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Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft
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Einführung: Strukturen Italienisch -
- Dozent/in:
- Philipp Burdy
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LA: Basismodul italienische Sprachwiss. (6 LP)
- BA: Basismodul ital. Sprachwiss. (6 LP)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanmeldung vom 15.03.-11.04.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung dient einer ersten Orientierung in der italienischen (und romanischen) Sprachwissenschaft. Vorgesehen sind folgende Themenbereiche:
- Vulgärlatein, Ausgliederung der romanischen Sprachen, Entstehung der italienischen Sprache
- Grundzüge der Grammatik des Italienischen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Wortbildung, Syntax)
- Der italienische Wortschatz
- Varietäten des Italienischen
Scheinerwerb durch Klausur.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
M. Haase, Italienische Sprachwissenschaft, Tübingen 22013.
B. Migliorini/I. Baldelli, Breve storia della lingua italiana, Firenze 141985.
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HS: Onomastik (gesamtromanisch) -
- Dozent/in:
- Philipp Burdy
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
- LA: Vertiefungsmodul frz./ital./span. Sprachwiss. (8 LP)
- BA: Vertiefungsmodul frz./ital./span. Sprachwiss. (8 LP)
- MA: Vertiefungsmodul frz./ital./span. Sprachwiss. (8 LP)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexnowanmeldung am 15.03.-11.04.
- Inhalt:
- Eigennamen sind sprachliche Universalien: Es gibt Sprachen ohne Konjunktionen oder Präpositionen, aber keine Sprachen ohne Namen. Namengebung scheint ein anthropologisches Grundbedürfnis zu sein, und keine Art sprachlicher Kommunikation kommt ohne Namen aus. Eigennamen ermöglichen direkte und eindeutige Referenz auf Objekte. Diese Objekte sind nicht nur Personen, Länder, Städte, Flüsse usw., sondern können auch Waren, Institutionen oder Ereignisse sein, z.B. fr. La vache qui rit (Markenname eines Käses), it. l’Assunta (ein Altarbild Tizians), sp. El Prado (ein Museum), fr. la Libération, sp. la Guerra Civil, it. la Marcia su Roma. Sprachhistorisch gesehen sind Namen von Bedeutung, da sie oft alte grammatische Strukturen und Lexik konservieren. Auch für die Siedlungs- und Kulturgeschichte ist die Namenforschung relevant. Im Seminar werden die grundlegenden Strukturen des Namenwortschatzes (Onomastikon) im Französischen, Italienischen und Spanischen vergleichend erörtert und dessen synchrone und diachrone Beziehungen zum Lexikon der Einzelsprachen analysiert.
Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einführung in die Thematik eignet sich:
D. Nübling u.a., Namen. Eine Einführung in die Onomastik, Tübingen 2012.
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PS: Phonetik, Phonologie des Französichen -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LA: Aufbaumodul frz. Sprachwiss. (6 LP)
- BA: Aufbaumodul frz. Sprachwiss. (6 LP)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexnowanmeldung am 15.03.-11.04.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Lautstruktur des Französischen und ihre Beschreibung/Modellierung im Rahmen neuerer sprachwissenschaftlicher Ansätze.
Unterthemen sind unter anderem:
- zentrale und periphere Phoneme des Französischen
- Silbenstruktur, Metrik
- Enchaînement und Liaison
- phonologische Typologie (das französische Lautsystem im Vergleich)
- Lautwandel
Die Veranstaltung sollte im Aufbaumodul nach Möglichkeit mit der Vorlesung Phonetik und Phonologie der romanischen Sprachen kombiniert werden, da diese zusammen das Aufbaumodul bilden. Die Modulprüfung ist dann für beide Veranstaltungen gemeinsam die für das Seminar angefertigte Hausarbeit.
Die Veranstaltung kann ebenfalls zur Vorbereitung des Staatsexamens im Examens- bzw. Profilmodul belegt werden. In diesem Fall kann statt einer Hausarbeit eine Probeklausur verfasst werden (für maximal 4 LP).
- Empfohlene Literatur:
- Meisenburg, Trudel/Selig, Maria: Phonetik und Phonologie des Französischen. Stuttgart: Klett 1998 (oder neuere Auflage).
Schwarze, Christoph/Lahiri, Aditi: Einführung in die französische Phonologie. Fachgruppe Sprachwissenschaft der Universität Konstanz 1998 (in der UB vorhanden).
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S/Ü Einführung: Strukturen Französisch -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LA: Basismodul frz. Sprachwiss. (6 LP)
- BA: Basismodul frz. Sprachwiss. (6 LP)
Der Besuch des zu dieser Veranstaltung angebotenen Tutoriums ist obligatorisch.
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanameldung vom 15.03.- 11.04.
- Inhalt:
- In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.
Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur "Einführung in die Linguistik" (SoSe) bzw. "Introduction to Linguistics" (WiSe) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist. Dabei sollte die Grundlagenvorlesung nach Möglichkeit vor der einzelsprachlichen Veranstaltung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.
- Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
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S/Ü Seminar/Übung Vulgärlatein -
- Dozent/in:
- Johannes Zenk
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvoraussetzung:
Bestehen der Abschlussklausur zu den Inhalten des Kurses.
Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Kenntnisse auf dem Niveau des Latinums sind für diesen Kurs von Vorteil.
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (4 bzw. 5 ECTS); zusätzlich auch (bei Fächerkombination Latein / Griechisch) Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS)
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Wahlpflichtmodul Latein (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)
BA: Studienbeginn vor WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissen (4 ECTS); bei Fächerkombination Latinistik und Gräzistik auch Aufbaumodul Kulturwissen
BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basis- und Aufbaumodul Kulturwissen (5 ECTS); Wahlfpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft II (5 ECTS)
Für Studierende der Romanistik kann diese Veranstaltung als Übung (2 ECTS) im Vertiefungsmodul und Profilmodul Sprachwissenschaft besucht werden. Der Leistungsnachweis ist in diesem Fall die Kurzpräsentation eines Aufsatzes.
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 17. März 2014, 10.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 25. April 2014, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- Unter dem Begriff ‚Vulgärlatein‘ versteht man heute im sprachwissenschaftlichen Sinne das gesprochene Latein, das sich von der Schriftsprache, die wir im Studium üblicherweise betrachten, je nach Epoche mehr oder weniger stark unterscheidet. In diesem Kurs werden wir der Frage nachgehen, wie in Rom und im römischen Reich gesprochen wurde. Gab es Sprachvariation? Welchen Einfluss hatten die Sprachen der Nachbarvölker? Welche Quellen stehen uns für diese Fragen zur Verfügung? Außerdem soll es um die Entwicklung des Lautsystems, der Morphologie, der Syntax und des Wortschatzes gehen. Am Ende des Kurses soll in einem kurzen Ausblick auf die Ausgliederung der romanischen Sprachen aus dem Vulgärlatein eingegangen werden.
Der Kurs dient daneben auch zur Einführung in Grundbegriffe der (historischen) Sprachwissenschaft.
Klausurtermin:
Montag, 07. Juli 2014 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr (während der Lehrveranstaltung).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in die Thematik sei empfohlen:
Burkard, Thorsten: Vulgärlatein und Klassisches Latein, in: Michael Elmentaler und Ulrich Hoinkes (Hgg.): Gute Sprache, schlechte Sprache. Sprachnormen und regionale Vielfalt im Wandel, Frankfurt am Main 2011 (= Kieler Forschungen zur Sprachwissenschaft, Bd. 2), S. 21-46.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Übung: Altfranzösisch -
- Dozent/in:
- Ulrike Scholz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, U11/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
- LA: Examensmodul, Profilmodul frz. Sprachwiss. (max. 4 LP)
- MA: Vertiefungsmodul frz. Sprachwiss. (max. 8 LP)
- Studium generale: (max. 2 LP)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig. Flexnowanmeldung 15.03.-11.04.
- Inhalt:
- Neben der Lektüre altfranzösischer Texte steht eine Einführung in die Grundzüge der lautlichen und morphologischen Entwicklung des Altfranzösischen im Mittelpunkt; dazu wird ein Skript bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Hausmann, Frank-Rutger, Französisches Mittelalter, Stuttgart/Weimar 1996.
Chrestien de Troyes, Lancelot. Übersetzt und eingeleitet von Helga Jauss-Meyer, München 1974 (Klassische Texte des romanischen Mittelalters in zweisprachigen Ausgaben).
Wolf, Lothar/Hupka, Werner, Altfranzösisch. Entstehung und Charakteristik, Darmstadt 1981.
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VL: Phonetik, Phonologie der romanischen Sprachen (gesamtromanisch) -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, U7/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LA: Aufbaumodul frz./ital./span. Sprachwiss. (2 LP)
- BA: Aufbaumodul frz./ital./span. Sprachwiss. (2 LP)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanmeldung vom 15.03.-11.04.
- Inhalt:
- Phonetik und Phonologie befassen sich mit der Lautstruktur einer Sprache (oder mehrerer Sprachen in vergleichender Perspektive). Die Vorlesung soll Kenntnisse in Phonetik und Phonologie vermitteln, die auf den schon im Basismodul erworbenen Kenntnissen aufbauen. Sie wendet sich an alle Studierende der Romanistik, denn es werden alle romanischen Sprachen einbezogen.
Die Veranstaltung sollte idealerweise zusammen mit einem Proseminar zur Phonetik und Phonologie einer Einzelsprache besucht werden, die im gleichen Semester angeboten wird. In diesem Fall kann der Leistungsnachweis in einer Modulprüfung erworben werden, die im Rahmen des Seminars stattfindet. Nur für den Fall, dass keine Modulprüfung möglich ist, besteht auch in der Vorlesung die Möglichkeit zu einer Abschlussprüfung (in der letzten Vorlesungswoche).
- Empfohlene Literatur:
- Die Phonetik-/Phonologie-Kapitel der Einführungsliteratur in die Sprachwissenschaft für die jeweils studierte Sprache; z.B. Italienische Sprachwissenschaft von Martin Haase, 2. Aufl., Tübingen: Narr 2013.
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