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Lehrveranstaltungen

 

1-Tages-Exkursion Ausstellung "Family affairs" Erfurt [Exkursion Erfurt]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III; Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II; EWS-Bereich: Exkursion zum Modul Europäische Ethnologie I (Seminar Europäische Ethnologie in der Schule ).
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Für den Erwerb eines Exkursionsscheins müssen Sie einen Exkursionsbericht anfertigen und zusammen mit einem vorausgefüllten Scheinformular abgeben. Nähere Infos siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/ und im VC-Kurs zu dieser Exkursion.
Anmeldung: Interessierte melden sich bitte bis per E-Mail an das Sekretariat EuroEthno: sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de. Das Sekretariat trägt Sie dann in den zugehörigen VC-Kurs ein (https://vc.uni-bamberg.de/user/index.php?id=58154). Eine Selbstanmeldung im VC-Kurs ist bei dieser Exkursion nicht möglich.
Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Bitte bezahlen Sie diesen bis Mo., 19.12.2022 bar im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Sie erhalten eine Quittung. Die Öffnungszeiten des Sekretariats sind Mo-Do 9-13 Uhr sowie Mi 14-18 Uhr. Bitte beachten Sie
  • dass das Sekretariat vom Mo., 5. bis Mo., 12. Dezember 2022 geschlossen ist,
  • dass das Sekretariat vermutlich in den nächsten Wochen umzieht vom Raum KR12/02.04a in den Raum U5/03.19. Aktuelle Infos zum Umzug finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/aktuelles/.

WICHTIGE HINWEISE:
  • Sie können nur teilnehmen, wenn Sie sich angemeldet und rechtzeitig den Unkostenbeitrag gezahlt haben.
Inhalt:
Vorläufige Beschreibung:
Seit der Erfindung der Fotografie ist die Familie steter Gegenstand fotografischer Betrachtung. Die Kunsthalle Erfurt greift dieses Sujet in der Ausstellung Family Affairs. Familie in der aktuellen Fotografie auf. Gezeigt werden mehr als 20 internationale, künstlerische Projekte, die sowohl die Diversität fotografischer Herangehensweisen als auch die Verschiedenartigkeit familiärer Modelle, Lebensweisen und komplexen Dynamiken sichtbar machen. Rollenbilder, intime Momente des Elternseins und des Älterwerdens, Überforderung und Chaos werden ebenso thematisiert wie Liebe, Halt und Verzweiflung in der eigenen Familie. Weitere Infos zur Ausstellung finden Sie hier: https://kunstmuseen.erfurt.de/km/de/service/aktuelles/ausstellungen/2022/141782.html
Neben der Kunsthalle besuchen wir voraussichtlich das Stadtmuseum mit Luftschutzkeller aus dem 2. Weltkrieg, den Dom und die Krämerbrücke.
Schlagwörter:
Exkursion, Europäische Ethnologie in der Schule, Familie, Erfurt, Fotografie

 

Erleben, erinnern, erzählen. Biographieforschung als Methode der Europäischen Ethnologie [Biographieforschung]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Biographien haben seit der Jahrtausendwende auf dem populären Büchermarkt deutlich an Boden gewonnen; zuletzt erfuhren Carsten Gansels „Kind einer schwierigen Zeit: Otfried Preußlers frühe Jahre“ oder Wojciech Rogacins „Selenskyj – die Biographie“ große mediale Aufmerksamkeit. Institutionen wie das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen bereichern das in staatlichen und städtischen Archiven aufbewahrte „Gedächtnis der Gesellschaft“ durch subjektive Erinnerungen. In der Europäischen Ethnologie gehört die Analyse von Lebensgeschichten, die Beschäftigung mit dem Alltag der Vielen, ihren kulturellen Codes, ihrer Mentalität und ihren Gestaltungsräumen schon seit den 1970er Jahren zu den etablierten Forschungsfeldern. Das Seminar blickt auf die Vielfalt möglicher Umgangsweisen mit (Auto-)Biographien und anderen sog. „Ego-Dokumenten“. Die Teilnehmenden lernen die Methoden zur Untersuchung von Lebenswelten, Handlungsmustern und Selbstdeutungen kennen und schärfen ihren Blick auf die engen Verflechtungen der Themenfelder Erleben, Erinnern und Erzählen. Zu den Lernzielen gehört die Sensibilisierung für die Rolle der/des Forschenden bei der Interviewführung und -auswertung sowie für Genderaspekte von Lebenswelten.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, Bettina u.a. (Hgg.): Biographieforschung im Diskurs. 2. Aufl. Wiesbaden 2009.
  • Fuchs-Heinritz, Werner: Biographische Forschung. Eine Einführung in Praxis und Methoden. 4. Aufl. Wiesbaden 2009.
  • Hengartner, Thomas/Schmidt-Lauber, Brigitta (Hgg.): Leben-Erzählen. Beiträge zur Erzähl- und Biographieforschung. Berlin 2005.
  • Kleemann, Frank/Krähnke, Uwe/Matuschek, Ingo: Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung in die Praxis des Interpretierens. Wiesbaden 2007.
  • Lehmann, Albrecht: Reden über Erfahrungen. Kulturwissenschaftliche Bewusstseinsanalyse des Erzählens. Berlin 2007.
Schlagwörter:
Gender & Diversity, Lebensgeschichte, Biographieforschung, Oral history, narratives Interview, qualitative Methode, Erinnern, Erzählen

