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Lehrveranstaltungen
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Auf den ersten Blick... Übungen zur Objektbeschreibung -
- Dozent/in:
- Andreas Huth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
- Termine:
- Do, 12:30 - 15:30, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet 14tägig in der Gemäldegalerie Neue Residenz Bamberg bzw. im Germanischen Nationslmuseum Nürnberg statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.4.2023, 14:15 - 15:45 Uhr, KR12/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit I, II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Module Kunstgeschichte des Mittelalts II und IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende beschränkt.
- Inhalt:
- Das Beschreiben von Kunstwerken gehört zu den kunstwissenschaftlichen Kernkompetenzen. Aber warum? Auch wenn es überflüssig scheint, das Sichtbare in Wort zu fassen, so handelt es sich hierbei um die erste und zugänglichste Form der Analyse. Das beobachtende Beschreiben und das beschreibende Beobachten bilden die Grundlage für kunstwissenschaftliche Recherchen und sind Voraussetzung für weitergehende Forschungsfragen. Sie folgen Kriterien, die leicht zu lernen sind der Rest ist Übung.
Das Seminar findet voraussichtlich in der Gemäldegalerie in der Neuen Residenz in Bamberg und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
Die Teilnehmer:innen übernehmen je ein schriftlichtes Protokoll mit begleitender Recherche zum Forschungsstand; Hausarbeiten sind in klassischer Form und als Wikipedia-Artikel möglich.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende beschränkt.
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Hauptstadtarchitekturen: Berlin (Ost) zwischen 1949 und 1989 -
- Dozent/in:
- Andreas Huth
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte (Hauptfach): Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I und II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Moderne I bis IV.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende (Hauptfach Kunstgeschichte) beschränkt.
- Inhalt:
- Mit der Gründung der DDR im Jahr 1949 wurde der sowjetisch besetzte Teil Berlins zur Hauptstadt des neuen Staates. Zu diesem Zeitpunkt lagen große Teile der Stadt noch in Trümmern; der gerade aus dem amerikanischen Exil zurückgekehrte Dramatiker Bertolt Brecht nannte Berlin sarkastisch gar den „Schutthaufen bei Potsdam“. Überall fehlte es an Wohnraum, Verwaltungsbauten und Infrastruktur. Der notwendige Wiederaufbau sollte jedoch nicht nur dem akuten Mangel abhelfen, sondern die Stadt neu gestalten und den Erwartungen an eine bessere Zukunft eine architektonische Form geben. Vor allem in Berlin-Mitte und im Areal zwischen Alexanderplatz und dem Bezirk Friedrichshain manifestierten sich die Vorstellungen von einer modernen sozialistischen Hauptstadt in zahlreichen Neubauten. Hier entstanden Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Denkmale, Kultureinrichtungen und Wohnanlagen. Das Seminar untersucht die Entstehungsbedingungen und Formen dieser spezifischen Hauptstadtarchitekturen in den Jahrzehnten von der Gründung der DDR bis zu ihrem Ende 1989.
Im Rahmen des Seminars findet voraussichtlich im Juli 2023 eine mehrtägige Exkursion nach Berlin statt. Die Teilnehmer:innen übernehmen je ein Referat; Hausarbeiten sind in klassischer Form und als Wikipedia-Artikel möglich. Die Vergabe der Referate erfolgt nach der einführenden Sitzung.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende (Hauptfach Kunstgeschichte) beschränkt.
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Von A(usführung) bis Z(erfall)? Eine fiktive Objektgeschichte -
- Dozent/in:
- Andreas Huth
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow (Anmelde-/Abmeldefrist: 11.-24. April 2023)!
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I und II;
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I bis IV.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende beschränkt.
- Inhalt:
- Bildwerke, also dreidimensionale, aus formbaren Materialien hergestellte Kunstobjekte wie Reliefs, Büsten oder Statuen, haben wie alle Artefakte eine Geschichte, die mit ihrer Fertigstellung weder beginnt noch endet. Aber was steht tatsächlich am Anfang – die Idee im Kopf des Künstlers, ein Vorbild, ein konkreter Auftrag oder die Gewinnung und Vorbereitung des Materials? Was gehört zu Geschichte – die Auffrischung der Farbe, ein neuer Rahmen, ein anderer Aufstellungsort, eine neue Funktion? Was markiert das Ende – eine Beschädigung, die Musealisierung oder die letzte Restaurierung? Das Seminar möchte unter Einbeziehung von Objekten aus der Sammlung des Berliner Bode-Museums die – fiktive –Geschichte eines frühneuzeitlichen Bildwerks rekonstruieren und sich so der Komplexität solcher Objekte nähern. Gleichzeitig geht es um das Kennenlernen und Erproben objektgeschichtlicher Forschungsansätze, die den Gegenstand bzw. seine Geschichte zum Ausgangspunkt nehmen und weniger nach dessen Einordnung ins Oeuvre eines Künstlers oder in eine „Epoche“ fragen.
Die Teilnehmer:innen übernehmen je ein Referat und ein Sitzungsprotokoll; Hausarbeiten sind in klassischer Form und als Wikipedia-Artikel möglich. Die Vergabe der Referate erfolgt nach der einführenden Sitzung.
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Studierende beschränkt.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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