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Lehrveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung Romanistik BA-HF/NF LA [Einführungsveranstaltung Romanistik BA-HF/NF LA]

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 29.9.2014, 11:00 - 12:00, U5/01.22
Inhalt:
Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen ersten Überblick über das Institut, Ansprechpartner, Lehrinhalte und Modulhandbücher. Anschließend können Sie gerne Fragen stellen.

 

Einführungsveranstaltung Romanistik Master

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.10.2014, 10:30 - 11:30, U5/01.17
Inhalt:
Diese Veranstaltung gibt Ihnen einen ersten Überblick über das Institut, Ansprechpartner, Lehrinhalte und Modulhandbücher. Anschließend können Sie gerne Fragen stellen.

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung:
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Examensmodul Kulturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul Kulturwissenschaft LA
  • Freie Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden.

Drei Projekte werden im Rahmen des Oberseminars umgesetzt:
• Projekt »Red INVECA«: die Tagung Red INVECA (9. und 10. Oktober);
• Projekt »Ausstellung: SchriftstellerInnen am Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia«
• Projekt »Quijote 1614«: Die Edition und Übersetzung des folgenden Buches: Tobias Hübner. Cartel / Auffzüge / vers und Anders / so bey der Fürstlichen Kindtauffe / und Freudenfest zu Dessa / den 27. und 28. Octobris dieses lauffenden 1613. Jahrs / In gehaltenem Ringel und Quintanen Rennen / Auch Balletten und Täntzen / den verordneten Herrn Judicirern / zuförderst aber den Anwesenden Fürstlichen Personen und Ansehenlichen gesandten / Wie auch dem hochlöblichen Frawenzimmer / von unterschiedlichen Compagnien Præsentiret worden. Bamberg: University of Bamberg Press. Dieses Buch enthält die erste bildliche Darstellung Don Quijotes und anderen Figuren aus dem gleichnamigen Roman von Cervantes.

Termine: Mi., 15. Oktober 2014 / Mi., 22. Oktober 2014 / Mi., 5. November 2014 / Mi., 10. Dezember 2014 / Mi., 17. Dezember 2014 / Mi., 14. Januar 2015 / Mi. 21. Januar 2015

 

HS/Ü: Artes y Letras ibéricas en el siglo XXI

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
• Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA und LA,
• Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA, LA und MA
• Freie Erweiterung Literatur- und Kulturwissenschaft BA
• Erweiterungsbereich Literatur- und Kulturwissenschaft MA
• Studium Generale BA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Spanisch und Portugiesisch
• Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
Las artes y letras ibéricas se expresan en varios idiomas y culturas. Los procesos políticos que instauraron y consolidaron las democracias portuguesa y española eliminaron la censura, protegieron las libertades individuales y facilitaron para ambos países un más fructífero diálogo cultural, tanto interno como internacional. Al mismo tiempo, y especialmente en el caso español, al eliminarse las trabas autoritarias y centralistas, otras lenguas y culturas adquirieron una valiosa fuerza creativa, logrando un importante capital simbólico y una significativa presencia en el mercado editorial y/o cultural. Al comenzar el siglo XXI, la crisis económica internacional ha afectado de forma especial tanto a España como a Portugal. Ello no ha sido óbice, no obstante, para que la producción cultural, en diálogo con lo que ocurre en Europa, Estados Unidos, Hispanoamérica y/o Brasil, haya alcanzado un alto grado de dinamismo, complejidad y autorreflexión. Este seminario presenta, discute y reflexiona sobre algunos artefactos culturales ibéricos en el contexto global propio del siglo XXI. Aprovechando que la Villa Concordia de Bamberg tiene este año como país invitado a España, este seminario estudiará con mayor detenimiento la obra de los escritores y/o artistas residentes en la ciudad de Bamberg: Javier Salinas, Jesús Palomino y Ricardo Menéndez Salmón, entre otros.

 

Mesa redonda (Iberoromanischer Stammtisch)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U11/00.25
Inhalt:
Die „Mesa redonda“ ist ein Stammtisch, der deutsche und internationale Studierende zusammenbringen möchte. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem aktuelle iberoromanische Themen aus Literatur, Kultur und Politik in spanischer und portugiesischer Sprache diskutiert werden können. Einige der Sitzungen werden einen Film im Zentrum haben. Das erste Treffen findet am Dienstag, den 7. Oktober, im Raum U11/00.25 statt. Die Veranstaltung wird von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg organisiert und von der Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik unterstützt.

 

PS/Ü: Brasilianische Erzählliteratur des 21. Jahrhunderts

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Proseminar/Übung, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Fragen zur Modulanbindung im Einzelfall-Verfahren bitte an die Studiengang-Beauftragte (Frau Prof. Dr. De Rentiis bzw. Herr Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura) wenden.

Keine Anmeldung über FlexNow möglich, bitte kommen Sie zu Kursbeginn in die Veranstaltung.


