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Lehrveranstaltungen
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Beziehungsethik. Anfragen und Perspektiven aus theologisch-ethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Vertiefung I
- Lehramt UF GY
- M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
- M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg
MA Religionen verstehen
- Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
- Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
- Theologische Ethik: Mastermodul
- Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodul A,
- Lehramt UF RS, GY
Kulturelle Bildung
- Grundlagenmodul B,
- M. Ed. Berufliche Bildung
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
- Inhalt:
- Die systemische Vertuschung sexuellen Missbrauchs und der Ausschluss geschiedener und wiederverheirateter Christ:innen, das Outing queerer Menschen und die Segnung homose-xueller Paare, die stillschweigende Ignoranz des Verbots bestimmter Methoden der Empfängnisverhütung durch Katholik:innen und die Diskussion über die Aufhebung des Zölibats: Es sind solche und andere Wahrnehmungen, Handlungen und Anfragen, die deutlich machen, dass die traditionelle Katholische Sexualmoral in einer sexualitäts- und geschlechter-bezogenen Sackgasse gelandet ist. Echte religiöse Lebensorientierung scheint es hier nicht zu geben. Es herrscht Lebensfeindlichkeit und Lebensferne vor, wie auch die Diskriminierung und Herabwürdigung von Menschen, die in ihrem Sein oder Handeln von bestimmten Idealkonzepten abweichen. Verbote dominieren, durch kaum nachvollziehbare oder gar plausible Argumentationen gestützt. Und während sich das Lehramt der Katholischen Kirche bis heute als adäquater Lehrer in Sachen Sexualmoral versteht, haben sich viele längst sexuell emanzipiert und wollen sich nicht (mehr) von Bischöfen oder Theologen belehren lassen wollen, wenn es um ihre Sexualität und ihre gelebten Beziehungen geht.
Die Vorlesung will hier Orientierung bieten. Ausgehend von lehramtlichen Texten will sie diese lesen, würdigen, kritisch reflektieren und in die aktuellen Diskussionen - auch jenseits des kirchlichen Kontextes - hineinstellen. Unter der Leitkategorie der Beziehung soll dabei entfaltet werden, wie eine theologisch-ethisch verantwortete Reflexion auf Partnerschaft und Sexualität aussehen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
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Medizin- und Bioethik im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Weißer, Thomas Wabel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U5/02.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung
Vertiefung I
- Lehramt GY
- M. Ed. Berufliche Bildung/ Fachrichtung Sozialpädagogik
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
- M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg
Vertiefung IIA
- Lehramt UF GY
- M. Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik,
- BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB
MA Religionen verstehen
- Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
- Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
- Theologische Ethik: Mastermodul
- Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
- Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
Konfessionelle Kooperation
- Theologische Ethik. Grundlagenmodul
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
- Inhalt:
- Biomedizinische Themen, Probleme und Fragen haben seit langem Einzug in das Medium Film gehalten. Von der Reproduktionsmedizin über Wunsch-Babys oder Spender-Kinder, Schwangerschaftsabbruch und Geburt bis hin zu Organtransplantation, Sterbehilfe und assistiertem Suizid spannt sich der Themenbogen. Hinzu können Themen wie die Mensch-Maschine-Interaktion, Enhancement oder wunscherfüllende Medizin wie etwa Schönheits-chirurgie oder gentechnologischer Manipulation.
Dabei diskutieren die Filme narrativ wie diskursiv grundlegende moralisch-ethische Fragen: Soll ich Organe spenden? Ist Klonen richtig? Was spricht für und gegen ein Wunschkind? Soll ich mein Leben selbst beenden (lassen)? Wie gehe ich mit meinem Körper um?
Das interkonfessionelle Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Fil-manalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen der Biomedizin im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede im bio-medizinischen Diskurs thematisiert und diskutiert werden.
Das Seminar wird konfessionell-kooperativ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel durchgeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
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Medizin- und Bioethik im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Wabel, Thomas Weißer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, U5/02.22
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
- Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 28.03.-22.07.2022
Modulzuordnungen:
- Grundmodul Ethik
- Konfessionelle Kooperation Ethik
- MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik
- MA RelLit ÖTh – TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie
- Inhalt:
- Biomedizinische Themen, Probleme und Fragen haben seit langem Einzug in das Medium Film gehalten. Von der Reproduktionsmedizin über Wunsch-Babys oder Spender-Kinder, Schwangerschaftsabbruch und Geburt bis hin zu Organtransplantation, Sterbehilfe und assistiertem Suizid spannt sich der Themenbogen. Hinzu können Themen wie die Mensch-Maschine-Interaktion, Enhancement oder wunscherfüllende Medizin wie etwa Schönheits-chirurgie oder gentechnologischer Manipulation.
