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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Bereich Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft

 

AG Estnisch II

Dozent/in:
Julia Rosche
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Sprachkurs I bzw. Grundlagenkenntnisse des Estnischen. Modulzugehörigkeit: Teil eines Basismoduls Sprachpraxis, ECTS-Punkte: 2+1
Inhalt:
Neben der Sprachvermittlung werden auch landeskundliche Themen besprochen.
Empfohlene Literatur:
u.a. Pesti, Mall u.a.: E nagu Eesti (E wie Estland). Eesti keele õpik algajaile, Tallinn 2001.

 

Aktuelle Arbeiten zur Slavischen Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Mag.: Zwischenprüfung; BA: Aufbaumodul, Modulzugehörigkeit: BA: Seminar des Vertiefungsmoduls; MA: Mastermodul
Inhalt:
In Ohrid hat im September dieses Jahres der Internationale Slavistenkongress stattgefunden. Der Sammelband mit den deutschen Beiträgen (insgesamt 40) bietet mit 32 sprachwissenschaftlichen Artikeln eine Übersicht über das Spektrum der aktuellen slavistischen Forschung in Deutschland, ist also eine ideale Gelegenheit, die sprachwissenschaftliche slavistische Forschung Deutschlands in ausgewählten, insgesamt aber doch repräsentativen Ausschnitten kennenzulernen, aktuelle Fragestellungen und methodische Ansätze kennenzuleren – und dabei vielleicht Anregungen für eigene (Abschluss-)Arbeiten zu bekommen. In diesem Seminar, das die Form eines Kolloquiums hat, sollen die Teilnehmer aus dem genannten Sammelband jeweils mehrere einzelne Beiträge studieren und im Kreis der Teilnehmer vorstellen. Die Veranstaltung richtet sich dabei an Slavisten mit ost-, west- und südslavischem Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
S. Kempgen et al. (eds.): Deutsche Beiträge zum XIV. Internationalen Slavistenkongress in Ohrid 2008. München 2008.

 

Bulgarisch II

Dozent/in:
Silviya Sabeva
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossener Bulgarisch I-Kurs oder entsprechende Vorkenntnisse Leistungsnachweis durch Klausur, Modulzugehörigkeit: Basismodul Sprachpraxis Bulgarisch, ECTS-Punkte: 2+1
Inhalt:
Der Kurs zielt auf die Vertiefung der bereits erworbenen Grammatikkenntnisse ab. Besondere Schwerpunkte bilden die Verbalkategorien Tempus und Aspekt, das System der bulgarischen Pronomina sowie weitere Wortbildungsmuster.
Empfohlene Literatur:
Ehrismann-Klinger, H., Pavlova, R: PONS Powerkurs für Anfänger Bulgarisch, Stuttgart 2005. Ivanova, E: The Bulgarian Language in Practice, Sofia 2000. Radeva, V., Walter, H., Penchev, J., Comati, S: Bulgarische Grammatik, Hamburg 2003. Arbeitsblätter werden zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
Bulgarisch, Slavistik

 

Bulgarische Lektüre und Landeskunde

Dozent/in:
Silviya Sabeva
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossener Bulgarisch I-Kurs oder entsprechende Vorkenntnisse Leistungsnachweis durch Kurzreferat möglich. Modulzugehörigkeit: Basismodul Sprachpraxis Bulgarisch
Inhalt:
Es sollen ausgewählte Aspekte der bulgarischen Geschichte, Geographie, Kultur, Sprachentwicklung, Gesellschaft sowie des Alltags und der Transformationsprozesse nach der Wende von 1989 behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Comati, S., Vlahova-Ruykova, R: Bulgarische Landeskunde, Hamburg 2003. Zusatzmaterial wird zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
Bulgarisch, Slavistik

 

Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, inkl. obligator. Tutorium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: keine, Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundgedanken und Grundbegriffe, die Arbeitstechniken und Gebiete der Sprachwissenschaft im allgemeinen und speziell der slawischen Sprachwissenschaft ein. Kenntnisse einer slavischen Sprache werden nicht vorausgesetzt. Für eine Scheinvergabe ist eine regelmäßige Teilnahme, eine aktive Mitarbeit und das Bestehen einer Abschlussklausur Voraussetzung. Für BA-Studierende ist das Tutorium (Tutorin: Carina Ehrenfels) obligatorisch, Magister-/Diplom-Studierende können selbstverständlich auch teilnehmen. Das gesamte Basismodul wird durch eine weiterführende zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird.
Empfohlene Literatur:
Peter Rehder (Hg.), Einführung in die slavischen Sprachen. 3. Auflage. Darmstadt 1998. Werner Lehfeldt, Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten. 2. Auflage. München 1996. Volkmar Lehmann, Sprachwissenschaftliche Grundbegriffe für Russisten. München 1981. Karl-Dieter Bünting, Einführung in die Linguistik (neueste Auflage). Ebenfalls verfügbar: Skripten im Internet.

