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Lehrveranstaltungen
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Kinder, Küche, Kirche? Frauen zwischen Spätmittelalter und Aufklärung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Schardt, Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Übung, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 10.11.2017, 12:00 - 17:30, KR12/00.05
Einzeltermin am 11.11.2017, 9:00 - 17:30, KR12/00.05
Einzeltermin am 15.12.2017, 12:00 - 17:30, KR12/00.05
Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 17:30, KR12/00.05
- Inhalt:
- Im Blockseminar soll die Rolle der Frau in der frühneuzeitlichen Gesellschaft in den Blick genommen werden. Es existierten typische Sphären weiblicher Lebens- und Berufswelten. Im Gegensatz zu gängigen klischeehaften Vorstellungen der weiblichen Betätigungsfelder in den Bereichen „Kirche, Küche, Kinder“ hat die moderne Forschung aber herausgestellt, dass Frauen in allen Jahrhunderten über wesentlich größere Handlungsspielräume als lange angenommen verfügten. Diese waren abhängig von schichtspezifischer Zugehörigkeit, aber auch von verschiedenen Lebensphasen. Somit sind in der Übung gleich unterschiedliche soziale Gruppen in den Blick zu nehmen. Im Kurs sollen generelle Frauen- bzw. Weiblichkeits- und Geschlechterkonzepte sowie deren Herkunft erarbeitet werden. Neben prominenten Beispielen berühmter Frauen der Epoche sollen auch besondere Phänomene untersucht werden, in denen Frauen eine zentrale Rolle zugeschrieben wird wie in den Hexenverfolgungen.
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Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
- Inhalt:
- Krieg und Frieden waren die zwei grundsätzlichen Zustände, die Europa und seine Länder in der Frühen Neuzeit prägten. Für das 17. Jahrhundert geht die moderne historische Forschung von 5193 Kriegen aus. In der Übung wird den argumentativen und konzeptuellen Grundlagen von Krieg und Frieden nachgegangen, es werden Kriegserklärungen und Friedensschlüsse analysiert und zentrale Ereignisse und Bedingungen erarbeitet, die zum einen oder zum anderen führen konnten. Im Mittelpunkt werden u.a. die Fragen stehen, wann ein Krieg in der Frühen Neuzeit als „gerecht“ galt, wer überhaupt einen Krieg erklären konnte und wer ihn führte, außerdem wie sich der oft langwierige Weg zum Frieden gestaltete, aber auch – fernab vom Schlachtfeld – welche Auswirkungen der Kriegs- und der Friedenszustand auf die Bevölkerung der betroffenen Länder hatte.
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