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Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft
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Die slavischen Länder und Sprachen im Überblick -
- Dozent/in:
- Nikolay Hakimov
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an nikolay.hakimov(at)uni-bamberg.de
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ++ WICHTIGE HINWEISE ++
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:nikolay.hakimov@uni-bamberg.de
Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC-Kurs bekannt gegeben.
Modulzugehörigkeit Bachelor:
Basismodul (2 ECTS):
- SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft
Profilmodul (2 ECTS):
- SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2
(sofern nicht bereits im Basismodul besucht)
Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
Basismodul (2 LP):
- LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft
Modulzugehörigkeit Master: Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS)
Prüfungsvoraussetzungen:
- aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (Lektüre der Übungstexte, Wortmeldungen in den Sitzungen)
- mündliche Prüfung oder Portfolio
- Inhalt:
- Die Übung vermittelt einen Überblick über den slavischen Sprach- und Kulturraum als integralen Bestandteil des gesamteuropäischen Sprach- und Kulturraumes und führt in die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Entwicklung der einzelnen slavischen Standardsprachen und Länder sowie ihre gegenwärtige Situation ein. Es werden auch die Verbindungen zu anderen europäischen Sprachen und Kulturen beleuchtet. Darüber hinaus werden Sie mit elementaren sprachsoziologischen sowie sprachhistorischen Grundbegriffen vertraut und werden diese auf slavisches Material anzuwenden üben. In der Übung werden folgende Themen behandelt: der slavische Hauptzweig der indogermanischen Sprachfamilie; slavischsprachige Länder und ihre Geschichte; Existenzformen der Sprache; Sprach(en)politik und Sprachplanung in slavischsprachigen Ländern. Die Themen und die Lektüretexte werden an die von den Teilnehmenden gelernten oder beherrschten Sprachen angepasst.
- Empfohlene Literatur:
- Lexika, Studien- und Handbücher:
Bohn, Thomas M. / Dietmar Neutatz (Hg.). 2009. Studienhandbuch Östliches Europa. Band 2: Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion. Köln, Weimar, Wien: Böhlau.
Okuka, Miloš (Hg.). 2002. Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens (= Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens 10). Klagenfurt: Wieser.
Roth, Harald (Hg.). 2009. Studienhandbuch Östliches Europa. Band 1: Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas. Köln, Weimar, Wien: Böhlau.
Tornow, Siegfried. 2011. Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas: von der Spätantike bis zum Nationalstaat. 2., überarb. Aufl. (= Slavistische Studienbücher, Neue Folge, 16). Wiesbaden: Harrassowitz.
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Osteuropa im Film -
- Dozent/in:
- Sebastian Kempgen
- Angaben:
- Übung/Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Studium Generale
- Termine:
- Dies ist keine Präsenzveranstaltung, die Themen werden individuell bearbeitet.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
BA-Profilmodule (1 ECTS):
- SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3
- SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5
Ein Angebot zum Selbstudium, also keine Präsenzveranstaltung. Sämtliche Filme sind in deutscher Sprache, sprachliche Vorkenntnisse also nicht erforderlich. Das Angebot eignet sich damit für jedes Niveau ab Studienbeginn, also auch für Studienanfänger.
Gedacht ist das Angebot im BA für Profilmodule, in denen es Lehrveranstaltungen mit 1 ECTS gibt.
- Inhalt:
- Dieser Kurs ist keine Präsenzveranstaltung, sondern eine Möglichkeit zum angeleiteten Selbststudium. Und so funktioniert's: Sie wählen sich mind. drei Filme (zu je mind. 30 Min. Dauer) zu einem bestimmten Themenbereich (ein slavisches Land, eine Region, ein Sachthema) aus dem Fundus an landeswissenschaftlichen Dokumentarfilmen, die bei Prof. Kempgen verfügbar sind, aus, schauen diese Filme auf Ihrem eigenen Rechner an, lesen einige Begleittexte dazu und schreiben auf dieser Grundlage zur gewählten Thematik einen handschriftlichen Essay von 6 Seiten. Bearbeitungszeit: 6 Wochen. Die Filme können bei Prof. Kempgen entliehen werden. -- Diese Form des Selbststudiums kann jederzeit erbracht werden, in der vorlesungsfreien Zeit genauso wie in der Vorlesungszeit, aus formalen Gründen aber nur 1x pro Semester!
