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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft

 

Glagolica-Workshop

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor Slavistik: sprachwiss. Aufbaumodul (2 oder 4 ECTS) oder fachwiss. Profilmodul (2 oder 4 ECTS) oder Studium Generale. Master Slavistik: Mastermodul Slavling (Typ A nur 2 ECTS, andere Typen 2 oder 4 ECTS) oder Master-Profilmodul oder Erweiterungsbereich.
Inhalt:
Lateinisch schreiben? Kein Problem. Kyrillisch? Lernt man am Anfang des Studiums im Russischunterricht. Aber glagolitisch? Das können tatsächlich nur die Wenigsten. Dabei hält die älteste slavische Schrift, die im 9. Jahrhundert von Slavenlehrer Konstantin (besser bekannt als Kyrill) erfunden wurde, viel Spannendes bereit und ihre Kenntnis ermöglicht den Zugang zu den ältesten slavischen Texten und Inschriften, die normalerweise nur für wenige Spezialisten lesbar sind.
Im Rahmen des Glagolica-Workshops werdet ihr zum einen die wichtigsten Fakten zur Geschichte der Glagolica erfahren, die Glagolica in ihrer runden und eckigen Form kennenlernen, glagolitische Texte entziffern und Spuren der Glagolica bis in die Gegenwart entdecken. Zum anderen und vor allem sollt ihr jedoch am Ende des Kurses in der Lage sein, selbst glagolitisch zu schreiben – ein „soft skill“ der besonderen Art, der selbst unter Slavisten eine Seltenheit darstellt.
Der Workshop möchte die slavische Schriftgeschichte also einmal von der ganz praktischen Seite angehen und dabei auch möglichst viel Raum für eure speziellen Interessen lassen. Wenn Interesse besteht, wäre es beispielsweise denkbar, eine gemeinsame Idee für ein bleibendes Ergebnis des Kurses zu entwickeln, etwa in Form eines Glagolica-Memorys oder einer selbst gestalteten Anleitung zum Erlernen der Glagolica für andere Slavistik-Studierende.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Kolloquium für Examenskandidaten, Master-Stud. und Doktoranden

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Vertiefungsmodul BA oder Mastermodule
Inhalt:
Das Kolloquium wird nach Bedarf durchgeführt, ist also keine wöchentlich stattfindende Veranstaltung. Es dient Doktoranden und Studierenden vor dem Abschluß (von BA oder MA) als Plattform zur Vorstellung von Arbeitsvorhaben bzw. der Vorstellung des aktuellen Standes. BA-Absolventen mit Schwerpunkt Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und mit ihrem Beitrag (Präsentation ihres Themas) die im Vertiefungsmodul erforderliche mündliche Prüfung erbringen (2 ECTS). MA-Studierende mit Schwerpunkt in der Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und hier entweder einen Schein für eine Übung machen (Präsentation eines Themas, 4 ECTS) oder in Zusammenhang mit einer Master-Arbeit das dort geforderte Kolloquium ablegen (in den 30 Punkten für die Master-Arbeit enthalten). Magisterstudierende können an dem Kolloquium teilnehmen, wenn sie ihre MA-Arbeit schreiben oder bereits abgegeben haben und sich auf die mündliche Prüfung vorbereiten wollen.

 

Makedonien - Sprache und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master: Seminar für ein Master-Modul in Slav. Sprachwiss. (8 ECTS); Bachelor: Seminar für das Vertiefungsmodul in Slav. Sprachwiss (8 ECTS); Freigabe "Modulstudium" nur für Master, nicht für Bachelor!
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein "Länderseminar" für am Balkan interessierte. In ihr sollen diverse Aspekte aus Sprach- und Kulturgeschichte des kleinen Balkanlandes thematisiert werden. Dazu gehören u.a. sprachpolitische Fragen (Zweisprachigkeit, Minderheitensprache), ethnische Konflikte, die bulgarisch-makedonischen Auseinandersetzungen um die Anerkennung des Makedonischen als eigener Sprache, um die Fragwürdigkeit des "Auseinanderdividierens" der Kulturgeschichte im Hinblick auf heutige Staatsgebilde usw. Es soll aber natürlich genauso darum gehen, die wichtigsten Städte und Stätten kennenzulernen (Skopje, Ohrid, Bitola), ihre Bedeutung für die Kulturgeschichte des Raumes (z.B. die Tätigkeit von Kliment Ohridski und die Verbreitung des Kirchenslawischen), aber auch um wichtige Persönlichkeiten (makedonische Revolutionäre wie Jane Sandanski, Kemal Atatürk und die Osmanen oder den unvergessenen Pop-Star Toše Proeski und wichtige Volkslieder). Ganz nebenbei sollen die Teilnehmer natürlich auch eine kleine Einführung in die Grundzüge des Makedonischen erhalten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar von Fall zu Fall bekanntgegeben.

