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Lehrveranstaltungen

 

HS Honoré de Balzac

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Profilmodul, Freie Erweiterung, Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Vertiefungsmodul, Examensmodul und Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Inhalt:
Honoré de Balzac (1799-1850) ist neben Stendhal der bedeutendste französische Romancier in der ersten Hälfte des 19. Jhs. Das (unvollendete) Großunternehmen der Comédie Humaine sollte in über 100 Romanen und Erzählungen die zeitgenössische Gesellschaft insgesamt, alle Schichten, Berufsgruppen, Lebensweisen, abbilden. Balzac wurde daher meist als einer der Begründer des literarischen Realismus betrachtet (wobei die vielfältigen Querverbindungen zur Romantik oft übersehen wurden). – In diesem Seminar wollen wir den vielleicht berühmtesten Roman Le Père Goriot und die beiden Erzählungen Le Colonel Chabert und Massimilla Doni näher betrachten. Eine Themenliste wird Anfang Juli ausgehängt; Übernahme von Referaten ist schon im SS möglich. Ein Semesterapparat steht spätestens ab Anfang Oktober zur Verfügung.
Zur Vorbereitung ist vor allem die gründliche Lektüre der Texte zu empfehlen, daneben vielleicht das Balzac-Kapitel in einer Literaturgeschichte, z.B. der von J. GRIMM herausgegebenen im Metzler Verlag (zahlreiche Auflagen).

SEMINARPLAN UND REFERATLISTE

1. Einführung: Balzac zwischen Romantik und Realismus
2. Le Père Goriot: Intrige / Figurenkonstellation
3. Die Pension Vauquer
4. Der Père Goriot als King Lear
5. Die Bedeutung des Geldes in Le Père Goriot
6. Rastignacs Karriere
7. Balzacs Paris
8. Le Colonel Chabert: Intrige / Figurenkonstellation
9. Bonaparte und die Folgen (ausgehend von Le Colonel Chabert)
10. Anwälte und Juristen bei Balzac (ausgehend von Le Colonel Chabert)
11. Massimila Doni: die Poetik der Novelle
12. Balzac und Rossini
13. Musik und erotisches Begehren

Die Themen Nr. 2 bis 13 sind Referatthemen. Übernahme eines Themas ist ab sofort möglich.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: alle drei Texte liegen in zahlreichen Taschenbuch-Ausgaben (Coll. folio, Garnier-Flammarion etc.) vor, die sämtlich brauchbar sind (Massimilla Doni ist in der Zusammenstellung der Künstlernovellen Balzacs, Garnier-Flammarion Bd 365, 1981, hg. von M. EIGELDINGER und M. MILNER, enthalten).

 

S/Ü: Der Text im Musiktheater

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
+ Sondertermine, Dokumentationszentrum für Librettoforschung (U5/007)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde erbeten.
Beginn: 14.10.2014, weitere Termine: 28.10., 11.11., 25.11., 9.12., 16.12., 13.1.2015, 27.1.2015

Modulzuordnung:
  • BA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch; Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft gesamtromanisch; Freie Erweiterung; Studium Generale
  • MA: verwendbar für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft gesamtromanisch; Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft gesamtromanisch; Erweiterungsbereich


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Inhalt:
Das Oberseminar steht allen offen, die sich innerhalb und außerhalb unserer Fakultät für Musiktheater (in allen seinen älteren und gegenwärtigen Ausprägungen) und sein Textsubstrat interessieren (vom Erstsemester bis zum Habilitanden). Das OS kann als Hauptseminar angerechnet werden, Voraussetzungen für den Erwerb des entsprechenden Leistungsnachweises sind regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit.

Wir wollen uns dem komplexen Phänomen des europäischen Musiktheaters aus unterschiedlichen Richtungen nähern: über die Erörterung von Grundkategorien der Ästhetik und Dramaturgie des Librettos, die kritische Besprechung wichtiger Neuerscheinungen, Analysen einzelner Werke oder Werkgruppen (Oper, Operette, Musical), ggfs. auch Inszenierungsanalyse nach Videoaufzeichnungen, und anderes mehr. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Arbeitsschwerpunkten der Teilnehmer, das Spektrum der Beispiele soll nicht auf die romanischen Sprachen beschränkt sein. Einen Schwerpunkt wird im WS wieder die Rezeption antiker Mythen im Musiktheater bilden (Figur des Dionysos). – Das Programm wird in der ersten Sitzung fixiert; Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: A.GIER, Das Libretto. Theorie und Geschichte einer musikoliterarischen Gattung, Darmstadt 1998

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Frz./Ital.

