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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Literaturwissenschaft

 

HS Französische Literatur der Romantik

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch, Freie Erweiterung, Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Typ A, B, C, D; Erweiterungsbereich
  • LA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft F/I/S


Leistungsfeststellung: 8 ECTS mit Referat und Hausarbeit

Anmeldung über FlexNow!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014

Anmeldung zur Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Abmeldung von Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Inhalt:
In diesem Seminar sollen exemplarisch lyrische, narrative und dramatische Werke wichtiger Autoren der französischen Romantik (Chateaubriand, Lamartine, Vigny, Hugo, Nodier, Musset, Georges Sand) behandelt werden. In jeder Sitzung wird ein Text bzw. Textauszug analysiert und in seinen literarischen und historischen Kontext eingeordnet. Die Texte sind spätestens ab Ende März im Virtuellen Campus abrufbar; das Programm ist ab sofort zugänglich, ein Semesterapparat steht ab März zur Verfügung.

SEMESTERPROGRAMM UND THEMENLISTE
1. Einführung: Die Romantik als Beginn der Moderne
Lyrik (Gedichtinterpretationen, mit Blick auf das jeweilige Gesamtwerk)
2. Lamartine, Le Poète mourant (Nouvelles méditations poétiques)
3. Alfred de Vigny, Le Cor (Poèmes antiques et modernes)
4. Victor Hugo, Réponse à un acte d’accusation (Les contemplations)
5. Gérard de Nerval, El desdichado

Narrativik
6. Chateaubriand, René
7. Victor Hugo, Notre-Dame de Paris und die romantische Mittelalter-Rezeption [livre 3e]
8. Alfred de Vigny, Cinq-Mars und das romantische Geschichtsbild [Kap. I-III]
9. Charles Nodier, Trilby ou le Lutin d’Argail und das Phantastische
10. Georges Sand, Consuelo und die romantische Musikästhetik [Kap. XXII-XXXIV]

Dramatik
11. Victor Hugo, Hernani und das romantische Spanienbild [Acte I/IV]
12. Victor Hugo, Lucrèce Borgia und das romantische Frauenbild [Acte II]
13. Alfred de Musset, Lorenzaccio und das romantische Renaissance-Bild [Acte III]
14. Alfred de Musset, Fantasio und der Aufbruch zur Moderne
Empfohlene Literatur:
ZUR EINFÜHRUNG: z.B. E. KÖHLER, Vorlesungen zur Geschichte der frz. Lit. Das 19. Jh., Bde I / II, hg. von H. KRAUß und D. RIEGER, Stuttgart etc. 1987
W.-D. LANGE (Hrsg.),
Frz. Lit. des 19. Jhs I. Romantik und Realismus, Heidelberg 19

 

OS: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Di, 19:00 - 20:30, Raum n.V.
+ Sondertermine, Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten.
Beginn: 15.04.2014, weitere Termine: 29.04., 13.05., 27.05., 10.06., 24.06., 08.07.2014

Modulzuordnung:
  • BA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch, Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft gesamtromanisch, Freie Erweiterung, Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch, Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft gesamtromanisch, Erweiterungsbereich
  • LA: Examensmodul Literatur- und Kulturwissenschaft F/I/S, Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft F/I/S "
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb unserer Fakultät für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren (vom Erstsemester bis zum Habilitanden). Wir wollen uns dem komplexen Phänomen aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs. auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Uraufführungen und CD-Veröffentlichungen der letzten Zeit legen es nahe, im SS der Rezeption antiker Mythen im Musiktheater besondere Aufmerksamkeit zu widmen. – Das Programm wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998

 

PS/Ü: Mediävistik: Der arme Heinrich und seine Rezeption in der europäischen Literatur und Kunst der Neuzeit

Dozentinnen/Dozenten:
Albert Gier, Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/01.18
Einzeltermin am 15.4.2014, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II (Germanistik)

Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls für Deutsche Philologie des Mittelalters

Die Prüfungsanmeldung im FlexNow erfolgt für die Studierenden der Romanistik im Bereich "Professur für romanische Literaturwissenschaft" vom 1.6.-1.7.2014