 

Makedonien-Exkursion

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: BA-Aufbaumodul oder BA-Profilmodul; Mastermodul Slavistik

 

Medien und Sprache in Rußland

Dozent/in:
Johannes Grotzky
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, MG1/01.02
ab 26.4.2013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor Slavistik: Linguistisches Aufbaumodul (2 ECTS) oder fachwiss. Profilmodul (2, 4 oder 6 ECTS); Master Slavistik: Mastermodul Linguistik (Typ A nur 2 ECTS, andere Typen bis 6 ECTS) oder Profilmodul (2, 4, oder 6 ECTS) oder Erweiterungsbereich (2, 4, 6 ECTS). Studium Generale 2, 4 oder 6 ECTS.
Inhalt:
Eine Veranstaltung zwischen Slav. Sprachwissenschaft und Kommunikationswissenschaft.
Angaben zum Inhalt der Lehrveranstaltung und zu den benötigten Materialien können wieder unter folgendem Link abgerufen werden: http://grotzky.bplaced.net/slaw/index.html

 

Osteuropa im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Anna-Maria Meyer
Angaben:
Übung/Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Dies ist keine Präsenzveranstaltung, die Themen werden individuell bearbeitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Angebot zum Selbstudium speziell für das BA-Profilmodul Fachwissenschaft: im BA-HF Slavistik für den 75. Punkt (Profilmodul Fachwissenschaft: 1 ECTS), oder im 45 BA-Nebenfach für den 5. Punkt im Profilmodul Fachwissenschaft oder im 30er BA-Nebenfach für einen von den beiden Punkten im Profilmodul Fachwissenschaft (oder beide). Die Leistungen können im Rahmen des Profilmoduls mehrfach erbracht werden (wenn dieses mehr als 1 ECTS Punkt umfaßt). Im Masterstudiengang können als Übung 2 ECTS erworben werden. Sämtliche Filme sind in deutscher Sprache, sprachliche Vorkenntnisse also nicht erforderlich. Das Angebot eignet sich damit für jedes Niveau ab Studienbeginn, also auch für Studienanfänger.
Inhalt:
Dieser Kurs ist keine Präsenzveranstaltung, sondern eine Möglichkeit zum angeleiteten Selbststudium. Und so funktioniert's: Sie wählen sich mind. drei Filme (zu je mind. 30 Min. Dauer) zu einem bestimmten Themenbereich (ein slavisches Land, eine Region, ein Sachthema) aus dem Fundus an landeswissenschaftlichen Dokumentarfilmen, die am Lehrstuhl Slaw. Sprachwiss. verfügbar sind, aus, schauen diese Filme auf Ihrem eigenen Rechner an und schreiben auf dieser Grundlage zur gewählten Thematik einen handschriftlichen Essay von 6 Seiten. Bearbeitungszeit: 6 Wochen.Die Filme können am Lehrstuhl zu den Anwesenheitszeiten der Mitarbeiter entliehen werden (USB-Stick mitbringen). Diese Form des Selbststudiums kann jederzeit erbracht werden, in der vorlesungsfreien Zeit genauso wie in Vorlesungszeit, aus formalen Gründen aber nur 1x pro Semester! Angeboten wird diese unterstützte Form des Selbststudiums mit Beginn des Sommersemesters 2011.
Empfohlene Literatur:
Liste der Filme des Lehrstuhls Slavische Sprachwissenschaft samt zugehörigen Filmprotokollen.

