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Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft
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Einführung: Grundlagen: Strukturen Französisch -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, U5/01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnungen:
- BA/LA: Basismodul Französisch, Sprachwissenschaft
Bitte beachten:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- Module sind laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- Gegen Ende der Vorlesungszeit wird eine Klausur geschrieben, die die Inhalte des gesamten Basismoduls umfasst (Modulprüfung).
In dieser Einführung in die französische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Französischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Französischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Französischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.
Die Grundkonzepte der allgemeinen Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik werden als bekannt vorausgesetzt und können in der Vorlesung zur Einführung in die Linguistik (Wintersemester) bzw. Introduction to Linguistics (Sommersemester) erworben werden. Es ist möglich, die Einführungsvorlesung zur allgemeinen Linguistik parallel zu dieser einzelsprachlichen Einführung zu belegen, doch empfiehlt es sich, diese beiden grundlegenden Lehrveranstaltungen besser auf zwei Semester zu verteilen, da der Arbeitsaufwand erheblich und der vermittelte Stoff von grundlegender Wichtigkeit ist. Dabei sollte die Grundlagenvorlesung nach Möglichkeit vor der einzelsprachlichen Veranstaltung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten. Heidelberg: Winter.
- Krassin, Gudrun (1994): Neuere Entwicklungen in der französischen Grammatik und Grammatikforschung, Tübingen: Niemeyer.
- Pustka, Elissa (2011): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen. Berlin: Schmidt.
- Schpak-Dolt, Nikolaus (2016): Einführung in die französische Morphologie, Berlin: de Gruyter.
- Sokol, Monika (2001): Französische Sprachwissenschaft, eine Einführung mit thematischem Reader, Tübingen: Narr.
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Französische Grammatik aus der Perspektive verschiedener Grammatikmodelle [Schulgrammatik, Konstruktionsgrammatik usw.] -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Einzeltermin am 19.6.2023, 16:15 - 17:45, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnungen:
- BA/LA: Basimodul, Aufbaumodul Französisch, Sprachwissenschaft
- Kann auch auf Italienisch ausgeweitet werden, sofern Bedarf besteht.
Bitte beachten:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- Module sind laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen Syntaxmodelle in ihrem Bezug zu Daten aus den romanischen Sprachen. Neben den (auch im Staatsexamen relevanten) Modellen der Dependenz- und Valenzgrammatik, die hier in der von Lucien Tesnière erarbeiteten (erweiterten) Form behandelt werden, soll als neuerer Ansatz auch die Konstruktionsgrammatik vorgestellt werden. Sofern die Lehrveranstaltung im Aufbaumodul besucht wird, sollte dies nach Möglichkeit in Verbindung mit den Seminaren: Der einfach Satz im Französischen und Italienischen bzw. Adjektive, Verben und Adverbien im Spanischen geschehen, zumal Vorlesung und Seminar im Aufbaumodul aufeinander Bezug nehmen und eine gute Vorbereitung auf die neusprachliche Textaufgabe im Staatsexamen bieten.
Die Vorlesung (nicht die oben genannten Seminare!) kann aber auch in anderen Modulen belegt werden. Staatsexamenskandidaten, die diese Veranstaltung zur Wiederholung besuchen wollen, sind natürlich auch willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Reinhard Kiesler: Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten. Heidelberg: Winter 2015.
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Grundlagen: Strukturen Italienisch (Basismodul) -
- Dozent/in:
- Katrin Betz
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, U11/00.25
Einzeltermin am 23.5.2023, 10:15 - 11:45, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuorndungen:
- LA: Grundlagen Basismodul ital. Sprachwiss. (5 ECTS) (MHB 2018)
- BA Ital. Basismodul Sprachwiss.: Romling-1 unter b) Seminar/Übung inkl. Tut. insgesamt 6 ECTS
Bitte beachten:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- Module sind laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- In dieser Einführung in die italienische Sprachwissenschaft sollen die Konzepte und Terminologie der allgemeinen Sprachwissenschaft auf charakteristische Phänomene und Probleme des Italienischen angewandt werden. Ziel ist es dabei, bekannte und weniger bekannte grammatische Phänomene des Italienischen wissenschaftlich zu analysieren und dadurch zum einen das Verständnis für dessen Eigengesetzlichkeiten zu schärfen, andererseits aber auch die sichere Verwendung des linguistischen Beschreibungsinventariums einzuüben. Dass zudem auch die Beherrschung der grammatischen Regeln des Italienischen als Fremdsprache von dieser Analyse profitieren wird, ist nicht Ziel, wohl aber wahrscheinlicher und willkommener praktischer Nebeneffekt der Lehrveranstaltung.
Zum Ende des Semesters wird eine Klausur geschrieben.
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Hauptseminar Klischees und Interkulturalität (Frankreich, Italien, Spanien) [Projektseminar der Kulturwissenschaft und Fachdidaktik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Haase, N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, U5/01.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnungen:
- BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul, Kulturwissenschaft
- Fachdidaktische Module werden noch durchgegeben.
