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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Bereich Romanistik >>

Professur für Romanische Literaturwissenschaft

 

Einführung in die frz. Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Punkte 6=inklusive Tutorium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Basismodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
Inhalt:
Die Einführung vermittelt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Texten, die für das weitere literaturwissenschaftliche Studium (und konkret: für die erfolgreiche Teilnahme am sich anschließenden Proseminar) von zentraler Wichtigkeit sind, sowie Überblickswissen zur Literaturgeschichte. Arbeitsbuch ist MAXIMILIAN GÖRNE / FRANK REISER, Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung (bachelor-Wissen), Tübingen: Gunter Narr 2007; behandelt werden die Einheiten 1-12 dieses Lehrbuchs, die gemäß Seminarplan jeweils vorzubereiten sind. Erfolgreiche Teilnahme setzt regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, sowie die Teilnahme an der Bibliothekseinführung (s. Aushang) voraus; am Ende steht eine Abschlußklausur über den im Kurs behandelten Stoff.

Parallel zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft findet ein Tutorium statt; die Teilnahme ist verpflichtend.

 

HS: Marcel Proust

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium.

Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung:
Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit, 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
Inhalt:
Marcel Proust ist der bedeutendste französische Schriftsteller im 20. Jahrhundert und hat die Entwicklung des modernen Romans maßgeblich geprägt. In diesem Seminar wollen wir uns mit Aufbau und Thematik von A la recherche du temps perdu vertraut machen und zentrale Aspekte des Werkes (Ästhetik und Romankonzeption Prousts, Erzähltechnik, Darstellung der zeitgenössischen Gesellschaft, Verhältnis zu Musik und bildender Kunst…) ausgehend von Beispielen aus dem ersten Band: Du côté de chez Swann erörtern. Dieser erste Band ist vor Beginn des WS (oder allerspätestens in den ersten Semesterwochen) von allen zu lesen (wenn es gar nicht anders geht: in deutscher Übersetzung). Kenntnis weiterer Teile des Werkes ist natürlich hilfreich, wird aber nicht vorausgesetzt. Eine Themenliste wird im Juni ausgehängt. Übernahme eines Referats gegen Ende des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen; Vergabe der noch freien Themen erfolgt in der ersten Sitzung. Ein Semesterapparat steht spätestens ab September zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Jede (TB-)Ausgabe von Du côté de chez Swann (in der Coll. Bouquins des Verlags Robert Laffont gibt es eine erschwingliche Ausgabe des Gesamtwerks).

Zur Einführung: z.B. L. KELLER, Proust lesen (suhrkamp tb, 1839), Frankfurt/M. 1991; oder A. CORBINEAU-HOFFMANN, Marcel Proust: A la recherche du temps perdu. Einführung und Kommentar (UTB, 1755), Tübingen – Basel 1993

 

HS: Petrarca und der italienische Petrarkismus

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung:
Besuch als Hauptseminar: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit; 6 ECTS mit Kurzpräsentation und Hausarbeit
Inhalt:
Francesco Petrarca (1304-1374) ist durch sein vielfältiges lateinisches Werk einer der ‚Väter’ des Humanismus (obwohl vor allem seine Religiosität noch stark mittelalterlich geprägt ist) und hat durch das Vorbild seines Canzoniere die Entwicklung der europäischen Lyrik über drei Jahrhunderte entscheidend beeinflußt. In diesem Seminar soll einerseits ein Überblick über Petrarcas Gesamtwerk und über einige Ergebnisse der neueren Petrarca- und Humanismus-Forschung gegeben werden; zum anderen sollen repräsentative Gedichte des Canzoniere analysiert und mit den Antworten späterer italienischer Dichter kontrastiert werden (die ‚Antwort’ kann dabei in Nachahmung, Überbietung und Korrektur bestehen). Die Texte werden spätestens im September im Virtuellen Campus zugänglich gemacht.
Eine Themenliste wird im Juni ausgehängt. Übernahme eines Referats gegen Ende des SS oder in einer der Feriensprechstunden wird dringend empfohlen; Vergabe der noch freien Themen erfolgt in der ersten Sitzung. Ein Semesterapparat steht spätestens ab September zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: vgl. das Textheft im Virtuellen Campus. Die Gedichte Petrarcas sind in der krit. Ausg. von M. SANTAGATA (Coll. I Meridiani), Milano 1996, 22004 zu benutzen; die Texte anderer Dichter finden sich größtenteils bei L. KELLER (Hrsg.), Übersetzung und Nachahmung im europäischen Petrarkismus. Studien und Texte, Stuttgart 1974
Zur Einführung: G. HOFFMEISTER, Petrarca (Slg Metzler, 301), Stuttgart – Weimar 1997

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Di, 20:15 - 21:45, Raum n.V.
Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten.

Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft sowie Erweiterungsbereich


Voraussichtliche Termine: 14.10.2008, 28.10.2008, 11.11.2008, 25.11.2008, 9.12.2008, 20.1.2009, 3.2.2009
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb unserer Fakultät für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren. Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs.auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einschlägige Abschlußarbeiten können vorgestellt, aus Kurzreferaten oder Diskussionsbeiträgen können Themen für Abschlußarbeiten entwickelt werden. – Das Programm für das WS wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:15 - 11:45, U2/133
ab 24.10.2008
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung: "Einführung in die französische Literaturwissenschaft". Für den Scheinerwerb ist der Besuch des Tutoriums verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vertiefung des im Seminar vermittelten Stoffs durch Wiederholung, Lösung von Übungsaufgaben u.a.

 

Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, H/218
ab 20.10.2008

 

VL: Boccaccio und die italienische Novelle

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/222
Einzeltermin am 11.11.2008, 8:30 - 10:00, MS12/009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Basismodul Literaturwissenschaft, Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich


Leistungsfeststellung:
  • 2 ECTS: mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten), Termin: nach Vereinbarung
  • 4 ECTS: kleine Hausarbeit (= Aufsatz, 6-7 Seiten Text) zu einem Autor/Werk/Gegenstand der Vorlesung
Inhalt:
Gegenstand dieser Vorlesung ist die italienische Novelle der frühen Neuzeit; nach einer allgemeinen Einführung zur Definition der (problematischen) Gattung ‚Novelle’ und zur Kurzerzählung im mittelalterlichen Italien steht zunächst Boccaccios Decameron im Zentrum, wobei die Ergebnisse der neueren Boccaccio-Forschung anhand exemplarischer Textanalysen verdeutlicht und überprüft werden sollen. Daran anschließend werden die Boccaccio-Rezeption bei den Novellendichtern des 15. und 16. Jhs und andere Formen kurzer Erzählungen (z.B. das Märchen) behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Das Skript der Vorlesung, das auch die zu analysierenden Textauszüge sowie weiterführende bibliographische Hinweise enthält, wird (jeweils im voraus) im Virtuellen Campus zugänglich gemacht.

zur Einführung: W. KRÖMER, Kurzerzählungen und Novellen in den romanischen Literaturen bis 1700, Berlin 1973
H.H. WETZEL, Die romanische Novelle bis Cervantes (Slg Metzler, 162), Stuttgart 1977 [beides eher oberflächlich]
A. GIER, Artikel Novelle und Novellistik in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hg. von R.W. BREDNICH, Bd 10, Berlin – New York 2002, 120-126; 134-148



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