Modulzuordnung:
1. Germanistik:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA RS/Gym: Examensmodul
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

2. Romanistik
BA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch, Freie Erweiterung, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Typ B, C; Erweiterungsbereich
LA: Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch

3. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies
a) Germanistik/Literaturwissenschaft:

BA Med. Stud.: Aufbaumodul IV: Ältere deutsche Literaturwissenschaft II
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

b) Romanistik
BA Med. Stud.: Vertiefungsmodul: Sprach- oder Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul I: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft
MA Med. Stud.: Mastermodul II: Sprach-, Literatur- oder Kulturwissenschaft

4. MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Der arme Heinrich des Hartmann von Aue nimmt in zweierlei Hinsicht eine Sonderstellung in der mittelhochdeutschen Literatur ein: Zum einen ist keine direkte Vorlage bekannt, auch wenn Hartmann aus einem breiten Motiv-Reservoir schöpft; zum anderen ist der Arme Heinrich (wie auch Hartmanns Gregorius) gattungsmäßig kaum einzuordnen und steht zwischen Gattungen wie dem Märe und der Legende. Darüber hinaus ist der Stoff die Heilung eines aussätzigen durch dessen Verhinderung des freiwilligen Blutopfers eines jungen Mädchens für moderne Rezipienten eher sperrig; dennoch hat er zahlreiche Künstler bis heute zu neuen Werken inspiriert. Das germanistisch-romanistische Seminar spannt einen Bogen von Hartmanns Armem Heinrich, der die mittelhochdeutsche Basis bildet (für Romanistik-Studierende liegt eine Übersetzung vor) über französische und deutsche literarische Adaptationen (z.B. Gerhard Hauptmann, Ricarda Huch) bis hin zum Musiktheater nach Richard Wagner bis in die Gegenwart (z.B. Hans Pfitzner/James Grun; August Klötzke/Tankred Dorst, Ursula Ehler). der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textbasis: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Kurt Gärtner. Tübingen 182010 (= ATB; 3). Für Romanisten: Hartmann von Aue: Der Arme Heinrich. Mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch. Hg. von Ursula Rautenberg, übersetzt von Siegfried Grosse. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2005 (= RUB; 4569)

 

Tutorium zur Einführung in die Romanische Literaturwissenschaft (frz.)

Dozent/in:
Carina Gläsel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/01.17

 

Tutorium zur Einführung in die Romanische Literaturwissenschaft (span./ital.)

Dozent/in:
Anna Braunersreuther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG1/01.02

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Frz./Ital.

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • BA: Basismodul Literaturwissenschaft Französisch; Basismodul Literaturwissenschaft Italienisch
  • LA: Basismodul, Examensmodul und Profilmodul Literaturwissenschaft Französisch; Basismodul, Examensmodul und Profilmodul Literaturwissenschaft Italienisch


Anmeldung über FlexNow!

Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014
Abmeldung von der Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014

Anmeldung zur Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Abmeldung von der Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Inhalt:
Anhand repräsentativer Textausschnitte aus verschiedenen Epochen und Gattungen soll diese Veranstaltung einerseits in Techniken der Textanalyse einführen (wobei auch Grundbegriffe der Metrik, der Lyrik-, Dramen- und Erzähltheorie vermittelt bzw. rekapituliert werden), andererseits umrißhaft die Entwicklung der französischen bzw. italienischen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart deutlich werden lassen. Die Veranstaltung ist sowohl für Anfänger (als Konkretisierung und Vervollständigung der „Einführung in die Literaturwissenschaft“) wie als Repetitorium z.B. für Staatsexamenskandidaten geeignet.
Im VC wird bis Anfang April eine Auswahl von je 15 französischen und italienischen Texten (je 5 aus lyrischen, dramatischen, erzählenden Gattungen) zugänglich gemacht, die sich für die Behandlung in der Veranstaltung eignen; das endgültige Programm wird in der ersten Sitzung entsprechend den Interessen, und der fachlichen Ausrichtung (Galloromanisten / Italianisten) der Teilnehmer fixiert.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: für Galloromanisten: THOMAS KLINKERT, Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Grundlagen der Romanistik, 21), Berlin: Erich Schmidt 2000 und weitere Auflagen [führt vorrangig in die Methodik der Textinterpretation ein]
für Italianisten: ANDREA GREWE, Einführung in die italienische Literaturwissenschaft, Stuttgart – Weimar: Metzler 2009

