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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft

 

Auslandsberichterstattung am Beispiel Ost- und Südosteuropas. Voraussetzungen, Ergebnisse, kritische Analyse

Dozent/in:
Johannes Grotzky
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit SlavLing: Bachelor Slavistik: Aufbaumodul (2 oder 4 ECTS), Vertiefungsmodul (2 ECTS), Profilmodul (2,4 ECTS); Master Slavistik: alle Mastermodule (Typ A nur 2 ECTS, Typ B 4 oder 6 ECTS)

In der Literaturwissenschaft kann die Veranstaltung mit 2 Punkten angerechnet werden: im Aufbaumodul, im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul Typ A.

Modulzugehörigkeit Kommunikationswissenschaft: Für die Studierenden der Kommunikationswissenschaft gilt folgende Modulanbindung: Master Seminar Kommunikationswissenschaft: Modul MA IIa (6 ECTS).
Für Studierende der Kommunikationswissenschaft findet die Anmeldung zur Lehrveranstaltung in der ersten Sitzung statt!
Inhalt:
Eine Veranstaltung zwischen Slav. Sprachwissenschaft und Kommunikationswissenschaft.

 

Das Altkirchenslawische [AKSL]

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: Aufbaumodul (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (8 oder 2 ECTS), Profilmodule (2 oder 4 ECTS NF); Studium Generale.
Modulzugehörigkeit Master: Alle Mastermodule (jeweils Typ A oder B)
Inhalt:
Das Altkirchenslawische (auch: Kirchenslawische, Altbulgarisch, Abk.: AKSL) ist "die 13. Literatursprache" der Slawen - ihre erste und älteste Literatursprache (9. Jh.), bis heute in der Orthodoxen Kirche im Gebrauch, und mit umfassendem Einfluß auf die Slavia Orthodoxa (d.h. den kyrillisch schreibenden Teil der slavischen Länder und Völker). Ohne das AKSL wäre das Russische nicht zu dem geworden, was es heute ist. Eine Beschäftigung mit dem Kirchenslawischen verhilft zu einem grundlegenden Verständnis der frühen Kulturgeschichte der Slawen und zeigt zugleich eine Sprachstufe, als die slawischen Sprachen noch nicht auseinandergedriftet waren und sich noch nicht selbständig entwickelt hatten. Im Seminar geht es darum, Texte, Struktur, Verbreitung und Bedeutung des Altkirchenslawischen kennenzulernen und sich anhand eines Lehrbuches zu erarbeiten. Dazu gibt es vielerlei Präsentationen zu weiteren Aspekten dieser Sprache.
Empfohlene Literatur:
N. Trunte: Kirchenslawisch. Ein Lehrbuch.

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:
Basismodul Slavische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundgedanken und Grundbegriffe, die Arbeitstechniken und Gebiete der Sprachwissenschaft im allgemeinen und speziell der slawischen Sprachwissenschaft ein: sprachliche Phänomene, Kommunikation mit Sprache, Besonderheiten der slawischen Sprachen, Beschreibung von Sprache mit Sprache - ein spannendes Gebiet! Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" selbstverständlich nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium (Tutorin: Dr. Anna-Maria Meyer) ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird ("Überblick über die slawischen Länder und Sprachen").

 

Jugendkultur-Exkursion nach Potsdam

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung vom 21.-28.11.2015
Inhalt:
Im Zusammenhang mit dem Kurs "Jugendsprache" findet vom 21.-28. November 2015 eine Exkursion der Slavischen Sprachwissenschaft nach Potsdam statt. Die Exkursionsgruppe wird dort am trinationalen Seminar "Mainstream/Sub/Contra: Jugendkultur(en) in Polen, Deutschland und Belarus" teilnehmen, das federführend von einer Bamberger Slavistik-Absolventin organisiert wird. Im Rahmen der Exkursion habt ihr die Möglichkeit, eine Menge Neues über Polen und Belarus zu erfahren, eure Sprachkenntnisse zu verbessern und junge Leute aus Polen und Belarus kennenzulernen. Ihr werdet in den internationalen Workshops und Diskussionen die Vielfalt der Jugendkulturen in den drei Ländern kennenlernen und habt viel Raum zum Ausprobieren, z.B. im Sprachtandem, beim Rappen, Sprayen, Singen (auch traditionell!) und beim Erkunden der subkulturellen Hotspots von Berlin und Potsdam. Das Seminar findet viersprachig statt (deutsch, polnisch, belarussisch und englisch), Vorkenntnisse in Polnisch oder Belarussisch sind aber nicht zwingend nötig. Voraussetzung ist, dass ihr zwischen 18 und 26 Jahre alt seid und euren Wohnsitz in Deutschland habt. Die Teilnahmegebühr wird vom Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft übernommen. Lasst euch diese tolle Gelegenheit also nicht entgehen!
Da die Teilnehmerzahl auf 7 Personen begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung bei der Exkursionsleiterin (anna-maria.meyer@uni-bamberg.de) empfohlen. Eine Teilnahme am Kurs "Jugendsprache" wird nicht vorausgesetzt, bei mehr als 7 Anmeldungen werden aber die KursteilnehmerInnen bevorzugt.

