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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Sprachwissenschaft

 

ChatGPT & Co in der Slavistik

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung Module nach Absprache.
Inhalt:
Seit dem Hype um ChatGPT werden die Möglichkeiten und Risiken KI-basierter Anwendungen gesellschaftlich breit diskutiert. Dieses Seminar ist gedacht als "Raum für Experimente", in dem wir gemeinsam austesten, wie KI-basierte Anwendungen wie ChatGPT, DeepL etc. verwendet werden können, um Fragestellungen aus der slavistischen Sprachwissenschaft zu bearbeiten oder Lehrmaterialien zu erstellen, und wie wir dabei mit biased data und anderen Problemen umgehen.
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn im Seminar bekannt gegeben.

 

Die Lautstruktur slavischer Sprachen

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft

Nur nach der alten StPO:
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002
  • LAMOD-24-02-003a
Inhalt:
Die Wörter einer Sprache bestehen aus kleinen Einheiten, die man als Phoneme bezeichnet. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns mit den Fragen beschäftigen, wie Phoneme definiert sind und wie sie sich zu Wörtern verbinden können. Offensichtlich sind Wörter keine bloßen Aneinanderreihungen von Phonemen, vielmehr ist ihre Gestalt durch eine hierarchische (prosodische) Struktur bestimmt, die in Form von Silben und phonologischen Wörtern hervortritt.

Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Laute unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Laute ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort oder Wortteil herbeizuführen. Ersetzungen manifestieren sich manchmal sogar in der Orthographie, wie das der Fall im Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen ist, etwa in den Wörtern Srbin "Serbe" versus Srpkinja "Serbin". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen (Assimilation, Vokalreduktion, Vereinfachungen von Konsonantengruppen usw.).
Empfohlene Literatur:
Hall, T. Alan (2011): Phonologie. Eine Einführung. Berlin, New York: De Gruyter. Die Texte zu den einzelnen Slavinen werden je nach vorhandenen Sprachkompetenzen zu Beginn der LV bestimmt und bekannt gegeben.

 

Die Slavischen Sprachen: Kommunikation, Variation, Wandel und Kognition

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA02: Basismodul I Slavische Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Inhalt:
Der erste Teil dieser Vorlesung gibt einen Überblick darüber, wie sich die slavische Sprachwissenschaft im 19. Jhdt. als eigene Forschungsdisziplin entwickelt hat. Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, mit welchen theoretischen Ansätzen und empirischen Methoden heute die komplexe Dreiecksbeziehung zwischen Sprache, dem Individuum als Sprecher:in einer oder mehrerer Sprachen und der Gesellschaft erforscht wird.
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn in der VL bekannt gegeben.

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA01: Basismodul II Slavische Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
Inhalt:
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.

Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Birzer, Martin Haase
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Mi, 18:00 - 20:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Infos für Romanische Sprachwissenschaft:
Modulzuordnungen:
  • Oberseminar für Doktoranden, Profilmodul: selbständiges Arbeiten

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV vom 01.04.- 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow:
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung erforderlich

Infos für Slavische Sprachwissenschaft:

folgen in Kürze

 

Oberseminar

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, für alle mit geplantem Abschluss in Slav. Sprachwiss. (BA, MA, Prom.)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung nach Absprache statt.

 

Osteuropa im Film

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Übung/Tutorium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Dies ist keine Präsenzveranstaltung, die Themen werden individuell bearbeitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
BA-Profilmodule (1 ECTS):
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5

Ein Angebot zum Selbstudium, also keine Präsenzveranstaltung. Sämtliche Filme sind in deutscher Sprache, sprachliche Vorkenntnisse also nicht erforderlich. Das Angebot eignet sich damit für jedes Niveau ab Studienbeginn, also auch für Studienanfänger.
Gedacht ist das Angebot im BA für Profilmodule, in denen es Lehrveranstaltungen mit 1 ECTS gibt.
Inhalt:
Dieser Kurs ist keine Präsenzveranstaltung, sondern eine Möglichkeit zum angeleiteten Selbststudium. Und so funktioniert's: Sie wählen sich mind. drei Filme (zu je mind. 30 Min. Dauer) zu einem bestimmten Themenbereich (ein slavisches Land, eine Region, ein Sachthema) aus dem Fundus an landeswissenschaftlichen Dokumentarfilmen, die bei Prof. Kempgen verfügbar sind, aus, schauen diese Filme auf Ihrem eigenen Rechner an, lesen einige Begleittexte dazu und schreiben auf dieser Grundlage zur gewählten Thematik einen handschriftlichen Essay von 6 Seiten. Bearbeitungszeit: 6 Wochen. Die Filme können bei Prof. Kempgen entliehen werden. -- Diese Form des Selbststudiums kann jederzeit erbracht werden, in der vorlesungsfreien Zeit genauso wie in der Vorlesungszeit, aus formalen Gründen aber nur 1x pro Semester!