 

Polen-Exkursion

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: BA-Aufbaumodul oder BA-Profilmodul; Mastermodul Slavistik

 

Polens Hauptstädte: Gniezno - Krakau - Warschau - Geschichte, Sprache und Kultur im Wandel

Dozent/in:
Armin Gertz
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor Slavistik: sprachwiss. Aufbaumodul oder fachwiss. Profilmodul (2, 4 oder 6 ECTS); Master Slavistik: Mastermodul Slavling (Typ A nur 2 ECTS) oder Profilmodul oder Erweiterungsbereich, Studium Generale.
Inhalt:
Warschau, die pulsierende Weichselmetrople ist seit 1548 Hauptstadt Polens und damit politisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Doch auch heute noch gilt Krakau als Kulturhauptstadt Polens, so dass beide Städte sich bis in die Gegenwart in inniger Rivalität verbunden sind. Über diese Konkurrenz gerät leicht aus dem Blick, dass Gniezno, eine kleine westpolnische Provinzstadt, im frühen Mittelalter die erste offizielle Hauptstadt unseres östlichen Nachbarn war. Im Seminar verfolgen wir die historische Entwicklung Polens in Politik, Kultur und Sprache und reflektieren anhand der drei historischen Haupstädte den Wandel der polnischen Gesellschaft bis heute. Die Veranstaltung dient auch der Vorbereitung der geplanten Exkursion der Polonistik im Sommersemester in die genannten Städte.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Studierende der Slavistik, sondern darüber hinaus auch an polnische Gaststudierende in Bamberg

 

Pragmatik der slavischen Sprachen

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, als Übung 2 (aktive Teilnahme) oder 4 ECTS (Referat), als Seminar 6 ECTS (Referat und Hausarbeit).
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: BA-Aufbaumodul oder Profilmodul oder Studium Generale, jeweils 2, 4 oder 6 ECTS. Mastermodul Sprachwiss. (Typ A nur 2 ECTS, andere Typen 2, 4 oder 6 ECTS) oder Profilmodul oder Erweiterungsbereich (jeweils bis 6 ECTS)
Inhalt:
Sprache ist nur dazu da, um Aussagen im Stil von „das Gras ist grün“ oder „die Erde ist rund“ zu machen? Von wegen! Mit Sprache kann man viel mehr machen - Handlungen vollziehen zum Beispiel.
Wie kann es sonst sein, dass zwei Menschen plötzlich Mann und Frau sind, weil der Pfarrer sie mit einem kurzen Satz dazu erklärt hat? Warum ist jemand beleidigt, weil sein Gegenüber eine unflätige Bemerkung gemacht hat? Wie ist es möglich, dass jemand etwas ganz anderes meint, als er sagt? Und reagieren Deutsche, Polen, Russen und Kroaten eigentlich auf die gleichen Beschimpfungen gleichermaßen beleidigt?
Diese und viele andere Fragen werden uns im Pragmatik-Kurs beschäftigen. Wenn man sich mit Pragmatik auseinandersetzt, geht man also über die reine Aussagefunktion von Sprache hinaus, man betrachtet den Sprecher selbst, sein Handeln durch Sprache, seinen Gebrauch von Sprache in bestimmten Äußerungssituationen und die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke in bestimmten Kontexten. Dem Thema sprachliches Handeln - aber auch anderen Aspekten der Pragmatik - werden wir viel Raum geben und es anhand von vielen anschaulichen und unterhaltsamen Beispielen wie Schimpfen, Fluchen und Beleidigen unter die Lupe nehmen. Natürlich stehen bei alledem immer die slavischen Sprachen im Vordergrund.
Einen bedeutenden Teil des Kurses wird auch die kontrastive und interkulturelle Pragmatik ausmachen, die sich mit Fragen wie den folgenden beschäftigt: Was wird in den verschiedenen slavischen Sprachen und Kulturen als höflich, was als unhöflich empfunden? Welche Arten von Anredesystemen gibt es? Wie kommt es zu Missverständnissen in der interkulturellen Kommunikation? und vieles mehr.
Zum Einstieg stecken wir zunächst das „Revier“ der Pragmatik innerhalb der Sprachwissenschaft ab und lernen auch ihre philosophische Komponente kennen. Im Laufe des Kurses werden wir außerdem immer wieder auch Grundlagentexte der „Meister“ der Pragmatik (Austin, Searle, Grice usw.) lesen und diskutieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Einstiegs- und Überblickslektüre: Ehrhardt, Claus / Heringer, Hans-Jürgen: Pragmatik. Paderborn 2011. Weitere Literatur wird in der ersten Kurssitzung bekannt gegeben.