Bitte beachten:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- Module sind laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- Wenn es um die Betrachtung anderer Länder geht, spielen Klischees und Stereotypen eine große Rolle. Sie sind Teil eines kulturwissenschaftlichen Konzepts, das Billig (1995) Banal nationalism nennt. Dieses Konzept kann als Leitlinie für die Auseinandersetzung mit ihnen dienen. Wir wollen uns konkret mit Klischees und Stereotypen in Bezug auf Frankreich, Spanien und Italien auseinandersetzen und auch mit solchen, die in diesen Ländern über Deutschland und die Deutschen bestehen. Obwohl historische Aspekte dabei eine Rolle spielen können, ist der in dieser Veranstaltung im Vordergrund stehende Ansatz kulturwissenschaftlich.
- Empfohlene Literatur:
- Billig, Michael (1995): Banal nationalism. London ; Thousand Oaks, Calif: Sage.
Spencer, Philip & Howard Wollman (2022): Nations and Nationalism: A Reader. Edinburgh University Press.
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Italienische Wortbildung -
- Dozent/in:
- Philipp Burdy
- Angaben:
- Seminar/Übung
- Termine:
- Einzeltermin am 17.4.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 24.4.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 8.5.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 22.5.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 5.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 19.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
Einzeltermin am 26.6.2023, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, U2/02.27
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulangaben:
- BA/MA/LA: Aufbaumodul, Vertiefungsmodul, Profilmodul it. Sprachwissenschaft
Achtung:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.04.-30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsan-/abmeldung: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
- Inhalt:
- Die Wortbildungslehre untersucht, wie Sprachen aus sich selbst heraus, d.h. mit eigenen Mitteln neue Wörter hervorbringen. Die Lehrveranstaltung dient zunächst einer Einführung in die Grundlagen der morphologischen Analyse. Sodann werden wir die grundlegenden Verfahren der italienischen Wortbildung, nämlich die Ableitung (z.B. cortese -> cortesia, possibile -> impossibile) und die Wortzusammensetzung (z.B. capostazione, pesce spada) besprechen und deren adäquate Beschreibung anhand konkreter Beispiele (etwa die Funktionsweise einzelner Prä- und Suffixe) einüben
- Empfohlene Literatur:
- Iacobini, Claudio/Thornton, Anna Maria, Morfologia e formazione delle parole , in: S. Lubel-lo (ed.), Manuale di linguistica italiana, Berlin/Boston 2016, 190 221. (= MRL, vol. 17).
- Rainer, Franz/Grossmann, Maria (ed.), La formazione delle parole in italiano, Tübingen 2004.
- Rainer, Franz, Italian , in: P.O. Müller et al. (ed.), Word-Formation. An International Hand-book of the Languages of Europe, vol. 4, Berlin/Boston 2016, 2712 2731. (= HSK, vol. 40).
- Rohlfs, Gerhard: Grammatica storica della lingua italiana e dei suoi dialetti, vol. 3: Sintassi e formazione delle parole, Torino 1969.
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Linguistische Analyse eines französischen Romans -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnungen:
- BA/LA/MA: Aufbaumodul/Vertiefungsmodul/Profilmodul Französisch, Sprachwissenschaft
Bitte beachten:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Prüfungsanmeldung in Flexnow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr
- Module sind laut Univis zu belegen
- VC-Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll es um linguistische Analysearbeit an authentischem Textmaterial gehen. Ziel ist es, linguistische Kenntnisse so für die Analysen einzusetzen, wie es in der Staatsexamensklausur später erwartet wird. Theoretische Kenntnisse werden durch konkrete Anwendung gesichert und vertieft. Daneben geht es auch um den Erwerb konkreter philologischer Leseerfahrungen anhand eines unredigierten Originaltextes, nämlich des Romans La septième fonction du langage von Laurent Binet (Paris: Grasset 2015). Es empfiehlt sich, den leicht lesbaren Roman schon vor Vorlesungsbeginn zu lesen.
Leistungsnachweis über Hausarbeit in Form einer Textanalyse. Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn die wöchentlichen Textvorbereitungen regelmäßig erledigt werden! Der Stoff des Basismoduls und der Vorlesungen im Aufbaumodul sollte bekannt sein bzw. parallel in diesem Semester oder im Eigenstudium erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kiesler, Reinhard (2015): Sprachsystemtechnik: Einführung in die Satzanalyse für Romanisten, Heidelberg: Winter.
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Übung für Examenskandidaten: Neufranzösische Textaufgabe -
- Dozent/in:
- Martin Haase
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, *Blocktermine werden noch bekannt gegeben.*
- Termine:
- Einzeltermin am 23.8.2023, 15:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.8.2023, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 25.8.2023, 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.8.2023, 10:00 - 12:30, U5/01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
- Es gibt keine Prüfungsanmeldung in Flexnow zu dieser Veranstaltung
- VC-Anmeldung erforderlich
- Herr Prof. Haase bittet vorab um Anmeldung per Email bei ihm.
- Inhalt:
- Diese Übung wendet sich besonders an diejenigen Studierenden, die im Herbst 2023 das Staatsexamen in Französisch (GY/RS) ablegen wollen. In der Übung sollen wichtige Inhalte für die Aufgabenform Neufranzösische Textaufgabe eingeübt werden. Dabei soll nicht nur systematisch, sondern vor allem mit konkreten Texten und Aufgabenstellungen gearbeitet werden.
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