 

Fremd - geborgt - entlehnt? Lehnwortbeziehungen der slavischen Sprachen

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/230
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: BA: Basismodul Sprachwiss.; Mag: Einführung Sprachwiss., Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Strukturen ausgewählter Sprachebenen". Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller slavischen Sprachen.
Inhalt:
Die Lehnwortbeziehungen der slavischen Sprachen stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Wir betrachten dabei die slavischen Sprachen sowohl in ihrer Rolle als „Geber“sprachen, als auch als „Nehmer“sprachen. Welche Wörter und Wendungen stammen beispielsweise im Russischen oder Polnischen aus dem Deutschen? Welche deutschen Wörter sind slavischen Ursprungs? Weiterhin interessiert uns, wie Entlehnungen entstehen: Durch welche politischen, kulturellen oder auch ökonomischen Beziehungen zwischen den Ländern sind Worte von einer Sprache in die andere gewandert? Wie funktioniert der sprachliche Transit?
Modulfortsetzung im SS: Lexikologie (Übung, 2 bzw. 4 ECTS)
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird zum Beginn des Semesters eingerichtet.

 

Lektürekurs - Altpolnisch

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung, Raum und Zeit nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: BA: Basismodul Sprachwissenschaft Mag.: Einführung Sprachwiss., Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Einzelsprachl. Sprach- u. Kulturgeschiche (Poln.)"
Inhalt:
Florianspsalter, Die Predigten vom Heiligen Kreuz, Gerichtsurteile, medizinische Lehrbücher, Bauernschwänke… Die Bandbreite altpolnischer Textsorten des Mittelalters und der frühen Neuzeit ist größer als gemeinhin vermutet. In unserer Veranstaltung werden wir ausgewählte Texte ganz unterschiedlicher Herkunft und Form kennen lernen. Zunächst sollen die historischen Zusammenhänge und sprachlichen Grundlagen des Altpolnischen erarbeitet werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung übersetzen wir dann relevante Texte ins Deutsche, interpretieren sie und ordnen sie in ihren historischen Zusammenhang ein.
Modulfortsetzung im SS: Linguistische Lektüre Polnisch (Übung, 4 ECTS)
Empfohlene Literatur:
Die Lektüre wird zu Beginn des Semesters als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Weiter wird ein Semesterapparat eingerichtet.

 

Moskau: Sprache, Geschichte, Kultur

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Kann gegebenenfalls auch als PS besucht werden
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Mag.: für HS Zwischenprüfung; BA: Aufbaumodul, Modulzugehörigkeit: BA: Sem. des Vertiefungsmoduls; MA: Mastermodul
Inhalt:
In dem Seminar soll es darum gehen, sich unter ganz verschiedenen sprach- und kulturwissenschaftlichen Aspekten mit Moskau zu beschäftigen. Stichwörter sind u.a.: Geschichte Moskaus – Geschichte des Kreml – Moskauer Architekturstile – Moskauer Toponymie – Moskauer Stadtsprache – Ausländer in Moskau – Ausländische Reiseberichte über Moskau – Die Moskauer Klöster – Moskauer Nekropolen – Moskau in der Literatur – Die Moskauer Herrscher – Moskauer Stadtpläne – Moskauer Reiseführer – Moskauer Metro – Moskauer Bildungseinrichtungen – Moskauer Zeitungen – Moskau im Film – Moskau in den russ. Chroniken und anderes mehr. Von den Teilnehmern wird die Übernahme eines Referates und die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Das Seminar kann von Mag-Stud. auch als Proseminar besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Eine reiche Bibliographie enthält: S. Kempgen, Die Kirchen und Klöster Moskaus. Ein landeskundliches Handbuch. München: Otto Sagner 1994. (Für die Teilnehmer dieses Seminar steht dieses Werk (800 S.!) elektronisch in pdf-Form zur Verfügung.)

 

Ostkirchengeschichte I

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Blockseminar am 06.02.09 von 14:00 - 20:00 Uhr in H/005, am 07.02.09 von 9:00 - 14:00 Uhr, am 13.02.09 von 14:00 - 20:00 Uhr und am 14.02.09 von 9:00 - 14:00 Uhr in U2/230
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, in die Geschichte der Ostkirchen von den Anfängen des Christentums bis zur Zeit der Kreuzzüge einzuführen. Gegenstand der Betrachtung sind dabei sowohl die „orthodoxen“ Kirchen des byzantinischen Ritus wie die „altorientalischen“ Kirchen im Orient. Auf vielfachen Wunsch der Studierenden findet die Lehrveranstaltung als Blockseminar am Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt.
Empfohlene Literatur:
Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Kleines Lexikon des Christlichen Orients, hg. v. Hubert Kaufhold, Wiesbaden 2007. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Ostkirchen, Kevelaer 2008 (2. Auflage). Winkler, Dietmar/Augustin, Klaus: Die Ostkirchen. Ein Leitfaden, Graz 1997.

