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Lehrveranstaltungen

 

"Die populärste Form von Glück." Europäisch-ethnologischer Blick auf Facetten des Tourismus [Touristisches Reisen]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II. Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung im BA-Studium Europäische Ethnologie:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Die maximale Teilnehmendenzahl ist erreicht. Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit im Seminar und Referat mit Hausarbeit
Inhalt:
„Reisen ist heute die populärste Form von Glück,“ hat einst der Schriftsteller Sigismund von Radecki (1891-1970) verkündet. Lässt man die pandemiebedingten Einschnitte beiseite, sprechen die Zahlen auch aktuell für sich: Rund 55 Millionen Deutsche haben im Jahr 2019 rund 73,1 Milliarden Euro für Urlaubsreisen ausgegeben (Statistiken zum Reiseverhalten der Deutschen vom Nov. 2022 auf de.statista.com).
Die Vorstellungen vom „Urlaubsglück“ variieren dabei teils erheblich: Pauschalreise oder individuelles Programm? Sightseeing in der Stadt, Wandern in den Alpen oder mit dem Rucksack durch ferne Länder? Eine Reise allein, mit Freunden oder in einer Gruppe mit Fremden? Touristische Reisen können viele Gesichter haben und bleiben dabei von Ambivalenzen nicht verschont: Auseinandersetzungen um Reisen zu sogenannten Schattenorten, häufig unter dem Schlagwort „Dark Tourism“ subsumiert, oder etwa Debatten um Nachhaltigkeit und „Overtourism“ begleiten aktuelle Diskurse.
Während Menschen bereits seit Jahrhunderten zweckgebunden reisten, sind die Anfänge des heutigen Massenphänomens „Tourismus“ im 19. Jahrhundert zu finden. Das Seminar wird sowohl diesen Wurzeln und deren Entwicklung nachspüren, als auch verschiedene Facetten heutigen touristischen Reisens beleuchten. Das methodische Spektrum reicht dabei von archivalischer Quellenarbeit bis zum Einsatz der gängigen qualitativen Methoden „am Menschen“. Eigene Themenvorschläge für Referate/Hausarbeiten können bei entsprechender Eignung gerne berücksichtigt werden. Um eine Zusendung per E-Mail vor Semesterbeginn wird gebeten.
Empfohlene Literatur:
  • Gyr, Ueli. Tourismus und Tourismusforschung. In: Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001, S. 469-489.
  • Lauterbach, Burkhart: Tourismus. Eine Einführung aus Sicht der volkskundlichen Kulturwissenschaft (= Kulturtransfer Bd. 3). Würzburg 2015.
  • Löfgren, Orvar: On Holiday. A history of vacationing (= California studies in critical human geography Bd. 6). Berkeley u. a. 1999.
  • Rolshoven, Johanna: Mobilitäten. Für einen Paradigmenwechsel in der Tourismusforschung. In: Dies./Spode, Hasso/Sporrer, Dunja u. a. (Hgg.): Mobilitäten! Tagungsband zur 10. Tagung der Tourismuskommission der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in 2012 in Graz (= Voyage. Jahrbuch für Reise- & Tourismusforschung Bd. 10). Berlin 2014, S. 11-24.
  • Samida, Stefanie: Schlachtfelder als touristische Destinationen: Zum Konzept des Thanatourismus aus kulturwissenschaftlicher Sicht. In: Zeitschrift für Tourismuswissenschaft 10.2 (2018), S. 267-290.
Schlagwörter:
Tourismus; Reisen; Dark Tourism; Overtourism; Welterbe; Authentizität; Massentourismus; Reiseführer; Reisebericht; Wissensvermittlung; Living history; Tourismusforschung; Narrative; Stereotype; Identität; Reisefolgen; Reisemotivation; Urlaub

 

1-Tages-Exkursion Alltagskultur in Bamberg mit Besuch der Ausstellung "Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein" [Bamberg Alltagskultur]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Exkursion, exklusiv für LA-Studierende im Seminar Europäische Ethnologie in der Schule; der benotete Exkursionsbericht zählt zum Portfolio.
Termine:
Einzeltermin am 21.7.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hinweise zu Modulen:
  • Diese Exkursion ist nur freigegeben für LA-Studierende im Seminar Europäische Ethnologie in der Schule; der benotete Exkursionsbericht zählt zum Portfolio. Nähere Infos dazu werden im VC-Kurs zu dieser Exkursion bekanntgegeben.

