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Lehrveranstaltungen

 

Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mo, 12:00 - 13:00, Raum n.V.
nach Vereinbarung
Inhalt:
Das Seminar bzw. Kolloquium richtet sich in erster Linie an Studierende, die in den Fächern Grundschulpädagogik bzw. Europäische Ethnologie (EWS) eine schriftliche Hausarbeit anfertigen. Es werden neben der Vorstellung einzelner in Arbeit befindlicher Zulassungsarbeiten auch verschiedene Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens besprochen, angefangen von der zielgerichteten Bibliotheks- bzw. Archivbenutzung, der Literaturrecherche und -bearbeitung bis hin zum korrekten Zitieren. Für Studierende, die beim Leiter des Kolloquiums eine schriftliche Abschlussarbeit vorlegen, ist der Besuch der Veranstaltung verpflichtend.

 

Bräuche im Lebenslauf

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Inhalt:
Ohne regelmäßig wiederholte, kommunikativ vermittelte Handlungen könnte keine Kultur bestehen. Deshalb gehören Bräuche zu den klassischen Interessenfeldern der Volkskunde. Den Rhythmus der von Gemeinschaften getragenen Brauchhandlungen bestimmen Lebenskreis und Jahreslauf. Sie dienen der Orientierung, aber letztlich auch der Linealisierung von uns gegebener Zeit. Mit Erweiterung der Brauchforschung hin zur Ritualanalyse hat sich dieses Feld in der jüngeren Vergangenheit erheblich ausgedehnt.

Das Seminar widmet sich der Analyse von Brauchformen, die wichtige Stationen des Lebens (Geburt, Taufe, Schuleintritt, Erstkommunion/Konfirmation, Hochzeit, Tod) begleiten – den so genannten Rites de passage (Arnold van Gennep). Übergangsriten treten bei wichtigen „Stationen“, bei Brüchen und Diskontinuitäten im Lebenslauf auf. So wird beispielsweise die Scheidung als verhältnismäßig „junge“ Zäsur kaum mit kollektiv getragenen soziokulturellen Mustern aufgefangen und daher mehrheitlich individuell bewältigt, während die Pensionierung in manchen Firmen mit Feiern, Geschenken, Pensioniertenwandergruppen usw. eine ins Kollektiv eingebundene Formalisierung erfährt.

Neben der Berücksichtigung historischer und gegenwärtiger Bezüge, ferner der städtischen und ländlichen Brauchausgestaltung soll auch die in Autobiographien festgehaltene Kultur des Erinnerns Einblicke in transitäre Lebensbereiche gewähren, die uns alle berühren.
Empfohlene Literatur:
Beier, Rosmarie/Biedermann, Bettina (Hrsg.): Lebensstationen in Deutschland 1900-1993. Katalog- und Aufsatzband zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums 26. März bis 15. Juni 1993 im Zeughaus Berlin. Gießen 1993 (= Bausteine, 11).
Gynz-Rekowski, Georg von: Die Festtage des Lebens. Berlin 1991
Handschuh, Gerhard: Brauchtum – Zwischen Tradition und Veränderung. In: Heimat. Analysen, Themen, Perspektiven. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 1990 (= Schriftenreihe: Diskussionsbeiträge zur politischen Didaktik, Bd. 294/I), S. 633-674
Van Gennep, Arnold: Übergangsriten (Les rites de passage). Frankfurt/M.-New York 1986 (Paris 1909).