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Schriftlinguistik: Schrift, Schreiben und Kulturgeschichte [Schriftlinguistik] -
- Dozent/in:
- Sebastian Kempgen
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Als reguläres Seminar auf das SS 2021 verschoben. Im WS 20/21 nur Studienarbeiten in begründeten Einzelfällen.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: als reguläres Seminar auf das SS 2021 verschoben. Im WS 20/21 nur Studienarbeiten in begründeten Einzelfällen. Mehr Infos im VC-Kurs! (Kein Schlüssel notwendig)
Modulzugehörigkeit Bachelor: für Aufbau-, Profil- und Vertiefungsmodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS); Studium Generale
Modulzugehörigkeit Master: alle Master-Module (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Modulstudium.
Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 bzw. 8 ECTS - Referat & Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Schrift ist eine der größten Kulturleistungen des Menschen. Mit ihr werden orts- und zeitunabhängige Kommunikation ermöglicht, das Tradieren von Erlebtem leichter, und in der Schule wird viel Zeit darauf verwendet, die Technik des Schreibens zu erlernen.
Die Schriftlinguistik ist die systematische Untersuchung von Schriftsystemen und ihren Eigenschaften und natürlich ihrer Geschichte.
Im Vordergrund des Seminars sollen konkrete Anwendungen und Analysen stehen: wie kann man Schriftsysteme überhaupt beschreiben und analysieren? Wie konstruiert man ein Alphabet für schriftlose Völker? Wie verhalten sich Lautsystem und Schriftsystem zueinander? Welche Besonderheiten hat das Schreiben im Internet? Wie entziffert man Geheimschriften und noch nicht entschlüsselte Schriften? Was will die Linguistic Landscape-Forschung? Wie verhalten sich Schrift und Typographie zueinander, welche Grundlagen braucht Schrift auf dem Computer? Das sind einige Beispielfragen für die thematischen Sitzungen.
Die Veranstaltung ist natürlich für die Slavistik geeignet, darüber hinaus aber für alle TN offen, die sich für Schrift und Schriften allgemein interessieren.
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Slavistische Mehrsprachigkeitsforschung -
- Dozent/in:
- Nikolay Hakimov
- Angaben:
- Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an nikolay.hakimov(at)uni-bamberg.de
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ++ WICHTIGE HINWEISE ++
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:nikolay.hakimov@uni-bamberg.de
Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC-Kurs bekannt gegeben.
Modulzugehörigkeit Bachelor:
Aufbaumodule (2,4 oder 6 ECTS):
- SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen
- SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft
Vertiefungsmodul (8 ECTS):
- SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft
Profilmodul (4 ECTS):
- SlavLing-BA35: Profilmodule Slavische Sprachwissenschaft 5
Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
Aufbaumodul (6 LP):
- LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft
Vertiefungsmodul (8 LP):
- LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft
Modulzugehörigkeit Master:
alle Mastermodule (4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich (4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (4, 6 oder 8 ECTS)
Leistungsnachweis: 4 ECTS – Referat, 6 ECTS – Referat + Hausarbeit, 8 ECTS – Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Seit jeher prägen menschliche Migrationsbewegungen Gesellschaften und Individuen, indem sie einzelne Personen oder Gruppen zu Transkulturalität und Mehrsprachigkeit zwingen, so dass die Einsprachigkeit die Ausnahme bleibt. Auch Personen, die eine slavische Sprache sprachen oder sprechen, waren bzw. sind meist einer weiteren Sprache mächtig. Der Erwerb und die Verwendung von mehreren Sprachen im Alltag haben nicht nur für die betroffene Person und ihr soziales Netzwerk, sondern auch für die entsprechenden Sprachgemeinschaften Konsequenzen. Dieser Kurs hat zum Ziel, einen Überblick über individuelle sowie gesellschaftliche Mehrsprachigkeit an slavischem Sprachmaterial zu geben und deren typischen Folgen zu thematisieren. Zu letzteren gehören neben Entlehnungsprozessen Sprachbedrohung und Sprachtod sowie die Entstehung von neuen Varietäten, etwa Lernervarietäten oder Pidgin-Sprachen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführungen und Handbücher zum Einstieg:
Auer, Peter / Li Wei. 2009. Handbook of Multilingualism and Multilingual Communication. Berlin; Philadelphia, PA: De Gruyter. ISBN: 978-3-11-021251-8
Bhatia, Tej K. / William C. Ritchie. 2012. Handbook of Bilingualism and Multilingualism. 2. Ausgabe. Malden, MA; Oxford, UK; Chichester, UK: Wiley-Blackwell. ISBN: 978-1-444-33490-6
Riehl, Claudia Maria. 2014. Mehrsprachigkeit: Eine Einführung. Darmstadt: WBG. ISBN: 978-3-534-25522-1
Texte, die sich mit den für Sie relevanten slavischen Sprachen beschäftigen, werden im Laufe der LV bekannt gegeben.
