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Lehrveranstaltungen

 

UE Bayern im Umbruch – Vom Ende der Monarchie bis zum Hitlerputsch

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Das Jahr 1918 bedeutete für die bayerische Geschichte eine einschneidende Zäsur. Der verlorene Weltkrieg und das Ende der Monarchie, verbundenen mit der Proklamation des „Freistaats Bayern“, waren jedoch nur der Auftakt für weitere Umbrüche, die Bayern in den folgenden Jahren tiefgreifend verändern sollten. Dazu zählen die Ermordung des Ministerpräsidenten Kurt Eisner, die Entstehung und das Scheitern der beiden bayerischen Räterepubliken, der weiße Terror in München, die Etablierung der „Ordnungszelle Bayern“ und der Aufstieg der NSDAP. Erst nach dem gescheiterten Hitlerputsch (1923) und dem Antritt Heinrich Helds als Ministerpräsident (1924) steuerte Bayern vorübergehend in ruhigere Fahrwasser. Im Rahmen der Übung werden wird uns mit diesen Umbrüchen und Entwicklungen auseinandersetzen und dabei zentrale Quellen und neue Forschungsliteratur kennen lernen. Zwar steht Bayern im Fokus der Übung, die gesamtdeutschen Entwicklungen werden jedoch mitberücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Die Artikel aus dem Historischen Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayern.de) zum Thema. Darunter: Revolution, 1918/1919; Anifer Erklärung, 12./13. November 1918; Zweite Revolution, 1919; Politische Morde (Weimarer Republik); Vaterländische Verbände, 1918/19-1933; Weißer Terror, 1919; Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP);

 

UE Der Dreißigjährige Krieg in der Region – Ereignisse und Erinnerungsformen

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Im Rahmen der Übung werden wir uns zunächst mit den zentralen Ereignissen des Dreißigjährigen Krieges in der Region beschäftigen. Spätestens mit der Ankunft der Schweden (1631/32) hatte der Krieg das Gebiet des heutigen Oberfranken erreicht. Die folgenden Jahre waren dabei weniger von großen Schlachten als vielmehr von bürgerkriegsartigen Zuständen geprägt, die sich auf die einzelnen Orte des Untersuchungsgebietes ganz unterschiedlich auswirkten. In einem zweiten Teil untersuchen wir Erinnerungsorte zu ausgewählten Kriegsereignissen. Dabei werden wir feststellen, dass die Erinnerungsarbeit z.T. schon kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg, z.T. erst Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte später einsetzte. Auch unterscheiden sich Motive und Formen des Erinnerns mitunter stark. Die Veranstaltung beginnt zunächst im Wochenrhythmus und wird im späteren Verlauf des Semesters geblockt. So schaffen wir die Möglichkeit, Erinnerungsorte zu besichtigen und mit Akteuren vor Ort zu sprechen. Mögliche Themen: Der Zedersitzer Mord, Schwedische Eroberung Bambergs, Brandschatzung und Plünderung Hollfelds, Belagerung Weismains, Schlacht bei Hallerndorf, Bauernschlacht von Schwarzach, die geschundenen Männer von Kronach.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Peter Engerisser: Von Kronach nach Nördlingen. Der Dreißigjährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635, Weißenstadt 2007.

 

UE Von der Idee ins Museums! Ausstellung auf Schloss Thurnau TEIL 2

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2018, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Blockveranstaltung 14.4.2018-14.4.2018 Sa, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet in Bamberg statt, die anschließenden Blocktermine auf Schloss Thurnau. Bislang steht nur der 14. April als Blocktermin fest, weitere Termine werden in Absprache mit den Studierenden noch festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich im Wesentlichen an die Teilnehmer der Lehrveranstaltung „Von der Idee ins Museum! Wie konzipiert man eine museale Ausstellung?“ aus dem Wintersemester 2017/18. In der Lehrveranstaltung im Wintersemester erarbeiteten die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer ein Ausstellungskonzept sowie ein Drehbuch für eine zeitlich begrenzte Ausstellung in der Kemenate auf Schloss Thurnau. Ziel der kommenden Lehrveranstaltung im Sommersemester wird die Umsetzung des Drehbuchs, der Aufbau sowie die Durchführung der Ausstellung sein.
Interessierten Studentinnen und Studenten, die ebenfalls an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, stehen eine begrenzte Anzahl an Seminarplätzen zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte: marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de



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