Ablauf:
Treffpunkt: 9 Uhr am „KaffeeGlück“ (Erba)
Besuch der Ausstellung gegen 11:30 Uhr (anschließend Mittagspause)
Ende der Exkursion: ca. 17 Uhr
Ziehen Sie bequeme Schuhe an, da wir den ganzen Tag auf den Beinen sein werden. Denken Sie an ausreichend Wasser, ggf. an Regen-/Sonnenschutz und vergessen Sie nicht Ihren Notizblock und ein geladenes Handy zur visuellen Dokumentation.

Anmeldung: Interessierte melden sich bitte bis zum 14.05.2023 per E-Mail im Sekretariat EuroEthno unter sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de. Die Sekretärin Marion Hartmann trägt alle Interessierten in den zugehörigen VC-Kurs ein. Eine Selbstanmeldung im VC-Kurs ist bei dieser Exkursion nicht möglich.

Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Teilnehmende bezahlen diesen nach Erhalt der Teilnahmezusage bis spätestens bis 01.06.2023 bar im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Sie erhalten eine Quittung. Infos zu Öffnungszeiten und zur Lage des Sekretariats siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/lehrstuhl/personen/hartmann/)
Sie können nur teilnehmen,
  • wenn Sie sich rechtzeitig angemeldet haben,
  • Sie den Unkostenbeitrag rechtzeitig gezahlt haben.
Inhalt:
Phänomene des Alltags erachten wir heute meist als selbstverständlich, obwohl sie Ergebnisse historischer Prozesse sind. Menschen wohnen, arbeiten, erzählen sich Geschichten, wobei sich das Wie aufgrund kultureller Einflüsse sowohl zeitlich, räumlich als auch individuell unterscheiden kann. Wir gehen mit dieser Exkursion auf Spurensuche und nähern uns anhand verschiedener Themen und in verschiedenen Ecken der Stadt der Bamberger Alltagskultur in Vergangenheit und Gegenwart. Ein Fokus wird auf das „soziale Totalphänomen“ (Marcel Mauss) Essen gelegt. Auf dem Programm steht passend dazu ein Besuch der interaktiven Ausstellung „Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein“, die aktuell in der Sammlung Ludwig im Alten Rathaus zu sehen ist.
Empfohlene Literatur:
• Heimerdinger, Timo: Schmackhafte Symbole und alltägliche Notwendigkeit. Zu Stand und Perspektiven der volkskundlichen Nahrungsforschung. In: Zeitschrift für Volkskunde 101 (2005), S. 205-218.
• Mohrmann, Ruth-E.: Wohnkultur. In: Enzyklopädie der Neuzeit Bd. 15, Stuttgart/Weimar 2012, Sp. 213-221.
Schlagwörter:
wern noch ergänzt

 

1-Tages-Exkursion: "Dark Tourism" an NS-Orten. Das Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg [Dark Tourism Nürnberg]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III; Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ablauf:
Abfahrt: Bamberg: RE14 8:38 Uhr, Ankunft Dokumentationszentrum: 9:40 Uhr
  • zweistündiger geführter Rundgang über das Gelände inkl. des Goldenen Saals mit anschließender Befragungsmöglichkeit der Rundgangsleitung
  • Gruppeneinteilung, Besprechung Feldforschungsauftrag, Erarbeitung des Vorgehens in Kleingruppen
  • Mittagspause
  • Feldforschung und selbstständiger Besuch der Interimsausstellung des Dokumentationszentrums
  • Besprechung der Ergebnisse
Rückfahrt: 17:18 Uhr S-Bahn und RE20, Ankunft Bamberg: 18:20 Uhr
Bitte beachten: Das Gelände ist weitläufig und weitgehend offen; wir werden einige Kilometer zu Fuß gehen und der Witterung weitgehend ausgesetzt sein. Ziehen Sie unbedingt bequeme Schuhe an, nehmen Sie genügend Wasser mit und sorgen Sie für ausreichend Wetterschutz (Kopfbedeckung, ggf. Regenjacke).

