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Lehrveranstaltungen

 

Kompass oder Sackgasse? Glaube und ethisches Handeln

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
EWS Modul A/Modul B

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 14.07. - 31.10.2014
Inhalt:
Kriterien unseres Glaubens und Handelns erschließen sich nicht unmittelbar aus der religiösen Erfahrung oder aus der Bibellektüre. Die Erörterung von Grundfragen der Ethik, wie „Was soll ich tun?“, „Welche Vorstellung vom Guten leitet mein Handeln?“ und die Frage nach dem richtigen Handeln in einer bestimmten Situation, bedürfen verschiedener ethischer Kompetenzen. Verschiedene Formen der ethischen Reflexion, Methoden und Inhalte der Ethik sind deshalb Gegenstand dieses Seminars.

 

Soziale Sicherheit - Menschenrecht und/oder unbezahlbare Utopie?

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

EWS Modul A/Modul B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 14.07. - 31.10.2014
Inhalt:
Artikel 22 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert: »Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit«. Leider kommen die meisten Länder dieser Verpflichtung nicht nach, sodass schätzungsweise drei Viertel der Weltbevölkerung ohne ausreichende soziale Sicherung leben müssen. In Deutschland wird uns dieses Menschenrecht durch den Sozialstaat (GG Art. 20 Abs. 1) garantiert. Er sichert uns gegen gesellschaftliche Risiken ab. Seine Ausgestaltung unterliegt Prinzipien und Werten, die den Sozialstaat zu einem wichtigen gesellschaftlichen Strukturmerkmal machen. Während Eigenverantwortung und Aktivierung die aktuelle sozialpolitische Ausrichtung kennzeichnen, sind Solidarität und Fürsorge auf dem Rückzug. Als größte Herausforderungen für die Systeme der sozialen Sicherung gelten vor allem die Finanzierung des Sozialstaats und die Frage nach den Risiken, die durch den Staat ab-gesichert werden sollen. In diesem Seminar soll es um eine ethische Betrachtungsweise des Themenkomplexes soziale Sicherheit und Sozialstaat gehen.

 

Ungleichheit – Strukturen der Unterdrückung. Ethische und dogmatische Ansätze der Kritik und Befreiung

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Wahl, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 14.07. bis 31.10.2014
Inhalt:
Der titelgebende Begriff „Ungleichheit“ markiert Orte, an denen die Würde des Menschen faktisch bedroht ist. An ihnen wird konkret erfahrbar, wie ungerechte Strukturen das Leben des Menschen beeinträchtigen. Daraus ergeben sich Ansatzpunkte für eine Kritik, die sowohl für die Frage nach Gerechtigkeit relevant ist, wie die spezifisch christliche Heilsbotschaft herausfordert. Das thematische Stichwort der Ungleichheit gibt dabei einen umfassenderen Bezugsrahmen an die Hand als die Konzentration auf rein materielle Armut. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf Strukturen der Unterdrückung, die in ganz unterschiedlichen Lebenswelten wirken. In Kombination der Fächer theologische Ethik und Dogmatik stellt sich das Seminar interdisziplinär aktuellen Analyseansätzen von Ungleichheit und will dazu anregen, die Erlösungsperspektive des christlichen Glaubens an manifesten Problemkonstellationen zu erproben. Als ein wesentlich theologischer Bezugstext soll das Apostolische Schreiben „Evangelii gaudium“ von Papst Franziskus im Fokus der Diskussion stehen. Eine vorbereitende Lektüre dieses Textes wird von den SeminarteilnehmerInnen erwartet.
Empfohlene Literatur:
a) Lehramt:
  • Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium des Heiligen Vaters Papst Franziskus an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die Personen geweihten Lebens und an die christgläubigen Laien über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute (= VAS 194). Bonn 2013; Aparecida 2007. Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik (= Stimmen der Weltkirche 41), Bonn 2007;