 

Jugendsprache

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, 2 ECTS (aktive Teilnahme, kleiner Test o.ä.), 4 ECTS (Klausur), 6 ECTS (Referat, Hausarbeit)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Alte PO: BA-Aufbaumodul, BA-Profilmodul, Studium Generale, Mastermodul (Typ A nur 2 ECTS, MA-Profilmodul.
Neue PO: BA-Aufbaumodul, Vertiefungsmodul (2 ECTS), BA-Profilmodul (2 oder 4 ECTS), Studium Generale, Mastermodul (Typ A: nur 2 ECTS, Typ B: 4 oder 6 ECTS)
Inhalt:
Es ist bekannt, dass vor allem die gesprochene Sprache einem ständigen Wandel unterworfen ist. Nicht selten ist für diesen Wandel die Jugendsprache verantwortlich, da junge SprecherInnen durch ihre Kreativität und Bereitschaft zur Aufnahme von Neuem schnell ganz eigene Wörter und Phraseologien übernehmen oder entwickeln und in ihre Sprache einbetten. Einige davon werden mit der Zeit in die allgemeine Umgangssprache übernommen, andere verlieren nach kürzester Zeit wieder an Aktualität. Es handelt sich bei der Jugendsprache also um ein hochdynamischen Bereich der Sprache.
Wir werden uns im Kurs neben den theoretischen Grundlagen mit verschiedenen slavischen Jugendsprachen zu verschiedenen Zeiten auseinandersetzen und uns u.a. mit folgenden Themen beschäftigen: Entwicklung der (russischen, polnischen, kroatischen...) Jugendsprache im Lauf der Zeit, Einflüsse der Jugendsprache auf die Umgangssprache, Jugendsprache als Herausforderung für ÜbersetzerInnen, Jugendsprache in Literatur, Film und Musik, jugendsprachliche Wörterbücher, Jugendsprache in den sozialen Medien. Persönliche sprachliche sowie thematische Interessen der TeilnehmerInnen werden so weit wie möglich berücksichtigt.
Im Zusammenhang mit dem Kurs findet vom 21.-28. November 2015 eine Exkursion nach Potsdam statt, siehe dazu den eigenen Eintrag im UnivIS!
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Kurssitzung bekannt gegeben. Hinweis: Ein großer Teil der Literatur ist in slavischen Sprachen verfasst, daher sind gute Kenntnisse zumindest einer slavischen Sprache von Vorteil.

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Alte PO: Vertiefungsmodul (2 ECTS), Mastermodul (2 ECTS), MA-Profilmodul.
Neue PO: BA-Profilmodul (1 ECTS) oder Mastermodul (nur Typ A: 2 ECTS)
Inhalt:
Das Kolloquium soll den Absolventinnen und Absolventen am Lehrstuhl Slaw. Sprachwissenschaft (und solchen, die es werden wollen) die Möglichkeit zu intensiver Diskussion über Methoden und Fragestellungen in slawischer Sprach- und Kulturwissenschaft bieten. BA-Absolventen mit Schwerpunkt Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und mit ihrem Beitrag (Präsentation ihres Themas) die im Profilmodul erforderliche mdl. Prüfung erbringen (neue PO: 1 ECTS, HF + NF!) bzw. die im Vertiefungsmodul erforderliche mdl. Prüfung erbringen (alte PO, 2 ECTS, nur HF).
MA-Studierende mit Schwerpunkt in der Sprach-/Kulturwissenschaft können an dem Kolloquium teilnehmen und in Zusammenhang mit einer Master-Arbeit das dort geforderte Kolloquium ablegen (in den 30 Punkten für die Master-Arbeit enthalten).
Doktoranden können das Kolloquium nutzen, um ihre Arbeitsvorhaben, ihr Projekt oder den aktuellen Stand ihres Themas vorzustellen.
Termine werden je nach Bedarf festgelegt.

