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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Examensmodul Kulturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul Kulturwissenschaft LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
  • Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura
Modulzuordnung
  • Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren. Zudem werden wir im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisieren, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Wahl einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitaten, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden.

Termine: Mi., 23. Oktober / Mi., 30. Oktober / Mi., 4. Dezember / Mi., 11. Dezember / Mi., 8. Januar / Mi., 15. Januar / Mi., 29. Januar.

 

HS: Konzeptionen des Intelektuellen in der Romania [HS: Konzeptionen des Intelektuellen in der Romania]

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft BA, LA und MA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)
  • Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)

Modulzugehörigkeit für Studierende des MA Literatur und Medien:
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)


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Inhalt:
Die moderne Konzeption des Intellektuellen kristallisierte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Kontext der französischen Dreyfus-Affäre heraus. Eine Person, im konkreten Fall Émile Zola, erwirbt aufgrund besonderer kultureller Leistungen bzw. Anerkennung das Recht oder die Pflicht, in der politischen Arena als Verteidiger universaler Werte gegen die willkürliche Staatsmacht aufzutreten. Im Laufe des kurzen 20. Jahrhunderts werden als »Intellektuelle« auch Personen bezeichnet, denen man in einem spezifischen historischen bzw. kulturellen Kontext die Funktion zuschreibt, Wissen, Theorien, Ideen oder auch Meinungen zu Problemstellungen von allgemeiner Bedeutung hervorzubringen. Sie streben dabei bewusst eine öffentliche Wirkung an und erreichen diese oft, sodass ihre Intervention in der Gesellschaft sozial-politisch relevant und zuweilen sogar prägend wird. Beide Modelle des Intellektuellen sind stark mit Frankreich verbunden und haben von dort aus das gesamte Abendland, besonders die Romania, beeinflusst. Im 20. Jahrhundert ist die Bedeutung der Intellektuellen in der Romania besonders durch die starke Polarisierung des intellektuellen Lebens im Kalten Krieg bedingt. Der jetzige Stand der Globalisierung und die internationale Verbreitung von Informationen bedeuten einige KritikerInnen zufolge das Ende einer historischen Epoche, in der renommierte Intellektuelle die politischen und kulturellen Leitlinien entwerfen. Im Seminar werden sowohl die kulturellen Grundrisse des intellektuelles Lebens der Romania diskutiert als auch die aktuelle Debatte analysiert, die das letzte Buch des Nobelpreisträgers Mario Vargas Llosa, La civilización del espectáculo (2012) (zu Deutsch Alles Boulevard: Wer seine Kultur verliert, verliert sich selbst. Suhrkamp, 2013) ausgelöst hat.

 

Mesa redonda (Iberoromanischer Stammtisch)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U11/00.25
Inhalt:
Die „Mesa redonda“ ist ein Stammtisch, der deutsche und internationale Studierende zusammenbringen möchte. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem aktuelle iberoromanische Themen aus Literatur, Kultur und Politik in spanischer und portugiesischer Sprache diskutiert werden können. Einige der Sitzungen werden einen Film im Zentrum haben. Das erste Treffen findet am Dienstag, den 15. Oktober, im Raum U11/00.25 statt. Die Veranstaltung wird von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg organisiert und von der Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik unterstützt.

 

PS: Ästhetische Erfahrung in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Kurzerzählung

Dozent/in:
Karolina Wusatowski
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Literaturwissenschaft BA und LA
  • Vertiefungsmodul Literatuwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, die Reichweite verschiedener Konzepte literarisch-ästhetischer Erfahrung herauszuarbeiten. Hierbei handelt es sich keinesfalls um ein geschlossenes, monolithisches, theoretisches Modell, sondern um einen dynamischen, Denkbilder produzierenden Ab- und Umbau theoretischer Konstrukte. Der Fokus reicht von der Untersuchung wissenschaftlicher Auslegeverfahren, die den Sinnverstehensprozess zum Ziel haben, bis hin zu solchen, die Sinnprozesse durch Präsenzerfahrungen zu ergänzen wissen. Präsenzerfahrungen werden hierbei als Konvergenzpunkt verschiedener Überlegungen innerhalb der gegenwärtigen, ästhetischen Theoriebildung verstanden, die über eine metaphysische Epistemologie und ein ausschließlich auf Sinn basierendes Verhältnis zur Welt hinauszugehen trachten. Neben theorie-erläuternden Texten werden Autoren wie Jorge Luis Borges, Julio Cortázar, José Emilio Pacheco und Juan Rulfo gelesen.