Interpretationskurs Französisch - Italienisch SS 2014

Französisch


LYRIK
1. Joachim du Bellay, Les antiquitez de Rome. Les regrets. Chronologie et introd. par F. JOUKOVSKY, Paris 1971, 36
2. Victor Hugo, Les Feuilles d’automne. Les chants du crépuscule. Chronologie et introd. par MARIUS-FRANÇOIS GUYARD, Paris 1970, 42-44 [Les Feuilles d’automne: Ce qu’on entend sur la montagne]
3. Charles Baudelaire, Les Fleurs du Mal. Die Blumen des Bösen (Sämtliche Werke/Briefe, Bd 3), München / Wien 1975, S. 64/66 [L’Albatros]
4. Stéphane Mallarmé, Poésies. Anecdotes ou Poèmes. Pages diverses. Éd. établie, préfacée et annotée par DANIEL LEUWERS, Paris 1977, 75
5. Apollinaire, Œuvres poétiques. Préface par ANDRÉ BILLY. Texte établi et annoté par MARCEL ADÉMA et MICHEL DÉCAUDIN, Paris 1967, 45

DRAMATIK
6. Molière, Œuvres complètes. T. premier. Texte établi […] patr ROBERT JOUANNY, Paris 1962, 817-820: Le Misanthrope
7. Victor Hugo, Théâtre. Amy Robsart – Merion de Lorme – Hernani – Le roi s’amuse. Chronologie, introd. par RAYMOND POUILLIART, Paris 1979, 487-514: Le Roi s’amuse II
8. Jean Giraudoux, Théâtre complet. Éd. publiée sous la dir. de JACQUES BODY […], Paris 1982, 132-135: Amphitryon 38 I 5
Jupiter, in der Gestalt Amphitryons, hat den Abschied des echten Amphitryon (der in den Krieg zieht) von seiner Frau Alcmène belauscht
9. Albert Camus, Théâtre. Récits. Nouvelles. Textes établis et annotés par ROGER QUILLIOT, Paris 1962, 13-17: Caligula I 3/4
10. Samuel Beckett, Théâtre I, 172-179: Fin de partie

NARRATIVIK
11. Charles Perrault, Contes. Textes établis et présentés par MARC SORIANO, Paris 1991, 258-260
12. Diderot, Œuvres. Texte établi e annoté par ANDRÉ BILLY, Paris 1957, 550-553: Jacques le fataliste et son maître
die umständliche Erzählweise des Dieners Jacques hat seinen Herrn ungeduldig gemacht
13. Balzac, La Comédie humaine. 1. Scènes de la vie privée: Le Pére Goriot. Le Colonel Chabert. La Messe de l’athée. L’interdiction. Éd. établie sous la direction de DIDIER ALEXANDRE […], Paris 2008, 193-195
14. Marcel Proust, À la recherche du temps perdu I. Éd. publiée sous la direction de JEAN-YVES TADIÉ, Paris 1987, 339-347
bei einem Konzert im Haus der Mme Saint-Euverte hört Swann die Sonate Vinteuils wieder, die für ihn mit der (inzwischen problematischen) Beziehung zu Odette in Verbindung steht
15. Jean Echenoz, Lac, Paris 1989, 37-45
Chopin arbeitet für den Geheimdienst, er züchtet Fliegen, die mit winzigen Mikrophonen ausgerüstet werden, mit deren Hilfe Gespräche abgehört werden können

Italienisch

LYRIK
1. Francesco Petrarca, Canzoniere. A cura di MARCO SANTAGATA. Nuova edizione aggiornata, Milano 2006, 648
2. Giacomo Leopardi, Tutte le poesie e tutte le prose. A cura di LUCIO FELICI e EMANUELE TREVI, Roma 22001, 120f.
3. Gabriele d’Annunzio, Poesie a cura di FEDERICO RONCORONI, Milano 1978, 398-404
4. Giuseppe Ungaretti, Vita d’un uomo. Tutte le poesie. A cura di LEONE PICCONI, Milano 2006, 64-66
5. Eugenio Montale, Tutte le poesie. A cura di GIORGIO ZAMPA, Milano 2000, 11f.

