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Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft
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S/Ü : Grundlagen: Strukturen Französisch (Basismodul) -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben:
LA Frz. (RS/GY): Basismodul frz. Sprachwiss. (3 LP bei Studienbeginn ab SS 2018; ältere StuPO/MHB LA Frz.: 6 LP bei Bestehen der Modulprüfung)
BA Frz. Basismodul Sprachwiss.: Romling-1 unter b) Seminar/Übung inkl. Tut. insgesamt 3 ECTS
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanameldung zur LV ab 01.04. (ab 10:00 Uhr)
- Inhalt:
- Am Ende des Semesters (in der letzten Vorlesungswoche zum regulären Veranstaltungszeitpunkt) wird eine Klausur geschrieben, die die Inhalte des gesamten Basismoduls umfasst (Modulprüfung).
In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.
Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur Einführung in die Linguistik (Wintersemester) bzw. Introduction to Linguistics (Sommersemester) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist. Dabei sollte die Grundlagenvorlesung nach Möglichkeit vor der einzelsprachlichen Veranstaltung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten. Heidelberg: Winter.
- Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
- Pustka, Elissa (2011): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen. Berlin: Schmidt.
- Schpak-Dolt, Nikolaus (2016): Einführung in die französische Morphologie, Berlin: de Gruyter.
- Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.
- Schlagwörter:
- Linguistik, Sprachwissenschaft, Einführung
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S: Französische Morphologie -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
- LA Französisch (RS/GY) und BA: Aufbaumodul frz. Sprachwiss. (6 LP bzw. ECTS)
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Seminars im Aufbaumodul (Proseminar) stehen Probleme der französischen Morphologie, wobei sowohl die lexikalische Morphologie (Wortbildung) wie die Flexionsmorphologie thematisiert werden. Die Veranstaltung orientiert sich an den strukturalistischen Modellvorstellungen, wie sie in Schpak-Dolt (2016) dargestellt werden. Diese sollen an konkreten Beispielen aus Texten diskutiert werden. Die im Basismodul gelernte Kompetenzen im Bereich der Morphosyntax sollen vertieft und erweitert werden – auch im Hinblick auf die im Staatsexamen aufgeworfenen Probleme.
Für die neueren Studienordnungen (Lehramt: Studienbeginn ab Sommersemester 2018, Bachelor/Masterstudiengänge) ist als Modulprüfung ein Portfolio vorgesehen, das sich aus Teilleistungen zusammensetzt (Referat, Hausarbeiten), die mit dem Dozenten abzusprechen sind. Gemäß älterer Studienordnungen (Lehramt: Studienbeginn vor dem Sommersemester 2018 bzw. vor 2014) ist eine wissenschaftliche Hausarbeit abzufassen, die bereits in der Veranstaltung in Form eines Referats und anhand eines Beispieltextes vorgestellt werden soll.
Es wird daran erinnert, dass spätestens im Aufbaumodul die Einführung in die Datenbankrecherche der Universitätsbibliothek besucht werden soll. Eine entsprechende Bescheinigung der UB ist bei Abgabe der Hausarbeit vorzulegen.
Sofern im Aufbaumodul noch keine Vorlesung besucht wurde, empfiehlt es sich, die Vorlesung „Das Französische als exotische Sprache“ (Haase) und/oder die Vorlesung „Romanische Morphologie“ (Burdy) in diesem Semester als sinnvolle Ergänzung zu diesem Seminar zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Schpak-Dolt, Nikolaus (2016): Einführung in die französische Morphologie, Berlin: de Gruyter.
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V/Ü/S: Okzitanisch/Okzitanien (gesamtromanisch) -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
- BA/LA: Vertiefungsmodul, Profilmodul (frz./span./ital. Sprachwiss- u. Kulturwiss.)
- MA: Vertiefungsmodul (frz./span./ital. Sprachwiss- u. Kulturwiss.)
Als Vorlesung/Übung 2-4 LP bzw. ECTS, als Seminar 4-8 LP bzw. ECTS.