 

Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie [Fachgeschichte EuroEthno]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM II; Master (ohne ECTS): GM II bei Auflagen; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt (2,5 ECTS): EWS Euro Ethno II.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Die Vorlesung findet teils in Präsenz synchron, teils online synchron bzw. asynchron statt. Genaue Informationen zu den einzelnen Terminen finden Sie im VC-Kurs. Studierende können den Raum U7/01.05 mittwochs 16-18 Uhr für die Teilnahme nutzen. Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit. Bitte beachten Sie, dass die Klausur am 1. Februar 2023 im Raum MG2/01.10 stattfindet!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im zugehörigenVC-Kurs finden Sie pro Woche einen Aufsatz zur vertiefenden Lektüre.
Als Prüfungsleistung wird eine Abschlussklausur verlangt.

Achtung
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Diese Vorlesung führt in die Geschichte des Faches Volkskunde/Europäische Ethnologie ein und spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens und Forschens im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden Positionen und Perspektiven, die den wissenschaftlichen Diskurs bestimmten und vorantrieben. Ziel ist es, das Fach Europäische Ethnologie als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen, deren Fragestellungen im Dreieck von Gesellschaft, Zeit und Raum verortet sind. Die Vorlesung wird darüber hinaus theoretische Ansätze und methodische Grundlagen ansprechen, um den Zusammenhang zwischen Erkenntnisinteressen und Forschungswegen sichtbar zu machen. Die exemplarische Vorgehensweise verfolgt das Ziel, den fachgeschichtlichen Überblick zu vermitteln, den Sie für unsere themenzentrierten Lehrveranstaltungen mitbringen sollten.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf-Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erweit. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Becker, Siegfried, Bimmer, Andreas C.: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. 3., vollständig überarb. u. aktual. Aufl. (= Sammlung Metzler, Bd. 79). Stuttgart [2016].
Schlagwörter:
Schlagwörter: Volkskundliches Denken, Stereotypen, Reiseliteratur, Aufklärung, Romantik, Nationalsozialismus, Landleben, Märchen, Sagen, Feldforschung, kulturwiss. Methoden, kulturwiss. Theorien, Volk, Volksseele, Nation, Bevölkerung, Volkskunst, Museen,

 

