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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Literaturwissenschaft, Basismodul Russische Literaturwissenschaft
Einführungsseminar, 3 SWS (inkl. Tutorium), benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS Credits: max. 6
regelmäßige Teilnahme, Hausaufgaben, Klausur
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der ersten Semester. Ziel ist die Vermittlung von Grundlagenwissen über das Fach Literaturwissenschaft. Dabei werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen slavischen Literaturen thematisiert sowie Grundansätze der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik) vorgestellt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Auch der wichtige Themenkomplex der intermedialen Adaption von Literatur soll angeschnitten werden. Außerdem lernen die Teilnehmer wissenschaftliche Fachtexte kennen und erwerben hierdurch grundsätzliche Arbeitstechniken und Methoden, die für das weitere Studium unerlässlich sind. Nebenbei werden auch berufliche Einsatzmöglichkeiten für Literatur- und Kulturwissenschaftler aufgezeigt. Ganz allgemein verfolgt das Einführungsseminar aber auch das Ziel, Spaß am Umgang mit Texten sowie am Austausch über die eigenen Leseeindrücke zu wecken.
Empfohlene Literatur:
N. FRANZ: Einführung in das Studium der Slavischen Philologie. Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt 1994. R. GRÜBEL / R. GRÜTTEMEIER / H. LETHEN: BA-Studium Literaturwissenschaft. Ein Lehrbuch. Reinbek bei Hamburg 2005 (= Rowohlts Enzyklopädie 55667). A. NÜNNING (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. 4. Aufl. Stuttgart / Weimar 2008. J. VOGT: Einladung zur Literaturwissenschaft. Mit einem Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. 5. Aufl. München 2002 (= UTB 2072).

 

Literarisches Galizien

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft.
Modulzugehörigkeit: Aufbaumodul westslavische Literaturen/Komparatistik, Aufbaumodul ostslavische Literaturen/Komparatistik, Aufbaumodul slavische Literaturen und Kulturen, Mastermodule und Vertiefungsmodul slavische Literaturen und Kulturen nach Absprache, Fachwissenschaftliches Profilmodul, Studium Generale
Es wird um vorherige Anmeldung beim Dozenten (daniel.schuemann@uni-bamberg.de) zwecks Themenabsprache gebeten. Je nach Leistung 2-6 ECTS-Punkte.
Inhalt:
Galizien, heute ein Gebiet im Südosten Polens und im Westen der Ukraine, hatte seit seiner Gründung als Kronland der Habsburger Monarchie mit dem Vorurteil zu kämpfen, kulturelle ‚Provinz‘ zu sein. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine Gegend, die bis zum 2. Weltkrieg kulturell so vielfältig war wie kaum eine andere in Europa: Galizien wird von immerhin vier unterschiedlichen Nationalliteraturen beschrieben – der polnischen, der österreichischen, der ukrainischen und der jiddischen. Hinzu kommen weitere im Raum vertretene, vorwiegend oral tradierte Kulturen (z. B. Romani, Huzulenkultur) sowie individuelle Sprachwechsler (z. B. ins Englische). Nach 1945 wurde Galizien gerade in Polen zu einem literarisch immer wieder aufgegriffenen Mythos. Ziel des Kurses ist es, durch die Behandlung ausgewählter literarischer Texte einen Einblick in die Heterogenität dieses Literatur- und Kulturraums zu erhalten. Je nach Studienschwerpunkt stehen Themen zur polnischen, österreichischen oder ukrainischen Literatur für Referate und Hausarbeiten zur Wahl. Alle besprochenen Texte liegen auf Deutsch vor. Studienleistungen zu deutschsprachigen Autoren können in Absprache mit Prof. Dr. F. Marx für das Germanistikstudium angerechnet werden. Kursbesucher können an einer für Frühjahr 2010 geplanten Galizienexkursion teilnehmen.
Empfohlene Literatur:
A. Woldan: Der Österreich-Mythos in der polnischen Literatur. Wien u. a. 1996. F. Rinner/K. Zerinschek (Hg.): Galizien als gemeinsame Literaturlandschaft. Innsbruck 1988.

 

Proseminar: Literarisches Galizien

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, K25/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme am Basismodul "Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft Noten / Punkterwerb: regelmäßige Teilnahme, ggf. Textkenntnistests, Referat und Hausarbeit
Es wird um vorherige Anmeldung bei Dozenten (daniel.schuemann@uni-bamberg.de) zwecks Themenabsprache gebeten.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15.09.2009, 10.00 Uhr bis 13.11.2009, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit: BA-Germanistik-Aufbaumodul
LA-Germanistik-Aufbaumodul
Inhalt:
Galizien, heute ein Gebiet im Südosten Polens und im Westen der Ukraine, hatte seit seiner Gründung als Kronland der Habsburger Monarchie mit dem Vorurteil zu kämpfen, kulturelle ‚Provinz‘ zu sein. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine Gegend, die bis zum 2. Weltkrieg kulturell so vielfältig war wie kaum eine andere in Europa: Galizien wird von immerhin vier unterschiedlichen Nationalliteraturen beschrieben – der polnischen, der österreichischen, der ukrainischen und der jiddischen. Hinzu kommen weitere im Raum vertretene, vorwiegend oral tradierte Kulturen (z. B. Romani, Huzulenkultur) sowie individuelle Sprachwechsler (z. B. ins Englische). Nach 1945 wurde Galizien gerade in Polen zu einem literarisch immer wieder aufgegriffenen Mythos. Ziel des Kurses ist es, durch die Behandlung ausgewählter literarischer Texte einen Einblick in die Heterogenität dieses Literatur- und Kulturraums zu erhalten. Je nach Studienschwerpunkt stehen Themen zur polnischen, österreichischen oder ukrainischen Literatur für Referate und Hausarbeiten zur Wahl. Alle besprochenen Texte gibt es in einer deutschen Übersetzung bzw. sie sind im Original deutsch. Studienleistungen zu deutschsprachigen Autoren können in Absprache mit Prof. Dr. F. Marx für das Germanistikstudium angerechnet werden. Kursbesucher können an einer für Mai 2010 geplanten Galizienexkursion teilnehmen.
Empfohlene Literatur:
Themen von Referaten sind für Germanisten zu folgenden Texten bzw. Textsammlungen wählbar: Franzos, Karl Emil: Die Juden von Barnow Franzos, Karl Emil: Galizische Erzählungen Roth, Joseph: Radetzkymarsch Roth, Joseph: Hiob



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