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Lehrveranstaltungen

 

"Veraltet, aber noch nicht historisch"? Die Nachkriegsarchitektur und die Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=45318
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage des Denkmalwertes in Bezug auf die Architektur und den Städtebau der 1950er bis 80er Jahre sowie mit den besonderen Herausforderungen, die das Bewerten, Erhalten und Vermitteln dieses "jungen" Erbes für die Denkmalpflege darstellen. Gemeinsame Überlegungen über aktuellen Standpunkten und Trends schaffen den theoretischen und konzeptuellen Rahmen für eingehende Untersuchungen zu einzelnen Fallbeispielen in Deutschland sowie international.

 

Denkmalvermittlung: Ansätze, Ziele, Herausforderungen. M-FW-DK-120; M-EB-DK-120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42811
Inhalt:
Zusammen mit der Erfassung und der Erhaltung gehört die Vermittlung von Denkmälern zu den drei "tragenden Säulen" der Tätigkeit in unserem Fach. Mangelnde Zeit, fehlende personelle Kapazitäten und knappe Ressourcen führen aber oft dazu, dass in der Praxis diese Kernaufgabe eher stiefmütterlich behandelt wird; auch mangelnde Erfahrung und Expertise im Bereich etwa der Wissenskommunikation wirken hemmend auf die Auseinandersetzung mit dieser Verantwortung. Dafür ist eine effektive Vermittlungsarbeit für die Denkmalpflege eine Existenzfrage, denn schließlich arbeiten wir "im Interesse" sowie "im Auftrag der Öffentlichkeit": Nicht nur sind wir von der Akzeptanz und der Unterstützung eines breiteren Publikums abhängig, sondern auch der eigentliche Sinn und der Zweck unserer Arbeit ergeben sich erst aus der sinnvollen Begegnung des Menschen mit dem Denkmal.
Im Seminar werden wir grundsätzlichen Fragen nach den Zielen der Denkmalvermittlung nachgehen und eine Reihe von aktuellen Vermittlungsansätzen untersuchen. Themen sind u.a. der "Authorized Heritage Discourse" und die wachsende Bedeutung partizipativer Ansätze; Tourismus und der Wunsch nach Erlebnis und Unterhaltung ("histotainment"); die Rolle der Emotionen in der Begegnung mit dem Denkmal; und die Herausforderungen der Vermittlung von pluralem, schwierigem oder politisch umstrittenem Erbe. Um uns diesen und weiteren Themen anzunähern, werden wir auch auf Erkenntnisse aus den Museums- und Kommunikationswissenschaften sowie der Geschichtsdidaktik zurückgreifen.

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2020, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Dieser Termine dient zur Orientierung der Erstsemester und sollte daher besucht werden. In diesem Wintersemester findet die Veranstaltung online über Zoom statt. Die Zugangsinformationen erhalten Sie über das Schwarze Brett im Virutellen Campus.
Inhalt:
An diesem Termin erhalten Sie die notwendigen und aktuellen Informationen bezüglich Organisation des Semesters, Stundenplan, Studienorganisation und Veranstaltungsformaten. An alle Erstsemester ergeht herzliche Einladung!

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Erinnerunsorte und Heritage Politics in Berlin. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
Wrocław, Polen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Polen" (Blokker, 22.4.-20.06.2020) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche.
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Kurzreferat zu einem gesetzten Thema vor Ort; keine Nacharbeitung der Inhalte
Kosten: € 200 – max. € 300 pro Person Kosten für den Transport nach Wrocław und für die tägliche Verpflegung vor Ort werden von den einzelnen Teilnehmern getragen. Reisestipendien des PROMOS-Programms sind für die Teilnehmer beantragt worden, bei Erfolg werden die Kosten der Exkursion bei ungefähr € 200, ansonsten bei max. € 300 pro Person ausfallen.
Inhalt:
Für die Denkmalpflege wirft die polnische Großstadt Wrocław (ehem. Breslau) viele interessante und aktuell äußerst relevante Fragen auf: Fragen nach dem Sinn und den Zielen von Rekonstruktion und Stadtbildpflege, nach dem denkmalgerechten Umgang mit dem Erbe der Nachkriegs- und Sowjetzeit, und nach dem Ausleben und Pflegen der Erinnerungskultur bezüglich des Holocaust und den vielen Perioden der Fremdherrschaft. Auch die Themen Nationalismus und Rechtspopulismus in deren Bezug auf den aktuellen Erbediskurs lassen sich in Wrocław, der Kulturhauptstadt Europas in 2016, sehr erkenntnisbringend nachgehen.
Diese und andere Fragen und Themen werden anhand von herausragenden Beispielen historischer sowie moderner Bauten und Strukturen vor Ort behandelt. Begleitet wird das Programm von Treffen und Gesprächen mit lokalen Akteuren sowohl aus Fachkreisen als auch aus der engagierten Bürgerschaft.



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