Homo habitans – Europäisch-ethnologische Perspektiven auf Wohnen und Wohnungen [Wohnen und Wohnungen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Wohnungen sind privater Rückzugsort und Repräsentation unseres Lebensstils zugleich. Folgerichtig fragt uns die IKEA-Werbung: „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?!“ Die eigenen vier Wände werden samt Inventar zu Medien und Spiegeln unser Selbst. Bevorzugen wir eine WG oder doch lieber ein 1-Zimmer-Appartement? Lassen wir das „Grün ins Haus“ (C. Köhle-Hezinger), oder betrachten wir Wohnräume als reine Kulturprodukte und Gegenwelt des Naturraums draußen vor dem Fenster?
Wir „obduzieren“ in diesem Seminar Wohnwelten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, indem wir bürgerliches und bäuerliches, ländliches und urbanes Wohnen mit seinen Gebäudetypen, Wohnstrukturen und Grundrissen einander gegenüberstellen. Behelfsheime für Ausgebombte und Flüchtlinge, Dauercamping und die Neubauernhäuser der DDR stellen spezielle Wohnformen des 20. Jahrhunderts dar, die bereits zu musealen Ehren gekommen sind. Das überbordende Angebot von Wohnzeitschriften, der Baumarkt als Ort der Wochenendgestaltung sowie aktuelle Debatten um nachhaltiges Wohnen analysieren wir als Indikatoren für den hohen Stellenwert der Wohnkultur.
Als aussagekräftige Quellen dienen uns u.a.: dokumentierte Wohnweisen (Museen, Ausstellungen, Gemälde, Verwaltungsakten, literarische Quellen), propagierte Wohnkultur (Prospekte und Kataloge der Möbelindustrie, Wohnzeitschriften, Sachbücher) und für die Ermittlung der gegenwärtigen Wohnpraxis empirische Erhebungen. Wir arbeiten mit den Methoden der Text- und Bildanalyse, der Beobachtung, des Interviews und der dichten Beschreibung.
Empfohlene Literatur:
  • Cantauw, Christiane (Hg.): Von Häusern und Menschen. Berichte und Reportagen vom Bauen und Wohnen in den 1950er Jahren bis heute. Mit einem Bautagebuch von Rosemarie Krieger. Münster 2017.
  • Fuhrmann, Bernd: Geschichte des Wohnens. Vom Mittelalter bis heute. Darmstadt 2008.
  • Hasse, Jürgen: Wohnen – Begriff und Phänomen. In: Ders.: Unbedachtes Wohnen. Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft. Bielefeld 2009, S. 21-44.
  • Mohrmann, Ruth-E.: Wohnkultur. In: Enzyklopädie der Neuzeit Bd. 15, Stuttgart und Weimar 2012, Sp. 213-221.
  • Mohrmann, Ruth-E.: Wohnen und Wirtschaften. In: Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 1988, S. 117-135.
Schlagwörter:
Wohnen, Wohnkultur, Eigenheim, Hausforschung, Beheimatung, Behelfsunterkünfte, Wohngemeinschaft, Einrichtung, Möblierung

 

Oberseminar für Studierende mit Abschlussarbeit [Oberseminar Alzheimer und Freitag]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Master (5 ECTS): IM.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar EuroEthno wird jedes Semester angeboten.
Es wird gemeinsam mit dem des LS für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte von Prof. Dr. Sabine Freitag durchgeführt.

Wenn Studierende der EuroEthno diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Jede/r Teilnehmer/in erstellt zu seiner/ihrer (Master-)Arbeit ein Exposé (s. dazu die Anleitung im VC-Kurs), präsentiert diese mit einer Powerpoint-Präsentation, berichtet über den Status quo, erörtert das methodische Vorgehen, rekapituliert bereits existierende Forschungsliteratur zum Thema und stellt noch offene Fragen zur Diskussion. Im Anschluss besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Sie lernen, verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Berger, Helga: Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit : Gliedern, formulieren, formatieren. Stuttgart 2020.
  • Esselborn-Krumbiegel, Helga: Tipps und Tricks bei Schreibblockaden. Stuttgart, 2., überarb. Aufl. 2020.
  • Dies.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Stuttgart, 5. überarb. Aufl. 2017.
  • Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Stuttgart, 9. akt. u. erg. Aufl. 2021.
  • Wolfsberger, Judith: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Stuttgart, 5. bearb. Aufl. 2021.

 

Raum für Klausur Alzheimer

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2023, 16:00 - 18:00, MG2/01.10

 

Raum für online-Teilnahme an V Alzheimer Fachgeschichte

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2023, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung "Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie" findet teils in Präsenz synchron, teils online synchron bzw. asynchron statt.
Studierende können normalerweise den Raum U7/01.05 mittwochs 16-18 Uhr für die online-Teilnahme nutzen.

Am 25.01.2023 ist dieser Raum belegt, Sie können jedoch stattdessen den Raum U5/01.22 nutzen.
Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit.

Bitte beachten Sie, dass die Klausur am 1. Februar 2023 im Raum MG2/01.10 stattfindet!



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