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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

 

Arbeit am Text - Techniken des Übersetzens

Dozent/in:
Anselm Bühling
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2023, 9:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U2/01.30
Einzeltermin am 10.11.2023, 9:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 10.11.2023, 12:00 - 15:00, U2/02.27
Einzeltermin am 24.11.2023, 9:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.12.2023, 9:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U2/01.30
Einzeltermin am 12.1.2024, 9:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.1.2024, 9:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung Module nach vorheriger Absprache. Je nach Bedarf können 2, 4, 5, 6 oder 8 ECTS erworben werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Voraussetzungen für die Teilnahme: Interesse an der Arbeit mit Texten, Vorbereitung der Sitzungen (Übersetzung/Überarbeitung kurzer Texte), Präsenz bei den Sitzungen

Zusätzliche Anforderungen für einen benoteten Schein: Referat (20 Minuten) und wahlweise
  • Ausarbeitung des Referats zur Hausarbeit oder
  • Übersetzung eines Textes im Umfang von ca. 3 Seiten in drei Fassungen (Rohfassung, erste Überarbeitung und Endfassung) und Dokumentation der Arbeitsschritte
Inhalt:
Einen Text genau lesen, ihn sich verständlich machen und überprüfen und ihn in eigenen Worten so wiedergeben, dass andere ihn gut lesen und verstehen können: Diese Fähigkeiten sind wichtig für das Lesen und Schreiben von Texten. Das Übersetzen bietet Gelegenheit, sie einzuüben, Erfahrung zu sammeln und Selbstvertrauen zu gewinnen. Diese Veranstaltung ist deshalb ausdrücklich auch für Studierende gedacht, die am Anfang des Studiums stehen und das Übersetzen nicht unbedingt als Beruf ins Auge fassen.

Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis: Es werden kurze Texte und Textausschnitte übersetzt, in der Gruppe besprochen und überarbeitet und dabei grundlegende Verfahren und Vorgehensweisen der Textarbeit eingeübt. Darüber hinaus sollen auch vertiefende Kenntnisse zum Lesen, Recherchieren, Schreiben und Überarbeiten vermittelt werden.

Wir übersetzen aus dem Russischen und möglicherweise dem Englischen ins Deutsche; Grundkenntnisse in Russisch oder Englisch und gute schriftliche Deutschkenntnisse sind deshalb hilfreich.

Die Termine sind:

Fr 20.10.2023: 09:00-12:00 und 13:00-15:00
Fr 10.11.2023: 09:00-12:00 und 13:00-15:00
Fr 24.11.2023: 09:00-12:00 und 13:00-15:00
Fr 15.12.2023: 09:00-12:00 und 13:00-15:00
Fr 12.01.2024: 09:00-12:00 und 13:00-15:00
Fr 26.01.2024: 09:00-12:00 und 13:00-15:00

 

Boles aw Prus, Lalka (Die Puppe, 1890): Eine Einführung in die polnische Kultur

Dozent/in:
Christian Zehnder
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2023, Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 30.11.2023, Einzeltermin am 7.12.2023, Einzeltermin am 21.12.2023, Einzeltermin am 11.1.2024, Einzeltermin am 25.1.2024, Einzeltermin am 1.2.2024, Einzeltermin am 8.2.2024, 14:00 - 17:30, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse des Polnischen sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.

Wir wollen den umfangreichen Roman in ca. zwölf Textportionen fortlaufend besprechen. Die Studierenden präsentieren neben thematischen Kurzreferaten Textexplikationen (d.h. detaillierte Kommentare zu ausgewählten Schlüsselpassagen).

Im Januar oder Februar (genauer Termin noch offen) werden uns Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein - die Übersetzerin und der Übersetzer der 2024 erscheinenden Neuausgabe von Lalka - im Seminar besuchen.
Im April 2024 soll eine Exkursion nach Polen auf den Spuren von Lalka, ihrem Autor und seinen Epochen stattfinden.

Modulzugehörigekeit: Anrechnung der Module nach voriger Absprache.

Das Seminar/die Übung Boles aw Prus, Lalka (Die Puppe, 1890): Eine Einführung in die polnische Kultur (Do, 14-16h) findet vierzehntägig statt, an folgenden Terminen: 2. Nov / 16. Nov. / 30. Nov. / 7. Dez. / 21. Dez. / 11. Jan. / 25. Jan. (Besuch der Neuübersetzerin und des Neuübersetzers des Romans im Seminar) / 1. Feb. / 8. Feb. (Film) je 14 ca.17:30h
Inhalt:
Lalka (Die Puppe, 1890) von Boles aw Prus (1847 1912; eigentl. Aleksander G owacki) gilt als größter polnischer Roman des 19. Jahrhunderts. Seit einiger Zeit wächst auch international seine Bekanntheit, nachdem Fredric Jameson und Franco Moretti ihn prominent als Meisterwerk des Realismus beschrieben haben. Im Oktober 2023, pünktlich zum Semesterbeginn, erscheint auf Deutsch eine Neuübersetzung mit einem Vorwort von Olga Tokarczuk (s. Literaturhinweise - Publikation verschoben auf Mai 2024).