 

Kulturwissenschaftliche Linguistik

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, 2 ECTS (aktive Teilnahme, kleiner Test o.ä.), 4 ECTS (Klausur), 6 ECTS (Referat, Hausarbeit)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Alte PO: BA-Aufbaumodul, BA-Profilmodul, Studium Generale, Mastermodul (Typ A nur 2 ECTS, MA-Profilmodul).
Neue PO: BA-Aufbaumodul, Vertiefungsmodul (2 ECTS), BA-Profilmodul (2 oder 4 ECTS), Studium Generale, Mastermodul (Typ A: nur 2 ECTS, Typ B: 4 oder 6 ECTS)
Inhalt:
Sprache und Kultur sind unabhängig voneinander kaum denkbar, und vor allem die Semiotik (Zeichentheorie) spielt in der Kulturwissenschaft eine zentrale Rolle. Die Linguistik sollte es nicht versäumen, sich diesen Zusammenhang zwischen Sprache und Kultur zum Gegenstand zu machen. Wie aber kann eine kulturwissenschaftlich orientierte Linguistik konkret aussehen? Als roter Faden wird uns die aktuelle Publikation des Slavisten Holger Kuße (2012) durch das Semester führen und bei der Beantwortung dieser Frage helfen. Darüber hinaus werden wir auch "Klassiker" der kulturwissenschaftlichen Literatur lesen und diskutieren und außer der linguistischen auch andere Dimensionen der Kulturwissenschaft kennenlernen, z.B. Körper, Identität, Gedächtnis, Raum und Zeit. Ein gewisses Interesse an theoretischen Texten und die Bereitschaft, sich mit ihnen kritisch auseinanderzusetzen, wird also vorausgesetzt, wir werden aber zum besseren Verständnis auch zahlreiche konkrete Beispiele aus dem slavischen Sprachraum heranziehen.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg: Kuße, Holger: Kulturwissenschaftliche Linguistik. Eine Einführung. Göttingen 2012.
Weitere Literatur wird in der ersten Kurssitzung bekannt gegeben.

 

Osteuropa im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Kempgen, Anna-Maria Meyer
Angaben:
Übung/Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Dies ist keine Präsenzveranstaltung, die Themen werden individuell bearbeitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Alte PO: BA-Profilmodul (1 ECTS), Studium Generale, MA-Profilmodul (2 ECTS).
Neue PO: BA-Profilmodul (1 ECTS), Mastermodul (Typ A: Nur 2 ECTS)

Ein Angebot zum Selbstudium, also keine Präsenzveranstaltung. Sämtliche Filme sind in deutscher Sprache, sprachliche Vorkenntnisse also nicht erforderlich. Das Angebot eignet sich damit für jedes Niveau ab Studienbeginn, also auch für Studienanfänger.
Gedacht ist das Angebot im BA für Profilmodule, in denen es Lehrveranstaltungen mit 1 ECTS gibt. Alte PO: Profilmodul 1 ECTS im Hauptfach. Alte und neue PO: Profilmodule im Nebenfach, 1 ECTS.
Alte PO: Im Masterstudiengang können als Übung 2 ECTS erworben werden.
Inhalt:
Dieser Kurs ist keine Präsenzveranstaltung, sondern eine Möglichkeit zum angeleiteten Selbststudium. Und so funktioniert's: Sie wählen sich mind. drei Filme (zu je mind. 30 Min. Dauer) zu einem bestimmten Themenbereich (ein slavisches Land, eine Region, ein Sachthema) aus dem Fundus an landeswissenschaftlichen Dokumentarfilmen, die am Lehrstuhl Slaw. Sprachwiss. verfügbar sind, aus, schauen diese Filme auf Ihrem eigenen Rechner an und schreiben auf dieser Grundlage zur gewählten Thematik einen handschriftlichen Essay von 6 Seiten. Bearbeitungszeit: 6 Wochen.Die Filme können am Lehrstuhl zu den Anwesenheitszeiten der Mitarbeiter entliehen werden (USB-Stick mitbringen). Diese Form des Selbststudiums kann jederzeit erbracht werden, in der vorlesungsfreien Zeit genauso wie in Vorlesungszeit, aus formalen Gründen aber nur 1x pro Semester!
Empfohlene Literatur:
Liste der Filme des Lehrstuhls Slavische Sprachwissenschaft samt zugehörigen Filmprotokollen.
BA-Modulhandbuch: http://www.uni-bamberg.de/slavling/leistungen/studium/bachelor-slavistik/modulhandbuch/ MA-Modulhandbuch: http://www.uni-bamberg.de/slavling/leistungen/studium/master-slavistik/modulhandbuch/