Leistungsnachweis: Für den Erwerb eines Exkursionsscheins müssen Sie einen Exkursionsbericht anfertigen. Nähere Infos werden im VC-Kurs zu dieser Exkursion bekanntgegeben.
Anmeldung: Interessierte melden sich bitte im Zeitraum 21.03. bis 14.05.2023 per E-Mail im Sekretariat EuroEthno unter sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de. Bitte geben Sie an, in welchem Modul Sie die Exkursion anrechnen lassen wollen. Die Sekretärin Marion Hartmann trägt alle Interessierten in den zugehörigen VC-Kurs ein. Eine Selbstanmeldung im VC-Kurs ist bei dieser Exkursion nicht möglich.
Teilnahmezusage:" Nach Ende der Anmeldefrist teilen wir Ihnen mit, ob Sie an der Exkursion teilnehmen können. (Haupt- und Nebenfach-Studierende der EuroEthno und Studierende, die die Exkursion in einem Modul der EuroEthno anrechnen lassen wollen, werden bevorzugt berücksichtigt.)
Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Teilnehmende bezahlen diesen nach Erhalt der Teilnahmezusage bis spätestens bis 01.06.2023 bar im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Sie erhalten eine Quittung. Infos zu Öffnungszeiten und zur Lage des Sekretariats siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/lehrstuhl/personen/hartmann/)
Sie können nur teilnehmen,
  • wenn Sie sich rechtzeitig angemeldet haben,
  • die EuroEthno Ihnen bestätigt hat, dass Sie teilnehmen können,
  • Sie den Unkostenbeitrag rechtzeitig gezahlt haben.

Hinweise zu Modulen:
  • Diese Exkursion ist freigegeben für LA-Studierende im Seminar Europäische Ethnologie in der Schule; der benotete Exkursionsbericht zählt zum Portfolio.
Inhalt:
Das nationalsozialistische Regime hat zahlreiche Stätten hinterlassen, die mit Erinnerungen an seine Gräueltaten verbunden sind. Konzentrationslager sind das wohl prominenteste Beispiel sogenannter Opferorte . Offizielle Gedenkstätten und Dokumentationszentren zu Orten des Nationalsozialismus wurden seit den 1990er-Jahren vermehrt errichtet. Erst mit Verzögerung kamen Täterorte , wie das ehemalige Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, in den Blick. Die Errichtung einer touristischen Infrastruktur war zunächst umstritten, wurde letztlich zur vollständigen Aufarbeitung jedoch als notwendig erachtet. Das Dokumentationszentrum in Nürnberg wurde im Jahr 2001 eröffnet. Mittlerweile ist feststellbar, dass Denkmäler aus der NS-Zeit touristisch erschlossen sind und [ ] einen festen Bestandteil der wachsenden Dark-Tourism-Branche bilden. (Paradowska, S. 34). Während das Phänomen Dark Tourism vom anglophonen Raum ausgehend seit den 1990er-Jahren mit unterschiedlichen Fragestellungen erforscht wird, entzieht sich der Begriff nach wie vor einer verbindlichen Definition und bleibt damit ein relativ offenes Konzept. Im weiteren Sinne werden damit touristische Besuche an Orten, die mit Tod, Leid und dem scheinbar Makabren in Verbindung stehen, bezeichnet. Die Exkursion nimmt das ehemalige Reichsparteitagsgelände unter diesem touristischen Aspekt in den Blick. Im Fokus stehen dabei einerseits die touristische Infrastruktur, Wissensvermittlung und deren Strategien, andererseits die Motivation und Rezeption der Besuchenden. Das Programm schließt einen Besuch des Dokumentationszentrums, bzw. dessen Interimsausstellung, eine Führung über das Gelände sowie eine eigenständige Feldforschung ein; letztere erfordert das aktive Zugehen auf Besuchende. Aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes sollten sich Teilnehmende auf längere Wegstrecken einstellen.
Empfohlene Literatur:
  • Kolbe, Wiebke: Geschichtstourismus. Theorie Praxis Berufsfelder (= Public History. Geschichte in der Praxis Bd. 6). Tübingen 2021; hier Kapitel 3.3 Dark Tourism und 3.3.1 Orte des Nationalsozialismus , S. 65-78.
  • Macdonald, Sharon: Difficult heritage. Negotiating the Nazi past in Nuremberg and beyond. London u. a. 2009.
  • Paradowska, Aleksandra: Unbequeme Erinnerungsorte. Ihre Bedeutung, Vermittlung und Bespielung. In: Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.): NS-Großanlagen und Tourismus. Chancen und Grenzen der Vermarktung von Orten des Nationalsozialismus. Begleitband zur gleichnamigen Tagung des Museums vom 18. bis 19. Mai 2015. Berlin 2016, S. 24-37.
  • Schmidt, Alexander: Weder braun noch schwarz. Tourismus auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. In: Quack, Heinz-Dieter: Dark Tourism. Faszination des Schreckens (= Paderborner geographische Studien zu Tourismusforschung und Destinationsmanagement Bd. 25). Paderborn 2012, S. 171-178.
Schlagwörter:
Tourismus; Dark Tourism; Täterort; Reichsparteitagsgelände; Nationalsozialismus; Geschichtsvermittlung; Wissensvermittlung; Feldforschung; Erinnerungskultur; kollektives Gedächtnis

