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Lehrveranstaltungen

 

Klöster und Orden im Mittelalter (Monasticism in the Middle Ages)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Erwerb eines qualifizierten quellenkundlichen Übungsscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), die gewissenhafte Vorbereitung der Quellen (1 ECTS-Punkte) und die Anfertigung einer Hausarbeit (2 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend den Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Quellenkundliche Übungsscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Für die Teilnahme sind Lateinkenntnisse erforderlich. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden.
Inhalt:
Klöster waren im Mittelalter zentraler Teil der Lebenswirklichkeit. In der Übung werden wir uns mit Quellen zum klösterlichen Leben auseinandersetzen. Neben Regeln werden wir verschiedene Ausprägungen klösterlichen Lebens, die Entwicklung der großen Orden, aber auch Reformbewegungen behandeln. Die Frage der Frauen wird dabei besonders in den Blick genommen.
Empfohlene Literatur:
Gudrun Gleba, Klöster und Orden im Mittelalter (Geschichte kompakt: Mittelalter), Darmstadt 2002. Gudrun Gleba, Klosterleben im Mittelalter, Darmstadt 2004.

 

Rudolf von Habsburg (King Rudolf I.)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit der Dozentin und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Inhalt:
„Denn geendigt nach langem verderblichen Streit / war die kaiserlose, die schreckliche Zeit, / und ein Richter war wieder auf Erden.“ Mit diesen Worten bejubelte Friedrich Schiller (Der Graf von Habsburg, 1803) den Herrschaftsantritt Rudolfs von Habsburg im Jahr 1273 und sprach damit den in der Geschichtswissenschaft viel diskutierten Neubeginn nach der Zeit des sog. Interregnums an. Tatsächlich setzten die Zeitgenossen auf den neuen König große Hoffnungen: Als vordringliche Aufgaben galten die Befriedung des Reiches und die Rückgewinnung entfremdeter Reichsgüter. Mit der Gewinnung der Herzogtümer Österreich und Steiermark für sein Haus legte Rudolf den Grundstein für den dynastischen Aufstieg der Habsburger. Seine Herrschaft, von staufischen Traditionen geprägt, zeigt sich gleichzeitig als Übergang von den Herrscherdynastien des hohen zum Hausmachtkönigtum des späten Mittelalters.
Empfohlene Literatur:
Karl-Friedrich Krieger, Rudolf von Habsburg (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), Darmstadt 2003. Karl-Friedrich Krieger, Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. (Urban Taschenbücher 452), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 2004. Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719), 3., überarb. Auflage, Stuttgart 2006. Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), 2. Aufl. Konstanz 2007.

 

Wie schreibe ich eine Hausarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte? (How to Write a Research Paper in Medieval History)

Dozent/in:
Brunhilde Leenen
Angaben:
Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung: Termine werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle Studierenden des Faches Mittelalterliche Geschichte, besonders aber an Studienanfänger. Die Übung wird über die grundlegenden Techniken, die in den Tutorien vermittelt werden, hinaus und weit mehr ins Detail gehen. Dabei werden Probleme vom Strukturieren einer Arbeit über das richtige Zitieren in Fußnoten und Literaturverzeichnis bis hin zum Schreibstil thematisiert werden. Die Übung soll als praktische Anleitung das Verfassen einer Hausarbeit Schritt für Schritt begleiten.



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