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Evolutionäre Ästhetik

Dozent/in:
Georg Toepfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 30.6.2017, 12:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 1.7.2017, 9:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 2.7.2017, 9:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3+4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2+3; MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3+4; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3+4; EWS-Modul 1+2.
Inhalt:
Liegen die Gründe für die ästhetischen Vorlieben und Urteile des Menschen in seiner biologischen Evolutionsvergangenheit und können sie damit biologisch erklärt werden? Ist das Schöne eine Anpassung und daher biologisch funktional zu deuten? Gibt es die Bevorzugung von etwas, weil es schön ist, auch bei Tieren, haben also auch die Tiere ein ästhetisches Empfinden? Die Evolutionäre Ästhetik bejaht diese Fragen und gibt damit eine bestimmte, funktionalistische Antwort auf die Frage, was das Schöne ist. In dem Seminar soll die Grundposition und Argumentation der Evolutionären Ästhetik anhand einschlägiger Texte rekonstruiert werden. Daneben sollen auch Texte diskutiert werden, die sich kritisch mit der Evolutionären Ästhetik auseinandersetzen oder grundsätzlich die Frage nach dem Kennzeichnenden des Kunstschönen stellen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung
Richter, K. (1999). Die Herkunft des Schönen. Grundzüge der evolutionären Ästhetik. Voland, E. & Grammer, K. (eds.) (2003). Evolutionary Aesthetics. Menninghaus, W. (2011). Wozu Kunst? Ästhetik nach Darwin.

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