 

Einführung in die Europäische Ethnologie – Grundbegriffe und Fragestellungen [Einführung EuroEthno]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird jedes Semester angeboten.

Leistungsnachweis: Portfolio

Hinweise zur Reihenfolge:

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin verfolgt das Fach Europäische Ethnologie in besonderem Maße das Ziel, die Menschen in ihrem kulturellen Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Im Rahmen des Einführungsseminars werfen Sie einen Blick auf die bewegte Fachgeschichte sowie die Entwicklung von und den Umgang mit verschiedenen Forschungsansätzen. Sie lernen die Grundlagen in Form von wichtigen Begriffen, Fragestellungen und ausgewählten Forschungsfeldern kennen und setzen sich mit den Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens auseinander. Zusammen mit der Übung „Quellen und Methoden“ bildet das Seminar das Fundament für ein erfolgreiches Studium der Europäischen Ethnologie.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Hirschfelder, Gunther: Europäischer Alltag im Fokus der Kulturanthropologie/Volkskunde. In: Conermann, Stephan (Hg.): Was ist Kulturwissenschaft? Zehn Antworten aus den „Kleinen Fächern“ (= Edition Kulturwissenschaft, 14). Bielefeld 2012, S. 135-174.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • May, Sarah: Kultur. In: Heimerdinger, Timo/Tauschek, Markus (Hgg.): Kulturtheoretisch argumentieren. Ein Arbeitsbuch. Münster/New York 2020, S. 236-269.
-Schmidt-Lauber, Brigitta/Liebig, Manuel (Hgg.): Begriffe der Gegenwart. Ein kulturwissenschaftliches Glossar. Wien 2021.
Schlagwörter:
Einführung; Grundbegriffe; Fragestellung; Grundlagen; wissenschaftliches Arbeiten; Forschungsfelder; Fachgeschichte

 

Texte effizient lesen und verstehen – Lektüreseminar [Lektüreseminar EuroEthno]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar wird jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Hinweise zu Modulen:
Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben dem Besuch des Lektüreseminars der Besuch einer Vorlesung erforderlich! Die Modulprüfung wird in der jeweiligen Vorlesung erbracht. Im SS 2023 gilt dies für folgende Vorlesungen:
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten ist ein Kernelement der akademischen Ausbildung an Universitäten und (Fach-)Hochschulen. Fachliteratur bietet die Möglichkeit, sich neue Inhalte zu erschließen, unterschiedliche Standpunkte zu erkennen, (fach-)wissenschaftliche Diskurse nachzuvollziehen und zeigt problemorientiert die Anwendung von Theorien und Methoden. Letztlich bildet sie auch die Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten (z. B. Hausarbeiten, Abschlussarbeiten).
Dieses Lektüreseminar greift anhand ausgewählter wissenschaftlicher Texte Inhalte der verschiedenen Vorlesungen auf, wobei er diese vertieft und erweitert. Auch Texte aus Nachbardisziplinen (z. B. Geschichte, Geographie, Soziologie) finden dabei Berücksichtigung.
Empfohlene Literatur:
  • Gerstmann, Meike: Wissenschaftliches Arbeiten. Stuttgart 2021.
  • Forster, Gabriele: Effizient lesen. 8., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart 2021.
  • Franck, Norbert/Stary, Joachim (Hgg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 16., überarb. Aufl. Paderborn 2011.
  • Lange, Ulrike: Fachtexte lesen - verstehen - wiedergeben. 2., aktual. Aufl. Paderborn 2018.
Schlagwörter:
Lektüreseminar; Grundlagen; Texte; Fachliteratur; wissenschaftliches Arbeiten; Geschlechterforschung; Gender Studies; Rollenbilder; Geschlechterkompetenz; Ethnologie; Anthropologie; Feldforschung; Erzählforschung; Brüder Grimm; Erzählen; Alltägliches Erz



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