars ist es, die Formen kollektiver Identitätskonstruktion in Zusammenhang mit Krieg und Mythen, sowie mit Krise und Globalisierung zu untersuchen und zu dekonstruieren. Der Fahrplan der Lehrveranstaltung richtet sich nach der Zusammensetzung der Teilnehmergruppe und wird in der ersten Vorlesungswoche besprochen. Gerne können auch Werke vorgeschlagen werden. Weitere Informationen zum Ablauf und zur Organisation des Seminars werden in der ersten Sitzung gegeben. Da das Seminar gesamtromanisch ausgelegt ist, wird mit den Werken zwar in Originalsprache gearbeitet, allerdings soweit möglich mit deutscher Übersetzung.

Empfohlene Literatur
  • Lüsebrink, Hans-Jürgen (2005): Interkulturelle Kommunikation, Interaktion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Stuttgart: Metzler.
  • Hall, Stuart (ed.) (1997): Representation: Cultural Representations and Signifying Practices. London: SAGE, Open University [Nachdruck 2000].
  • Assmann, Aleida (2006): Einführung in die Kulturwissenschaft, Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • Lutter / Reisenleitner (1998): Cultural Studies. Eine Einführung, Wien : Turia und Kant.
  • Hall, Stuart (1992): "The question of cultural identity", in: Hall/Held/McGrew (eds.) 1992: Modernity and its futures, Cambridge: Polity Press, pp. 273-325.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft

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