 

Einführung in Kulturtheorien

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / AM I, AM II, VM I, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG1/01.02
Inhalt:
Der Kulturbegriff hat in der Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren Hochkonjunktur. Eine Bedeutungsvielfalt des Kulturbegriffs und eine Heterogenität an kulturwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb von Mentalitäts-, Alltags-, Mikro- und Geschlechtergeschichte ist festzustellen. Für kulturgeschichtlich orientierte Arbeiten stehen meist einzelne Sozialtheorien Pate, etwa von Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann oder Clifford Geertz, die als Klassiker gelten. Was diese Theorien miteinander verbindet und was sie trennt, wird allerdings nur wenig beachtet. Diese Frage zu beleuchten, erscheint im Hinblick auf volkskundliches Selbstverständnis von da aus nicht unerheblich. Kultur aus Sicht der europäischen Ethnologie versteht sich als Ensemble von menschlichen Handlungen und Fähigkeiten, die sich geistig, materiell und sozial äußern und die von dazugehörigen Mustern, Bewertungen und Bedeutungen strukturiert werden. Dieses Konzept bietet einen grundlegenden Vorteil. Der dabei zur Wirkung kommende Kulturbegriff ist nicht der „possessuale“ (Korff), sondern der weite oder erweiterte Kulturbegriff, der von der ausschließlichen Gebundenheit an die Spitzenleistungen in Wissenschaft und Kunst sowie an die Institutionen der Kultur (Museum, Theater, Oper, Bibliothek) befreit ist und die breitgefasste Alltagsperspektive dagegensetzt.

Innerhalb der letzten 150 Jahre entwickelten sich viele sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorieentwürfe: Von der Grundlegung der Soziologie und Ethnologie bei Simmel und Mauss, Malinowski und Mead über Strukturalismus und Symbolische Anthropologie, Zivilisations- und Distinktionstheorien bis hin zu Feminismus, politischer Ökonomie, Poststrukturalismus und Radikalem Konstruktivismus. Das Seminar intendiert, die theoretischen Hintergründe dieser Kulturbegriffe anschaulich und konkret zu beleuchten: nämlich jene Kulturtheorien, welche in der neueren Entwicklung des Faches eine zentrale Rolle spielen.
Empfohlene Literatur:
Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin 2008² (2006).
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns: Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek b. 2009³ (2006)(= Rowohlts Enzyklopädie)
Borgards, Roland (Hrsg.): Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft. Stuttgart 2010 (= Reclams Universal-Bibliothek; 18715).
Daniel, Ute: Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter. Frankfurt/M. 2006 (2001).
Hofmann, Martin Ludwig/Korta, Tobias F./Niekisch, Sibylle (Hrsg.): Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie. Bd.1: Frankfurt/M. 2008 (2004)(= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft)(Freud, Simmel, Luhmann, Bourdieu, Butler, Latour).; Bd.2: Frankfurt/M. 2006 (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft)(M. Weber, S. Kracauer, Heidegger, H. Plessner, Mead, Arendt, Marshall McLuhan, R. Hoggart, V. Flussner, R. Williams, P.Feyerabend, Jean-Francois Lyotard, Ivan Illich, Clifford Geertz, Jaques Derrida, Stuart Hall).
Jung, Thomas: Geschichte der modernen Kulturtheorie. Darmstadt 1999 (= Wissenschaftliche Buchgesellschaft).
Moebius, Stephan/Quadflieg, Dirk (Hrsg.): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden 2006
Müller-Funk, Wolfgang: Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften. Tübingen u.a. 2006 (UTB).
Nünning, Ansgar u. Vera (Hrsg.): Einführung in die Kulturwissenschaften: Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Stuttgart u.a. 2008.
Reckwitz, Andreas: Die Transformation der Kulturtheorien. Zur Entwicklung eines Theorieprogramms. Weilerswüst 2000.
Windmüller, Sonja/Binder, Beate/Hengartner, Thomas (Hrsg.): Kultur – Forschung. Zum Profil einer volkskundlichen Kulturwissenschaft. Berlin 2009 (= Studien zur Alltagskulturforschung,Bd.6).
Wirth, Uwe: Kulturwissenschaft. Eine Auswahl grundlegender Texte. Frankfurt/M. 2008² (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft).