 

Slavische Internetkommunikation: Sprachliche Besonderheiten

Dozentinnen/Dozenten:
Jochen Podelo, Alisa Müller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Bachelor: 2 oder 4 ECTS (Aufbau- und Profilmodule; 2 ECTS auch Vertiefungsmodul) Master: 2 oder 4 ECTS (2 ECTS für Mastermodule Typ A, 4 ECTS für Mastermodule Typ B)
Inhalt:
Die Kommunikation im Internet, z.B. in sozialen Medien und in Kommentarspalten, ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns die Besonderheiten im slavischen Raum einmal unter einem wissenschaftlichen Blickwinkel ansehen. Dem Phänomen der Internetkommunikation nähern wir uns dabei von zwei Seiten: Zum einen lernen wir die Grundlagen der traditionellen sprachwissenschaftlichen Disziplinen Phonetik und Phonologie kennen. Geplant ist ein allgemeiner Überblick über die Besonderheiten des slavischen Sprachraums. Im Anschluss werden wir je nach Interesse der Teilnehmer einzelne Sprachen näher besprechen. Zum anderen werden wir uns ansehen, wie die noch sehr junge linguistische Internetforschung die Mündlichkeit in der Internetkommunikation analysiert. Auch hier beschränken wir uns nicht auf eine einzelne Sprache. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem Spannungsverhältnis zwischen den streng normierten Orthographieregeln der jeweiligen Sprachen und ihrer freieren Umsetzung (oder auch Neuerfindung) bei der elektronischen Kommunikation. So bilden sich im Internet Subkulturen mit eigenen Sprachregeln heraus. Im Russischen etwa ist der kreative Umgang mit der Vulgärsprache Mat einen näheren Blick wert. Insgesamt zeichnet sich die Übung durch eine große Nähe zur Alltagskommunikation aus, sodass eigene Beobachtungen und Erfahrungen der Teilnehmer zur großen thematischen Abwechslung beitragen können.

 

Sprechen am Mikrophon. Interviewtechnik und Moderation

Dozent/in:
Johannes Grotzky
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 12:30, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Die Übung ist nicht modularisiert und findet außerhalb der ECTS-Punkte statt, wird aber von Herrn Prof. Grotzky zertifiziert.
Inhalt:
"Sprechen am Mikrophon" ist eine praktische Übung und findet donnerstags von 12.00-12.30 Uhr in U5/02.17 - vor dem Seminar "Medien und Medienwandel in Osteuropa. Zwischen Staatsmonopol und Sozialen Medien im Internet" - statt.
Die Übung dauert ca. 30 Min. und wird in Einheiten von jeweils vier halben Übungsstunden angeboten, mit sechs bis acht Teilnehmern pro Einheit. Auf diese Weise können kumulativ 18 bis 24 Personen im SS 2015 daran teilnehmen. Ein mobiles Studio für Aufnahme und Abhören steht im Seminarraum zur Verfügung.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Prof. Grotzky oder per E-Mail oder telefonisch über das Sekretariat der Slavischen Sprachwissenschaft für diesen Kurs an.

 

Tutorium zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Anna-Maria Meyer
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Hinweis: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
Termine:
Mi, 9:00 - 9:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft (zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft)
Inhalt:
Das Tutorium unterstützt und erweitert die Themen, die in den Seminarsitzungen der "Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft" besprochen werden. Es umfasst eine Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Slavischen Sprachwissenschaft, besonders bei Hausarbeiten, und macht mit den wichtigsten Hilfsmitteln der Disziplin vertraut. Die Inhalte der jeweiligen Seminarsitzung werden wiederholt und eingeübt und es können Fragen zum Stoff und rund um das Studium gestellt werden. Für alle, die sicher und strukturiert in das Studium hineinfinden wollen, ist das Tutorium genau das Richtige. Es bereitet auch gezielt auf die Klausur am Semesterende vor. Hinweis: Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche, nachdem die erste Sitzung der "Einführung in die slavische Sprachwissenschaft" stattgefunden hat.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien werden in jeder Sitzung ausgeteilt.



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