 

Partikeln: kleine Wörter mit viel Arbeit

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft

Nur nach der alten StPO:
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002
  • LAMOD-24-02-003a
Inhalt:
Partikeln sind die am häufigsten verwendeten Wörter einer Sprache. Das wird deutlich, sobald man in ein Land einreist, in dem die Zielsprache gesprochen wird. Dennoch behandeln deskriptive Grammatiken diese Wörter oft stiefmütterlich; nicht selten bekommen sie wenig Aufmerksamkeit sowohl im Sprachunterricht als auch in entsprechenden Lehrwerken. Eine mögliche Erklärung für diese Situation ist der Umstand, dass sich die älteren linguistischen Ansätze mit der Bestimmung der Bedeutungen von Partikeln schwer getan haben. Die späten 1980er Jahre stellen aber einen Wendepunkt in dieser Situation dar, da es dank neuer theoretischer und methodischer Ansätze möglich wurde, Partikeln hinsichtlich ihrer Funktionalität bzw. ihres Bedeutungsumfangs genauer zu bestimmen. Besonders im letzten Jahrzehnt sind Arbeiten zu den häufigsten Partikeln der slavischen Sprachen erschienen, zu dem bosnischen/kroatischen/montenegrinischen/serbischen pa, dem polnischen no und dem russischen vot.

In dieser Lehrveranstaltung bekommen Sie einen Überblick über die traditionellen und neueren Zugänge zur Bestimmung von Partikeln als grammatischer Kategorie, wobei Gesprächspartikeln, auch bekannt als Diskursmarker oder -wörter, im Mittelpunkt stehen werden. Sie lernen Partikeln zu klassifizieren und sie mit geeigneten Methoden zu untersuchen und zu beschreiben. Für fortgeschrittene Studierende ist eine Beschäftigung mit sprachvergleichender Analyse von Partikeln möglich.
Empfohlene Literatur:
Auer, Peter und Yael Maschler (Hrgg.) 2016. The family of NU and NÅ across the languages of Europe and beyond: Structure, function, and history. Berlin: De Gruyter.

Dedaić, Mirjana N. und Mirjana Misković-Luković (Hrgg). 2010. South Slavic discourse particles. Amsterdam: John Benjamins.

Endresen, Anna, Laura A. Janda, Robert Reynolds und Francis M. Tyers. 2016. Who needs particles? A challenge to the classification of particles as a part of speech in Russian. Russian Linguistics 40(2),103–132.

Maschler, Yael und Deborah Schiffrin. 2015. Discourse markers Language, Meaning, and Context. In: Tannen, D., H. E. Hamilton und D. Schiffrin (Hrgg.) The handbook of discourse analysis, 189–221. Hoboken, NJ, USA: John Wiley & Sons.

Nikolaeva, T. M. 2005 [1985]. Funkcii častic v vyskazyvanii: na materiale slavjanskich jazykov. 2. izd., stereotipnoe. Moskva: Editorial URSS.

Rathmayr, Renate. 1985. Die russischen Partikeln als Pragmalexeme. München: O. Sagner.

 

Tutorium zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Anton Gomer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Frühstudium, Hinweis: Das Tutorium beginnt in der 2. Semesterwoche (nach der ersten Sitzung der Einführung)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft (zur Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft)

Für das Tutorium werden keine eigenen ECTS-Punkte vergeben; der Arbeitsaufwand ist in den ECTS der "Einführung" enthalten.
Inhalt:
Im Tutorium werden die Inhalte aus dem Einführungsseminar vertieft, erweitert und geübt. Außerdem bereitet es auf das wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Slavischen Sprachwissenschaft vor (wie gestaltet man ein Referat, eine Präsentation, wie schreibt man eine Hausarbeit, welche Formalia gibt es usw.). Ferner sollen Berufsfelder vorgestellt werden, für die Kenntnisse der Slavischen Sprachwissenschaft relevant sind. Die Veranstaltung dient auch dazu, alle Fragen rund um den Einstieg in das Studium zu besprechen, die sich bei Ihnen ergeben.



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