 

Europäische Ethnologie für die Schule: Einführung in Geschichte, Grundbegriffe, Arbeitsfelder, Methoden (ausschließlich für Lehramtskandidaten) Kurs A

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / EWS I
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/01.04
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung gilt im Rahmen des EWS-Studiums als grundlegende Einführungsveranstaltung, in der die Qualifikation für den Besuch des Volkskundeseminars zum Erwerb des von der LPO I verbindlich vorgeschriebenen Scheines erworben werden kann. Aus Gründen des in der LPO I vorgegebenen Ausbildungsziels und auch aus Effizienzgründen setzt der Besuch eines Seminars (S) in der Volkskunde Grundkenntnisse der Denk- und Arbeitsweisen des Faches voraus. Diese werden in der Einführungsveranstaltung vermittelt und durch den regelmäßigen Besuch einer Einführungsveranstaltung erfüllt. Diese Veranstaltung ist daher für Studienanfänger gedacht und soll mit den Problem- und Arbeitsfeldern der Volkskunde/Europäischen Ethnologie sowie mit den Arbeitsweisen des Faches vertraut machen.
Ziel der einführenden Übung ist es, einen Überblick in das Fach zu vermitteln, der die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren erleichtert. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe und Forschungsfelder des Faches Volkskunde, die in Einzeltexten gemeinsam erarbeitet werden sollen.
Empfohlene Literatur:
1. Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumskunde zur Kulturanalyse. Tübingen 19873.
2. Bimmer, Andreas C./ Weber-Kellermann, Ingeborg: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie (= Slg. Metzler. Realien zur Literatur, Bd. 79). Stuttgart 1985².
3. Brednich, Rolf W. (Hrsg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 20013.
4. Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende. Münster 19973 (= Münchner Beträge zur Volkskunde, 20).
5. Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
6. Harvolk, Edgar (Hrsg.): Wege der Volkskunde in Bayern. Ein Handbuch. München-Würzburg 1987 (= Beiträge zur Volkstumsforschung XXIII; Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte, 25).
7. Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 20124.
8. Kramer, Dieter: Von der Notwendigkeit der Kulturwissenschaft. Aufsätze zur Volkskunde und Kulturtheorie. Marburg 1997.
9. Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften. Marburg 2013 (= Grazer Beiträge zur europäischen Ethnologie, 15).
10. Lauterbach, Burkhart: Von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie. Volkskunde als vergleichende Alltagskulturforschung. In: Augsburger Volkskundliche Nachrichten Nr. 11, Juli 2001, S. 1-21.
11. Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. Stuttgart u.a. 2003³ (Sammlung Metzler, 79).
12. Zimmermann, Harm-Peer (Hrsg.): Empirische Kulturwissenschaft – Europäische Ethnologie – Kulturanthropologie – Volkskunde. Leitfaden für das Studium einer Kulturwissenschaft an deutschsprachigen Universitäten Deutschland, Österreich, Schweiz. Marburg 2005.

 

Europäische Ethnologie für die Schule: Einführung in Geschichte, Grundbegriffe, Arbeitsfelder, Methoden (ausschließlich für Lehramtskandidaten) Kurs B