Lalka ist die Geschichte des Unternehmers Stanis aw Wokulski, der in Warschau einen Galanteriewarenladen betreibt. Besessen von der jungen Adligen Izabela cka, stellt Wokulski seinen kaltblütigen Geschäftssinn ganz in den Dienst der Liebe. Izabela wird zur Projektionsfläche zu der titelgebenden Puppe (wobei sich der Sinn des Titels nicht auf diese Dimension beschränkt). Wokulski ist eine zutiefst komplexe , enigmatische Figur (Jameson), er changiert zwischen zynischem Sozialdarwinismus und Anwandlungen von Mitleid angesichts des Elends in der Großstadt und bleibt dabei ständig bedroht von einer alles verschlingenden Leere (pustka).

In Lalka ist allerdings noch eine weitere dunkle Kraft am Werk: die verdrängte Erinnerung an den gescheiterten Januaraufstand von 1863/64, an dem Wokulski wie Prus einst teilnahm, weshalb er für mehrere Jahre nach Sibirien verbannt wurde. So ist diese Geschichte von Liebesillusionen in einer sich rasant wandelnden Metropole zugleich ein hochpolitischer Text über die Folgen der imperialen Teilungen Polens.

In diesem Seminar wollen wir folgende Themenbereiche diskutieren: Was ist Realismus, hier in der besonderen Spielform des polnischen Positivismus; Lalka als Text, der einerseits kritisch auf das romantische 19. Jahrhundert Bezug nimmt (auch auf den größten Romantiker, Adam Mickiewicz) und andererseits in seiner ungeschönten Darstellung von Desintegration und Sinnverlust auf die Literatur des 20. Jahrhunderts vorausweist; Lalka als Text, der in seiner Verschränkung von Liebesobsessionen, Kapitalismus, sozialer Konkurrenz sowie Andeutungen zu Polens Unabhängigkeitskampf einen facettenreichen Einstieg in die polnische Kultur jenseits von Klischees ermöglicht.
Empfohlene Literatur:
Der Originaltext und die alte Übers. werden im VC zur Verfügung gestellt.

Zur Anschaffung empfohlen:
Boles aw Prus, Die Puppe, übers. von L. Palmes und L. Quinkenstein, Vorwort von A. Soboczynski, mit einem Essay von O. Tokarczuk, Zürich: Kampa Verlag, 2023 (ursprünglich angekündigt für den 12. Oktober - verschoben auf Mai 2024).
(nur antiquarisch greifbar; gern anschaffen, falls möglich, da die Arbeit mit dem umfangreichen PDF je nach Gerät unpraktisch sein kann) Boles aw Prus, Die Puppe. Roman, übers. von K. Harrer, Berlin: Aufbau-Verlag, 1954.

Sekundärliteratur und Kontext:
Fredric Jameson, A Businessman in Love , in: The Novel, ed. by F. Moretti, vol. 2: Forms and Themes, Princeton/Oxford: Princeton University Press, 2006, 436 446.
Ryszard Kozio ek, egnaj, lalko , in: ders., Wiele tytu ów, Wo owiec: Czarne, 2019, 113 139.
Czes aw Mi osz, Geschichte der polnischen Literatur, erweiterter und kommentierter Nachdruck der Übersetzung von A. Mandel, mit einer Einleitung von K. Dedecius, Tübingen: Francke Verlag, 2013 ( Positivismus , 230 261).
Franco Moretti, The Bourgeois: Between History and Literature, London: Verso, 2013 ( Persistence of the Old Regime I: The Doll , 156 160).
Brian Porter-Sz cs, Poland in the Modern World: Beyond Martyrdom, Chichester: Wiley Blackwell, 2014

 

Der Bau der Worte. Slavische Literaturen und Architektur

Dozent/in:
Christian Zehnder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Modulzugehörigekeit: Anrechnung der Module nach voriger Absprache.

