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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die italienische Sprachwissenschaft [Einführung i.d. italienische Sprachwiss]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erhöhung der ECTS-Punkte von 5 auf 6 durch zusätzliche Arbeitsaufgaben gemäß § 31(2) FPO möglich!
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt, BA: Basismodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient einer ersten Orientierung in der italienischen (und romanischen) Sprachwissenschaft. Vorgesehen sind folgende Themenbereiche:
  • Grundbegriffe der allgemeinen Sprachwissenschaft
  • Vulgärlatein, Ausgliederung der romanischen Sprachen
  • Grundzüge der historischen und deskriptiven Grammatik des Italienischen (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Wortbildung)
  • Entwicklung des italienischen Wortschatzes (auch Onomastik)
  • Varietäten des Italienischen
  • wichtige Etappen der italienischen Sprachgeschichte
Empfohlene Literatur:
Haase, M.: Italienische Sprachwissenschaft, Tübingen 2007.
Migliorini, B./Baldelli, I.: Breve storia della lingua italiana, Firenze 14. rist. 1985.

 

Hauptseminar/Übung für Examenskandidaten: Altfranzösische Schreibsprachen (Skriptae) [HS/Ü Examenskand. Altfranzösische Schreibsprachen]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreicher Besuch der Übung Altfranzösisch
Modulzugehörigkeit: Lehramt, BA: Aufbau-, Vertiefungs- oder Examensmodul Sprachwissenschaft
MA: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Unter Skriptae (Schreibsprachen) versteht man regionale Schreibtraditionen im hochmittelalterlichen Frankreich, die sich auf der Basis der verschiedenen französischen Dialekte herausbilden. Von Anfang an stellen sie Mischgebilde dar, die einerseits die gesprochenen Mundarten der einzelnen Regionen durchscheinen lassen, andererseits aber stets auch überregionale Züge aufweisen. Der größte Teil der altfranzösischen literarischen Texte ist dabei nicht in der ohnehin erst spät greifbaren Skripta des Zentrums (Paris) abgefaßt, sondern in den Schreibsprachen anderer Regionen Frankreichs. Hierzu zählt bis zum Ende des 14. Jhs. auch die in England gebräuchliche französische Skripta, das sogenannte Anglonormannische.
In der Lehrveranstaltung wird es darum gehen, anhand der Lektüre entsprechender altfranzösicher Texte die Charakteristika der einzelnen Skriptae herauszuarbeiten. Ferner soll auch der Frage nachgegangen werden, wann und unter welchen Umständen die zentralfranzösische Skripta, die die Basis der neufranzösischen Standardsprache darstellt, an Prestige gewinnt und die übrigen regionalen Schreibtraditionen zusehends zurückdrängt.
Scheinerwerb durch regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit. Der Besuch der Lehrveranstaltung in Vorbereitung auf die altfranzösische Staatsexamensaufgabe ist zu empfehlen.
Empfohlene Literatur:
Einen Überblick über die afrz. Skriptae liefern die Kap. 139–146 in LRL II/2, Tübingen 1995.
Zur Sprache der Urkunden: C. Th. Gossen, Französische Skriptastudien, Wien 1967.
Zum Prestige der Sprache der Ile-de-France: M. Pfister, "Die sprachliche Bedeutung von Paris und der Ile-de-France vor dem 13. Jahrhundert", VR 32 (1973), 217–253.

 

Vorlesung: Französische Sprachgeschichte. Von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters [Vorlesung Französische Sprachgeschichte]

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Die Vorlesung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Teil 1 montags und Teil 2 freitags.
Termine:
Mo, 13:00 - 14:00, U2/025
Fr, 10:00 - 11:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt, BA: Basis-, Aufbau- oder Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
In der Vorlesung geht es darum, die Entwicklung des Französischen ausgehend von der sprachlichen Ausgliederung der Galloromania in der Spätantike bzw. im Frühmittelalter bis zum Ende der Phase des Altfranzösischen (um 1400) nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen hierbei Phänomene des Sprachwandels, die das besondere Profil des Französischen innerhalb der romanischen Sprachen ausmachen, sowie die äußeren Faktoren (etwa Sprachkontakt mit germanischen Völkern), die zu diesen spezifischen Entwicklungen den Anstoß gegeben haben könnten.
Empfohlene Literatur:
Berschin, H./Felixberger, J./Goebl, H.: Französische Sprachgeschichte, Hildesheim 2. Aufl. 2008.
Wolf, H. J.: Französische Sprachgeschichte, Heidelberg 2. Aufl. 1991.
Wartburg, W. v.: Évolution et structure de la langue française, Tübingen 12. Aufl. 1993.



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