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / EWS I
Termine:
Einzeltermin am 25.9.2014, Einzeltermin am 26.9.2014, Einzeltermin am 29.9.2014, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Freitag, 29.8.2014, 17:00 - 18:00 Uhr, MG1/02.06
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung gilt im Rahmen des EWS-Studiums als grundlegende Einführungsveranstaltung, in der die Qualifikation für den Besuch des Volkskundeseminars zum Erwerb des von der LPO I verbindlich vorgeschriebenen Scheines erworben werden kann. Aus Gründen des in der LPO I vorgegebenen Ausbildungsziels und auch aus Effizienzgründen setzt der Besuch eines Seminars (S) in der Volkskunde Grundkenntnisse der Denk- und Arbeitsweisen des Faches voraus. Diese werden in der Einführungsveranstaltung vermittelt und durch den regelmäßigen Besuch einer Einführungsveranstaltung erfüllt. Diese Veranstaltung ist daher für Studienanfänger gedacht und soll mit den Problem- und Arbeitsfeldern der Volkskunde/Europäischen Ethnologie sowie mit den Arbeitsweisen des Faches vertraut machen.
Ziel der einführenden Übung ist es, einen Überblick in das Fach zu vermitteln, der die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren erleichtert. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe und Forschungsfelder des Faches Volkskunde, die in Einzeltexten gemeinsam erarbeitet werden sollen.
Empfohlene Literatur:
1. Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumskunde zur Kulturanalyse. Tübingen 19873.
2. Bimmer, Andreas C./ Weber-Kellermann, Ingeborg: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie (= Slg. Metzler. Realien zur Literatur, Bd. 79). Stuttgart 1985².
3. Brednich, Rolf W. (Hrsg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 20013.
4. Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende. Münster 19973 (= Münchner Beträge zur Volkskunde, 20).
5. Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
6. Harvolk, Edgar (Hrsg.): Wege der Volkskunde in Bayern. Ein Handbuch. München-Würzburg 1987 (= Beiträge zur Volkstumsforschung XXIII; Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte, 25).
7. Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 20124.
8. Kramer, Dieter: Von der Notwendigkeit der Kulturwissenschaft. Aufsätze zur Volkskunde und Kulturtheorie. Marburg 1997.
9. Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften. Marburg 2013 (= Grazer Beiträge zur europäischen Ethnologie, 15).
10. Lauterbach, Burkhart: Von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie. Volkskunde als vergleichende Alltagskulturforschung. In: Augsburger Volkskundliche Nachrichten Nr. 11, Juli 2001, S. 1-21.
11. Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. Stuttgart u.a. 2003³ (Sammlung Metzler, 79).
12. Zimmermann, Harm-Peer (Hrsg.): Empirische Kulturwissenschaft – Europäische Ethnologie – Kulturanthropologie – Volkskunde. Leitfaden für das Studium einer Kulturwissenschaft an deutschsprachigen Universitäten Deutschland, Österreich, Schweiz. Marburg 2005.

 

Jugendkulturen in Vergangenheit und Gegenwart

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
Inhalt:
Unsere Gesellschaft ist in den letzten 30 Jahren trotz Alterspyramide immer „jugendlicher” geworden. Die Ablösung einer Generation durch die nachfolgende hat sich gleichfalls beschleunigt. In immer kürzeren Abständen folgen Musik- und Modetrends aufeinander und „Lebensstile” wechseln oder existieren nebeneinander. Die Generationen heute sind nicht mehr allein durch das Alter bestimmt. Politische Einschnitte, Ereignisse und summarische Zuschreibungen markieren die Generationswechsel. So wird von den 68er und von den 89ern gesprochen, von der „No-Future-Generation”, der „Generation X”, den „Computerkids”, der „Generation @“ bzw. jetzt der „Generation Praktikum“ und „Generation Biedermeier“.

Fortwährend neu erfunden, mit mannigfaltigen Attributen versehen, für verschiedenste Zwecke instrumentalisiert, gehört Jugend zu den schillerndsten Kategorien der Geschichte. Aber auch Jugendliche erfinden sich fortlaufend selber neu., bemühen sich, ihr eigenes Bild zu bestimmen, bieten Gegenentwürfe zu dominanten Lebensweisen an und machen durch Protest und Dissidenz auf sich aufmerksam. Als historisch Handelnde bewegten sie sich in bestimmten Generationszusammenhängen, agierten politisch und sozial, revolutionär oder konservativ und prägten mit Codes und Stilen künstlerische Avantgarden und kulturelle Mainstreams.

