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Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft

 

Cultures de traduction au début de l'époque moderne / Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft, Französische Sprachwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
En 1509, l'humaniste Claude de Seyssel adresse au roi Louis XII un vibrant éloge des traductions de textes latins. Selon lui, une nouvelle littérature nationale française pourrait être fondée sur cette base, qui n'aurait rien à envier à ses modèles classiques.

La prise de position courageuse de de Seyssel reste longtemps inconnue, car elle n'a été publiée que cinquante ans plus tard, mais elle marque un tournant important dans la littérature de traduction des débuts de l'époque moderne, qui „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Afin de situer la pratique et la théorie de la traduction en Europe du point de vue des sciences de la littérature et de la culture, nous utiliserons le Français comme langue source et cible de la littérature de traduction au début de l'époque moderne qui, à partir du milieu du XVe siècle, produit des best-sellers dans toute l'Europe avec l'apparition de l'imprimerie (par ex. La Nef des fols, 1494–1519), connaît son apogée dans la première moitié du XVIe siècle (ex. Maniere de bien traduire d'une langue en autre d'Étienne Dolet, 1540) et finit par décliner au profit des nouvelles poésies françaises des auteurs de la Pléiade (ex. Défense et illustration de la langue française de Joachim Du Bellay, 1549). Dans ce séminaire bilingue, les étudiantes réfléchiront à la terminologie de la traduction en allemand et en français, en discuteront en allemand et en français et auront l'occasion de traduire eux:elles-mêmes. Partant du principe qu'une traduction ne peut jamais transférer une œuvre telle quelle dans une autre langue (cf. Venuti 2019), nous réfléchirons, à partir de trois questions centrales (qui traduit, que traduit-on et comment ?), non seulement à la lecture de textes traduits et d'écrits théoriques sur la traduction, mais aussi à notre propre approche de la traduction en tant que défi méthodologique central de la pratique littéraire et culturelle. Prérequis: participation active pendant le séminaire et volonté de lire des textes en allemand, français et anglais.

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1509 adressiert der Humanist Claude de Seyssel eine flammende Lobrede auf Übersetzungen lateinischer Texte an König Louis XII. Auf ihrer Grundlage könne eine neue französischen Nationalliteratur begründet werden, welche ihren klassischen Vorbildern in nichts nachzustehen habe, so der humanistische Gelehrte.

Zwar bleibt de Seyssels beherzte Positionsnahme lange unbekannt, weil sie erst fünfzig Jahre später veröffentlicht wurde, sie bezeichnet aber einen wichtigen Wendepunkt in der frühneuzeitlichen Übersetzungsliteratur, welche „als großes Experimentierfeld […], die verschiedenen Möglichkeiten des Übersetzens, von der ängstliche originalgehörigen bis zur resolut einbürgernden, von der pedantisch, archaisierenden bis zur anachronistisch modernisierenden Art und Weise ausprobiert […]“ (Von Stackelberg 1971). Um die vielseitige Übersetzungspraxis und -theorie in Europa literatur- und kulturwissenschaftlich einzuordnen, dient uns im Seminar der französischsprachige Raum sowohl als Ausgangs- wie auch als Zielkultur als Ausgangspunkt der frühneuzeitliche Übersetzungsliteratur, die ab Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem aufkommenden Buchdruck europaweite Bestseller produziert (bspw. das Narrenschiff), in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebt (bsp. Étienne Dolets Maniere de bien traduire d’une langue en autre, 1540) und schließlich zugunsten der neuen französischen Dichtungen der Autoren der Pléiades einen Rückgang erlebt bsp. Joachim Du Bellays Défense et illustration de la langue française) Im zweisprachig konzipierten Seminar werden die Studierenden deutsch- und französischsprachige Übersetzungsterminologie reflektieren, auf Deutsch und Französisch diskutieren und Gelegenheit erhalten selbst zu übersetzen. Ausgehend von der Annahme, dass eine Übersetzung ein Werk nie unverändert in eine andere Sprache transferieren kann (vgl. Venuti 2019), werden wir anhand dreier Leitfragen (wer übersetzt, was und wie wird übersetzt?) neben der Lektüre zentraler übersetzter Texte und übersetzungstheoretischer Schriften also auch unseren eigenen Umgang mit Übersetzung als zentrale methodische Herausforderung literatur- und kulturwissenschaftlicher Praxis reflektieren.

Voraussetzung: Aktive Teilnahme während der Seminarsitzungen und die Bereitschaft Texte auf Deutsch, Französisch und Englisch zu lesen.

