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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Bereich Romanistik >>

Professur für Romanische Literaturwissenschaft

 

Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/118
Inhalt:
„Alles soll so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.“ (A. Einstein)

Die Einführung vermittelt Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens und macht mit Grundbegriffen der Literaturtheorie vertraut; das erworbene Wissen wird bei der Interpretation repräsentativer Texte praktisch angewendet. Behandelt werden u.a.
· Definition von Literatur, Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte;
· Gattungs- und Epochenbegriffe;
· Bibliographien und Nachschlagewerke und ihre Handhabung;
· Grundbegriffe der französischen Metrik;
· Grundbegriffe der Rhetorik;
· neuere literaturtheoretische Ansätze im Überblick.

Außerdem werden drei (in Taschenbuchausgaben greifbare) Texte interpretiert (bitte beschaffen und möglichst vor Semesterbeginn lesen!):
· Madame de Lafayette, La princesse de Clèves (zahlreiche TB-Ausgaben) · Alfred de Vigny, Chatterton (z.B. Classiques Larousse)
· Paul Valéry, Poésies (Reihe Poésie / Gallimard)

Theoretisches Grundwissen wird in Vorlesungsform vermittelt (eine ausführliche Zusammen-fassung des Vorlesungstexts steht im Virtuellen Campus zur Verfügung), während die Grund-lagen der Metrik, Rhetorik und Methodik der Textanalyse gemeinsam erarbeitet und eingeübt werden. Leistungsnachweis durch Abschlußklausur und Einzel-Prüfungsgespräch (5-10 Minuten) über einen Aufsatz / ein Buchkapitel (Interpretation eines lyrischen Textes) von 20-30 Druckseiten (Themenausgabe in der ersten Sitzung). Das Seminar-Programm wird gegen Ende des SS ausgehängt; ein Semesterapparat steht ab August zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur: als vorbereitende oder begleitende Lektüre eignen sich J. GRIMM / F.-R. HAUSMANN / CHR. MIETHING, Einführung in die frz.e Lit.wiss. (Slg Metzler, 148), Stuttgart: Metzler 31987 u.ö.; TH. KLINKERT, Einführung in die frz.e Lit.wiss. (Grundlagen der Romanistik, 21), Berlin: Erich Schmidt 2000 [vor allem zu Techniken der Textanalyse].

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Di, 20:15 - 21:45, Raum n.V.
Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007)
ab 23.10.2007
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten.

Weitere Termine [vorläufig; Änderungen in Absprache mit den Teilnehmern möglich]: 6.11., 20.11., 4.12., 18.12., 8.1.2008, 22.1.2008, 5.2.2008
Die Veranstaltungen von Prof. Gier fallen in der Woche 5.-7.11.2007 wegen Krankheit aus.
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb unserer Fakultät für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren. Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs.auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einschlägige Abschlußarbeiten können vorgestellt, aus Kurzreferaten oder Diskussionsbeiträgen können Themen für Abschlußarbeiten entwickelt werden. – Das Programm für das WS wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen. Wenn die Teilnehmer das wünschen, können ergänzend und vertiefend zur VL „Geschichte der italienischen Oper und des Librettos“ vorrangig it. Beispiele besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998

 

PS/HS: Carlo Goldoni

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium.
Inhalt:
Carlo Goldoni ist (neben Gozzi) der bedeutendste italienische Dramatiker des 18. Jhs. Durch seine ‘Reform’ hat er die von der Ästhetik der Commedia dell’arte geprägte italienische Komödie erneuert und dem bürgerlich-empfindsamen Dramentypus angenähert, der in anderen europäischen Ländern vorherrschte; zugleich hat er in seinen Dialektstücken venezianisches Volksleben drastischer und ‘authentischer’ dargestellt, als das vorher üblich war. In diesem Seminar wollen wir an einigen ausgewählten Beispielen wesentliche Merkmale von Goldonis Theater herausarbeiten. Die drei Stücke, die im Zentrum stehen, sind von allen Teilnehmern (möglichst vor Semesterbeginn) zu lesen; dabei ist es nicht erforderlich, den venezianischen Dialekttext von Il Campiello bis in alle Einzelheiten zu verstehen. Semesterplanlan und Themenliste werden in der zweiten Hälfte des SS ausgehängt; Übernahme eines Referats in einer der letzten Sprechstunden des SS oder in den Feriensprechstunden wird dringend empfohlen. Ein Semesterapparat steht ab August zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
TEXTBASIS: Es gibt zahlreiche TB-Ausgaben der Komödien (für Il Campiello sollte sinnvoll-erweise eine Ausg. mit sprachlichen Hinweisen benutzt werden; im Semesterapparat wird auch eine dt.e Übers. zugänglich sein); alle drei Stücke sind enthalten in: C. Goldoni, Commedie a cura di G.D. BONINO, vol. primo (i grandi libri Garzanti), Milano: Garzanti 1988 u.ö. ZUR EINFÜHRUNG: z.B. W. THEILE, Goldoni (Erträge der Forschung), Darmstadt 1977 J. HÖSLE, Carlo Goldoni. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit, München / Zürich 1993

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Quirin Pusch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, MS12/009
Do, 10:15 - 11:45, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung: "Einführung in die französische Literaturwissenschaft"

Am Montag, 15.10.07, 8.15 Uhr, findet eine Vorbesprechung statt. Bitte treffen Sie sich mit Herrn Pusch vor dem Raum U5/007 (Büro von Prof. Gier).
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vertiefung des im Seminar vermittelten Stoffs durch Wiederholung, Lösung von Übungsaufgaben u.a.