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Wie aus einer Sprache viele wurden. Eine kontrastiv-historische Annäherung an die Lautstruktur slavischer Sprachen (Kroatisch/Bosnisch/Serbisch, Polnisch, Russisch, Tschechisch) -
- Dozent/in:
- Nikolay Hakimov
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an nikolay.hakimov(at)uni-bamberg.de
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ++ WICHTIGE HINWEISE ++
Die Lehrveranstaltung findet voraussichtlich nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:nikolay.hakimov@uni-bamberg.de
Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC-Kurs bekannt gegeben.
Modulzugehörigkeit Bachelor:
Aufbaumodule (2 oder 4 ECTS):
- SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte
- SlavLing-BA16: Aufbaumodul Slavische Sprachen und Kulturen areal
Vertiefungsmodul (2 ECTS):
- SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft
Profilmodul (2 oder 4 ECTS):
- SlavLing-BA32: Profilmodule Slavische Sprachwissenschaft 2
- SlavLing-BA33: Profilmodule Slavische Sprachwissenschaft 3
- SlavLing-BA35: Profilmodule Slavische Sprachwissenschaft 5
Modulzugehörigkeit Master:
alle Mastermodule (2 oder 4 ECTS), Erweiterungsbereich (2 oder 4 ECTS), Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 oder 4 ECTS)
- Inhalt:
- Den Lernenden slavischer Sprachen fällt immer wieder auf, dass zahlreiche Wörter in den verschiedenen slavischen Sprachen ähnlich klingen, wobei die meisten dieser Ähnlichkeiten auf keinen Fall zufällig sind. Beispiele dafür sind u.a. die slavischen Bezeichnungen für ‚zwei‘, ,Meer‘ und ‚grün‘:
kroatisch/bosnisch/serbisch dvȃ, mȏre, zèlen
tschechisch dva, moře, zelený
polnisch dwa, morze, zielony
russisch dva, móre, zelë́nyj
In diesem Kurs erfahren Sie, welche systematischen lautlichen Parallelen es zwischen den an der Universität Bamberg gelehrten slavischen Sprachen gibt und wie es zu ihnen kam. Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft nicht nur das Vergleichen von Wörtern der modernen slavischen Sprachen, sondern auch ein Blick auf die nicht mehr existente gemeinslavische Sprache. Dieser Kurs ist für jene Studierende von hohem praktischen Nutzen, die an einem breiten slavischen Hintergrund interessiert sind und/oder zusätzliche slavische Sprachen erlernen.
- Empfohlene Literatur:
- Panzer, Baldur. 1991. Die slawischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte: Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang.
Shevelov, George Y. 1965. A Prehistory of Slavic: the Historical Phonology of Common Slavic. New York: Columbia University Press.
Townsend, Charles E. / Laura A. Janda. 1996. Common and Comparative Slavic: Phonology and Inflection: With Special Attention to Russian, Polish, Czech, Serbo-Croatian, Bulgarian. Columbus, Ohio: Slavica.
Vaillant, André. 1950. Grammaire comparée des langues slaves. Tome I, Phonétique. Lyon: I.A.C.
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