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

 

Die italienische Stadt

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Italienische Kulturwissenschaft, Italienische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Geschichte der italienischen Stadt ist nicht zu trennen von einer Kulturgeschichte Italiens, aber auch von Literaturgeschichte nicht. Rom, Florenz, Neapel, Venedig, Mailand, wir nutzen dieses Seminar für eine Beschäftigung mit der Urbanisierung Italiens, mit städtischer Kultur, mit literarischen Motiven der Stadt. Ein Hauptthema wird Rom sein, das antike Rom, das Rom der Literaten, das Rombild der europäischen Italienreisen. Aber wir wollen einen Überblick auch zu den anderen Städten, je nach Interesse, versuchen.

 

Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

LA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
BA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Studium Generale
BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

La question juive: jüdische Identität und französische Literatur der Gegenwart

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische Kulturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Studium Generale
MA Vertiefungsmodul Kultur- und Literaturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Heute finden wir in Frankreich die größte jüdische Gemeinde in Europa. Angesichts der Präsidentschaftswahlen wird viel über das Jüdischsein des rechtsextremen Bewerbers Eric Zemmour diskutiert. Auch wenn im Mittelalter Frankreich ein Zentrum jüdischen Lebens in Europa war, waren sie jahrhundertelang fast vollständig aus dem Land vertrieben. Frankreich war dann wiederum das erste europäische Land, das nach der Französischen Revolution dieser Minderheit eine Gleichberechtigung gab. Die Trennung von Staat und Religion in Frankreich 1905 hat mit der Dreyfus-Affäre durchaus eine antisemitische Vorgeschichte des politischen Katholizismus.

Wir untersuchen in diesem Seminar vor allem auf die Gegenwart gerichtet, wie jüdische Identität in Kultur und Literatur eine Rolle spielt, mit kulturwissenschaftlichen Themen wie Diaspora und Verhältnis zu Israel, Säkulares Judentum und französischer Laizismus, Antisemitismus, jüdische Intellektuelle, Postkolonialismus Nordafrikas und Migration, schließlich in einem zweiten literaturwissenschaftlichen Block Gegenwartsromane mit französisch-jüdischer Thematik.

Bitte melden Sie sich im zugehörigen VC-Kurs an, dort finden Sie mehr Informationen und eine Aufgabe zum Roman La France goy von Christophe Donner (Grasset, 2021), die Sie bitte für die erste Sitzung vorbereiten. Der Kurs richtet sich zunächst an Romanist/innen, aber kann auch mit wenig Französischkenntnissen besucht werden. Wir beginnen mit einer Diskussion über den Begriff „christlich-jüdische Zivilisation“ anhand eines Gesprächs (untertitelt) mit dem Historiker Joël Sebban, das Sie online vorbereiten können: https://www.youtube.com/watch?v=tDyPq7d7T7g

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen:
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale

 

Szenische Gestaltung und Theaterpädagogik für Romanist/innen

Dozent/in:
Barish Karademir
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2022, Einzeltermin am 12.5.2022, 16:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 12.5.2022, Einzeltermin am 19.5.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2022, 10:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 7.7.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Französische, Italienische, Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch, Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Termine:
Am 5.5.2022, am 12.5.2022, am 19.5.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30;

26.6.2022 10:00 - 18:00, U5/01.17

Am 7.7.2022 16:00 - 20:00, U2/01.30


Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Ausgehend von den kreativen Ideen der Studierenden, wird das Hauptaugenmerk darauf liegen, ein Seminar für angehende Lehrer:innen und Pädagog:innen anzubieten, die ihre eigenen Projekte und Methoden generieren möchten, um entweder durch die Inszenierung eines literarischen Textes oder durch kollektive Stückentwicklung theaterpädagogische Elemente in ihre Unterrichtspraxis zu integrieren. Im Gegenzug wird das Seminar untersuchen, wie Schüler:innen ihren eigenen methodischen Ansatz entwickeln können, wenn sie sich mit Projekten beschäftigen, die an der Schnittstelle zwischen Literatur und Theater/ Performance/ Tanz Videokunst, sowie sozialer und politischer Forschung angesiedelt ist.