 

VL: Französische Literatur des 19. Jhs

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/222
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über wesentliche Tendenzen und Schulen der frz. Literatur im 19. Jh. vor dem Hintergrund der politischen und sozialgeschichtlichen Entwicklung. Im einzelnen werden behandelt:

16.10.2007 Literatur um 1800: Französische Revolution, Vorromantik
23.10.2007 die Lyrik der Romantik
30.10.2007 Victor Hugo
6.11.2007 Balzac und die Anfänge des realistischen Romans
13.11.2007 Feuilleton-Roman und Sozialroman
20.11.2007 Théophile Gautier (l’art pour l’art; die phantastischen Erzählungen)
27.11.2007 das Schwellenjahr 1857: Baudelaire und die Entwicklung der Lyrik
4.12.2007 das Schwellenjahr 1857: Flaubert
11.12.2007 die Literatur des IIe Empire
18.12.2007 Rimbaud, Mallarmé und die Lyrik der Moderne
8. 1.2008 Zola und der naturalistische Roman
15. 1.2008 der Roman im Umfeld des Naturalismus (die Goncourt, Huysmans, Maupassant)
22. 1.2008 der Symbolismus (Lyrik und Theater)
29. 1.2008 das Bouevardtheater (Sardou, G. Feydeau)
4. 2.2008 Ausblick: die Anfänge André Gides, Paul Valérys und Marcel Prousts
Empfohlene Literatur:
Der Text der Vorlesung (mit Literaturhinweisen und Textbeispielen) ist jeweils mindestens eine Woche im voraus im virtuellen Campus zugänglich. Zur Einführung seien die entsprechenden Kap. einer Geschichte der frz. Literatur empfohlen.

 

VL: Geschichte der italienischen Oper und des Librettos

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/218
Inhalt:
Seit dem 17. Jh. ist die Oper in Italien die dominierende Theaterform. Italienische Textdichter und Komponisten verbreiten während des 17. und 18. Jhs die italienische Form des Musikthea-ters in ganz Europa, Rossini, Verdi und Puccini haben das Bild Italiens im Ausland stärker ge-prägt als irgendein anderer Künstler. In dieser Vorlesung wollen wir uns der italienischen Oper von den Texten her nähern; natürlich wird auch die Geschichte der Institution ‘Oper’ vor dem Hintergrund der politischen und Sozialgeschichte zur Sprache kommen, und es wird zahlreiche Ton- und Videobeispiele geben. Im einzelnen werden behandelt:
16.10.2007 Die Anfänge der Oper in Florenz; Claudio Monteverdi und seine Librettisten
23.10.2007 Die Oper in Venedig (Busenello, M. Noris u.a.)
30.10.2007 Die Reform der Arcadia (Stampiglia, A. Zeno)
6.11.2007 Pietro Metastasio und die Opera seria
13.11.2007 Die europäische Ausstrahlung der italienischen Oper im 18. Jh.
20.11.2007 Die Anfänge der Opera buffa; Carlo Goldoni
27.11.2007 Die Opernreform Glucks und Calzabigis und ihre Folgen
4.12.2007 Lorenzo Da Ponte
11.12.2007 Rossini, Bellini, Donizetti und die Internationalisierung der Oper
18.12.2007 Felice Romani und das romantische melodramma
8. 1.2008 Giuseppe Verdi und seine Librettisten
15. 1.2008 Oper und Libretto um 1900: Verismo, Gabriele D’Annunzio als Librettist
22. 1.2008 Giacomo Puccini und seine Librettisten
29. 1.2008 Literaturoper und Erzähltheater in Italien (I. Pizzetti, G. Menotti u.a.)
5. 2.2008 Musiktheater-Experimente der Avantgarde: Italo Calvino (für Berio), L. Nono u.a.
– Der Text der Vorlesung (mit Literaturhinweisen und Textbeispielen) ist jeweils mindestens eine Woche im voraus im Virtuellen Campus zugänglich. Interessierte seien ausdrücklich auf das Oberseminar Der Text im Musiktheater (14tägig, Di 20.15–21.45, U 5/007) verwiesen; je nach Interesse der Teilnehmer werden in diesem WS vorwiegend oder ausschließlich italienische Beispiele behandelt.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: die Italien-Kapitel in A. GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998, oder eine Geschichte der it. Oper.



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