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
BA: verwendbar für Basismodul Literaturwissenschaft Französisch; Basismodul Literaturwissenschaft Italienisch
LA: verwendbar für Basismodul, Examensmodul und Profilmodul Literaturwissenschaft Französisch; Basismodul, Examensmodul und Profilmodul Literaturwissenschaft Italienisch

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.10. - 31.10.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Inhalt:
Anhand repräsentativer Textausschnitte aus verschiedenen Epochen und Gattungen soll diese Veranstaltung einerseits in Techniken der Textanalyse einführen (wobei auch Grundbegriffe der Metrik, der Lyrik-, Dramen- und Erzähltheorie vermittelt bzw. rekapituliert werden), andererseits umrißhaft die Entwicklung der französischen bzw. italienischen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart deutlich werden lassen. Die Übung ist sowohl für Anfänger (als Konkretisierung und Vervollständigung der „Einführung in die Literaturwissenschaft“) wie als Repetitorium z.B. für Staatsexamenskandidaten geeignet.
Im VC wird bis Anfang Oktober eine Auswahl von je 15 französischen und italienischen Texten (je 5 aus lyrischen, dramatischen, erzählenden Gattungen) zugänglich gemacht, die sich für die Behandlung im Kurs eignen; das endgültige Programm wird in der ersten Sitzung entsprechend den Interessen, und der fachlichen Ausrichtung (Galloromanisten / Italianisten) der Teilnehmer fixiert.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung: für Galloromanisten: THOMAS KLINKERT, Einführung in die französische Literaturwissenschaft (Grundlagen der Romanistik, 21), Berlin: Erich Schmidt 2000 und weitere Auflagen [führt vorrangig in die Methodik der Textinterpretation ein]
für Italianisten: ANDREA GREWE, Einführung in die italienische Literaturwissenschaft, Stuttgart – Weimar: Metzler 2009

 

V (It.) Ariost und Tasso

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch, Freie Erweiterung, Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Typ A, B, C, D, Erweiterungsbereich
  • LA: Aufbau-, Vertiefungs-, Examens- und Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch


Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10.2014 - 30.11.2014
Abmeldung von Lehrveranstatlung: 01.10.2014 - 10.11.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Inhalt:
Ludovico Ariosto (1474-1533) und Torquato Tasso (1544-1595) sind die bedeutendsten epischen Dichter der Frühen Neuzeit in Italien. Ariosts Orlando Furioso ist ohne jeden Zweifel eines der amüsantesten Bücher der Weltliteratur (Italo Calvino liebte das Werk so, daß er 1995 eine Nacherzählung in Prosa, mit ausführlichen Zitaten aus dem Original, veröffentlichte). Während Ariosts Dichtung Einblick in Weltbild und Denkweise der Renaissance gewährt, kommt in Tassos Kreuzzugsepos Gerusalemme liberata die Mentalität der Gegenreformation (und die geistige Verfassung eines mit seinen Ängsten und seiner depressiven Grundstimmung seltsam ‚modern‘ wirkenden Individuums) zum Ausdruck. Die Figuren beider Dichter, Orlando, Angelica, Ruggiero, Bradamante, Rodomonte… (Ariost) bzw. Armida, Rinaldo, Clorinda, Tancredi, Erminia… (Tasso) haben die Phantasie der Leser europaweit bis ins 19. Jh. beschäftigt und zahllose Maler, Dramatiker und (Opern-)Komponisten inspiriert. In der Vorlesung sollen die (sozial-)historischen Voraussetzungen für Ariosts und Tassos Wirken als Hofdichter in Ferrara und die Vorgeschichte des Ritter-Romanzo in Italien resumiert, Leben und Werk beider Dichter im knappen Überblick dargestellt und Hinweise zur Interpretation der beiden Hauptwerke gegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Neben den gängigen Literaturgeschichten empfiehlt sich zur Einführung PAUL GEYER, Von Dante zu Ionesco. Literarische Geschichte des modernen Menschen in Italien und Frankreich, Hildesheim – Zürich – New York: Georg Olms 2013 [Ariost: S. 193-248; Tasso: S. 251-322]

 

V Französische Literatur im 20. Jh.

Dozent/in:
Albert Gier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch, Freie Erweiterung, Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaft, Typ A, B, C, D, Erweiterungsbereich
  • LA: Aufbau-, Vertiefungs-, Examens- und Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch


Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch!

Anmeldung über FlexNow:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10.2014 - 30.11.2014
Abmeldung von Lehrveranstatlung: 01.10.2014 - 10.11.2014
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Abmeldung von Prüfung: 01.10.2014 - 15.01.2015
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt wichtige Autoren und literarische Strömungen vom Beginn bis in die 60er Jahre des 20. Jhs vor der Folie des literarischen und historisch-sozialen Kontextes; exemplarisch werden repräsentative Textauszüge analysiert. Ein vollständiges Skript, das auch bibliographische Hinweise und die zu behandelnden Textauszüge enthält, ist spätestens ab Ende September im Virtuellen Campus abrufbar (Paßwort in der Sprechstunde, bzw. im Sekretariat – Frau Streit, U 7/103 – erfragen!). – Folgende Themen werden behandelt:

1. André Gide und die Nouvelle Revue Française
2. Guillaume Apollinaire
3. Marcel Proust
4. Dada und die Avantgarde der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg
5. Der Surrealismus
6. Das Theater der Zwischenkriegszeit
7. Jean Giraudoux und Jean Anouilh
8. Literatur der Collaboration und der Résistance
9. Jean-Paul Sartre und der Existentialismus
10. Das Theater des Absurden
11. Der Nouveau Roman
12. OuLiPo und Georges Perec
13. Der ‚Nouveau nouveau roman’
Empfohlene Literatur:
ZUR EINFÜHRUNG: W. ENGLER, Französische Literatur im 20. Jh. (UTB, 1757), Tübingen – Basel 1994 [etliche Lücken und Fehler!]
W.-D. LANGE (Hrsg.), Frz. Lit. der Gegenwart, Stuttgart 1971 [Autorenportraits]



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