 

Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Übung, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Basismodul Literaturwissenschaft BA, LA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literaturwissenschaft LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Die Übung soll einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur bieten und so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete liefern. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textanalyse werden erarbeitet. Studierende kurz vor dem Abschluss können die Übung auch zur Repetition nutzen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten. Die Lehrveranstaltung beginnt wegen einer dienstlichen Verpflichtung erst in der zweiten Semesterwoche (am Di., den 22. Oktober 2013).

 

V: El canon bávaro del hispanismo I (“Bayerisches Staatsexamen”)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Literaturwissenschaft BA und LA
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)
Inhalt:
El Ministerio de Educación del Estado Federal de Baviera (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus) ha establecido desde hace años, y actualiza con regularidad bianual, un canon del hispanismo literario (España y América Latina), sobre el cual tienen que examinarse los estudiantes que aspiran a una plaza en la Enseñanza Secundaria en Baviera (Prüfungskanon für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch – Teilgebiet Literaturwissenschaft Spanisch mit Lateinamerika). Este curso presenta, comenta y analiza el canon bávaro del hispanismo, al tiempo que prepara a los estudiantes para dicho examen. Los autores y obras que se tratarán en la primera parte de este curso (semestre de invierno de 2013-2014) son los siguientes: Domingo Faustino Sarmiento (1811-1888): Facundo o Civilización y barbarie (1845); Ramón María del Valle-Inclán (1866-1936): Luces de bohemia (1920-1924); Juan Rulfo (1917-1986): El llano en llamas (1953); Octavio Paz (1914-1998): Libertad bajo palabra (1960-1968). Debido a un viaje académico, el curso comenzará el lunes 21 de octubre.

 

V: Kriminalliteratur - Konzepte und Texte

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Aufbaumodul Literaturwissenschaft BA und LA
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literaturwissenschaft LA
  • Freite Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Italienisch / Spanisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2013-31.10.2013
Abmeldung von LV: 01.10.2013-31.10.2013
An-/Abmeldung zur Prüfung: 07.01.2014 (10:00 Uhr) -- 27.01.2014 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Die Kriminalliteratur ist ein relativ junges Genre. Sie entstand nach dem Zusammenbruch der Kultur des Ancien Régime mit der Konsolidierung des Bürgertums. Drei Hauptpfeiler sind es, auf denen das Genre sowohl in Prosa als auch im Film ruht: die Unverzichtbarkeit einer Handlung (eines „Abenteuers“), die rationale Analyse gesammelter Daten sowie das Spiel mit zwei Momenten, die zuvor in keiner Gattung derart zentralisiert wurden: die Spannung (suspense) und das Rätsel: action, analysis, mystery. Das starre Schema des Genres, das die Einhaltung von Kausalitäts- und Wahrscheinlichkeitsregeln verlangt, erfuhr seit den 1930er Jahren eine Umgestaltung, die auf der Fokussierung einer zunehmend als gewalttätig und unkontrollierbar empfundenen sozialen Wirklichkeit beruhte (Hammet, Chandler, etc.). Somit ist das Happy End, das die gestörte soziale Ordnung wiederherstellt, zu einem oft unerfüllbaren desideratum geworden. Die sozialkritische Funktionalisierung des Kriminalgenres hat in der Romania bereits eine gewisse Tradition, man denke an Gadda, Sciascia, Vázquez Montalbán, Madrid, Taibo II (Romane) oder Germi, Urbizu, Aranda, Segura (Filme) wie auch an diverse Fernsehserien etc. Angesichts der bereits etablierten Dekonstruktion des traditionellen Krimischemas stellen sich u.a. folgende Fragen, die in der Vorlesung diskutiert werden: Welche Formen der Leser-Autor-Kommunikation etablieren die zeitgenössischen Kriminalschriftsteller/innen? Welche Bedeutungen bzw. Funktionen haben diese Romane bzw. Filme in den jeweiligen Gesellschaften? Die Lehrveranstaltung beginnt wegen einer dienstlichen Verpflichtung erst in der zweiten Semesterwoche (am Mo., den 21. Oktober 2013).



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