Ausgehend von der kritischen Beleuchtung der Fiktion einer homogenen Jugendkultur bzw. Jugendästhetik und aufbauend auf Erkenntnissen der ‚Jugendkulturforschung‘ mit anthropologischer, ethnologischer und volkskundlicher Blickrichtung sollen verschiedene Präsentationen jugendkultureller Erscheinungsformen in Deutschland besonders seit den 50er Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart eingehender beleuchtet werden. Eine differenzierte Erörterung von „Jugend” als gesellschaftliches Konstrukt erfordert darüber hinaus die Aufschlüsselung und Erkenntnis von Jugendbildern und Jugendgestalten, wie sie sich diachron zur zeitlichen Aufeinanderfolge in Bezug auf bestimmte Phänomene (Medien, Werbung, Musik, Kleidung, Sexualität, Geschlechtszugehörigkeit, Wohnen, öffentliches Protestverhalten, Gruppenzugehörigkeiten, Freizeitverhalten usw.) äußert. Dabei werden auch zentrale Aspekte und Begriffe wie Stil, Peer Group, Szene, Körperlichkeit, Raumaneignung, Subkultur etc. diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Baacke, Dieter: Jugend und Jugendkulturen. Darstellung und Deutung. Weinheim-München 20075.
Bauer, Kathrin: Jugendkulturelle Szenen als Trendphänomene. Geocaching, Crossgolf, Parkour und Flashmobs in der entgrenzten Gesellschaft. Münster u.a. 2010 (= Internationale Hochschulschriften, Bd.544)(zugl. Diss. Bonn 2009
Brand, Volker: Jugendkulturen und jugendliches Protestpotenzial. Sozialgeschichtliche Untersuchung des Jugendprotestes von der Jugendbewegung zu Beginn des Jahrhunderts bis zu den Jugendkulturen der gegenwärtigen Risikogesellschaft. Frankfurt/M. u.a. (= Europ. Hochschulschriften/11; 552)(zugl. Diss. Bielefeld 1993). Farin, Klaus: Jugendkulturen in Deutschland: 1950-1989. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 2006 (= Zeitbilder; 03) Gillis, John R.: Geschichte der Jugend. Tradition und Wandel im Verhältnis der Altersgruppen und Generationen in Europa von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Weinheim-Basel 1980.
Kandlbinder, Jakob: Halbstark und cool. Ausgewählte Jugendkulturen seit den 1950er Jahren. Münster 2009² (zugl. Dipl.Arb. FH Coburg 2003).
Levi, Giovanni/Schmitt, Jean-Claude (Hrsg.): Geschichte der Jugend (Aus dem Italienischen und Französischen). Bd.1: Von der Antike bis zum Absolutismus. Frankfurt/M. 1996; Bd.2: Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Frankfurt/M. 1997.
Mitterauer, Michael: Sozialgeschichte der Jugend. Frankfurt/M. 1992³ (= Neue historische Bibliothek, 21).
Moser, Johannes (Hrsg.): Jugendkulturen. Recherchen in Frankfurt am Main und London. Frankfurt/M. 2000 (= Kulturanthropologie-Notizen; 66).
Savage, Jon: Teenage (dt.). Die Erfindung der Jugend (1875-1945). Frankfurt/M. u.a. 2008.
Schock und Schöpfung. Jugendästhetik im 20. Jahrhundert. Ausstellungskatalog. Hrsg. vom Deutschen Werkbund e.V. und vom Württembergischen Kunstverein Stuttgart. Darmstadt-Neuwied 1986.
Siegfried, Detlef: Time is on my side. Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre. Göttingen 2008² (= Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte; 41)(zugl. Habil.-Schr. Uni Hamburg 2005).
Speitkamp, Winfried: Jugend in der Neuzeit. Deutschland vom 16. Bis zum 20. Jahrhundert. Göttingen 1998.
SpoKK (Hrsg.): Kursbuch JugendKultur. Stile, Szenen und Identitäten vor der Jahrtausendwende. Mannheim 1997.
Villányi, Dirk u.a. (Hrsg.): Globale Jugend und Jugendkulturen. Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung. Weinheim-München 2007.