Flexanmeldung zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
Die Module sind laut Univis zu belegen.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung, die je nach Studienordnung im Vertiefungs- oder Profilmodul als Vorlesung/Übung der Kulturwissenschaft oder Vorlesung/Seminar der Sprachwissenschaft besucht werden kann, umfasst sprachliche, sprachwissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Aspekte des Okzitanischen bzw. Okzitaniens (als Sprach- und Kulturlandschaft). Am Anfang des Semesters wird festgelegt, welche Aspekte (je nach Bedarf der Studierenden) im Vordergrund stehen sollen. Die Veranstaltung steht in Zusammenhang mit der Exkursion des Instituts für Romanistik nach Südwestfrankreich, die im September durchgeführt wird. Eine Teilnahme an der Exkursion ist zwar wünschenswert, aber nicht verpflichtend für die Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Bereitschaft erwartet, sich auch auf das Okzitanische als Sprache einzulassen. Dafür wird im ersten Teil der Lehrveranstaltung ein Überblick über die Sprachstrukturen des Okzitanischen gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Bec, Pierre (1973): Manuel pratique d’occitan, Paris: Picard.
- Bec, Pierre (1995): La langue occitane, Paris: P.U.F.
- Eckert, Penelope (2018): Meaning and linguistic variation: the third wave in sociolinguistics. Cambridge: University Press (darin nur Kapitel 1: Gascon).
- Field, Thomas T. (1978): Modern Occitan Phonology and Dialectology. Ithaca: Diss./Ann Arbor: University Microfiches.
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V: Das Französische als exotische Sprache -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, LU19/00.09
Einzeltermin am 6.5.2019, 16:15 - 19:30, LU19/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben
- BA/LA: Aufbau- und Vertiefungsmodul (2 LP bzw. ECTS), Profilmodul (2 LP bzw. ECTS), Examensmodul (2-4 LP bzw. ECTS) (frz. Sprachwiss.)
- MA: Vertiefungsmodul (2 ECTS) (frz. Sprachwiss.)
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanameldung zur LV ab 01.04. (ab 10:00 Uhr)
Die Module sind laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das gesprochene Französisch, das aus einer sprachvergleichend-typologischen Perspektive als exotische Sprache gelten kann (syntagmatischer Akzent, Prädetermination, diglossischer Wortschatz, Indefinitartikel für Plural und Kollektiv, polysynthetische Flexion, Vigesimalzählung, Homophonie usw.); diese Besonderheiten, ihre Entstehung und Fortentwicklung sollen erörtert.
Die Vorlesung ergänzt die Seminare zur französischen Sprachwissenschaft in diesem bzw. dem vorigen Semester (Aufbau- und Vertiefungsmodul). Außerdem dürfte sie im Hinblick auf die neufranzösische Textaufgabe des Staatsexamens nützlich sein.
- Empfohlene Literatur:
- Haase, Martin (2000): Das Französische als exotische Sprache in: Linguistica romanica et indiana. Festschrift für Wolf Dietrich zum 60. Geburtstag. Herausgegeben von Bruno Staib. Tübingen: Narr: 117 130.
- Queneau, Raymond (1985): Bâtons, chiffres et lettres. Paris: Gallimard.
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V: Romanische Morphologie (Frz./Ital./Span.) -
- Dozent/in:
- Philipp Burdy
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
LA/BA: Aufbau-/Vertiefungsmodul (Frz./Ital./Span. Sprachwiss.)
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
Die Module sind laut Univis zu belegen
- Inhalt:
- Die morphologische Analyse beschäftigt sich mit der inneren Struktur von Wörtern und umfasst damit sowohl die Flexion als auch die Wortbildung. Die Vorlesung dient einer Einführung in die Flexions- und Wortbildungslehre der romanischen Sprachen unter Berücksichtigung auch sprachhistorischer Fragestellungen.
- Empfohlene Literatur:
- Lausberg, Heinrich, Romanische Sprachwissenschaft, Bd. 3: Formenlehre, Berlin 21972.
- Paulikat, Frank, Wortbildung des heutigen Französisch, Berlin 2017.
- Rainer, Franz/Grossmann, Maria (Hgg.), La formazione delle parole in italiano, Tübingen 2004.
- Rainer, Franz, Spanische Wortbildungslehre, Tübingen 1993.
- Rohlfs, Gerhard, Grammatica storica della lingua italiana e dei suoi dialetti, vol. 2: Morfologia, vol. 3: Sintassi e formazione delle parole, Torino 1969.
- Schpak-Dolt, Nikolaus, Einführung in die französische Morphologie, Berlin 32010.
- Schpak-Dolt, Nikolaus, Einführung in die Morphologie des Spanischen, Berlin 22012.
- Seewald, Uta, Morphologie des Italienischen, Tübingen 1996.
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