Dabei diskutieren die Filme narrativ wie diskursiv grundlegende moralisch-ethische Fragen: Soll ich Organe spenden? Ist Klonen richtig?
Was spricht für und gegen ein Wunschkind? Soll ich mein Leben selbst beenden (lassen)? Wie gehe ich mit meinem Körper um? Das interkonfessionelle Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Filmanalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen der Biomedizin im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede im bio-medizinischen Diskurs thematisiert und diskutiert werden. Das Seminar wird konfessionell-kooperativ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Weisser durchgeführt.
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Ringvorlesung "Der Krieg in der Ukraine: Hintergründe, Einordnung und Fragestellungen" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Behmer, Thomas Weißer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Die Ringvorlesung findet online über Zoom statt. Anmeldung unter: https://uni-bamberg.zoom.us/meeting/register/u5Upcumgpz8jHtR6qwoNmlgfX1UiimXn5SgZ
vom 5.5.2022 bis zum 21.7.2022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow vom 27.04.2022 bis zum 08.06.2022 unter Fakultätsübergreifende Einrichtungen / ZLB
Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: 2 ECTS
Wenn die Vorlesung als weitere Lehrveranstaltung ohne Prüfungsleistung im Modul besucht wird:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: 2 LP
Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung: https://www.uni-bamberg.de/zlb/k-r/kultur-und-bildung/basiszertifikat/
Kontakt: Dr. Adrianna Hlukhovych, adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung bietet Informationen zur aktuellen Situation in der Ukraine und den geschichtlichen Hintergründen des Krieges. Sie befasst sich mit der politischen Einordnung und der Analyse der Medien, gewährt Einblicke in die Rolle der Kirchen im Krieg sowie in das ukrainische Bildungssystem und in die Bildung geflüchteter Kinder in Deutschland. Schließlich wirft die Vortragsreihe die Frage nach dem Gerechten Krieg auf und stellt Überlegungen zur Friedensperspektive an.
Die Vorträge und Diskussionen sollen Informationen vermitteln, Orientierung geben und zentrale Themen der öffentlichen Debatten im Ukraine-Krieg fokussieren.
Programm
05.05. Von der Westorientierung der Ukraine zur russischen Invasion. Was will Putin von Kiev?
Prof. Dr. Johannes Grotzky, Universität Bamberg
12.05. An der Front und im Hinterland. Eindrücke eines Journalisten vom Leben, Leiden und Sterben aus einem Land im Krieg
Till Mayer, Obermain-Tagblatt
19.05. Europa und der Krieg in der Ukraine
Prof. Dr. Monika Heupel, Universität Bamberg
02.06. Ukrainische Universitäten in Zeiten des Krieges. Der Lehrbetrieb und die Situation der Wissenschaftler:innen und Studierenden in Lwiw
Prof. Dr. Alla Paslawska, Universität Lwiw
09.06. Die Okkupation der Krim und die deutschen Medien – eine Framing-Analyse
Kinza Khan M.A., Akademie für Politische Bildung
Tutzing
Bilder des Grauens. Zur Problematik fotografischer Kriegsberichterstattung
Prof. Dr. Markus Behmer, Universität Bamberg
23.06. Der Krieg in der Ukraine und das Recht – eine völkerstrafrechtliche Einordnung
Prof. Dr. Christoph Safferling, FAU Erlangen-Nürnberg
30.06. Von Melos zur Ukraine – die grausame Aktualität des Thukydides
Prof. Dr. Sabine Vogt / Prof. Dr. Christian Illies, Universität Bamberg
07.07. Kriegstreiber oder Friedenskraft? Zur Rolle der Kirchen im Krieg in der Ukraine
Dr. Regina Elsner, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, Berlin
14.07. Im Krieg den Frieden vorbereiten? Der Ukraine-Krieg als Herausforderung für die gewaltfreie Botschaft des Evangeliums
Stefanie Wahl M.A., pax christi
21.07. Ukrainische Kinder in Kindertagesstätten und Schulen in Deutschland
Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Universität Bamberg
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