 

Märchen als volkskundliche Erzählform: Forschungsgeschichte, Typen und Motive

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 29.8.2014
Inhalt:
Märchen orientieren sich an Wünschen und Glücksvorstellungen. Sie zeigen auf, wie die Welt sein soll oder sein könnte. Dabei manifestieren sich in ihnen Bezüge zu konkreten Lebenswirklichkeiten ihrer Produzenten und Rezipienten. Märchen bewegen sich dabei zwischen Utopie und Wirklichkeit. Außerdem folgt das Erzählen kulturspezifischen Mustern bzw. Überlieferungstraditionen. Aus dem daraus entstehenden Spannungsfeld beziehen Märchen ihre bis in die unmittelbare Gegenwart anhaltende Bedeutsamkeit und Attraktivität. Obgleich die mündliche und vorliterarische Überlieferung heute weitgehend ausgestorben oder im Buchmärchen erstarrt ist, erfreuen sich Märchen dennoch größter Beliebtheit bis hin zur Kommerzialisierung der Erzählschemata und Figurenkonstellationen in spektakulären Fantasyfilmen.
Vor dem Hintergrund veränderter Sichtweisen haben sich auch die Akzente der Märchenforschung in vergangenen Jahrzehnten merklich verschoben. Gegenüber literaturwissenschaftlichen Forschungen dominieren immer mehr Fragestellungen der Gegenwartsvolkskunde, nämlich soziologische, psychologische, pädagogische und funktionalistische Aspekte. Bezeichnend hierfür ist, dass Märchen in ihrem gesamten sozialen Kontext verstanden und gedeutet werden. Als Utopien mit kompensatorischer Funktion verdanken sie ihre Tradierung gerade konkreten sozialen und ökonomischen Verhältnissen. Außerdem sind Märchen mannigfach pädagogischen Zielen dienstbar gemacht worden, was sie auch im Hinblick auf pädagogische Forschungen untersuchenswert erscheinen lässt.
Im Seminar soll dieser Sozial-, Kultur- und Mediengeschichte der Märchentraditionen Europas nachgespürt und für eine kritische Wahrnehmung der medialen Märchenwirklichkeit sensibilisiert werden. Neben der Geschichte der Märchenforschung sollen in Referaten und Hausarbeiten einzelne Typen des Märchens nach Inhalt (z.B. Rätselmärchen), Hauptfiguren (z.B. Teufelsmärchen) und Funktionen (z.B. Predigtmärchen) analysiert sowie verschiedene Motive (z.B. Märchen mit übernatürlichen Gegnern) näher untersucht sowie nach heutigen Sichtweisen gefragt werden.
Empfohlene Literatur:
Lüthi, Max: Märchen. Bearb. von Heinz Rölleke. Stuttgart u.a. 200410 (= Sammlung Metzler, 16).
Lüthi, Max: Das europäische Volksmärchen. Form und Wesen.. Tübingen u.a. 200511 (= Uni-TB, 312).
Neuhaus, Stefan: Märchen. Tübingen-Basel 2005 (= UTB-Literaturwissenschaft).
Röhrich, Lutz: Märchen und Wirklichkeit.. Baltmannsweiler 20015 (= Wissenschaftliche Paperbacks, Germanistik). 5. Röth, Diether/Kahn, Walter (Hrsg.): Märchen und Märchenforschung in Europa. Ein Handbuch. Frankfurt/M. 1993.

 