 

Text-, Sozio- und Psycholinguistik

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist primär ein Seminar (8 ECTS) für das Vertiefungsmodul bzw. ein Mastermodul. Sie kann darüber hinaus auch als V/Ü 2/4 ECTS für andere Module besucht werden (Aufbaumodul BA, Mastermodule, Profilmodul, Studium Generale).
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit Schwerpunkt Russisch. Sie hat Bereiche der Sprachwissenschaft zum Gegenstand, die an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen angelegt sind (Soziolinguistik, Psycholinguistik) oder angrenzende sprachliche Ebenen betreffen, die sonst nicht in einer eigenen Veranstaltung behandelt werden (Textlinguistik). Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei in der Soziolinguistik, d.h. der Verbindung von Sprache und Gesellschaft. Konkret geht es dabei um die Frage, wer welche sprachlichen Varianten benutzt, und was sich aus solchen empirischen Beobachtungen über die weitere Entwicklung der Sprache ableiten lässt. Behandelt werden auch grundlegende empirische Arbeitstechniken wie einfache Statistiken, Durchschnitte, graphische Umsetzung usw. Im Bereich der Psycholinguistik wird es in erster Linie darum gehen, sprachliche Assoziationsexperimente und deren Ergebnisse kennenzulernen. Im Bereich der Textlinguistik schließlich sollen ein bißchen die "kleinen" Textsorten wie Rezepte, Gebrauchsanweisungen und deren sprachliche Strukturen beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise erhalten diejenigen, die die Veranstaltung als Seminar besuchen. Ansonsten wird die einschlägige Literatur in jeder Sitzung benannt.

 

Überblick über die slavischen Länder und Sprachen

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor Slavistik: Primär Linguistisches Basismodul, gegebenenfalls auch fachwiss. Profilmodul oder Studium Generale (jeweils 2 ECTS). Auch für das Modulstudium des ling. Basismoduls. Master Slavistik: nur Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer.
Inhalt:
Russisch, Polnisch, Bulgarisch, Tschechisch, Ukrainisch... Die Vielfalt der slavischen Sprachen und Länder kann am Anfang ganz schön verwirrend sein. Wie viele slavische Standardsprachen gibt es eigentlich, und welche grundlegenden Dinge sollte man über die slavischen Länder wissen? Der Kurs soll euch – wie der Titel schon sagt – einen ersten Überblick über die slavischen Sprachen, ihre gemeinsame Geschichte sowie die vielfältigen aktuellen Entwicklungen in den slavischen Ländern vermitteln, auf den ihr im weiteren Verlauf eures Studiums aufbauen könnt. Auch die kleineren, eventuell sogar vom Aussterben bedrohten slavischen Sprachen wie das Ober- und Niedersorbische sollen dabei zur Sprache kommen. Neben den inhaltlichen Aspekten ist es Ziel des Kurses, das selbstständige Vorbereiten und erfolgreiche Halten von Referaten anhand der einschlägigen Grundlagenliteratur zu üben (in der Regel in Zweier- oder Dreiergruppen), was ihr im weiteren Studium immer wieder brauchen werdet.
Empfohlene Literatur:
Rehder, Peter (Hrsg.): Einführung in die slavischen Sprachen. Mit einer Einführung in die Balkanphilologie. 5. Aufl. Darmstadt 2006.
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.



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