DRAMATIK
6. Niccolò Machiavelli, Mandragola. Clizia. Prefazione di RICCARDO BACCHELLI. Introduzione a cura di ETTORE MAZZALI, Milano 1995, 115-119: La Mandragola III 4-9
7. Carlo Goldoni, Commedie. Vol. primo. A cura di GUIDO DAVICO BONINO, Milano 71988, 351-353: La locandiera I 9-11
um die Gastwirtin Mirandolina werben der Marchese di Forlipopoli (alter Adel, aber mittellos) und der Conte d’Albafiorita (neureicher Aufsteiger); der Cavaliere di Ripafratta, ein notorischer Weiberfeind, will nichts von ihr wissen
8. Carlo Gozzi, Fiabe teatrali: Introd. e note di ALBERTO BENESCELLI, Milano 2004, S. 221-233: La donna serpente I 1-3
9. Gabriele D’Annunzio, Tutto il teatro I. A cura di GIOVANNI ANTONUCCI, Roma 1995, 233-241: Francesca da Rimini I 1
10. Luigi Pirandello, Maschere nude […]. A cura di ITALO BORZI e MARIA ARGENZIANO. Ed. integrale, Roman 1995, 35-40: Sei personaggi in cerca d’autore

NARRATIVIK
11. Dante Alighieri, Tutte le opere. A cura di FREDI CHIAPPELLI. Ed. del Centenario, Milano 71969, 90-93: La Divina Commedia, Inferno, XXVI, 25-142
12. Giovanni Boccaccio, Decameron. A cura di VITTORE BRANCA. Nuova ed. Prima ristampa, Firenze 1965, 79-84 (I 4)
13. Ludovico Ariosto, Orlando Furioso. A cura di CESARE SEGRE, Milano 2006, 219-222
Canto X: Ruggiero, der den Ippogriffo (das fliegende Pferd) reitet, will Angelica retten, die als Beute für ein Seeungeheuer nackt an einen Felsen gebunden ist
14. Alessandro Manzoni, I promessi sposi. Saggio introd., revisione del testo crit. e commento a cura si SALVATORE SILVANO NIGRO, Milano 2002, 50-54
Renzo hat erfahren, daß Don Abbondio, von Don Rodrigo eingeschüchtert, nicht bereit ist, ihn mit Lucia zu trauen
15. Umberto Eco, Il nome della rosa, Milano 1980, 476-482
SETTIMO GIORNO – Notte. Guglielmo und Adso haben Jorge in der Bibliothek gestellt, die Todesfälle und Jorges Machenschaften sind aufgeklärt

 

V Einführung in die Literaturwissenschaft für Romanisten inkl. Tutorium

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Basismodul Literaturwissenschaft Frz./It./Sp.
  • LA: Basismodul Literaturwissenschaft Frz./It./Sp.

Zu der Vorlesung gehört ein obligatorisches Tutorium.
Leistungsfeststellung entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014

Anmeldung zur Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Abmeldung von Prüfung: 01.04. - 01.07.2014