 

Polnisch für Anfänger

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Hörer aller Fakultäten

 

Polnische Konversation

Dozent/in:
Agnieszka Eichmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:00 - 14:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse des Polnischen, Modulzugehörigkeit: Teil des Profilbereiches
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die in erster Linie daran interessiert sind, ihre mündliche Ausdruckfähigkeit im Polnischen zu verbessern. Das Niveau der Sprachübung wird der Sprachleistungsfähigkeit der Kursteilnehmer angepasst. Unterrichtssprache ist Polnisch. Sie bekommen im Unterricht viele Informationen über das Land, seine wechselvolle Geschichte, Leute und Kultur.
Empfohlene Literatur:
Kursmaterialien werden in Form von Kopien bereitgestellt

 

Russische Phraseologie

Dozent/in:
Kacha Ebralidze
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, - Teilnahmevoraussetzungen: Russisch II bzw. entsprechende Russischkenntnisse
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Russisch II bzw. entsprechende Russischkenntnisse, Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul "Strukturen ausgewählter Sprachebenen (Russ./Slav.)"
Inhalt:
Ob ins Gras beißen, den Löffel abgeben, oder über den Jordan gehen – so verschieden diese Redensarten auch sind, bezeichnen sie doch alle den gleichen Prozess, der darauf hinausläuft, das am Ende jemand die Radieschen von unten betrachtet. Bei all diesen deutschen Bezeichnungen für Sterben handelt sich um Phraseologismen, um Wortverbindungen, die einen übertragenen Sinn haben, der sich erst aus der Verbindung der einzelnen enthaltenen Wörter ergibt. Das Russische ist besonders reich an Phraseologismen, die fest in der Alltagssprache verankert sind. Es ist auch kein Zufall, dass die sowjetische Phraseologie die Vorreiterrolle in der Etablierung dieser linguistischen Disziplin gespielt hat. Im Seminar werden wir uns mit der Phraseologie als Teilgebiet der Linguistik auseinandersetzen. Wir befassen uns mit der Entstehung, Verbreitung und Verwendung von Phraseologismen, wobei auch auf grammatikalische und semantische Besonderheiten eingegangen wird. Für den Scheinerwerb im Bachelorstudium können sowohl 4 (Teilnahme + Referat), als auch 6 ECTS Punkte (Teilnahme + Referat + Hausarbeit) erworben werden. Im Magisterstudium werden ein Referat sowie eine schriftliche Arbeit vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Burger, H./ Buhofer, A./ Sialm, A. 1982: Handbuch der Phraseologie. Berlin / New York. Eckert, R./ Günther, K. 1992: Die Phraseologie der Russischen Sprache. Leipzig / Berlin / München. Jachnow, H (Hg.) 1984: Handbuch des Russisten. Wiesbaden.

 