Vom Trend zum Event - Brauch- und Festkultur im Winterhalbjahr Kurs A

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Einzeltermin am 30.9.2014, Einzeltermin am 1.10.2014, Einzeltermin am 2.10.2014, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Vorbesprechung am 7.7.2014 von 18:00 bis 20:00 Uhr Raum MG2/02.10
Inhalt:
Ohne regelmäßig wiederholte, kommunikativ vermittelte Handlungen könnte keine Kultur Bestand haben. Deshalb gehören Bräuche zu den klassischen Interessenfeldern der Europäischen Ethnologie. Umzüge, Volks- und Familienfeste, Arbeits-, Gruppen- und Vereinsbräuche, aber auch religiöse bzw. öffentliche Feste und Feiern an Gedenktagen in Kirchen- und Kalenderjahr bieten seit den Anfängen des Faches im 19. Jahrhundert einen Kanon volkskundlicher Forschungsgebiete. Dabei stehen längst nicht mehr das Suchen nach einer vermeintlich germanischen Kontinuität oder gar phänomenologisch-positivistische Beschreibungen von Brauchablauf und –requisiten im Vordergrund. Bräuche als kommunikative Verhaltensregelmäßigkeiten haben Symbolcharakter und dienen der Festigung, Orientierung und Identität bestimmter Trägergruppen.
Mit Hilfe historisch-archivalischer wie empirischer Methoden untersucht die moderne Brauchforschung die vielfältigen kulturellen Ausprägungen von Bräuchen und Festen in ihrem je eigenen sozialgeschichtlichen Kontext. Sie analysiert darüber hinaus deren Funktion als soziale Handlung, stellt normativen Zwangscharakter, gesellschaftsstabilisierende Form oder deren symbolische Bedeutung im Kommunikationsprozess von Gruppen fest. Mit Erweiterung der Brauchforschung hin zur Ritualanalyse hat sich dieses Feld in der jüngeren Vergangenheit erheblich ausgedehnt. Gerade innerhalb einer „Grammatik des Alltagslebens“ (H.P. Bardt) unserer Zeit nehmen normierte und stereotypisierte Handlungsweisen (Bräuche, Gewohnheiten, Rituale) eine zentrale Stellung ein. Sie sind eine Notwendigkeit des menschlichen Zusammenlebens mit einem hohen Grad an Entlastungsleistung.
Herkömmliche Fest- und Brauchkultur wird heute zunehmend von einer Festkultur mit Event-Charakter überlagert, die Ausdruck ökonomischer wie kultureller Globalisierungsprozesse ist. Sie ist Teil des gesellschaftlichen Wandels, einer zeitgemäßen Performance, die den aktuellen, alters- wie milieuspezifischen Unterhaltungsbedürfnissen von Einzelnen und Gruppen entspricht. Anhand konkreter Beispiele der aktuell geübten Bräuche und Feste im Winterhalbjahr soll analysiert werden, was uns die „Sprache der Bräuche“ (Ingeborg Weber-Kellermann) an kulturellen Einsichten zu vermitteln vermag. Im einzelnen geht es dabei um Strukturmuster und Wandlungsprozesse öffentlicher ‚Bildgebärden’, um psychische Grundlagen, zeitliche Schichten und räumliche Differenzierungen der Brauchüberlieferung, um soziale und personale Bedeutungsgehalte, um politische Inszenierungen und Instrumentalisierungen, um Identifizierungs-, Historisierungs- und Aktualisierungsvorgänge, kurz: um die Thematisierung von Brauchkomplexen vor dem Hintergrund historischer Formen und Strukturen, die auf neuere Entwicklungen hin bis zur Gegenwart befragt werden sollen. Intendiert ist auch ein Repertorium des traditionellen Inhaltsfächers an Bräuchen und Festen im Winterhalbjahr.
Empfohlene Literatur:
Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche und Feste. 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen. Freiburg i.Br. 2000.
Becker-Huberti, Manfred: Das Brauchtum im Kirchenjahr. Entstehung, Bedeutung, Tradition. Leipzig 2009.
Dewald, Markus: Trend zum Event. Die neue Festkultur einer atemlos gelangweilten Gesellschaft. Ostfildern 2008.
Handschuh, Gerhard: Brauchtum – Zwischen Tradition und Veränderung. In: Heimat. Analysen, Themen, Perspektiven. Bd. I. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 1990 (= Diskussionsbeiträge zur politischen Didaktik, Bd. 294/I), S. 633-874. 5. Kirchhoff, Hermann: Christliches Brauchtum. Feste und Bräuche im Jahreskreis. München 2007.
Moser, Dietz-Rüdiger: Bräuche und Feste im christlichen Jahreslauf. Graz u.a. 1993.
Scharfe, Martin (Hrsg.): Brauchforschung. Darmstadt 1991.
Weber-Kellermann, Ingeborg: Saure Wochen, frohe Feste. Fest und Alltag in der Sprache der Bräuche. München 1985.
Wolf, Helga Maria: Das Brauchbuch. Alte und junge Rituale für Lebensfreude und Lebenshilfe. Wien 2000.