Inhalt:
Die literaturwissenschaftliche Einführung im Fach Romanistik ist zweigeteilt: Über Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken (speziell der Textanalyse) informiert eine allgemein ausgerichtete Vorlesung, die für Galloromanisten, Hispanisten und Italianisten gemeinsam angeboten wird. Die Vorlesung ist für alle Studienanfänger (Erstsemester) des Fachs Romanistik geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der deutschen bzw. antiken Literatur, die einen Bezug zur Romania aufweisen (Pflichtlektüre!). Grundlage der Vorlesung ist ein Skript, das im VC zur Verfügung steht (Paßwort in der ersten Sitzung oder in den Feriensprechstunden) und auch weiterführende Literaturhinweise enthält. Erwerb von Leistungspunkten durch Teilnahme am obligatorischen Tutorium, und erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur (9.7.2014). Für die Anwendung der in der Vorlesung erworbenen Grundlagen auf französische, spanische bzw. italienische Literatur werden für jede der drei Sprachen Übungen „Literaturgeschichte und Textinterpretation“ angeboten; Besuch im auf erfolgreiche Teilnahme an der Einführung folgenden Semester wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
BASISTEXTE.
Vertrautheit mit den Basistexten wird von den ersten Sitzungen an vorausgesetzt. Die Gedichtübertragungen werden im VC zugänglich gemacht; die übrigen Texte sind jeweils in mehreren Taschenbuch-Ausgaben greifbar, z.B. in Reclams Universal Bibliothek (=RUB).

Lyrik: Rainer Maria Rilke, Gedichte aus fremden Sprachen (VC)
Narrativik – Großform: Homer, Odysseee Bücher 7-12 (z.B. RUB, 280)
Narrativik – Kurzform: C.F. Meyer, Die Versuchung des Pescara (z.B. RUB, 6954)
Drama: Franz Grillparzer, Die Jüdin von Toledo (z.B. RUB, 4394)

SITZUNGSPLAN

GRUNDBEGRIFFE
9.4. Was ist Literatur?
16.4. Was ist romanische (französische, italienische, spanische) Literatur?
23.4. Einteilungsprinzipien: literarische Gattungen und Epochen
30.4. Poetik des Aristoteles; Literaturwissenschaft und ihre Teildisziplinen (Editionsphilologie, etc.)

THEORIE UND METHODE
7.5. Vor- und Frühgeschichte der romanischen Literaturwissenschaft (bis 1945)
14.5. strukturalistische, prä- und poststrukturalistische Ansätze
21.5. Literatursoziologie, Rezeptionsästhetik, Diskursanalyse
28.5. Beziehung zu allgemeiner und vergleichender Literaturwissenschaft, Intermedialität

GRUNDLAGEN DER TEXTANALYSE
4.6. Zugang zum Text: öffnende Fragen, Close Reading
11.6. Lyrik-Analyse (auch Übersetzungsproblematik)
18.6. Dramenanalyse (u.a. syntagmatische vs. paradigmatische Dramenform)
25.6. Epen- / Romananalyse (u.a. Erzählperspektive)
2.7. Novelle (u.a. Theorie dieser Gattung)
9.7. Abschlußklausur

 

V Kurze Erzählformen in der französischen Literatur

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch; Freie Erweiterung; Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Typ A, B, C, D; Erweiterungsbereich
  • LA: Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Französisch, Examensmodul und Profilmodul Literaturwissenschaft Französisch


Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.04. - 30.04.2014

Anmeldung zur Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Abmeldung von Prüfung: 01.04. - 01.07.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entwicklung kurzer Erzählformen vom Mittelalter (geistliche: Legende, Mirakel… und weltliche Erzählungen: Fabliaux [Schwankerzählungen], Fabeln…) über die frühe Neuzeit (Novelle) bis zur Zeit der Aufklärung (conte philosophique), mit einem Ausblick auf das 19. Jh. Es wird sich zeigen, daß sich die kleinepischen Gattungen bis zum Ende des Ancien Régime im Spannungsfeld exemplarischen (lehrhaften) und novellistischen (unterhaltenden) Erzählens bewegen, während die lehrhafte Komponente seit der Romantik ganz zurücktritt. Behandelt werden auch ausländische Einflüsse (Rezeption orientalischer Erzählungen in Mittelalter und 18. Jh. [Übersetzung der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht], die Novelle als von Boccaccio geschaffene Gattung) sowie das Verhältnis der literarischen zur mündlichen Überlieferung (speziell Volksmärchen vs. Kunstmärchen).

Zu dieser Vorlesung steht im VC ein Skript zur Verfügung (spätestens Ende März), das auch weiterführende Literaturhinweise sowie Textbeispiele enthält, die exemplarisch analysiert werden.



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