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Lehrveranstaltungen
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Das Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland [Das Mediensystem in der BRD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rudolf Stöber, Anna Maria Theis-Berglmair
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Studiengangszuordnung: NF I / MA I / X dringend empfohlen auch für MA-Studierende, die keinen BA-Abschluss in Kommunikations- oder Medienwissenschaft haben
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U7/105
Einzeltermin am 24.6.2009, Einzeltermin am 1.7.2009, 10:15 - 11:45, U5/024
In der 1. Hälfte des Semesters liest Prof. Stöber, in der 2. Hälfte Frau Prof. Theis-Berglmair. Achtung: Die Vorlesung findet am 24.06. und 01.07. im Raum U 5/024 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Klausur in der Vorlesung
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird die Organisation und Struktur des Mediensystems der Bundesrepublik behandelt. Schwerpunkte liegen auf der Kommunikationspolitik und dem Rundfunk- und Pressesystem. Die 1. Hälfte des Semesters liest Prof. Stöber, die 2. Hälfte Prof. Theis-Berglmair. Klausurtermin ist die letzte Semesterstunde. Zu jeder Vorlesung ist ein Text zu lesen. Die Texte stehen im Virtuellen Campus.
- Empfohlene Literatur:
- Bentele, Günter/ Jarren, Otfried/ Brosius, Hans-Bernd (Hg.): Öffentliche Kommunikation. Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft, (Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bd. 5), Wiesbaden 2003.
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Entstehung und Diffusion Neuer Medien [Entstehung und Diffusion Neuer Medien] -
- Dozent/in:
- Rudolf Stöber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studiengangszuordnung: NF II / MA I / MA II
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U5/024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Klausur in der Vorlesung
- Inhalt:
- Presse, Film, Rundfunk, Computer und Netzwerktechnologien: Alle Medien waren zu Ihrer Zeit einmal neue Medien. In der Vorlesung soll im Neuen die Wiederkehr des Gleichen, in der Gewöhnung an neue Medien die damit verbundenen Lerneffekte des Publikums, der Gesellschaft und der Politik und in altvertrauten Medien die Ursachen ihrer fortdauernden Attraktivität untersucht werden. Es werden im Wesentlichen die Entwicklungen seit dem 15. Jahrhundert betrachtet: von der Ausdifferenzierung des Pressewesens bis zu Computer und Internet. Das geschieht im Wesentlichen im Anschluss an einerseits Evolution und andererseits Diffusionstheorie: Nach Schumpeter lässt sich die Einführung neuer Produkte in drei Phasen einteilen: Invention, die Entwicklung der Erfindungen zur technischen Reife; Innovation, die Einführung neuer Techniken (und Medien) deren Weiterentwicklung zur Marktreife; Etablierung oder Diffusion: Die Phase der Marktdurchdringung.
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Kernbegriffe der Kommunikationswissenschaft [HS] -
- Dozent/in:
- Rudolf Stöber
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: NF I/ MA I
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U5/217
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Eintrag in Liste und in der ersten Sitzung
- Inhalt:
- Theorien, Konzepte und Modelle in der Kommunikationswissenschaft müssen unverständlich bleiben, wenn man nicht zuvor die exakte Begriffsverwendung geklärt hat. Ob sich Harry Pross oder Claude Shannon zu Information, Luhmann oder Habermas zu Öffentlichkeit, McLuhan oder Merton zu Medien äußern, immer wieder stellt man bei genauerem Lesen fest, dass die Begriffe sehr unterschiedlich, wenn nicht sogar konträr verwendet werden.
In dem Seminar sollen daher antagonistische Kernbegriffe der Kommunikationswissenschaft unter die Lupe genommen werden: Es geht um die Begriffe bzw. Begriffspaare Information/ Unterhaltung, Symbole/ Zeichen, Handeln/ Verhalten, Kommunikation, Medien/ Massenmedien, Öffentlichkeit/Publikum, öffentliche/ veröffentlichte Meinung, Propaganda/ Öffentlichkeitsarbeit, Rezeption/ Nutzung, Wirkung/ Medieneffekte.
Ziel des Seminars ist es nicht, die Begriffe „verbindlich“ zu definieren oder „bessere“ von „schlechteren“ Konzepten zu scheiden, sondern zu diskutieren, welchen Einfluss apriori gesetzte Definitionen auf Modelle, Theorien und Konzepten haben.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte, fortgeschrittene Studenten, insbesondere auch Examenskandidaten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird zu Anfang des Semesters verteilt.
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