 

Vom Trend zum Event – Brauch- und Festkultur im Winterhalbjahr Kurs B

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: 8.9. - 15.10.2014 / BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Fr, 12:00 - 13:45, MG1/02.06
Inhalt:
Ohne regelmäßig wiederholte, kommunikativ vermittelte Handlungen könnte keine Kultur Bestand haben. Deshalb gehören Bräuche zu den klassischen Interessenfeldern der Europäischen Ethnologie. Umzüge, Volks- und Familienfeste, Arbeits-, Gruppen- und Vereinsbräuche, aber auch religiöse bzw. öffentliche Feste und Feiern an Gedenktagen in Kirchen- und Kalenderjahr bieten seit den Anfängen des Faches im 19. Jahrhundert einen Kanon volkskundlicher Forschungsgebiete. Dabei stehen längst nicht mehr das Suchen nach einer vermeintlich germanischen Kontinuität oder gar phänomenologisch-positivistische Beschreibungen von Brauchablauf und –requisiten im Vordergrund. Bräuche als kommunikative Verhaltensregelmäßigkeiten haben Symbolcharakter und dienen der Festigung, Orientierung und Identität bestimmter Trägergruppen.

Mit Hilfe historisch-archivalischer wie empirischer Methoden untersucht die moderne Brauchforschung die vielfältigen kulturellen Ausprägungen von Bräuchen und Festen in ihrem je eigenen sozialgeschichtlichen Kontext. Sie analysiert darüber hinaus deren Funktion als soziale Handlung, stellt normativen Zwangscharakter, gesellschaftsstabilisierende Form oder deren symbolische Bedeutung im Kommunikationsprozess von Gruppen fest. Mit Erweiterung der Brauchforschung hin zur Ritualanalyse hat sich dieses Feld in der jüngeren Vergangenheit erheblich ausgedehnt. Gerade innerhalb einer „Grammatik des Alltagslebens“ (H.P. Bardt) unserer Zeit nehmen normierte und stereotypisierte Handlungsweisen (Bräuche, Gewohnheiten, Rituale) eine zentrale Stellung ein. Sie sind eine Notwendigkeit des menschlichen Zusammenlebens mit einem hohen Grad an Entlastungsleistung.

Herkömmliche Fest- und Brauchkultur wird heute zunehmend von einer Festkultur mit Event-Charakter überlagert, die Ausdruck ökonomischer wie kultureller Globalisierungsprozesse ist. Sie ist Teil des gesellschaftlichen Wandels, einer zeitgemäßen Performance, die den aktuellen, alters- wie milieuspezifischen Unterhaltungsbedürfnissen von Einzelnen und Gruppen entspricht. Anhand konkreter Beispiele der aktuell geübten Bräuche und Feste im Winterhalbjahr soll analysiert werden, was uns die „Sprache der Bräuche“ (Ingeborg Weber-Kellermann) an kulturellen Einsichten zu vermitteln vermag. Im einzelnen geht es dabei um Strukturmuster und Wandlungsprozesse öffentlicher ‚Bildgebärden’, um psychische Grundlagen, zeitliche Schichten und räumliche Differenzierungen der Brauchüberlieferung, um soziale und personale Bedeutungsgehalte, um politische Inszenierungen und Instrumentalisierungen, um Identifizierungs-, Historisierungs- und Aktualisierungsvorgänge, kurz: um die Thematisierung von Brauchkomplexen vor dem Hintergrund historischer Formen und Strukturen, die auf neuere Entwicklungen hin bis zur Gegenwart befragt werden sollen. Intendiert ist auch ein Repertorium des traditionellen Inhaltsfächers an Bräuchen und Festen im Winterhalbjahr.
Empfohlene Literatur:
Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche und Feste. 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen. Freiburg i.Br. 2000.
Becker-Huberti, Manfred: Das Brauchtum im Kirchenjahr. Entstehung, Bedeutung, Tradition. Leipzig 2009.
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