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Klöster in den slavischsprachigen Ländern: Orte des Glaubens, der Kultur und der nationalen Selbstvergewisserung
- Dozent/in
- Prof. Dr. Ada Raev
- Angaben
- Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Di 18:00 - 20:00, U5/02.22
ab 21.4.2015
- Inhalt
- In den slavischsprachigen Ländern haben sich zahlreiche Klosteranlagen verschiedener christlicher Glaubensrichtungen erhalten, die zum kulturellen Erbe der Menschheit gehören. Manche, wie Sergiev Posad in Russland oder das Paulinerkloster in C stochau in Polen, sind heute noch oder wieder Zentren religiösen Lebens und der Wallfahrt, andere wie das Kloster Manasija in Serbien, das Kloster Kladrau in der Tschechischen Republik oder das Rila-Kloster in Bulgarien ziehen als geschichtsträchtige Orte alljährlich zahlreiche Touristen an. Im Seminar soll untersucht werden, von wem und zu welchen Zwecken sie jeweils gestiftet wurden, welche funktionalen, architektonischen und künstlerischen Besonderheiten sie aufweisen, welches historische Schicksal sie erfahren haben und auf welche Weise sie heute identitätsstiftend wirken.
- Empfohlene Literatur
- Friedbert Ficker: Das Rila-Kloster. Nationales Glaubens- und Kulturheiligtum in Bulgarien, München 1993; Slobodan Mileusni : Srednjovekovni manastiri Srbiji (= The medieval monasteries of Serbia). Novi Sad 1997; Aleksej Kome : Russische Klöster. München 2001; Lothar Altmann: Die großen Kathedralen, Klöster und Pilgerstätten Europas. Düsseldorf 2002; Bernhard Schütz: Klöster. Kulturerbe Europas. München 2004; Jerzy K oczowski: Klöster und Orden im mittelalterlichen Polen. Osnabrück 2013.
- Institution: Professur für Slavische Kunst- und Kulturgeschichte
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