Die VL „Der Bau der Worte. Slavische Literaturen und Architektur“ (Mi, 14–16h) kann auch als Seminar bzw. Übung besucht werden.
Inhalt:
Architektur dient der Poesie seit jeher als programmatische Metapher. Die Bildlichkeit des Entwerfens und des Bauens prägen das poetologische Sprechen der Literatur ‚über sich selbst‘. Dabei geht es ihr wesentlich darum, Modelle des Plastischen zu erzeugen, raumgreifend zu werden in der Vorstellung: Was die Dichtkunst „errichtet“, soll der Zeit enthoben und realen Bauwerken qua Immaterialität überlegen sein. Zugleich kann sich Poesie durch den Bezug auf existierende Bauten konkret in der Geschichte situieren und gleichsam die Zeitlichkeit der Baumaterialien in sich aufnehmen. Der polnische Dichter Zbigniew Herbert apostrophiert die Architektur in diesem Sinne als „Kunst aus Fantasie und Stein“ („sztuko z fantazji i kamienia“; „Architektura“, 1952). Diese Spannung zwischen immaterieller Imagination und dem Maßnehmen am Konkreten und (Kunst-)Geschichtlichen bildet den Ausgangspunkt der Vorlesung.

In der Slavistik ist das Forschungsfeld ‚Literatur und Architektur‘ anders als in anderen Philologien (s. Literaturhinweise) systematisch wenig zur Geltung gekommen. Die Vorlesung unternimmt daher eine Auslegeordnung vielfältiger Aktualisierungen architektonischer Motivik und Metaphorik in slavischen Literaturen: (neo-)klassische Tempel-, Skulpturen- und Ruinentopiken; Topographien von Stadttexten; moderne Architektur und Ingenieurstechnik als Fortschritts- und Revolutionsparadigma; das konstruktivistische Paradigma der Avantgarden; Sophienkathedralen und die göttliche Weisheit als „Baumeisterin der Schöpfung“ in moderner Literatur; alternative Modelle organisch-wachsender Architekturen seit der Moderne.

Der letzte dieser Themenkomplexe – die Organik – liefert einen wertvollen Hinweis darauf, dass auch der „ökologische Imperativ“ (Hans Jonas) eine architektonische Implikation hat: die Vorstellung von der Instandhaltung und Pflege des ‚Hauses‘ (oikos). Neuere kulturphilosophische Arbeiten haben denn auch im Anschluss an Martin Heideggers „Bauen Wohnen Denken“ (1951) versucht, die Architektur und die globalisierte Städteplanung an die Anliegen des „Wohnens“ zurückzuverweisen. So wird abschließend zu fragen sein, wie slavische Literaturen das Verhältnis zwischen „Bauen“ und „Wohnen“ heute konzipieren.
Empfohlene Literatur:
Die Grundtexte werden im Original und in Übersetzung im VC zur Verfügung gestellt.

Literaturhinweise:
Fabrice Moulin, Embellir, bâtir, demeurer : l’architecture dans la littérature des Lumières, Paris : Classiques Garnier, 2017.
David Spurr, Architecture and Modern Literature, Ann Arbor: The University of Michigan Press, 2012.
Textarchitekturen. Die Baukunst der Literatur, hrsg. von R. Krause und E. Zemanek, Berlin/Boston: de Gruyter, 2014.
Texte zur Theorie des Raums, hrsg. von S. Günzel, Stuttgart: Reclam, 2013.
Joost van Baak, The House in Russian Literature: A Mythopoetic Exploration, Amsterdam/New York, 2009.

 

Der Bau der Worte. Slavische Literaturen und Architektur (Lektüre und Forschungsperspektiven)

Dozent/in:
Christian Zehnder
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/01.26
Do, 9:00 - 12:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse slavischer Sprachen (hier BKMS, Polnisch, Russisch, Ukrainisch) sind erwünscht.

Die Studierenden präsentieren neben thematischen Kurzreferaten Textexplikationen (d.h. detaillierte Kommentare zu ausgewählten Schlüsselpassagen).

Modulzugehörigekeit: Anrechnung der Module nach voriger Absprache.

Das Seminar/die Übung Der Bau der Worte. Slavische Literaturen und Architektur (Lektüre und Forschungsperspektiven) (Mi, 16 18h) ist ausdrücklich nicht an den Besuch der gleichnamigen VL gebunden.
Inhalt:
In diesem Seminar besprechen wir eine Reihe von Texten aus dem 20. Jahrhundert, die in der Vorlesung Der Bau der Worte. Slavische Literaturen und Architektur Erwähnung finden, näher:

1. Russische/sowjetische New-York-Texte: Maksim Gorkij, The City of Mammon: My Impressions of America (1906); Sergej Esenin, eleznyj Mirgorod (Das eiserne Mirgorod, 1923); Vladimir Majakovskij, Moe otkrytie Ameriki (Meine Entdeckung Amerikas, 1926; Auszug); Il ja Il f/Evgenij Petrov, Odno ta naja Amerika (Das einstöckige Amerika, 1936; Auszug)

2. Bruno Schulz, Ulica Krokodyli (Die Krokodilstraße, 1933)

3. Ivo Andri , Na Drini uprija. Vi egradska hronika (Die Brücke über die Drina. Eine Wischegrader Chronik, 1945)

4. Jurij Andruchovy , Central no-schidna revizija (Mitteleuropäische Revision, 2000; in: Juri Andruchowytsch/Andrzej Stasiuk, Mein Europa. Zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, 2004).