Sprache und Kultur in der Slovakei

Dozent/in:
Eva Slamena
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: keine, Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul: "Sprache und Kultur in Böhmen und Mähren"
Inhalt:
Die Slowakei – ein kleines im Herzen Europas liegendes Land, hat sehr spezifische Entwicklung durchgemacht, leider mit wenig politischer Ruhe und territorialer Stabilität.
Welche Ereignisse und welcher Zeitraum sind für die Entwicklung des Landes, der Sprache, der Kultur, usw. von besonderer Aufmerksamkeit? – die Antworten bringt in einzelnen Zusammenhängen unsere Veranstaltung.
Den Schwerpunkt bilden unter anderem vor allem die Anfänge der Schriftsprache mit Kyrill und Method und ihre weitere Entwicklung bis zur Gegenwart.
Da die Slowakei aus der Teilung der Tschechoslowakei (01.01.1993) hervorging, ist die Slowakische Sprache mit dem Tschechischen am nächsten verwandt. Es ist deshalb interessant, wie groß die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen sind.
Die kulturelle Entwicklung bestimmten verschiedene Einflüsse, vor allem aus Österreich und Ungarn und erst mit der erstarkenden Unabhängigkeitsbewegung entstand eine Nationalkultur. Die slowakische Kultur bezeigt reiche Volkstraditionen. Es werden in der Veranstaltung auch slowakische Kunst, Literatur, Musik, Folklore, usw. vorgestellt, mit einigen konkreten Beispielen (z.B. Hirtenflöte „Fujara“). Auch weiteres ausgewähltes Film- und Bildmaterial soll die Veranstaltung anreichern.
In der Slowakei leben einige ethnische Minderheiten, unter anderen auch die Karpatendeutschen, die auch den Status der nationalen Minderheit haben. Die Vorfahren der Deutschen kamen ins Gebiet der Slowakei als Bauern, Bergleute, Städtebauer etwa vor achthundert Jahren. Dieses interessante Thema wird auch vorgestellt.
Je nach den Interessen der Teilnehmer können die Themen der Sprache und Kultur der Slowakei auch tiefer mit weiteren Zusammenhängen bereichert werden. Abhängig von den Sprachkenntnissen der Teilnehmer können auch Texte untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Bodo Zelinsky: Slovakische Literatur im europäischen Kontext. Frankfurt am Main, Lang 2005. Bogdan Kovtyk; Brigita Gericke: Slowakisch Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. Wiesbaden, Harrassowitz 1. Aufl., 2008. Roland Schönfeld: Slowakei vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg, Pustet 2000. Die Kulturen der Westslawen und Südslawen (Schieche, Emil, Repp, Josef Matl Friedrich), Frankfurt am Main, Akad. Verl.-Ges. Athenaion, 1970. Lehrbücher und Arbeitsmaterialien zum Studium der slowakischen Sprache. Hrsg. von d. Sekt. Theoret. u. angewandte Sprachwiss. d. Karl-Marx-Univ. Leipzig. Peter Balàz; Miloslav Darovec: Lehrbuch der slowakischen Sprache für Slawisten. Bratislava, Slovenské Pedagogické Nakl. 1972. Kursmaterialien werden teilweise in Form von Kopien bereitgestellt.

 

Tschechische Konversation

Dozent/in:
Veronika Huttenlocher
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Tschechischkenntnisse mindestens ab Tschechisch II. Für Hörer aller Fakultäten. Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Scheinerwerb durch kurze Hausarbeit oder durch Referat, Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Inhalt der Veranstaltung ist die praktische Übung der tschechischen Sprache. Das Tschechisch wird sowohl im Gespräch mit einer tschechischen Muttersprachlerin als auch im kreativen Dialog unter Studenten geübt. Wir beschäftigen uns mit Themen des Alltags und bringen dabei auch häufig benutzte Phrasen und umgangssprachliche Ausdrücke zur Anwendung. Ziel ist die Erlernung fließenden Sprechens sowie das Meistern von Alltagssituationen in Tschechien.
Empfohlene Literatur:
Kein Lehrbuch erforderlich

 

Tschechische Landeskunde & Grammatik

Dozent/in:
Veronika Huttenlocher
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Landeskunde: Tschechischkenntnisse mindestens ab Tschechisch II. Auch für Hörer aller Fakultäten, Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Grammatik: Tschechischkenntnisse, alle Niveaus. Auch für Hörer aller Fakultäten. Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul
Inhalt:
Landeskunde: In der Veranstaltung werden Inhalte aus Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft und weiteren Gebieten des Lebens in der Tschechischen Republik vermittelt. Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Scheinerwerb durch kurze Hausarbeit oder durch Referat.
Grammatik: Fakultative Veranstaltung für Slavistikstudenten, die Tschechisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach). Wiederholen und Anwenden der Grammatik, die in den Kursen Tschechisch I – IV erlernt wird.
Empfohlene Literatur:
kein Lehrbuch erforderlich

 

Tutorium zur "Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Carina Ehrenfels
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, benoteter Schein, Studium Generale
Termine:
Mi, 19:15 - 21:00, U2/136
Achtung: Der Kurs ist EINstündig, von 19.15-20; die zweite Stunde ist nur Reserve im Falle von Terminkollisionen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Das Tutorium ist EINstündig und von 19.15 bis 20.00 geplant; die zweite Stunde ist nur Reserve, falls das Tutorium bei Teilnehmern mit einer Teilnahme am Russisch I-Parallelkurs kollidieren sollte.
Inhalt:
Teilnahmevoraussetzungen: Die Veranstaltung ist obligatorischer Teil der "Einführung" für alle BA-Studierenden (und sonstige Studierende, die ein Exportmodul der Slav. Sprachwiss. in ihrem eigenen Studiengang verwenden wollen). Für die Einführung insgesamt, d.h. Seminarveranstaltung plus Tutorium, gibt es 6 ECTS-Punkte. Das Tutorium kann nicht separat besucht werden, nur im Zusammenhang mit der Basisveranstaltung, Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft



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