Modulanbindung:
• Aufbaumodul Literaturwissenschaft BA
• Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, MA (wegen MA ECTS “max. 4” wählen, nicht nur 2)
• Profilmodul Literaturwissenschaft LA
• Aufbaumodul Literaturwissenschaft LA
• Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft LA
• Examensmodul Literaturwissenschaft LA
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale BA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft Portugiesisch und Spanisch
• Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)
Inhalt:
Die Literatur- und Kulturgeschichte Brasiliens zeichnet sich besonderes dadurch aus, dass sie sich als ein großes Projekt der Nationswerdung interpretieren lässt. Dieses kulturelle Selbstverständnis Brasiliens hat Machado de Assis bereits 1873 als einen »instinto de nacionalidade«, einen Nationalinstinkt, beschrieben. Dieses Selbstbild spielte für viele Generationen von Intellektuellen eine prägende Rolle. Sie arbeiteten schreibend und lesend an der Schaffung einer ,imagined community‘, die sich kulturell und politisch als spezifisch brasilianisch definierte. In diesem Sinne vertritt etwa der Literaturwissenschaftler Antonio Candido die Auffassung, dass man erst ab dem Moment von einer brasilianische Literatur sprechen könne, in dem die Schriftsteller in der Überzeugung schreiben, mit ihrem Schaffen auch zum Aufbau der Nation beizutragen – in einer historischen Phase, in der die Literatur noch kulturelles Leitmedium war. Die großen Namen der brasilianischen Literatur des 20. Jahrhunderts hatten sich die Schaffung eines identitätsstiftenden und ganzheitlichen Verständnisses des Landes zur Aufgabe gemacht. In seinem Roman Grande sertão: veredas (1956) machte beispielweise Guimarães Rosa den Sertão, eine ländliche und unbebaute Region im Landesinneren, zu einer Metapher für ganz Brasilien und dehnte diese gleich auf die Welt aus: »Der Sertão ist groß wie die Welt.« Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Triumph des Liberalismus verlor die Literatur im Rahmen der Zweiten Moderne rapide an Einfluss und Ansehen. Garantierte sie als kulturelle Institution einst sozialen Zusammenhalt und nationale Identität, so wurde sie nun als Sinnlieferantin zunehmend an den Rand gedrängt. Insgesamt dominiert eine kosmopolitische Tendenz zur Selbstreflexion, zum Metaliterarischen und zum Autofiktionalen die Haltung der ErzählerInnen. Zudem lässt sich feststellen, dass national-politische Fragen an Interesse verloren haben. Das Seminar bietet einen Überblick über die brasilianische Erzählliteratur des 21. Jahrhunderts. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse und Interpretation der folgenden AutorInnen: Bernardo Kucinski (K. oder Die verschwundene Tochter / K., 2011), Michel Laub (Tagebuch eines Sturzes / Diário da queda, 2011), Ana Paula Maia (Tierkohle / Carvão animal, 2011) und Paulo Scott (Unwirkliche Bewohner / Habitante irreal, 2011).

Kenntnis der portugiesischen Sprache ist für den Besuch der Lehrveranstaltung von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

 

V/Ü: El canon bávaro del hispanismo I (“Bayerisches Staatsexamen”)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • Propädeutisches Modul LA und BA
  • Aufbaumodul Literaturwissenschaft BA und LA
  • Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft BA, LA und MA
  • Examensmodul Literaturwissenschaft LA
  • Profilmodul Literaturwissenschaft LA
  • Freie Erweiterung BA
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale BA
Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
El Ministerio de Educación del Estado Federal de Baviera (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus) ha establecido desde hace años, y actualiza con regularidad bianual, un canon del hispanismo literario (España y América Latina), sobre el cual tienen que examinarse los estudiantes que aspiran a una plaza en la Enseñanza Secundaria en Baviera (Prüfungskanon für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch – Teilgebiet Literaturwissenschaft Spanisch mit Lateinamerika). Este curso presenta, comenta y analiza el canon bávaro del hispanismo, al tiempo que prepara a los estudiantes para dicho examen. Los autores y obras que se tratarán a lo largo del semestre (semestre de invierno de 2014-2015) son los siguientes:
• Don Juan Manuel (1282-1348): El conde Lucanor (ca. 1335);
• Garcilaso de la Vega (ca. 1500-1536): Poesía;
• Pedro Calderón de la Barca (1600-1681): El gran teatro del mundo (1635);
• Domingo Faustino Sarmiento (1811-1888): Civilización y barbarie. Vida de Juan Facundo Quiroga (1845);
• Juan Rulfo (1917-1986): El llano en llamas (1953).

 

V/Ü:Literatur, Film und Nationenbildung in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 8.12.2014, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
• Propädeutisches Modul LA und BA
• Aufbaumodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA und LA
• Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft BA, LA und MA
• Examensmodul Literatur- und Kulturwissenschaft LA
• Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft LA
• Freie Erweiterung BA
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale BA

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch und Portugiesisch
• Master Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft
Film- und Bildwissenschaft
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft
• Bamberg Graduate School of Literary, Cultural and Media Studies/ Bamberger Graduiertenschule für Kultur, Literatur und Medien" (BaGraLCM)

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur LV: 01.10.2014-31.10.2014
Abmeldung von LV: 01.10.2014-31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014-15.01.2015
Inhalt:
Noch ehe die unbekannten Territorien der Neuen Welt tatsächlich erforscht wurden, waren sie bereits zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt (Schenkungsbulle 1493, Vertrag von Tordesillas, 1494). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es auf dem lateinamerikanischen Kontinent keine etablierte und legitimiert Staatlichkeit, die in einen Nationalstaat umdefiniert werden konnte. Es existierten auch sonst keine massenwirksamen Identifikationsangebote wie etwa eine Revolution (Frankreich) bzw. eine Sprache oder eine vermeintliche gemeinsame Abstammung (Deutschland). Die Narrationen über die Geografie, über das teilweise sehr unbekannte Hinterland erlangten weitaus fundamentalere Bedeutung als in anderen nationalen Identitätsbildungsprozessen. Das eurokreolische Zentrum legitimierte seine Machtausübung über die Peripherie bzw. das Hinterland mit seiner prätendierten kulturellen Überlegenheit sowie dem Argument der Rückständigkeit der indigenen Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige literarische Texte und Filme aus Lateinamerika, die von Kolumbus bis zur Gegenwart reichen; der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wechselbeziehung zwischen dem Zentrum und Peripherie bzw. der Reise ins Hinterland.



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