Zentrale Fragestellungen sind: Wie können künstlerische Ideen gefunden, konzipiert und zu Theateraufführungen oder immersiven Projekten entwickelt werden? Wie binden wir kulturelle und politische Themen mit Schülern in theatrale Ausdrucksformen ein? Wie bauen wir theatrale Methodik in den Schulunterricht ein. Wie bauen wir ein theatrales Projekt auf, das unsere Arbeit mit Schülern unterstützt? Wie initiieren und leiten wir einen kollektiven künstlerisch - pädagogischen Prozess? Das Seminar umfasst Einblicke in die theatrale Arbeit, Exkursionen hinter die Bühne und Gastvorträge. Ein Theaterbesuch (Nürnberg/ Fürth/ Erlangen oder Bamberg) und der Austausch mit Theatermachern soll ein integraler Bestandteil des Seminars sein.

Für den Lehrauftrag konnte Barish Karademir gewonnen werden, der Ballett studierte und in Erlangen Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Assistenzen u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin und am Théâtre des Bouffes du Nord in Paris folgten Engagements als Regisseur und Choreograf u.a. am Theater Dortmund, Tafelhalle Nürnberg, Gostner Hoftheater, Stadttheater Fürth. Seine Nürnberger "Medea"-Interpretation wurde von der Süddeutschen Zeitung als beeindruckende Verbindung von Schauspiel, tänzerischen und musikalischen Elementen gelobt. Mit seinen Inszenierungen "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" und "Jagdszenen aus Niederbayern" wurde er jeweils zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen. Mit der deutschen Erstaufführung des Stücks "Je suis Fassbinder" im Herbst 2016 von Falk Richter begeisterte er Presse und Publikum. Weitere spartenübergreifenden Inszenierungen wie "Zersplittert" von Alexandra Badea oder "Im Herzen der Gewalt" von Édouard Louis folgten. In der Spielzeit 19/20 inszeniert Barish Karademir "Ich schaue dich an (Je te regarde)" von Alexandra Badea als filmisches Theaterprojekt mit Schauspieler:innen und Tänzer:innen am Staatstheater Darmstadt. Karademir gewann zudem kürzlich den "Kulturpreis der mittelfränkischen Wirtschaft - Förderpreis Theater" für seine herausragende Arbeit als Regisseur.

Wenn der Kurs auf Interesse bei den Teilnehmer/innen stößt, soll dieser schöne Aspekt des Romanistikstudiums künftig regelmäßiger angeboten werden bzw. eine französische Theatergruppe wieder aufgebaut werden.

 

Textinterpretation und Literaturgeschichte Italienisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

MODULZUORDNUNG:
BA: als Übung im Basismodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 ECTS);
MA: als Übung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 2 ECTS)
LA: als Übung im Basismodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 2 LP);

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Pflichtübung zur Literaturgeschichte und Textinterpretation im Basismodul Literaturwissenschaft Italienisch.
Themen:
1. Lyrik, 14.-17. Jh.: Petrarca und der Petrarkismus
2. Dramatik, 18. und 20. Jh.: Goldoni und Pirandello
3. Narrativik, 19. Jh.: Verga und der Verismus
Empfohlene Literatur:
Wer die folgenden Werke schon vor Beginn der Lehrveranstaltung gelesen hat, profitiert am meisten:

 

Tutorium zu Grundlagen der Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Chelsea Fechler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/01.17
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die genannte Einführungsveranstaltung von Prof. Nonnenmacher

 

Zur Geschichte der französischen Utopie

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung wird, wenn irgend möglich, in Präsenz stattfinden. Universitäres Lernen braucht persönlichen Austausch, auch im Sinne der Studierenden möchten wir hybride Sitzungen ganz vermeiden, ein Einbezug von digitale Sitzungen ist aber durchaus möglich, wo didaktisch sinnvoll.

Vorlesung/Übung Literatur- und Kulturwissenschaft französisch

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2022, 10:00 Uhr bis 30. April 2022, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Die Utopie ist eine Form, mögliche und unmögliche Zukünfte zu denken, und jede Epoche sagt mit diesen Entwürfen viel über sich aus. Wir verfolgen im historischen Durchgang diese literarischen, philosophischen und allgemein kulturell-gesellschaftlichen Entwürfe seit der Frühen Neuzeit bis 2022 (und darüber hinaus). Themen sind zum Beispiel: Öko-Utopien, negative Utopien (Dystopien), politische Utopien, Geschlechterutopien, filmische Utopien.

Im VC-Kurs finden Sie das Material zu den Sitzungen. Wer sich schon vorher einlesen möchte, dem sei zum Beispiel das Taschenbuch empfohlen: Thomas Schoelderle, Geschichte der Utopie: eine Einführung, UTB. Für einen Überblick über die Gattung lese man in: Dictionnaire des utopies, hrsg. von Michèle Riot-Sarcey und Antoine Picon, Larousse 2002.



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