b) Forschung:
  • Jörg Alt/ Klaus Väthröder (Hgg.), Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?, Würzburg 2014;
  • Laubach, Thomas/ Wahl, Stefanie A. (Hg.), Arme Kirche? Die Botschaft des Papstes in der Diskussion, Freiburg im Breisgau, 2014.
  • Holztrattner, Magdalena, Innovation Armut. Wohin führt Papst Franziskus die Kirche?, 2013; ders. (Hg.), Eine vorrangige Option für die Armen im 21. Jahrhundert?, 2005.
  • Dussel, Enrique, Philosophie der Befreiung, Hamburg, 1989; ders., Ethik der Gemeinschaft, Düsseldorf, 1998.
  • Klaus Dörre/ Stephan Lessenich/ Hartmut Rosa, Soziologie – Kapitalismus – Kritik. Eine Debatte, Frankfurt a.M. 32010 (stw 1923);
  • Hartmut Rosa, Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit. Aus dem Engl. v. Robin Celikates, Berlin 22013;
  • Elmar Klinger, Armut – Eine Herausforderung Gottes. Der Glaube des Konzils und die Befreiung des Menschen. Zürich 1990;
  • Thomas Piketty, Capital in the Twenty-First Century. Translated by A. Goldhammer. Cambridge/ London 2014;

 

UNGLEICHHEIT-STRUKTUREN DER UNTERDRÜCKUNG. Ethische und dogmatische Ansätze der Kritik und Befreiung

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul III A/B
  • LA GY
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.

Grundlagenmodul kombiniert
  • Theologische Studien (BA-HF, BA-ENF, BA-NF)

Wahlpflichtmodul Katholische Theologie
  • MA WiPäd (Doppelwahlpflichtfach)

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II

  • Studium Generale
Inhalt:
Der titelgebende Begriff Ungleichheit markiert Orte, an denen die Würde des Menschen faktisch bedroht ist. An ihnen wird konkret erfahrbar, wie ungerechte Strukturen das Leben des Menschen beeinträchtigen. Daraus ergeben sich Ansatzpunkte für eine Kritik, die sowohl für die Frage nach Gerechtigkeit relevant ist, wie die spezifisch christliche Heilsbotschaft herausfordert. Das thematische Stichwort der Ungleichheit gibt dabei einen umfassenderen Bezugsrahmen an die Hand als die Konzentration auf rein materielle Armut. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf Strukturen der Unterdrückung, die in ganz unterschiedlichen Lebenswelten wirken. In Kombination der Fächer theologische Ethik und Dogmatik stellt sich das Seminar interdisziplinär aktuellen Analyseansätzen von Ungleichheit und will dazu anregen, die Erlösungsperspektive des christlichen Glaubens an manifesten Problemkonstellationen zu erproben. Als ein wesentlich theologischer Bezugstext soll das Apostolische Schreiben Evangelii gaudium von Papst Franziskus im Fokus der Diskussion stehen. Eine vorbereitende Lektüre dieses Textes wird von den SeminarteilnehmerInnen erwartet.
Empfohlene Literatur:
a) Lehramt: Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium des Heiligen Vaters Papst Franziskus an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die Personen geweihten Lebens und an die christgläubigen Laien über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute (= VAS 194). Bonn 2013; Aparecida 2007. Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik (= Stimmen der Weltkirche 41), Bonn 2007;
b) Forschung: Jörg Alt/ Klaus Väthröder (Hgg.), Arme Kirche Kirche für die Armen: ein Widerspruch? (= Veröffentlichungen der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus 10), Würzburg 2014; Enrique Dussel, Philosophie der Befreiung, Hamburg 1989; ders., Ethik der Gemeinschaft (= BThB), Düsseldorf 1998; Klaus Dörre/ Stephan Lessenich/ Hartmut Rosa, Soziologie Kapitalismus Kritik. Eine Debatte, Frankfurt a.M. 32010 (stw 1923); Magdalena Holztrattner, Innovation Armut. Wohin führt Papst Franziskus die Kirche? 2013; dies. (Hg.), Eine vorrangige Option für die Armen im 21. Jahrhundert? 2005; Elmar Klinger, Armut Eine Herausforderung Gottes. Der Glaube des Konzils und die Befreiung des Menschen. Zürich 1990; Thomas Laubach/ Stefanie A. Wahl (Hgg.), Arme Kirche? Die Botschaft des Papstes in der Diskussion, Freiburg im Breisgau, 2014; Hartmut Rosa, Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit. Aus dem Engl. v. Robin Celikates, Berlin 22013; Thomas Piketty, Capital in the Twenty-First Century. Translated by A. Goldhammer. Cambridge/ London 2014.

 
 
Mi14:00 - 16:00U2/01.36 Bründl, J.


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