Wir wollen die Erzählwerke narratologisch unter Zuhilfenahme von Raum- und Ort-Konzepten der Kulturwissenschaften analysieren.
Empfohlene Literatur:
Die Grundtexte werden im Original und in Übersetzung im VC zur Verfügung gestellt.

Neben Andrićs Roman (dt. im Taschenbuch bei dtv) zur Anschaffung empfohlen:
Doris Bachmann-Medick, Cultural Turns. Neurorientierungen in den Kulturwissenschaften, 6. Auflage, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2018 (hier „Spacial Turn“, 285–329).

 

Einführung in die slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Christian Zehnder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, OK8/01.26, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Vorlesung zu Epochen, Gattungen und Stilen der slavischen Literaturen im Sommersemester 2024 wird im Rahmen des Basis Modul I Slavische Literaturwissenschaft an dieses Seminar anschließen.

Prüfungsform: Klausur

Modulzugehörigkeit Bachelor:
BA-Studiengang Slavistik HF oder NF, Studium Generale
Inhalt:
Anhand zentraler Arbeiten des russischen Formalismus erarbeiten wir uns zunächst einen Zugang zur theoretischen Auseinandersetzung mit Literatur. Am Beispiel klassischer literarischer Texte aus slavischen Literaturen üben wir sodann Erzählanalyse/Narratologie, die Analyse und Interpretation von Poesie (und ihrer metrischen Systeme) sowie Dramenanalyse ein. Wir setzen uns zugleich mit literaturtheoretischen Grundkonzepten wie Autorschaft und Intertextualität auseinander.

In schriftlichen Aufgaben trainieren wir wissenschaftliches Arbeiten vom Transliterieren, Bibliografieren, Zitieren, Referieren bis zur Durchführung von Analyse und Interpretation. So setzen wir im Laufe des Semesters kurze Modelle von Hausarbeiten zusammen.

In einer Reihe von thematischen und methodologischen Ausblicken wollen wir zudem die formalistischen Analysegrundlagen mit neuesten Tendenzen der Literatur- und Kulturwissenschaften konfrontieren (u.a. Performance und Postcolonial Studies, Ecopoetics) darunter auch mit jüngsten Debatten in der/über die Slavistik vor dem Hintergrund des Krieges.
Empfohlene Literatur:
Die Grundtexte werden im Original und in Übersetzung im VC zur Verfügung gestellt.

Zur Anschaffung empfohlen:
Terry Eagleton, Einführung in die Literaturtheorie, übers. von E. Bettinger, E. Hentschel, 5. Aufl., Stuttgart: J.B. Metzler, 2012.

Weitere, fachspezifische Ressourcen:
Vladimir Biti, Literatur- und Kulturtheorie. Ein Handbuch gegenwärtiger Begriffe, Red. L. ari und W. Wittschen, unter Leitung von R. Grübel, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001.
Wolf Schmid, Elemente der Narratologie, 3., erweiterte und überarbeitete Auflage, Berlin/Boston: de Gruyter, 2014.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Christian Zehnder
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, OK8/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kapitelentwürfe sind ca. eine Woche vor dem jeweiligen Besprechungstermin an alle Teilnehmenden zu verschicken.

Modulzugehörigkeit:
BA-Studiengang Slavistik HF und NF; Studium Generale, Erweiterungsbereich anderer Master-Studiengänge.
Inhalt:
Im Oberseminar zur slavischen Literaturwissenschaft werden laufende Abschlussarbeiten (Konzepte, Kapitelentwürfe etc.) besprochen. Außerdem werden – abgestimmt auf die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden – klassische und neue Texte aus dem Bereich der slavischen (und allgemeinen) Literaturwissenschaft gemeinsam gelesen. Zu ausgewählten Themen sind Gastvorträge vorgesehen.

 

Tutorium zur Einführung in die slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Lena Ramer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, U11/00.25
Das Tutorium beginnt in der zweiten Vorlesungswoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
SlavLit-BA01: Basismodul I Slavische Literaturwissenschaft (zum Seminar: „Einführung in die slavische Literaturwissenschaft“)
Inhalt:
Das Tutorium unterstützt die Vergewisserung bzw. Vertiefung des erarbeiteten Stoffes. Es dient außerdem der Klausurvorbereitung im Seminar "Einführung in die slavische Literaturwissenschaft".



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