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Lehrveranstaltungen

 

Klassiker der politischen Philosophie - Utopie und Dystopie

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
In diesem Seminar soll anhand ausgewählter exemplarischer Beispiele Kontinuität und Wandel im politischen Denken erläutert und durchdacht werden. Von Platon, über Thomas Morus bis hinzu Marx sollen utopische (und dystopische) Politikkonzepte im Vordergrund stehen. Dabei soll aber nicht nur auf den unmittelbaren Wirkungskreis der Schriften eingegangen werden, sondern auch die Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart beleuchtet werden, damit auch heutige Ideen und Gedanken zu politischen Systemen angemessen eingeordnet und kritisiert werden können. Alle Texte werden dafür nach Semesterbeginn im VC-Kurs bereitgestellt. Es wird ein kurzes Referat während und ein Essay am Ende des Semesters erwartet. Für Lehramtsstudierende wird es zu dem Seminar eine begleitende Übung geben (Mi 10-12 Uhr), in denen die gelesenen Texte im didaktischen Kontext für die Erstellung einer Unterrichtseinheit verwendet werden. Für diese Personengruppe ist der Besuch beider Veranstaltungen unbedingt zu empfehlen.

 

Zur Kritik der Moderne

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Geschichte der Moderne ist auch die Geschichte ihrer Kritik. Wie kann das sein, wenn doch gleichzeitig das Bewusstsein vorhanden ist, in genau dieser Epoche zu leben? Welchen Zweck verfolgt die Modernekritik? Ist sie ideologisch oder politisch verortbar? Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet und, sofern möglich, beantwortet werden. Anhand verschiedener Texte von Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger und Jean-François Lyotard soll das Wesen der Moderne ergründet werden. Dabei soll es auch darum gehen, ob man gegenwärtig noch in der Moderne lebt oder nicht schon die Postmoderne (oder Post-Postmoderne) angebrochen ist, welche Wirkung dieser zugesprochen wird und wie das alles mit Technik, Entfremdung und Vernutzung zusammenhängt. Das Seminar soll die Studierenden befähigen, auch in der aktuellen Debatte zur Verfassung der politischen Gegenwart, die modernekritischen Elemente zu entdecken und entsprechend einzuordnen. Denn die Kritik an der Gegenwart setzt meist auch eine Kritik an der Zeit selbst voraus, die nicht immer in dieser Tiefe artikuliert wird, aber doch immer wieder anzutreffen sein wird. Die relevanten Texte werden hierfür über den VC bereitgestellt.



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